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SACD - und nun?+A -A |
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Autor |
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Tom_am_See
Stammgast |
04:39
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#51
erstellt: 21. Okt 2004, |||
Hi Uwe, ich bin davon ausgegangen, das ein bei 96kHz gesampletes Signal erst auf 44 kHz, später dann auf 22kHz gesampeled wird. Somit hätte man meines erachtens anschliessend drei verschiedene Samples, eins mit einem Frequenzumfang bis theoretisch 50kHz, eins bis 22kHz und wie schon festgestellt eins nur bis 11kHz. Diese Signale sollten sich zumindest im Hochtonbereich doch unterscheiden. Oder gleicht das die "Glättung der Signale" (sorry für unfachchinesisch) wieder aus? @Klaus44 nicht lachen, auf der Arbeit höre ich WDR2, da ich mitten in Köln arbeite reicht eine Wurfantenne für vollen Empfangs-Pegelauschlag. @barugon womit hörst Du denn die SACD von Diana Krall? Grüße Thomas |
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teleton
Inventar |
06:24
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#52
erstellt: 21. Okt 2004, |||
Hallo Tom am See, an welchem See wohnst DU ? Ich habe mir einen Spitzenklasse-DVD/SACD-Player von SONY zugelegt um neben meinen CD´s auch SACD zu haben. Die Klangqualität der SACD´s ist wirklich besser als die CD, da der scharfe CD-Klang wie weggeblasen ist. Bei klassischer Musik klingen die Streicher einfach natürlicher. Für POP-Musik lohnt sich warscheinlich keine Anschaffung eines SACD-Players, obwohl gerade hier die meisten SACD´s angeboten werden. Zuerst hatte ich mir einen DVD-Audio Player gekauft, mußte dann aber feststellen, daß gar keine vernunftige Software produziert wurde und im Klassikbereich kaum neue DVD-A auf den Markt kamen - deshalb habe ich auf SACD umgerüstet. ![]() ![]() |
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fjmi
Inventar |
06:26
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#53
erstellt: 21. Okt 2004, |||
das selbe hörte ich auch schon.soll z.b. auch über reflexionen im raum warnehmbar sein, obs stimmt weis ich nicht. @ tom_am...see ist ja wohl klar, dass sich die 3 unterscheiden wenn das dritte nur noch bis 11khz geht ![]() interessant wäre nur ob die freq. darüber abgeschnitten oder falsch interpretiert werden. |
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Tom_am_See
Stammgast |
06:58
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#54
erstellt: 21. Okt 2004, |||
Es hat gedauert, aber endlich kommen wir der Sache näher... ![]() ![]() ![]() und richtig schick wäre es doch mal darüber nachzudenken, inwiefern sich das auf das Hörempfinden auswirkt. Ob ein Hochtöner in der Lage ist Unterschiede zischen einem 44kHz und einem 96kHz Sample wiederzugeben, bezweifel ich mittlerweile fast, aber vielleicht kann man sowas ja mit Beschleunigeraufnahmen sichtbar machen. Falls da jedoch Unterschiede sichtbar werden, kann ich mir sehr gut vorstellen, das unser Körper in der Lage ist auf diese Differenzen zu reagieren. ![]() fröhliche Grüße TaS |
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UweM
Moderator |
08:02
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#55
erstellt: 21. Okt 2004, |||
Stimmt zum Teil. Richtig ist, dass Instrumente Oberwellen bis weit in den Ultraschallbereich erzeugen. Was aber hier unterschlagen wird ist, dass diese Oberwellen charakteristisch für das jeweilige Instrument sind. Eine Trompete erzeugt ein völlig anderes Spektrum als eine Geige. Legato Link hängt aber "irgendein" hochfrequentes gepratzel an und bei allen prinzipiell das gleiche. Ob das Sinn macht, sei dahingestellt, zumindest hat sich diese Auffassung nicht auf breiter Front durchgesetzt. Was die Hör- oder vielmehr Spürbarkeit von Ultraschallsignalen angeht, gibt es widersprüchliche Untersuchungen. Ich habe einmal von einer gelesen, bei der die Testhörer Testsignale vorgespielt bekamen, denen gelegentlich Ultraschallanteile beigemischt wurden. Sie sollten dann notieren, ob sie eine Veränderung bemerkten oder nicht. Das Interesante dabei war, dass mit EEG nachgeweisen das Gehirn scheinbar eine Veränderung registrierte aber die jeweiligen Hirneigentümer trotzdem falsche Kreuzchen auf dem Fragebogen machten. Paradoxe Situation: Ein Teil des Gehirns registriert Ultraschall, aber es teilt sich dem Menschen als Ganzes offenbar nicht mit. Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
08:14
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#56
erstellt: 21. Okt 2004, |||
Wenn man einen Testton von z.B. 20kHz mit 96kHz sampled und dies dann auf 44kHz runterrechnet, dann sollten die beiden Versionen völlig identisch aussehen. Man sollte sich auch vor Augen halten, dass musikalisch gesehen zwischen 44kHz und 96kHz nur etwas mehr als eine einzige Oktave liegt, das sind keine Welten. Wenn ein Freqeunzgemisch, z.B. ein Musikstück sich dennoch im Hochtonbereich unterscheidet, dann durch die zusätzlich enthaltenen Ultraschallanteile bei der höheren Samplingfrequenz. Aber: auch das Gehör bildet natürlich einen Filter. Wer zu Hause einen (hochwertigen!) Fuktionsgenerator hat, kann mal ein Experiment machen: Wie hört sich ein Sinus mit 15kHz an und wie ein Rechteck mit 15kHz? Antwort: Identisch! weil die erste Oberwelle des Rechtecks schon weit im Ultraschallbereich liegt und das Gehör nur die Grundwelle registriert. Diese ist wiederum auch ein Sinus. Grüße, Uwe |
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Tom_am_See
Stammgast |
08:56
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#57
erstellt: 21. Okt 2004, |||
Cool, danke Uwe, ![]() dann lag ich ja gar nicht so verkehrt mit meiner Annahme. Auch das der menschliche Körper Signale verarbeitet, die er nicht bewusst wahrnimmt, finde ich bestätigt. Welche Auswirkungen das auf das Hörempfinden hat, kann man wohl schlecht abschätzen, da man es ja nicht bewusst wahrnimmt. Man muss auch eigentlich nicht alles bewusst erleben, oder möchte jemand zum Beispiel ein Feedback seiner Darmzotten haben? ![]() ![]() ![]() ![]() Nüscht desto trotz leihe ich mir jetzt mal 'ne Hybrid SACD aus, lege die in meinen CD-Player und harre der Dinge die da kommen mögen... Grüße TaS tbc |
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fjmi
Inventar |
22:43
![]() |
#58
erstellt: 21. Okt 2004, |||
also ich steh da voll drauf ![]() |
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Tom_am_See
Stammgast |
06:53
![]() |
#59
erstellt: 22. Okt 2004, |||
also so genau wollte ich über deine Vorlieben eigentlich gar nicht informiert werden, aber da kann man ja vielleicht nen thread zu aufmachen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() TaS |
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