Problem m. Kupfer-Sicherungen in Naim CD5

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hoersen
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Aug 2005, 09:46
hallo naim-hörer und andere,

in meinem naim cd5 und flatcap2 rauchen regelmäßig feinsicherungen von "audiophiles hifi" beim einschalten ab, auch wenn ich anstatt der vorgesehenen 1A träge nun 1,25 A träge verbaut habe. (heute hat sich allerdings eine nach dem anschalten des flatcap während des standby-betriebs verabschiedet). ist das eher ein defizit der spezial-feinsicherungen (die übrigens einen echten klanggewinn bringen!!!) oder ziehen die naims viel zuviel einschaltstrom?

habe leider keine erfahrungen mit den alten standardsichrungen, da ich die sofort gegen die kuper/gold-feinsicherungen getauscht hatte.
was schlagt ihr vor?

dank voraus!

horst
Onemore
Inventar
#2 erstellt: 28. Aug 2005, 09:56

hoersen schrieb:
habe leider keine erfahrungen mit den alten standardsichrungen, da ich die sofort gegen die kuper/gold-feinsicherungen getauscht hatte.


Und welche Werte haben die Standardsicherungen?
Klangwolke
Stammgast
#3 erstellt: 28. Aug 2005, 11:17
Hallo Horst

Gehen wir mal davon aus, dass Deine Geräte in Ordnung sind und dass die neuen Sicherungen die Ursache sind. 1A ist nicht immer gleich 1A. Bei europäischen Sicherungen ist der Nennstrom aufgedruckt, d.h. eine 1A-Sicherung kann dauerhaft mit 1A betrieben werden, ohne dass sie auslöst, bei amerikanischen Sicherungen wird der Auslösestrom aufgedruckt. Das sind etwas vereinfacht ausgedrückt die Unterschiede.

Fordere mal beim Hersteller das Datenblatt an, in welchem diese Angaben enthalten sind. Falls er Dir das nicht liefern kann, lass die Finger davon, dann ist er unseriös.

Falsch dimensionierte Sicherungen können, wie in Deinem Fall, zu verfrühtem Auslösen, oder im umgekehrten Fall zu Folgeschäden bei einem Gerätedefekt führen. Wichtig ist auch das Schaltvermögen der Sicherung, dies ist die Kurzschlussstromstärke, welche die Sicherung trennen kann.

Eine Sicherung ist ein Bauteil wie jedes andere auch, d.h. es muss seriös dimensioniert werden, Basteleien sind hier fehl am Platz. Die Tatsache, dass bei den meisten handelsüblichen Geräten Sicherungen nicht einfach durchbrennen, zeigt, dass sie dort mit mehr Sorgfalt ausgelegt worden sind.

Gruss Jürg
hoersen
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Aug 2005, 17:01
danke,
die standardsischerungen waren wohl 1A träge (an onemore).

tja, also die gerätesicherheit ist mir nicht sooo wichtig, vielmehr die brandsicherheit meiner hütte. aber da brennt wohl bei 1 A oder etwas mehr wohl noch nix an, dient eher dem geräteschutz. bis es richtig schmurgelt, dürften wohl ein paar ampere mehr fließen müssen.

abwarten. habe jetzt mal 1,25 A "riskiert".

es lohnt sich einfach klanglich.

h.
lillith
Stammgast
#5 erstellt: 28. Aug 2005, 17:08
kannst du mal ein Foto von deinen Bastelarbeiten zeigen?
das.ohr
Inventar
#6 erstellt: 28. Aug 2005, 19:48
Hallo,

kann es sein, dass schon musik läuft, wenn du einschaltest?

bei meiner amp1 verabschiedeten sich auch desöfteren die sicherungen, wenn bein einschalten schon pegel für gehobene zimmerlautstärke am eingang anlag ...

Frank
sondek
Stammgast
#7 erstellt: 28. Aug 2005, 20:12
Die Sicherungen stecken doch in den Standard-Sicherungshaltern, oder?

Wenn ja, dann sie tausch doch einfach mal gegen Standard-Sicherungen nach Original-Spezifikation aus und schau, was passiert.

Dass es nicht an den Naims selbst liegt, darauf würde ich jederzeit wetten.
Ausprobieren ist besser als spekulieren.
Gruß,
Bernhard
hoersen
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Aug 2005, 05:35
im einzelnen:

1. standardsischerungshalter
2. nix bastelarbeiten
3. kein pegel, da cd-player.

geräte stehen einfach dumm da...

h.
lillith
Stammgast
#9 erstellt: 29. Aug 2005, 08:15
Mich würde natürlich auch interessieren inwiefern sich der Klang verändert hat....
Theoretisch müsste dann ja auch die Klangverbesserung proportional zur Größe der Sicherung sein
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