Überprüfung der Tuningfrequenz

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bower1988
Inventar

#1 erstellt: 17. Aug 2010, 08:27

Morgen,

ich wollte mal Fragen, wie (un)zuverlässig es ist die Tuningfrequenz mit Hilfe einer Strommessung am Multimeter zu suchen? Ich will hier keine hochwissenschaftliche Messung machen sondern einfach nur wissen ob mein Tuning halbwegs stimmt

Theoretisch ist das Impedanzminimum ja ab der Tuningfrequenz somit sollte ich da die größte Stromaufnahme messen. Oder?

Velocifero
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Aug 2010, 09:04

Strommessung funktioniert auch.
Eingangsspannung bzw. Frequenzgang des Amp´s muss konstant bleiben.

Tuningfrequenz kommt auf das Gehäuse an.

CB -> eine Impedanzspitze bei der Resonanzfrequenz
BR -> zwischen beiden Impedanzbergen.

[Beitrag von Velocifero am 17. Aug 2010, 09:06 bearbeitet]

bower1988
Inventar

#3 erstellt: 17. Aug 2010, 09:32

Okay danke

HiFi-Selbstbau
Inventar

#4 erstellt: 17. Aug 2010, 14:38

Hi bower,

die Tuningfrequenz bei BR ist nicht besonders "scharf" sondern oft ein mehrere Hertz breiter Bereich fast gleicher Amplitude.

Am verlässlichsten ist die Messung des Schalldrucks im Nahfeld des Treibers - da gibt es bei der Abstimmfrequenz einen schmalbandigen Einbruch.

Gruß Pico

bower1988
Inventar

#5 erstellt: 17. Aug 2010, 14:54

Danke aber wenn man nur n Multimeter hat lässt sich so schlecht der Schalldruck messen

Mir geht es ja nur darum es ungefähr zu wissen ob nicht 5 Hz daneben liege^^

hreith
Inventar

#6 erstellt: 17. Aug 2010, 20:59

Wenn es dir nicht so genau drauf an kommt, dann brauchst du noch nicht mal ein Multimeter sondern musst nur Pico's HInweis aufgreifen. Lege einen Ton mit der zu erwartenden Abstimmfrequenz an. Verändere ihn leicht nach unten und oben und prüfe mit den Fingern den Hub des Treibers. Da er bei der Abstimmfrequenz fast steht, darüber und darunter mehr Hub macht, kann man das auch so grob erfassen.

HiFi-Selbstbau
Inventar

#7 erstellt: 18. Aug 2010, 15:22

Hi Hubert,

ein echter Praktiker-Tipp!

Hab' ich auch schon so gemacht. Software-Sinusgeneratoren gibt es ja heute wie Sand am Meer, die eine hervorragende Frequenzgenauigkeit haben. Das war "analog" immer ein Problem - zumindest in der "Hobby-Klasse".

Nur bei stark bedämpften 2-Wege-BR-Boxen klappt das nicht so gut, weil das Minimum weniger ausgeprägt ist . . .

Gruß Pico

hreith
Inventar

#8 erstellt: 18. Aug 2010, 16:18

Hi Pico,

es gibt auch CDs mit Sinustönen. Wer keinen Software-Generator hat, der kann auch sowas benutzen.
Ja, bei den stärker bedämpften ist es nicht so gut fühlbar, aber die Tendenz kann man dennoch begreifen - und zwar im warsten Sinne

bower1988
Inventar

#9 erstellt: 18. Aug 2010, 19:19

So hatte ichs auch überprüft

WinISD hat ja nen Sinusgenerator eingebaut. Hab aber gehofft, dass es mit der Strommessung genauer ist.