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Mikrofonkompensation+A -A |
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Autor |
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hifihu
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Nov 2013, 22:14 | ||||||
Hey möchte gerne einen Selbstgebauten Sub vermessen. Folgender Aufbau: - Thomann mb-75 Mikrofon (über Mikrofonkabel - cinchkupplung - cinch auf klinke an den PC gesteckt) - Onboard Realtek Soundkarte - Subwoofer steht im Zimmer (ca 16m²) etwa 40cm von der Wand weg. links ca. 1m bis zur nächsten wand, rechts ca. 2m bis zur nächsten wand, nach oben tischplatte (ca 40cm abstand) - Mikrofon 5cm mittig vor der Membran platziert Dann setup in arta: - Windows mikrofonpegel auf 50% gestellt - dann in Arta Setup -> calibrate devices: http://abload.de/image.php?img=setupmqfzn.png - Pegel relativ laut eingestellt - Dann auf FR geklickt, record -> record mit standardeinstellungen: http://abload.de/image.php?img=setup21hewp.png Meine Fragen nun: - Wieso muss ich in Windows die Verstärkung vom Mic Pegel so hoch einstellen? Laut Tutorial sollte der Vertärkungsfaktor auf minimal gestellt sein... dann bringt Arta aber einen Fehler, dass der Pegel "<60dbfs" ist!? - wieso gibts bei der Empfindlichkeit solche differenzen? http://images5.thoma...heet_mb75_de_web.pdf Laut Datenblatt: Feldübertragungsfaktor [mV/ Pa] 1,7 Arta setzt den Wert auf 316. Selbst ändern? - Ich brauche natürlich noch die Mikrofonkompensation. Leider bietet Thomann nur das oben genannte Datenblatt. Kann ich die Werte selbst aus dem Datenblatt extrahieren? Ich würde so vorgehen: *1KHZ = Bezugspunkt 0db * Diagramm horizontal im 1db Abstand linieren * bei jedem Vertikalen Strich (20Hz, 30Hz, 40Hz, 50 Hz usw) den Wert ablesen -> +/- x DB geht das? - Sontige Tipps? Grüße [Beitrag von hifihu am 20. Nov 2013, 22:17 bearbeitet] |
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Wave_Guider
Inventar |
#2 erstellt: 21. Nov 2013, 00:18 | ||||||
Tachen, da würden sich so oder so verschiedene Fehler summieren (die mir als Nicht-Artafachmann aufgefallen zu sein scheinen). In Stichworten: - Subwoofer soll gemessen werden, aber das Pink-Noise ist auf 50Hz bandbegrenzt eingestellt (sollte eher auf 1Hz oder 5Hz stehen). - das Mic hat eine untere Grenzfrequenz von 40Hz. - das Mic ist mit 1,7mV/Pa viel zu unempfindlich - sein Aufnahmefrequenzgang ist für die gewünschten Messungen unbrauchbar Brauchbar wäre z.B. sowas für Deinen Soundkarten-Eingang: http://www.content.i...21_22&products_id=32 Gibt auch billigere Varianten (wie bei HiFi-Selbstbau). Für den Anfang und für so einen Soundkarten-Miceingang dessen Frequenzgang wiederum nicht bekannt ist vielleicht die bessere Lösung, um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Ich würde für einen grundsätzlichen Funktions-Check die Verstärkung des Mic-Kanals mal auf so 20dB - 30dB stellen und schauen, ob das zu genügend Pegel im Nahfeld führt (5cm Abstand wäre noch zu groß, sowas muss auf so 1cm gemacht werden, aber den Hub vorher mal auschecken, soll ja nix am Mic anschlagen), ohne das Arta hinsichtlich empfangener Signalhöhe meckert.
Dann kann es nicht richtig sein mit dem "minimalen" Pegel. Er wäre in diesem Fall so niedrig, dass er 60dB also 1000fach unter den auf _digitaler Ebene_ maximal möglichen 0dBfs liegt. Was so als Messergebnis heraus kommen würde, wäre dann nur das Rauschen der Elektronik. Die Werte für linken und rechten Line-In scheinen mir auch merkwürdig: Left: = 304327mV? Das wären 304Volt Spannungsfestigkeit. Üblich für einen Soundkarten-Line IN, wenn kein Spannungsteiler vor den Eingang geschaltet wurde, wären so 1 - 3 Volt.
Das Mic ist leider kein Mic für Messzweck. Und man kann es nicht sinnvoll kompensieren. Dazu sind seine Abweichungen mit 10dB im Tieftonbereich, zu groß. Zudem würde vorher der Aufnahmefrequenzgang genau Deines Mics bekannt sein müssen. Und nicht der Aufnahmefrequenzgang von einem anderen Mic aus der Reihe (Mics gleichen Types haben untereinander teils große Abweichungen).
So würde man das provisorisch machen. Wobei man in Erfahrung bringen muss, ob zu laute Bereiche als *+* oder mit *-* anzusetzen sind.
Wie gesagt, ein Mic für Messeignung anschaffen. Und auch mal schauen, dass die Pegelwerte für die Soundkarteneingänge in Ordnung kommen. Grüße von Thomas |
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hifihu
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Nov 2013, 22:44 | ||||||
Hallo, habe nochmal neu calibriert, ein besseres Kabel genommen und nochmal provisorisch hingebastelt: http://abload.de/img/config7wq5j.png besser? Ja das Mic ist nicht optimal. Ich möchte ja auch nur einen Richtwert haben... Habe mir jetzt selbst eine Calibration Datei geschrieben. Letztlich auch gemessen... hab mal verschiedene Messungen gemacht: http://abload.de/img/whc30x5dqny.png Geht das in Richtung Realität?! oder habe ich da noch zu große Abweichungen wie es sein könnte? |
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Wave_Guider
Inventar |
#4 erstellt: 22. Nov 2013, 02:03 | ||||||
Halli, jedenfalls werden ja Kurven angezeigt, die auf den Tieftöner eines Subwoofers hindeuten. Der lauteste Punkt liegt bei so 90Hz, der Punkt für "-3dB", bei so 70Hz. Angenommen das Mic mißt (nun) richtig, würde der Sub aber praktisch keinen richtigen Bass machen(abgefallen zu -3dB, müßte dafür gern 40Hz oder weniger anliegen). Typischerweise arbeiten Subwoofer aber ja per Bass-Reflexsystem. Also, es dürfte wohl noch ein Bassreflexrohr geben, aus dem dann die (fehlenden) ganz tiefen Töne kommen werden. Die werden bei so einer Membranen-Nahfeldmessung, aber nicht mit erfaßt. Das Komplizierte: um aber den Gesamtfrequenzgang aus Membran- und Reflexrohrschall dann zu ermitteln, muss man einmal (wie gemacht) den Membranenschall des TT im Nahfeld messen. Und: einmal den Reflexrohrschall im Nahfeld/bündig mit dem Ausgang des Rohres. Per einem erstmal recht komplizierten Verfahren im "Kurven-Menue", müßten diese beiden Messungen zu einer, zusammen gefaßt werden. Wie das genau geht, ist in den Anleitungen beschrieben. Nahfeld bedeutet bei sochen Nahfeldmessungen, wie gesagt, einen möglichst kleinen Abstand von Mic zum Zentrum der Schallquelle. Sagen wir mal: den einen Zentimeter. Falls der Drahtkorb bei Deinem Mic abschraubbar ist wirst Du aber sehen: die empfangende Membrane des Mics sitzt nicht gleich oben in dem Drahtkorb, sondern viel tiefer. Statt einer Nahfeldmessung in 1cm Abstand gedacht, bekommst Du in Wirklichkeit eine Messung in 3cm, 4cm, oder 5cm Abstand. Und diese großen Abstände verfälschen das Ergebnis ansich schon erheblich. Aber wie gesagt: "gemessen hast Du jedenfalls schonmal was" - Glückwunsch Nun weis ich nicht, was Du mit den Messungen anstrebst: den Tieftöner und die vermutete Bassreflex-Funktion ansich abstimmen? Und dabei nicht den Einfluss der Raumakustik fälschlich mit erfassen ? Dann, siehe oben. Oder geht es um das Wirken des Subwoofers im Hörraum ? Dann wären ja Messungen im Hörplatz gefragt (wo sich der Rohrschall zum Membranenschall schon automatisch dazu addiert hätte). -------------------- Wegen der Einträge im Arta-Menue: würde mal sagen, die stimmen weiterhin vorne und hinten nicht. 405Volt Spannungsfestigkeit des linken Einganges und 0,00089V des rechten Einganges - das kann nicht richtig sein. (1Volt = 1000mV, 1mV = 0,001Volt) (Siehe auch weiter unten: "Exkurs") Habe aber leider keine Ahnung wie bei Arta da der Menueablauf ist. Und was, wie, wo und warum ausgewiesen wird, oder warum auf welcher Basis, zu ermitteln ist. Bzw., ob das auch zutreffend umgesetzt werden konnte. Oder z.B.: "Preamp gain = 1". Ist das die Einstellung im Windows-Mixer für den Mikrofon-Eingang? Aber was ist "1". Ist das "1dB" ? Und irgendwo müßte doch hilfsweise die Nenn-Empfindlichkeit des Mics mit 1,7mV/Pa eingetragen werden können, wenn kein Micpegel-Kalibrator zur Verfügung steht - aber wo? Zu solchen Fragen sollten Dir die hiesigen Arta-Anwender besser weiterhelfen können.
Jo. Aber wie oben nochmals näher beleuchtet, wird die mangelnde Mikrofontechnik, so einen Richtwert sehr ungewiss sein lassen. Soweit dies und Grüße von Thomas * Exkurs, am Beispiel Deines Mic´s: das Mic liefert bei schon höll-li-sch lauten 94dB Schalldruck, eine Signalspannung von winzigen 0,0017Volt. (Sog. Elektret-Mics für Mess-Eignung wie oben angesprochen, liefern dabei immerhin so 0,006mV). Ein "Line-Eingang" würde von so niedrigen Signalspannungen, also praktisch gar nichts mit kriegen. Weshalb man ja dem Mic einen Mikrofon-Vorverstärker nach schaltet. Bzw. den verstärkenden Mikrofon-Eingang der Soundkarte verwendet. Der, in Wiederholung, natürlich nicht auf "möglichst niedrige" Verstärkung eingestellt sein darf. Sondern in Deinem Fall, insbesondere bei evtl. Hörraum-Messungen, das Mic-Signal schon besonders deutlich anheben muss. |
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Wave_Guider
Inventar |
#5 erstellt: 22. Nov 2013, 20:46 | ||||||
Edit, ich schrieb:
Richtig müßte es natürlich heißen: das Mic liefert bei schon höll-li-sch lauten 94dB Schalldruck, eine Signalspannung von winzigen 0,0017Volt. (Sog. Elektret-Mics für Mess-Eignung wie oben angesprochen, liefern dabei immerhin so >>>>> 0,006V). Grüße von Thomas |
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hifihu
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Nov 2013, 14:21 | ||||||
und hier liegt der fehler. Er macht bass und zwar weit unter 70 Hz...
es handelt sich in diesem fall um einen closed woofer mit einem visaton whc30x ...
beheben kann man es nur, wenn man sich das thomann messmikro holt - right?
der visaton whc30x ist als closed HP gehäuse aufgebaut. im Signalzweig hängen 1200 uF, allerdings möchte ich den Simulationswert nun weiter anpassen - es könnten ja auch +-200 uF mehr/weniger sein...
Blöd. Ich weiß nicht wieso er da so einen krempel misst. vielleicht versuche ich es nochmal mit einem anderen mic!
hoffe ich mal auf weitere tipps. herzlichen dank dir auf jeden fall!
Sehr interessant, danke für die erläuterung |
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Wave_Guider
Inventar |
#7 erstellt: 24. Nov 2013, 19:14 | ||||||
Moinsens, vielleicht nochmal wegen der Verstärkung vom Mic-Amp: im direkten Nahfeld an der Membrane sind schnell sehr hohe Schalldrück beisammen (wie 110dB oder 120dB). Je nach Mic kann es da schon richtig sein, am Mic-Verstärker/am Mic-Eingang nur eine sehr geringe Verstärkung einzustellen. Weil sonst das Signal vom Mic zu groß werden kann und den Eingang übersteuern könnte. Das sollte dann per Warnung aus der Software angezeigt werden. Worauf hin man entweder die Micverstärkung verringert, oder den Sub leiser stellt. Im Fernfeld (wie bei 1 Meter Abstand oder am Hörplatz gemessen, wo das Mic also nur einen sehr kleinen Pegel senden würde), muss die Verstärkung/Lautstärke natürlich dann wieder größer sein.
Das "Thoman Mic" (Link?) ist warscheinlich ein sog. symetrisches Mic. Also 3 polig anzuschließen (XLR-Anschluss) und benötigt dabei eine sog. Phantom-Spannung wie mit 12Volt, 15Volt, oder 48Volt (also im Sinne von oft 12Volt _bis_ 48Volt). So ein Mic kannst Du dann also nicht an deinen Soundkarten-Eingang anschließen. Denn der hat nur 2 Pole und was er an Betriebsspannung (für ein sog. Elektret-Mic, die Betriebsspannung dafür nennt sich Bias-Spannung) mit heraus gibt, sind meist nur 2Volt bis 3Volt. Mit so einem Thoman-Mic würdest Du also auch einen separaten Mikrofon-Vorverstärker benötigen. Der für Anschluss von einem symetrischen Mic ("symetrisch" ist ein Ausdruck für eine spezielle Auslegung der elektrischen Signalführung) vorgesehen ist und dessen Ausgang dann mit dem einen Line-In der Soundkarte verbunden werden muss. Der Mikrofon-Vorverstärker MPA-102 von Monacor wäre dafür 1. Wahl. Sonst, wenn es ein Mess-Mikro sein soll was an den Mikrofoneingang der Soundkarte angeschlossen werden kann, siehe weiter oben: also wie von inseCom, oder was Preiswertes von Hifi-Selbstbau. Oder mal fragen, ob Dir jemand seins mal leiht. Dann einmal mit Deinem Mic messen und einmal mit dem geliehenen Mess-Mic und dessen Frequenz-Korrektur. Wird mit dem Mess-Mic auch kein Bass ausgewiesen ist relativ klar: der Mic-Eingang der Soundkarte ist im Frequenzgang (im Tieftonbereich) erheblich beschnitten. Dann würde kein Weg an einem externen Mikrofonvorverstärker plus symetrischem Mess-Mic dran vorbei führen, wenn man den tatsächlichen Frequenzgang sehen will.
Die Pegelkalibrierung (oder wie das in Arta genannt wird, keine Ahnung) von linkem und rechten Soundkarteneingang, hat mit der Mikrofonfrage nichts zu tun. Grüße von Thomas |
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hifihu
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Nov 2013, 20:24 | ||||||
Hallo, Thomann Mikrofon: http://www.thomann.de/de/the_tbone_mm1.htm allerdings wie du sagst wird eine Phantomspannung benötigt. Du meintest wohl das: http://lasip.hifi-se...virtuemart&Itemid=64 bzw. das: http://www.content.i...21_22&products_id=32 leider kenne ich keinen, der ein solches Equipment besitzt... Viele Grüße |
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Wave_Guider
Inventar |
#9 erstellt: 25. Nov 2013, 23:14 | ||||||
hifihu schrieb:
´n Abend, wenn sich nicht vielleicht jemand meldet für eine kameradschaftliche Ausleihe, bliebe halt eine Entscheidung über das weitere Vorgehen zu treffen: - Symetrisches Mic = dann dazu einen externen Vorverstärker mit anschaffen (MPA-102). - Soll es dabei das Thoman-Mic sein, es zu obigen Adressen wahlweise, zur Erstellung einer Aufnahmefrequenzgang-Korrekturdatei schicken. - Oder: dort gleich ein Mic incl. der Korrekturdatei und MPA-102 kaufen,wobei die so billige Nachbauten wie das Thoman-Mic, nicht anbieten, - dann hast Du immerhin aber ein paarmal Versandkosten gespart. Dann wärest Du die Frage los, ob der Miceingang Deiner Soundkarte tiefe Frequenzen evtl. zu stark beschneidet. Gut, weis man für die Line-Eingänge jetzt auch nicht, wie tief genau die gehen - der externe Micamp würde ja an einen Line-IN angeschlossen. Könnte man aber vermutlich rausfinden, fällt mir gerade ein. Das Freeware Software-Tool (Bedienung dafür mir aber nicht bekannt) dafür heißt glaube ich RMAA oder RMMA <mal googeln. Grübel: evtl. könnte man damit auch den Frequenzgang des onboard Mic-Einganges checken(!?) und wäre dann wesentlich schlauer. - Soll weiterhin der Soundkarten-Miceingang verwendet werden, - dann halt die Qual der Wahl zwischen obigen asymetrischen Mics incl. Aufnahmefrequenzgang-Korrekturdatei. Grüße sendet Thomas |
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hifihu
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Nov 2013, 12:50 | ||||||
Heyho okay, ich schaue mal. Man könnte ja auch was kaufen, aber ca. 150 Euro für eine Messung von Lautsprechern die meistens weit unter dem Preis liegen ist einfach übertrieben teuer kann man da nciht einen mittelweg gehen? Es gibt ja auch eigenbau bausätze, taugt da keiner was davon? (Von werten kollegen alls Conrad, ELV und co, ca. 10-15 Euro) Auch im mikrocontrollerforum schwirren so einige bausätze rum... Oder eben einen günstigeren Vorverstärker, ala: http://www.thomann.d...ragain_micpreamp.htm Ich hoffe du verstehst mich - ich will hier keinesfalls geizen, aber irgendwie macht das wenig sinn für mich Gibts da irgendwo was gebrauchtes? So um die 50-maximal 70 Euro wäre halt so mein Budget, das ich grad noch ausgeben möchte... Viele Grüße |
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Wave_Guider
Inventar |
#11 erstellt: 27. Nov 2013, 20:46 | ||||||
Haddyhaddyhaddyho
Jo, verständlich. Aber: es ist nichts anderes als wie, man will ja nur gelegentlich mit dem Akkuschrauber ein 40mm Loch in 20mm dicken Stahl bohren. Aber, es geht einfach nicht. Also muss eine stärkere Bohrmaschine her. Auch für nur ein so zu bohrendes Loch. Die Chance evtl. mit weniger Einsatz auszukommen liegt wie gesagt darin, mal die Frequenzgänge der Soundkarte (also deren Line-Eingänge und deren Mic-Eingang) zu ermitteln. Sind die Frequenzgänge für Subwoofer-Messungen ausreichend tief gehend, stünde einem aufnahmefrequenzgang-korrigierten asymetrischen 39,00 Euro Mic von Hifi-Selbstbau (oder so 75,00 Euro von inseCom) ja nichts entgegen. Eigentlich bräuchtest Du, um das heraus zu finden, nicht mal das erwähnte Tool von Right Mark (RMAA > Right Mark Audio Analyser): Link: http://audio.rightmark.org/download.shtml (Leider sind die Anleitungen nur englisch geschrieben, evtl. gibt es was dazu aber auch in den Arta-Toutorials). Sondern, per sog. "Loop-Back Messung", müßten die Frequenzgänge auch per Arta (oder HBX) heraus zu finden sein. Bei der Loop-Back Messung für den/die Line-Eingänge, wird grob gesagt, eine Verbindung zwischen den Line-OUT`S und den Line-IN`s geschaffen und eine Frequenzgangmessung gemacht. Um den Mic-Eingang so zu messen, wird der eine Line-Out nun mit dem Mic-Eingang verbunden. Dabei sollte sicherheitshalber ein Kondensator mit so 4,7uF in die Plusphase (innerer Leiter beim Koax-Kabel) eingeschleift werden. Dieses um ganz sicher zu sein, dass die Bias-Spannung des Mic-Einganges, somit auch wirklich nicht an der Ausgangsstufe des Line-OUT´s an kommt und dort Schaden anrichten würde. Einzelheiten bitte in den entsprechenden Anleitungen der Mess-Software nachlesen.
Über den SMD-teiligen Bausatz für die asymetrischen Mic´s, von ELV jedenfalls, war hier im Forum schon was zu lesen. Kannst ja mal die Suche aufrufen. Von Monacor gibt es auch einen: http://www.monacor.d...ufenbausteine/mpa-1/ Jedoch würde ich mal sagen, solche Bausätze müssen für die Messzwecke oft erst noch angepaßt werden. Wie z.B., dass man den Verstärkungsfaktor ändern (können) muss. Bzw. den Frequenzgang nach unten ausdehnen (können) muss.
Da weis wiederum kein Mensch, was der für einen Frequenzgang liefert. Liest sich zumindest schon mal so, als ob dem Gerät ein starkes Sounding (unlinearer Frequenzgang) eingebaut wurde.
Müßtest Du mal suchen. Gelegentlich werden die benötigten Teile ja in der Verkaufsbörse gebraucht eingestellt: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=188 Oder bei ebay schauen. Neu gekaufte "teurere" Technik kann man sonst ja auch wieder verkaufen, wenn man sie nicht mehr braucht. Halber Neupreis sollte erzielbar sein. Grüße sendet Thomas |
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hifihu
Stammgast |
#12 erstellt: 30. Nov 2013, 12:06 | ||||||
Okay. Vielleicht gönn ich mir doch was. Es wird ja nicht meint letzer LS sein und Weihnachten steht auch vor der tür, da darf ich mich schon mal selbst beschenken Monacor MP102 + the t.bone MM-1... Oder was kalibriertes, wenn ja welches? Bundlemaximum 150 Euro! |
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Wave_Guider
Inventar |
#13 erstellt: 01. Dez 2013, 02:14 | ||||||
hifihu schrieb:
`n Abend, das t.bone MM1 müßte wie stets alle üblichen preiswerten Messmikros (dabei auch die, die etwas mehr kosten) kalibriert werden. Für das Kalibrieren müßte man so 25 - 35 Euro bereit halten. Plus Versandkosten, wenn nicht ein Mic irgendwo schon fertig da kalibriert gekauft wird, wo solche Kalibrierungen gemacht werden (dann ja nur einmal Versand, zu Dir hin). Also das sähe so aus bei Kauf vom Thoman: Thoman schickt Dir das Mic = 1x Versandkosten Du schickst das Mic zum Kalibrieren = 2x Versandkosten Der Kalibrierer schickt Dir das Mic zurück = 3x Versandkosten Plus 2x Wartezeit mehr, für die zusätzlichen Versandumwege. Adressen für den Bezug von kalibrierten Messmikros, waren schon genannt. Klar, Du brauchst ein Messmikro, was sich dann an den MPA-102 anschließen läßt. Also ein phantomgespeißtes Mikro mit XLR-Anschluss. (Behringer ECM 8000 würde ich bevorzugen. Denn das Stageline ECM 40 könnte evtl. nachteilig un-empfindlich am MPA-102 sein. Dazu auf alle Fälle mal bei den Adressen fragen/Rat holen, wie es sich aktuell/im Vergleich verhält / die Mics sind ja gelegentlichen technischen Änderungen unterworfen). Sowie brauchst Du, so 3 - 5 Meter XLR-Kabel zum Mic dazu (vermutlich schon vorhanden/wiederherstellbar). Plus ein selbst gefertigtes Kabel XLR, asymetriert* auf vermutlich Chinch (oder welchen Anschluß der LIne-IN Deiner Soundkarte hat) um den XLR-Direktausgang des MPA-102, mit deiner Soundkarte verbinden zu können. Wenn sich nichts aus zweiter Hand finden läßt, werden die Euro 150,00 leider nicht reichen Grüße von Thomas * "asymetriert": zum Anschluss an den asymetrischen Line-Eingang der Soundkarte, werden beim XLR-Kabel dessen Kontakte 1 + 3 miteinander verbunden. Die also zusammengefaßten Leiter 1 + 3 werden mit dem Massekontakt des Chinch(?) verbunden. Der verbleibende Leiter 2, wird mit dem inneren Kontakt verbunden. |
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