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Modifikation Frequenzweiche für TDL RTL3

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jazzcult^
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Jan 2012, 22:46
hi allerseits,

habe o.g. Reflex Transmissionline Speaker (seit 1995!) und mich doch endlich mal durchgerungen, in englischen Foren (TDL war eine englische Schmieder) empfohlene Modifikationen durchzuführen. Die LS
waren wohl eher ein Low-Budget Projekt von TDL, welche den ein oder anderen Hersteller ins Staunen gebracht hat. Dementsprechend sind auch die Bauteile low budget.

Neben dem Tweeter, wird auch eine Anhebung der Mitten via höherem Widerstand sowie Austausch der Kondensatoren gegen hochwertige aus Polypropylen empfohlen. Letztere wie beschrieben zw. Anhebung der Mittten (je 2 16er ELAC Tiefmitteltöner, 1 Vifa Kalotte, D´Appolitto) sowie Anhebung, bzw. besserer Einreihung der Kalotte. Außerdem Straffung der Bässe. In der Tat gehen die Mitten unter und die Höhen klingen blechern. Aber das Bass-Fundament war und ist enorm, dominierend und das war auch die Intention der Entwickler. Mein Geschmack hat sich geändert und ich benötige mehr Details, Kontur.

Außerdem noch zusätzliche Dämmung mit Dämmplatten hinter den Treibern. Damit werde ich mal expementieren. Der Widerstand soll verdoppelt werden (eingebaut war 10 Ohm, auf 22 Ohm, wobei im UK Thread von 15 Ohm auf 25-30 Ohm die Rede war, habe wohl eins der ersten Modelle erwischt..). Habe mir heute bei Strassacker folgende Teile geordert:

Widerstand Mundorf M-res20-220
http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?hifi/main.htm

Kondensatoren:
mcap-560
mcap-1000
http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?hifi/main.htm

Außerdem noch Dämmplatten und Dämmwatte.

Zur Verkabelung CC 225
http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?hifi/main.htm

Da bin ich aber seeeehr unsicher, ob ich für den Tweeter evtl anderes Kabel verwenden soll.
Ich probiere einfach aus (Kupfer, silber, 1,5 mm , etc etc) was am besten klingt.

Habe da noch eine Frage zur Weiche, welche nicht behandelt wurde im UK Thread. Die Spulen bestehen aus umwickelten Stabmagneten. Ist das Typ Sparmodell oder hat das einen Sinn? Würde die evtl auch gerne gegen performante Spulen tauschen. Die große (Tiefmittel-Ton?) hat eine Länge von 5 cm und ist 3-fach mit 1 mm Kupferdraht umwickelt . Durchmesser des Magneten = 13 mm. Die Kleine ist 2,5 cm lang und 10 mm. Ebenfalls 3-fach mit 0,5 mm Kupferdraht umwickelt . Siehe Fotos wie folgt:

IMG-20120115-00087
IMG-20120115-00088
IMG-20120115-00086

Was würdet ihr empfehlen? Diese Stäbe (no idea wie die heißen, sorry :-( austauschen gegen echte Spulen? Wenn ja, welche? Trial and error oder gibt es da auf Basis der Wicklung u Größe Richtwerte, bzw . Umrechungsfaktoren für die richtige Spule?

1.000 dank für eure Hilfe

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2012, 10:23
Der Austausch der Kondensatoren bringt klanglich nichts wenn sie noch nicht ausgetrocknet sind. Folienkondensatoren sind langlebiger, die hohe Spannungsfestigkeit braucht man aber bei normalen Lautsprechern nicht. Irgendwelche High end Kondensatoren bringen gar nichts, du könntest dein Geld eben so gut verbrennen. Ein normaler MKP ist genau so gut, nur steht eben nicht Supreme, High End oder sonst was drauf.

Die Innenverkabelung kannst du lassen, Kabel haben keinerlei Auswirkungen auf den Klang. Da würdest du nur sinnlos Geld ausgeben. Ein normales Standard Kabel mit 1,5mm² ist gut, für die Innenverkabelung würde ein Klingeldraht reichen. Bei Kabeln ist nur der Widerstand wichtig, den kann man ausrechnen. Bei der Innenverlkabelung sind die Leitungslängen aber kurz, so dass schon kleine Querschnitte reichen.

Bei den Spulen kann ein Austausch lohnen, Kernspulen gehen irgendwann in die Sättigung. Besser wären Luftspulen, dabei muss die Induktivität stimmen und der Gleichstromwiderstand sollte nicht zu stark abweichen. Die Belastbarkeit der Spule ist auch wichtig, dünne Spulen können ziemlich warm werden wenn mal Leistung gefordert wird.

Widerstände haben auch keine Auswirkungen auf den Klang, nimm einfach die billigsten die die entsprechende Belastbarkeit haben.

Zum Austausch der Widerstände kann ich nichts sagen, ich kenne die Lautsprecher nicht und für einen neue Abstimmung wären Messungen nötig. Tauscht man einfach einen Widerstand aus, verschiebt sich die Trennfrequenz und die Form der Flanke. Ohne Messungen würde ich da gar nichts machen.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Jan 2012, 10:52
Hallo Giustolisi,

dieser Tuning-Tipp stammt wie beschrieben aus einem englischen Forum und wurde zT von den Entwicklern der Speaker empfohlen und auch von vielen anderen. Beim Kauf wurde mir seinerzeit schon angeraten, diese vorzunehmen.

Darum geht es ja, durch den höheren Widerstand die Mitten zu steigern und die Höhen besser geltend zu machen. Teste ich mal aus, ob es wirklich was bringt und vor allem ob ich dann damit zufrieden bin.

Habe mal den vorh. Widerstand gemessen. ISt mit 10 Ohm angegeben. Sind aber de facto nur ca 5 Ohm!

Meine, dass die Speaker generell nachgelassen haben in den letzten Jahren was den Gesamtklang (eher Teif-Basslastig, warm) angeht.

Verkabelung: OK! Nehme dann 1,5er Kabel

Kernspule: Was heißt Sättigung? Eher gut oder eher nicht gut? Sorry bin eher der Noob!

Luftspule: Wie bekomme ich raus, welche Spule ich nehmen muss? Die sind nicht beschriftet? Was könnte ich da zB mit einem normalen Voltmeter messen? Würde ich schon gerne austauschen. Kost ja nicht die Welt.

Thx für die Tipps

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 16. Jan 2012, 11:24

Kernspule: Was heißt Sättigung? Eher gut oder eher nicht gut? Sorry bin eher der Noob!

Bei einer Kernspule wird der Kern im Betrieb durch das Magnetfeld der Spule magnetisirt. Verschiedene Kernmaterialien können verschieden stark magnetisiert werden. Ist die maximale Magnetisierung erreicht, spricht man von Sättigung, die Spule kann ihre Arbeit nicht mehr richtig machen und produziert Verzerrungen. Eine Luftspule kann nicht in die Sättigung gehen, sie hat ja keinen Kern. Dafür braucht sie mehr Wicklungen um auf die gleiche Induktivität zu kommen. Die vielen Wicklungen sorgen für einen höheren Gleichstromwiderstand, weshalb der Draht dicker sein muss um den Widerstand zu senken. Man braucht also viel mehr Kupfer. Luftspulen sind deswegen recht groß, schwer und teuer. Durch die vielen Lagen Draht übereinander erwärmen sich die Spulen auch eher, was Auswirkungen auf die Belastbarkeit hat. Die Belastbarkeit ist angegeben, hängt aber auch mit dem Widerstand zusammen, der in Reihe dazu liegt.

Habe mal den vorh. Widerstand gemessen. ISt mit 10 Ohm angegeben. Sind aber de facto nur ca 5 Ohm!

Hast du den Widerstand ausgebaut um ihn zu messen? liegen Bauteile parallel zum Widerstand? 50% Abweichung wären schon reichlich extrem.

Meine, dass die Speaker generell nachgelassen haben in den letzten Jahren was den Gesamtklang (eher Teif-Basslastig, warm) angeht.

Wie alt sind die Lautsprecher? Vielleicht sind die Kondensatoren ausgetrocknet. Das verschiebt die trennfrequenzen und führt zu Klangveränderungen.

Luftspule: Wie bekomme ich raus, welche Spule ich nehmen muss? Die sind nicht beschriftet? Was könnte ich da zB mit einem normalen Voltmeter messen? Würde ich schon gerne austauschen. Kost ja nicht die Welt.

Mit einem normalen Multimeter kannst du nur den Gleichstromwiderstand messen. Die Induktivität zu messen geht mit einem RCL Meter oder über den PC mit Arta. Dazu bräuchtest du ein paar Widerstände und eine gute Soundkarte um die Messbox dazu zu bauen. In Arta muss man sich aber auch erst einarbeiten. Es gibt noch Betriebe, die sich mit der Reparatur von Geräten beschäftigen. Die müssten dir die Spule messen können, weil sie in der Regel über ein RCL Meter verfügen. Am einfachsten ist es also sich so einen Betrieb zu suchen und einfach mal nachzufragen.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Jan 2012, 11:49
Hi,

Hast du den Widerstand ausgebaut um ihn zu messen? liegen Bauteile parallel zum Widerstand? 50% Abweichung wären schon reichlich extrem.

Nein, soll ich ihn ausbauen zwecks Messung? Siehe Foto, das ist das weiße Teil, denke aus Keramik. Daneben halt die Spulen und die 2 Caps.

Wie alt sind die Lautsprecher? Vielleicht sind die Kondensatoren ausgetrocknet. Das verschiebt die trennfrequenzen und führt zu Klangveränderungen.

Die Schätzchen sind ca. 18 Jahre jung :-) Haben in den letzten Jahren nicht sehr viel gespielt.
Die Caps sind billige "Alcaps" (Alu denke ich?) und nach der Zeit evtl wirklich ausgetrocknet?

Mit einem normalen Multimeter kannst du nur den Gleichstromwiderstand messen. Die Induktivität zu messen geht mit einem RCL Meter oder über den PC mit Arta. Dazu bräuchtest du ein paar Widerstände und eine gute Soundkarte um die Messbox dazu zu bauen. In Arta muss man sich aber auch erst einarbeiten. Es gibt noch Betriebe, die sich mit der Reparatur von Geräten beschäftigen. Die müssten dir die Spule messen können, weil sie in der Regel über ein RCL Meter verfügen. Am einfachsten ist es also sich so einen Betrieb zu suchen und einfach mal nachzufragen.

Werde dann wohl in einen Betrieb gehen. Es gibt einen kleinen in der Nähe, der sicher messen kann.
Muss ich das Teil ausbauen, oder kann es auf der Weiche bleiben oder muss ich gar den ganzen Speaker mitnehmen?

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2012, 12:13

Nein, soll ich ihn ausbauen zwecks Messung?

Ja, du zerlegst doch die Weiche sowieso.

Die Schätzchen sind ca. 18 Jahre jung

In der zeit können Kondensatoren austrocknen.

Muss ich das Teil ausbauen

Ausbauen.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Jan 2012, 12:57
OK!

1.000 Dank!

Die Weiche muss ich eh ausbauen, stimmt. Die wird ja auch sowoeso ausgetauscht. Dann messe ich interessenhalber noch mal nach.

Bin mal gespannt, ob die Erneuerung der Weichenteile und Erhöhung des Widerstands wirklich was bringt.

Werde berichten...

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2012, 13:23
Ich würde es an deiner Stelle mit dem originalen Widerstand probieren und erst mal die Kondensatoren austauschen. Vielleicht war es schon das, was dich gestört hat. Dann hast du auch einen richtigen Vergleich zu vorher und nachher.
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Jan 2012, 17:24

jazzcult^ schrieb:

Neben dem Tweeter, wird auch eine Anhebung der Mitten via höherem Widerstand sowie Austausch der Kondensatoren gegen hochwertige aus Polypropylen empfohlen.

Hast du den Tweeter schon ausgetauscht?

Ansonsten würde ich bei einem 15 Jahre alten Vifa-HT vor allem anderen erst mal kontrollieren, ob das Ferrofluid verklumpt ist. Also aufschrauben.

Falls ja, hat man je nach Modell unterschiedliche Optionen. Aber dazu ggf. später.
Tucca
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Jan 2012, 21:39
Hallo und Tach zusammen,

ich denke, daß dieser Beitrag ein wenig Licht ins Dunkel bringt: Hier wird die Aufarbeitung/Modifikation einer TDL RTL3 beschrieben. Unter "Xover/Measurements" ist die modifizierte Weiche und ein Foto der alten (genau die auf Deinem Foto, Rob) zu finden. Auch die Bezeichnung der Chassis findet Ihr im Beitrag.

Grüße,

Michael
jazzcult^
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Jan 2012, 22:07
Hallo Giustolisi,

guter Tipp. Sollte ich mal so probieren. Übrigens...habe den Widerstand ausglötet und gemessen: 11 Ohm.

Morgen baue ich die neuen Teile ein. Mal sehen.....

@Blueskäse: Nein. Habe den HT noch nicht getauscht. Empfehlung ist ein Morel MDT30. Bekommt man hier und da noch in der Bucht oder bei div. Händlern in UK. Mich würde interessieren, was es da an Alternativen zum Morel, bzw Vifa D20TD-05-06 gibt. Werde die HT mal auseinanderschrauben

Gruß
Rob
jazzcult^
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jan 2012, 22:26
@Tucca,

danke für den Tipp. Da bin ich auch vor einiger Zeit drauf gestoßen. Allerdings ist das neue Gehäuse welches Vikash da gebaut hat ein geschlossenes System. Dachte die Weiche wäre darauf abgestimmt und habe es deshalb nicht weiter verfolgt. Was meint er genau, um den HT zu verbessern?

Sorry bin da ziemlich unbedarft...

Bin dann eher diesem Thread gefolgt und werde erst einmal damit mein Glück versuchen:

http://theartofsound.net/forum/archive/index.php/t-10952.html

Der Vifa HT wird allgemein als nicht sonderlich gut bezeichnet. Erst mal hören was wird. Die 'Höhen kann ich dann immer noch trimmen, bzw neue HT einbauen.

Versuch macht Kluch :-))

Gruß
Rob
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Jan 2012, 12:16
Der Vifa ist sicher nichts Besonderes, aber auch nicht gerade schlecht, wenn er ausreichend hoch angekoppelt wird. Nach den Messungen von Vikash liegt die Trennfrequenz bei 3,5-4 kHz, das sollte er können. Groß ist die Auswahl an Hochtönern mit 94er-Außendurchmesser nicht. Ein Ersatz-HT hat idealerweise einen vergleichbaren Impedanz- und Amplitudenfrequenzgang. Da kommt den Vifas der G 20 SC von Visaton am nächsten.

Der Morel ist für sich genommen auch sehr gut, wenn man Glück hat und zwei einwandfreie und identische Exemplare erwischt. Das Impedanzmaximum liegt zwar gut eine Oktave tiefer und ist weniger stark bedämpft, aber bei der hohen Trennung könnte das noch hinhauen.

Zur Erhöhung des Parallelwiderstands: Es muss klar sein, dass sich damit auch die Tiefpasscharakteristik ändert, was neben einer Anhebung der Mitten vermutlich zu einer leichten Präsenzbetonung führen wird.

Bevor ich an der Weiche rumpfuschen würde, würde ich den Tieftönern jeweils einen ordentlich dimensionierten Kompensationsmagneten verpassen, wodurch Qts etwas abgesenkt bzw. die Mitten etwas angehoben würden, und als nächste Maßnahme gegen den Bollerbass mehr Bedämpfungsmaterial im Gehäuse verteilen. Zwar schade um die vorbildlich niedrigen mechanischen Verluste der Treiber selbst, aber was hilft's, wenn die Parameter mangels Motorleistung unbrauchbar sind für eine präzise Basswiedergabe.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Jan 2012, 14:21
Hi Allerseits,

danke für die Tipps an Blueskaese.....

War eben persönlich bei Mundorf in Köln, arbeite in deer Nähe °° und habe die Teile, wenn auch gegenüber dem Handel etwas teurer, direkt bezogen. Ist aber OK, da eigentlich kein Direktvertrieb vorgesehen ist.
Wollte die unbedingt heute haben.. :-))

Dafür konnte ich aber mal einen Einblick in die heiligen Hallen bei Mundorf bekommen. Habe dann gleich meine Kernspulen messen lassen (von einem der Entwickler, welcher sich derzeit mit der Entwicklung der Mundorf Bändchen HT befasst). Sehr freundlicher, unkomplizierter, netter und hilfsbereiter Kontakt bei allen Mitarbeitern mit denen ich Kontakt hatte.

Habe dann je 2 M-CAP mit 5,6 und 10 uF, 2 M-Res mit 27 Ohm und je 2 Luftspulen BL100 und BL140
mitgenommen. Damit tausche ich nun heute abend komplett die Weichenteile aus. Bin echt gespannt.
Ein Mitarbeiter hat selber eine TDL RTL2 zuhause stehen und war mit meiner Auswahl in Bezug auf die angestrebten Änderungen (Anhebung der Mitten und Höhen, Straffung/Änderung des Tieftons) einverstanden und gab mir noch diverse Tipps zum Terminal etc..

Der HT soll, wenn ich nicht zufrieden bin, zu einem späteren Zeitpunkt getauscht werden.

Werde wohl noch heute Nacht (nach den ersten Hör-Sessions ) berichten^^.

Hoffe ich wecke meine Familie nicht ....°°

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 17. Jan 2012, 15:26
Tipps zum Terminal? so lange man sauber lötet und die Kabel in den Klemmen halten gibt es da nichts zu beachten.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Jan 2012, 15:31
Nein Nein...der Tipp ging eher in Richtung: "Haben Sie das Terminal schon rausgeschmissen? ;-))"

Da er diese von seiner TDL RTL2 kennt.

Die Stecker sind eher vom billigsten und hatten immer Kontaktprobleme....er hat zB das LS-Kabel direkt an die Weiche gelötet.

Helfe mir jetzt mit Messing-Hülsen, in die jeder Bananenstecker paßt. 2 Bohrungen ins Gehäuse, Hülsen rein und an Weiche anlöten. Feddsch!

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2012, 15:38
So passt das. Ich nehme immer Polklemmen aus dem laborbedarf, die sind billig, kann man fest zudrehen und sie fassen Kabelenden, Kabelschuhe, oder Bananas. Ich nehme statt Bananenstecker lieber Büschelstecker. Das Prinzip ist das Gleiche, nur sind die Dinger billiger. Es gibt dabei welche zum Löten und welche mit Madenschraube. Beide kann man löten, was auch die bessere Lösung ist.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Jan 2012, 16:32
Korrigiere: Vergoldete Hülsen...no idea ob das Messing ist

Hat er mir für kleines Geld noch mitgegeben. Verwenden die selber für irgedwelche Teile.....sind 20 mm lang. Passen also prima ins Gehäuse und haben am Ende eine Lasche um dort das Kabel anzulöten.

Gruß
rob
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2012, 17:11
Die Vergoldung sieht nett aus, Nickel oder Zinn schützen aber auch vor Korrosion. Machen kann man viel, teure Terminals sind aber reine Geldverschwendung. Eine solide Polklemme kostet keinen Euro, wie Andere fast 100€ für die Anschlüsse ausgeben kapiere ich nicht.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Jan 2012, 11:11
Moin moin,

komme grad von der Nachtschicht und bin von da direkt ins Office gefahren^^ Die Motivation war riesig und deshalb mussten beide Speaker unbedingt fertig werden, bevor die Sonne aufgeht. Hat dann nur bis 4:30 Uhr gedauert, inkl. Probehören. Erstaunlicherweise fand meine Frau das gar nicht komisch^^. Na ja, bis 7 konnte ich ja dann noch schlafen.

Alles musste schnell schnell gehen und so habe ich auch mal schnell vergessen, die Brücken einzulöten. Leider hatte ich da schon die fette Spule mit reichlich Heißkleber auf der Platine fixiert . Schneeellllll an entsprechender Stelle wieder rausgepopelt und die Brücken gelötet (Siehe Bild).

Also für Otto-Normal-Löter ohne großes Equipment und Erfahrung war das schon eine Herausforderung, die gefühlt ca. 40 x größeren Teile auf der kleinen Platine unterzubringen. (siehe Fotos alte Weiche, da paßte alles auf eine Seite). Öfffzzzz….meine Augen -.-

Einige Meter Löt-Zinn und Brandblasen an den Händen später (fasst man ja im Eifer ganz gerne mal in den Lötkolben rein, wenn er da so blöd rumliegt°°) hatte ich dann endlich die erste Weiche bestückt. Die Spulen mußte ich auf der Rückseite unterbringen und habe sie da mit Heißkleber fixiert. Das ganze dann auf das entkoppelte Terminal geklebt (habe die ollen Stecker „rausgehauen“ und die Löcher mit Heißkleber aufgefüllt und abgedichtet, dient nur noch als Weichenträger. Kommt evtl. zwecks Dämmung noch n Stück Holz rein. Kukkstu hier:

IMG-20120117-00089
IMG-20120118-00090

mit Spulen fix und feddich aufs Terminalgehäuse geklebt. Rechts unterhalb am Ausschnitt des Terminals sieht man so grade eben die eingelassene neue Buchse für die LS - Kabel, bzw. -Anschlüsse.

Durch die fixe Überbrückung habe ich nur noch einen Anschluß für die LS Kabel (war Bi-Wiring, brachte klanglich eh nix). Die zuvor genannten Buchsen habe ich mit 1,5 mm Kabel durch Bohrungen im
Gehäuse fixiert. Da passen alle gängigen Bananenstecker etc rein, mit recht gutem Halt. Die Anordnung der Weichen-Teile scheine ich richtig gemacht zu haben: Es kommt Musik raus, aber dazu später mehr.

Was die Anordnung angeht und die Qualität der Lötstellen will ich mich mal bedeckt halten, da ich davon nichts verstehe. Sicher schlagen einige hier die Hände über den Kopf zusammen, weil alles so eng aneinander liegt etc.. So what…..Ziel war es, erst einmal festzustellen, ob die Maßnahme was bringt. Das kann ich schon mal bejahen! Verbessern kann ich es immer noch. Die neue Innenverkabelung und die Dämmung folgt in Kürze. Spikes sollen unseren Tamburin-Boden und Ohren (Laminat im Wohnzimmer mit nur wenig Teppichen) etwas schonen^^. Hoffe das bringt was….evtl zusätzlich auf Granitplatte stellen? Ein wenig ärgere ich mich über meine Ungeduld…..hätte wirklich erst einmal nur den Widerstand tauschen sollen und hören wie empfohlen. Na ja, zu spät °°

Nun habe ich dafür eine frische Freq.-Weiche…für die nächsten Jahre.

Schnell alles aufgeräumt und Speaker erst mal am Muse M21 getestet. Laufen, wobei bei der 2ten mußte ich noch mal Lötstellen nachbessern und außerdem schien ein Kondensator nicht ganz zu wollen (kam nur ganz leise Musik). Habe den hin und her bewegt, dann war alles da und schnell so fixiert mit Kleber. Alles gut! Beide Speaker laufen und ich war baff, was schon mit dem 2 x 20 Watt (bei 12 Volt) Mini Amp rauskam. Mußte wesentlich weiter aufdrehen als vorher ¾ , vorher ½ (durch den erhöhten Widerstand ? vorher 11 Ohm, jetzt 27). Aber alles klang sauberer, klarer, straffer, dynamischer, direkter. Selbst der Bass war plötzlich da und das gar nicht so übel für den Kleinen. Die Mitten waren präziser und präsenter, Höhen ..na ja, schon präsenter, jedoch nicht unbedingt schöner (klingt blechern)°° Will da auf jedenfall einen qualitativ besseren einbauen. Stehe eher auf seidige Höhen, die nicht nerven. Soll außerdem gut auflösen, ausklingen. Tipps willkommen. Müssen die Weichenteile sich auch erst einmal „einbrennen“, wie viel hier im Forum schreiben? Oder sind es eher die Ohren, die sich einbrennen, sprich sich auf den neuen Klang einstellen müssen ?

Dann an den Yamaha AX 570 angeklemmt und siehe da….noch besser. Die Bässe kommen schon straffer und konturierter, direkter rüber. Dieser ehemals wummernde, subtile Bass, der zuvor einiges verschluckt hat (Mitten/Höhen) ist plötzlich disziplinierter und immer noch schön tieeefff. Gut so! Neues Klangbild für ca. 80 EUR…Wäre sicher auch mit günstigeren Teilen hinzukriegen. Wollte den alten Ladies aber mal was schickes spendieren nach all den gemeinsamen Jahren und für die kommenden fit machen (trocknen Caps wirklich aus?). Also dann alles von Mundorf (obwohl es mich auch juckte die Jantzen-Caps zu testen^^, preislich aber höher, wie ich feststellte).

Ob ich so übernüdet wie ich war wirklich richtig gehört habe, bezweifle ich. Jetzt erst einmal ausschlafen, dann wachen Verstandes noch mal probehören und berichten.

Wie gesagt, Hochtöner müssen mittelfristig raus…und neue rein.

Gruß
Rob
jazzcult^
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Jan 2012, 11:40
@blueskäse:

du schriebst:


Da kommt den Vifas der G 20 SC von Visaton am nächsten.


Soll d.h., dass die auch ähnlich oder gar ziemlich gleich klingen? Das wäre ja nciht so toll, da ich mit den vorhandenen unzufrieden bin.

gruß
rob
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 18. Jan 2012, 12:09

Spikes sollen unseren Tamburin-Boden und Ohren (Laminat im Wohnzimmer mit nur wenig Teppichen) etwas schonen^^. Hoffe das bringt was….evtl zusätzlich auf Granitplatte stellen?

Auf schwingenden Böden bringen Spikes nichts. Da braucht man Masse. Es muss nicht der teure Granit sein, ich habe die besten Erfahrungen mit Gehwegplatten aus Beton gemacht. Die gibts billig im Baumarkt. Die Optik ist nicht so toll, aber ich habe die bereits gespachtelt und lackiert, furniert oder einfach mit Wandfarbe gerollt.

Müssen die Weichenteile sich auch erst einmal „einbrennen“, wie viel hier im Forum schreiben?

Nein, da tut sich mit der Zeit nichts.

Wie gesagt, Hochtöner müssen mittelfristig raus…und neue rein.

Da gibt es nur 3 Möglichkeiten.

Du kannst neue Hochtöner des gleichen Typs einsetzen

Du kannst einem Vorschlag mit bereits entwickelter Weichenschaltung realisieren

Du kannst dir messequippment anschaffen und selber entwickeln.

Einfach einen anderen Hochtöner einzubauen ist wie Glücksspiel. Da müssen Messungen gemacht werden und wahrscheinlich muss die Weiche angepasst werden.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 18. Jan 2012, 13:05
Hi Giustosi,

wie furniert man Gehwegplatten

Könnte mir folgendes vorstellen

-Haftgrund (Standard für zB Mauerwerk, Außenputz etc.)
- dann mit passendem Leim furnieren
- bei rauher Oberfläche zuvor spachteln, schleifen, grundieren.

Was den HT angeht...ich denke ich werde einfach mal testen mit gebrauchten HT aus der Bucht o.ä.

Habe keine Möglichkeiten zu messen und werde die vorerst auch nicht anschaffen. Dafür müßte ich erst einmal begreifen, was ich da überhaupt messe


Werde mich zuerst einmal an fertige Konzepte wagen, Needles and so on......

Werde mal von den Hörtests berichten

Gruß und vielen Dank an alle für die Unterstützung und die wertvollen Tipps!

Rob
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 18. Jan 2012, 13:29

wie furniert man Gehwegplatten

Mit Pattex

Man muss es sich ja nicht schwerer machen als es ist.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Jan 2012, 14:56
Mein Jott ne....ist ja ein Traum!



Gleich zum Baumarkt..oder doch lieber erst ausschlafen.

Werde wohl mal die Seas noferro 12 antesten. Hört sich zumindest von der Beschreibung her ganz gut an.

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#26 erstellt: 18. Jan 2012, 15:06
Wenn du den Hochtöner ohne Messungen tauschen willst musst du auf ein paar Dinge achten. Der Impedanzverlauf sollte dem originalen Hochtöner so ähnlich wie möglich sein. Die Resonanzfrequenz und die Höhe des Maximums ist auch wichtig. Zu guter letzt muss auch der Wirkungsgrad stimmen.
Ob der Noferro 12 das leisten kann weis ich nicht.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Jan 2012, 15:40
Also der wurde in einem Thread als Alternative zu dem Visaton G 20 SC empfohlen

Bin nur unsicher wg der Leistung dr Seas :

http://www.intertechnik.de/module/1346737.pdf

Visaton;

http://www.visaton.de/de/high_end/ht_kalotten/g20sc_8.html


Gruß
rob
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Jan 2012, 19:25

jazzcult^ schrieb:
@blueskäse:

du schriebst:


Da kommt den Vifas der G 20 SC von Visaton am nächsten.


Soll d.h., dass die auch ähnlich oder gar ziemlich gleich klingen? Das wäre ja nciht so toll, da ich mit den vorhandenen unzufrieden bin.

Richtig. Ich habe die auch noch nie gehört, aber einen großen klanglichen Sprung kann man bei der Ähnlichkeit der Eigenschaften nicht erwarten.

Die Seas passen von ihrer Impedanz nicht zur vorhandenen Weiche.


[Beitrag von Blueskaese am 18. Jan 2012, 19:26 bearbeitet]
jazzcult^
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Jan 2012, 20:22
....kann man die weiche evtl anpassen oder sind es die 27 ohm die nicht passen?

evtl andere kleine maßnahmen, um den vorhandenen HT zu verändern?

gruß
rob
jazzcult^
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Jan 2012, 12:52
Servus Allerseits,

habe nun mal diverse Hörtests hinter mir.

Der Hochton als solcher muss auf jeden Fall verbessert werden. Evtl. auch einen Takken weniger Mitten..

Wie kriege ich das hin? Einen Widerstand, 0,5 Ohm, direkt an den Hochtöner, damit er etwas runtergeschraubt wird? Evtl dann stufenweise erhöhen auf 1 Ohm etc.,wenn das nicht reicht?

Ich hätte gerne mehr Details und Auflösung. Wäre es denkbar, einen der bekannten Breitbänder (Tang Band, Mark Audio, etc.) einzusetzen, statt des Hochtöners?

Fragen fragen fragen......

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#31 erstellt: 20. Jan 2012, 13:40

Einen Widerstand, 0,5 Ohm, direkt an den Hochtöner, damit er etwas runtergeschraubt wird? Evtl dann stufenweise erhöhen auf 1 Ohm etc.,wenn das nicht reicht?

Nicht mal 1 Ohm würdest du hören. Eher 2-8 ohm. damit würdest du dir aber wieder ein Problem einhandeln, die trennfrequenz verschiebt sich. ich habe es weiter oben schon geschrieben, da braucht es Messtechnik. Die Weiche müsste neu entwickelt werden. So mal schnell einen Widerstand rein klemmen ohne die Auswirkungen zu kennen ist grober Pfusch.
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Jan 2012, 15:52

jazzcult^ schrieb:

Wie kriege ich das hin? Einen Widerstand, 0,5 Ohm, direkt an den Hochtöner, damit er etwas runtergeschraubt wird? Evtl dann stufenweise erhöhen auf 1 Ohm etc.,wenn das nicht reicht?

Nein, nicht direkt an den Hochtöner, sondern an den Eingang des Hochtonzweigs. Du besorgst dir einen 1,8 und einen 2,7 Ohm-Widerstand, (und zwar nicht die teuersten von Mundorf, sondern die billigsten 10 Watt-Drahtwiderstände). Dann hast du vier Werte zum Ausprobieren, nämlich zusätzlich noch 1,1 Ohm, wenn du beide parallel anschließt, bzw. 4,5 bei Reihenschaltung. Das wäre die Quick&dirty-Methode, um erstmal rauszufinden, wie weit der Hochtöner abgesenkt werden muss. Dann kann man die Weiche immer noch sauberer mit einem Spannungsteiler aufbauen, der die entsprechende Absenkung realisiert.


Ich hätte gerne mehr Details und Auflösung. Wäre es denkbar, einen der bekannten Breitbänder (Tang Band, Mark Audio, etc.) einzusetzen, statt des Hochtöners?

Was Breitbänder nicht können, ist Hochtonauflösung.


[Beitrag von Blueskaese am 20. Jan 2012, 16:03 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Jan 2012, 16:59
Hallo und Tach zusammen,

Was Breitbänder nicht können, ist Hochtonauflösung.

Naja, den Tangband W3-1285SG fand ich schon sehr beeindruckend, was die Auflösung betrifft. Allerdings stellt sich die Frage, ob und mit welchem Aufwand der "Kleine" in das bestehende Konzept zu integrieren ist bzw. welche Änderungen man sinnvollerweise durchführen sollte (FAST). Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob es zum gleichen Preis nicht auch zumindest gleichwertige Kalotten gibt, die mit weniger Aufwand zu integrieren wären.

Grüße,

Michael
Giustolisi
Inventar
#34 erstellt: 20. Jan 2012, 17:22

Was Breitbänder nicht können, ist Hochtonauflösung.

da muss ich entschieden widersprechen, einige der kleinen Exemplare bis 10cm stehen guten Kalotten in nichts nach. Die Vifa Breitbänder können sowas zum Beispiel.
Will man einen Breitbänder in die Box integrieren ist eine komplett neue Weiche fällig, inclusive des Entwicklungsaufwandes.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 21. Jan 2012, 10:47
sooo,,

nach längeren Hörsessions folgendes (gefühltes und erhörtes) Ergebnis:

Ja, der Klang ist direkter, dynamischer, der Kickbass brutal, die Mitten emporgehoben, die Höhen wie beschrieben nicht so dolle. Es Bedarf nur wenig an Lautstärke. Aber irgendwie scheint nun alles verzerrt und nicht mehr so glatt. Es Bedarf - zumindest mit dieser Weiche - außerdem noch dringend einer Dämmung, da das Gehäuse arg dröhnt. Nicht sonderlich schmeichelnd für die Ohren. Evtl. habe ich mit den 27 Ohm (statt vorher 11!) doch etwas zu viel getan. Werde jedenfalls dämmen.

Habe außerdem ein paar günstige MOX Widersände von Mundorf, 15, 18 und 22 Ohm, bestellt und werde mit 22 Ohm anfangen. Wenn es dann paßt gut, wenn nicht, schraube ich es runter mit 18 oder ggfs. 15 Ohm. Mal sehen. Für mich auf jeden FAll interessant zu hören und zu erfahren, wie ein Klang sich durch solche Maßnahmen verändert.

Werde berichten.

By the way...hat jmd Erfahrung mit den Omnes Audio Bass u Koax-Treibern? Wäre es denkbar, vorhandes RTL Gehäuse zu nutzen und einen Bausatz zB "Lina" bei BluePlanet zu ordern?

Gruß
Rob



[quote="Blueskaese"][quote="jazzcult^"]
Wie kriege ich das hin? Einen Widerstand, 0,5 Ohm, direkt an den Hochtöner, damit er etwas runtergeschraubt wird? Evtl dann stufenweise erhöhen auf 1 Ohm etc.,wenn das nicht reicht?[/quote]
Nein, nicht direkt an den Hochtöner, sondern an den Eingang des Hochtonzweigs. Du besorgst dir einen 1,8 und einen 2,7 Ohm-Widerstand, (und zwar nicht die teuersten von Mundorf, sondern die billigsten 10 Watt-Drahtwiderstände). Dann hast du vier Werte zum Ausprobieren, nämlich zusätzlich noch 1,1 Ohm, wenn du beide parallel anschließt, bzw. 4,5 bei Reihenschaltung. Das wäre die Quick&dirty-Methode, um erstmal rauszufinden, wie weit der Hochtöner abgesenkt werden muss. Dann kann man die Weiche immer noch sauberer mit einem Spannungsteiler aufbauen, der die entsprechende Absenkung realisiert.

Hi, sorry aber wo befindet sich der Eingang des Hochtonzweigs . Parallel = an jeder Phase einen.
Reihe = beide hintereinander an einer Phase?

Hatte überlegt, den jetzt eingebauten 27 Ohm Widerstand gegen 15, 18 und 20, bzw 22 Ohm auszutauschen und mir diese Ergebnisse anzuhören. Würde dafür die günstigen MOX von Mundorf nehmen.

Wäre das eine Alternative?

Gruß
Rob


[Beitrag von jazzcult^ am 23. Jan 2012, 10:14 bearbeitet]
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 23. Jan 2012, 15:45

jazzcult^ schrieb:

Hatte überlegt, den jetzt eingebauten 27 Ohm Widerstand gegen 15, 18 und 20, bzw 22 Ohm auszutauschen und mir diese Ergebnisse anzuhören. Würde dafür die günstigen MOX von Mundorf nehmen.

Wäre das eine Alternative?

Also wirklich verstanden, was du da machst, hast du offenbar nicht. Mit dem 27 Ohm-Widerstand hast du den Pegel der Tieftöner gegenüber dem Hochton angehoben. Anscheinend sind die Höhen aber immer noch zu dominant. Da ist es erstmal völlig unsinnig, diesen Widerstand wieder kleiner zu machen, da damit die TMT wieder im Pegel abgesenkt werden. Wenn du Mitten und Höhen im Pegel weiter angleichen möchtest, würde (da eine weitere Vergrößerung keinen großen Effekt mehr bewirkt) ein Auslöten des Parallelwiderstands in die richtige Richtung führen.

Der einzig sinnvolle Weg wäre jetzt, herauszufinden, wie weit der Hochtöner abgesenkt werden muss. Das kannst du mit den von mir vorgeschlagenen Widerständen ausprobieren. Die werden zwischen der Abzweigung für das Hochtonsignal und dem 5,6µ-Cap eingefügt. Mit Bi-Wiring-Terminal wäre es einfacher gewesen, da man die Widerstände dann einfach von außen zwischen Kabel und Hochtoneingang hätte klemmen können.

In Reihe und parallel bezog sich auf die Zusammenschaltung der Widerstände untereinander, so wie in der Skizze auf den unteren beiden Schaltbildern dargestellt.

r3
jazzcult^
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 23. Jan 2012, 18:38
Hallo Blueskaese,

erst einmal vielen Dank für deine charmante Einleitung . Natürlich auch für deine Hilfe :-)

Ich schrieb ja bereits mehrfach, dass ich in Anlehnung eines Umbaus eines Users in UK die entspr. Modifikation vorgenommen habe. Dieser hat den Widerstand verdoppelt, von 15 auf dann 30 Ohm. Meine Ausgangsbasis war 11 Ohm und ich habe ihn um mehr als das doppelte erhöht, auf 27 Ohm. Die Frage, die ich mir deshalb stelle: Ist der Pegel des TMT dadurch zu hoch geschraubt worden und klingt deshalb so unangenehm? Deshalb meine Idee, den Widerstand erstmal auf doppelten Wert, also 22 Ohm, zu setzen und einfach mal hören, ob es das nicht schon war. Was spricht dagegen (außer, dass ich direkt hätte testen sollen :-( ? Die Höhen sind es nicht ungebdingt, die nerven. Was beim HT nervt ist die schlechte Auflösung, Detaillierung. Die kriege ich ja sicher nicht mit Umbau der Weiche hin. Denke, dass ich dann mit einem anderen HT testen werde und dann ggfs die Weiche entspr. anpasse. Natürlich nur mit eurer Hilfe möglich^^.

Habe mich da sicher nicht allzu fachmännisch ausgedrückt bei meiner Beschreibung. Sorry dafür. Will mich da gerne weiter in das Thema reinknien. By the way...habe ein Einmessmikro von Denon für meinen Denon AVR 1908. Könnte man diesen evtl. für Messungen und der entspr. Messbox, Software auch für den Lautsprecherbau u Entwicklung gebrauchen?

Gruß
Rob










Deshalb der Versuch
bassgott
Inventar
#38 erstellt: 23. Jan 2012, 20:14
Der Widerstand um den es hier geht liegt doch parallel zum Hochtöner richtig?

Dann bewirkt eine Vergrößerung, das der Hochton lauter wird, ein Verkleinerung bringt weniger Höhen.

Gruß

P.S. gib nicht so viel Geld für teure Bauteile aus, zum Testen reichen auch die billigsten Drahtwiderstände
jazzcult^
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 23. Jan 2012, 20:28
Hi Bassgott,

kannst du das evtl aus dem Bild oben ableiten? Die braunen und blauen Kabel sind jew am TMT.

Grün u Orange = HT.

Woher beziehst du die "billigsten" Drahtwiderstände?

GRuß
Rob
jazzcult^
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Jan 2012, 20:35
Hi Blueskaese,

hier noch mal ein Auszug aus dem UK Thread:

bostod
15-11-2011, 18:34
took out the Monacor 27 ohm resistor and replaced this with a mills 30 ohm resistor for the midrange.took out the Monacor 1ohm resistor and replaced the wire for the tweeter.
this has increased the mid slightly and the harshness has been subdued somewhat. thanks for all the advice guys.I am going to leave these alone now and enjoy them. I think you can go on forever trying to tweak things. Very pleased with the results

Hier der Link zum Thread:

http://theartofsound.net/forum/archive/index.php/t-10952.html

Er hat auch probiert, den HT mittels Widerständen in den Griff zu bekommen (wobei er allerdings bereits den Vifa gegen einen Morel Tweeter ausgetauscht hatte), da der ihm wohl zu harsch war.

Er hat dann noch den Widerstand für TMT erhöht von 27 auf 30 Ohm (statt anfangs 15). Aber ob der Tausch der HT Verkabelung wirklich was bringt wie er es beschreibt?

GRuß
Rob
bassgott
Inventar
#41 erstellt: 23. Jan 2012, 21:07
Ich hab es aus dem Schaltplan abgeleitet, der allerdings auch etwas verwirrend ist, da er die zusätzlichen Bauelemente schon beinhaltet.

Zum testen reichen 5W Drahtwiderstände, wirst da ja nicht volle Power hören oder?

http://www.hifitunin...rohm_208-8/index.php
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 23. Jan 2012, 22:21

jazzcult^ schrieb:
Hallo Blueskaese,

erst einmal vielen Dank für deine charmante Einleitung

Montagnachmittag. Sorry.

Aber jetzt ist wenigstens klar, wo es tonal hakt.


Ich schrieb ja bereits mehrfach, dass ich in Anlehnung eines Umbaus eines Users in UK die entspr. Modifikation vorgenommen habe. Dieser hat den Widerstand verdoppelt, von 15 auf dann 30 Ohm. Meine Ausgangsbasis war 11 Ohm und ich habe ihn um mehr als das doppelte erhöht, auf 27 Ohm. Die Frage, die ich mir deshalb stelle: Ist der Pegel des TMT dadurch zu hoch geschraubt worden und klingt deshalb so unangenehm?

Das kann gut sein. Ich hatte oben irgendwo - vielleicht nicht verständlich genug - schon geschrieben, dass sich der Frequenzgang des TMT durch den erhöhten Parallelwiderstand am stärksten im Bereich der Trennfrequenz aufbuckeln wird, also in den oberen Mitten bzw. im Präsenzbereich. Da klingt es dummerweise auch am schnellsten unangenehm.


Deshalb meine Idee, den Widerstand erstmal auf doppelten Wert, also 22 Ohm, zu setzen und einfach mal hören, ob es das nicht schon war. Was spricht dagegen (außer, dass ich direkt hätte testen sollen :-( ? Die Höhen sind es nicht ungebdingt, die nerven.

In dem Fall war dein Gedankengang völlig richtig.


Was beim HT nervt ist die schlechte Auflösung, Detaillierung.

Schon nachgeschaut, ob das Ferrofluid verklumpt ist?


By the way...habe ein Einmessmikro von Denon für meinen Denon AVR 1908. Könnte man diesen evtl. für Messungen und der entspr. Messbox, Software auch für den Lautsprecherbau u Entwicklung gebrauchen?

Keine Ahnung. Vielleicht findet sich auch ein freundlicher Messhelfer in deiner Gegend. http://www.uibel.net/hifi-forum.html
jazzcult^
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 24. Jan 2012, 01:16
Hi Blueskaese,

schon Ok mit deiner Einleitung. Hast ja nicht ganz Unrecht

Dank für die Antwort.

Dann muss ich aber nen gewaltigen Buckel aufgebaut haben mit meiner Aktion :-P

Hoffe, dass ich den wieder etwas ebnen kann. Das mit dem Ferrofluid ist etwas untergegangen im Eifer.

Hatte ich aber noch auf dem Radar. Also zerlege ich das Teil mal und hoffe , da nix kaputt zu machen. Berichte dann mal im Zweifel mit Fotos. Wäre prima, wenn ich die dann wieder fit machen kann, sofern verklumpt, ausgetrocknet etc..

Das mit der Entwicklungshilfe ist ja mal ein 1A Tip

Habe da jmd aus Köln u Duisburg gefunden. Mal anrufen Morgen...ähhh heute...ist ja schon wieder 1:15 Uhr

Heute sollten auch die Widerstände eintreffen. Bin gespannt, was passiert.

N8, rob
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Jan 2012, 16:57

jazzcult^ schrieb:

Dann muss ich aber nen gewaltigen Buckel aufgebaut haben mit meiner Aktion :-P

So gewaltig kann der eigentlich nicht sein, wenn du sonst nix falsch gemacht hast.


Hatte ich aber noch auf dem Radar. Also zerlege ich das Teil mal und hoffe , da nix kaputt zu machen. Berichte dann mal im Zweifel mit Fotos. Wäre prima, wenn ich die dann wieder fit machen kann, sofern verklumpt, ausgetrocknet etc..

Fit machen lohnt sich eigentlich nicht. Du hättest dann immerhin einen unwiderlegbaren Grund, sie auszutauschen. So pampiges FF, wie es damals gebräuchlich war, findet sich heute eigentlich nur noch in NoName-Produkten. In Kleinmengen bekommt man das eh nicht. Das FF ganz zu entfernen wäre eine Option, den Döner zu retten, aber dann braucht er einen Saugkreis auf seiner Grundresonanz, und um den zu berechnen wäre eine Impedanzmessung nötig. Nur bei Vifas mit rückwärtiger Kammer ist keine Weichenmodifizierung notwendig, wenn man das FF entfernt, weil die auch anderweitig sehr stark mechanisch gedämpft sind.


Habe da jmd aus Köln u Duisburg gefunden. Mal anrufen Morgen...ähhh heute...ist ja schon wieder 1:15 Uhr

Falls der aus Duisburg Zeit und Lust hat... einen Besseren kann man sich kaum wünschen.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 25. Jan 2012, 00:16
Servus,

soooo die HT habe ich aufgeschraubt und mit einem Blatt Papier mal das restliche Fluid quasi durchpflügt. Das Papier einfach in den Schlitz geschoben und ein paar mal mal rundum gezogen. Scheint wohl zT ausgetrocknet zu sein, war jedoch noch was drin. Am Anfang war etwas Widerstand zu spüren, als ich das Papier durchzog. Dieses saugte dann etwas Fluid auf. Weiß net, wieviel da sonst drin ist, kann deshalb nicht sagen, ob es die normale Menge war

Allerdings gab es auf der Dichtung zwischen Dom und Magnet einen braunen, festgebackenen Kranz rund um den Schlitz. Ist wohl mit der Zeit ausgetreten ...stelle Morgen mal Bilder ein. So what, habe es bei beiden gemacht. Zumindest ist mein Gewissen beruhigt. Ob es klanglich was gebracht hat..no idea, da ich auch den Widerstand jew. von 27 auf 22 Ohm runtergeschraubt habe. Konnte vorher nicht Probehören, da WAF quasi gegen 0 tendierte^^. Im Zweifel raus damit und neue rein.

Also 27 Ohm waren definitiv zu viel. Sie klingen wieder smoother mit gewissem Schmelz. Pegel des TMT als solcher ist deutlich runtergegangen und es tut auch nicht mehr Weh in den Ohren

Es ist auf jeden Fall gegenüber dem Originalzustand ein erhöhter Pegel rauszuhören. Aber wesentlich runder. Bass ist wieder erträglicher und Gehäuse schwingt nicht mehr so dolle bei tiefsten Bässen. Leider sind damit aber auch wieder Details in der Mitte flöten gegangen. Stimmen zischeln beim S wie immer. Werde als nächstes erst mal ordentlich dämmen und dämpfen und mich ans Optimum rantasten.


Dann mal ein paar Tage damit hören. Mal sehen...

Jedenfalls werde ich die Weiche in Ruuuuheee noch mal auf eine neuen Rasterplatte sauber aufbauen.
Sofern ich den Heißkleber entfernen kann. Pappt wie Hölle das Zeug

Ähhmmm kann jmd 2 MRes Supreme, 20 Watt, 27 Ohm von Mundorf gebrauchen?
Habe günstige MOX drin. Was nun ein Supreme mehr kann außer teuer sein und Widerstand leisten entzieht sich meiner Kenntnis. Gibt es da Vorteile gegenüber den günstigen?

N8
Rob
Giustolisi
Inventar
#46 erstellt: 25. Jan 2012, 07:58

Was nun ein Supreme mehr kann außer teuer sein und Widerstand leisten entzieht sich meiner Kenntnis. Gibt es da Vorteile gegenüber den günstigen?

Bei Widerständen gibt es keine großen Unterschiede. Es gibt nur 3 Daten, die einen Widerstand ausmachen. das sind Widerstand, Belastbarkeit und die Toleranz.
Alles Andere spielt im Lautsprecherbau keine Rolle.
jazzcult^
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 25. Jan 2012, 10:59
Na wunderbar...

Dann werde ich es erst einmal bei den MOX belassen^^

Wa sfür eine Dämmung würdet Ihr empfehlen?

Derzeit ist gefühlt je eine Matte Dämmwolle drin, mehr nicht (ca. 90 x 20 x 37 cm, H x B x T)

Dachte an selbstklebende Bitumenplatten, jeweils hinter, sofern machbar, und links u rechts neben den TMT Chassis an die Seitenwände. Zusätzlich dann noch Sonofil nach Gehör einbringen.

Da die Matten kleben (und teuer sind) , würde ich mich auch da erst langsam rantasten und Probehören.

Kann mir aber gut vorstellen, dass Dämmung noch mal alles beruhigt.

Habt Ihr evtl Bezugsquellen, außer den bekannten....?

Thx im Voraus für eure Hilfe.

Gruß
Rob
Giustolisi
Inventar
#48 erstellt: 25. Jan 2012, 11:45
Ich würde es eher mit Versteifungsmaßnahmen versuchen. Zwei oder drei Kreuzstreben sind sehr schnell gemacht und äußerst effektiv. Dazu braucht man nur Kanthölzer oder Dachlatten
jazzcult^
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 25. Jan 2012, 12:45
Ok,

dürfte etwas umständlich sein, die auf Maß zu kriegen, da nur die Chassis-Ausschnitte zur Verfügung stehen.

Müßte ich mir mal anschauen. Wie soll ich die bestenfalls anordnen?

2 x 17er TMT
1 x HT
D´Appolito

Maße der LS: 90 x 20 x 37 cm, H x B x T

Was ist mit dem RTL- Kanal?
Der muss sicher komplett frei bleiben, oder?

Gruß
Rob
.
Giustolisi
Inventar
#50 erstellt: 25. Jan 2012, 13:08
So schwer ist eine Kreuzstrebe nicht zu machen. Man muss das Kantholz eben richtig einpaaen, das bedeutet schleifen und hin halten, wieder schleifen....... bis es stramm zwischen den Wänden sitzt. Man nimmt ein Holz zwischen Front und Rückwand und ein weiteres zwischen den Seitenwänden. Diese sollen direkt aufeinander liegen und werden miteinander verbunden. So hat man ein stabiles Kreuz, das die Wände gegeneinander versteift. Viel effektiver als ein Ring an den Wänden ist sowas.davon würde ich 3 Stück einbringen. Ine über dem Hochtöner, eine unter dem unteren Tieftöner und noch ein Kreuz weiter unten im Gehäuse.

Was ist mit dem RTL- Kanal?

Den empfange ich auf Kanal 3
Blueskaese
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Jan 2012, 15:58
Gehäuseversteifungen haben vor allem einen Effekt: Sie verschieben die Plattenresonanzen in einen höheren Frequenzbereich, wo sie bei Zweiwegeboxen oft noch mehr stören als bei den niedrigen Frequenzen, für die unser Gehör weniger empfindlich ist. Wenn schon Versteifung, dann nur zusammen mit effektiver Dämpfung.

Bitumen eignet sich sehr gut zur Bedämpfung von Plattenschwingungen, ist aber teuer und potenziell gesundheitsschädlich. Eine gute Alternative sind Fliesen, die mit (wichtig!) einer dicken Schicht elastischen Klebers (Dispersionskleber) aufgebracht werden.

Den Kanal kannst du versuchsweise auch stopfen, das Verhalten nähert sich dann dem einer geschlossenen Box an - in Anbetracht der TMT-Parameter wahrscheinlich eh das sinnvollste Gehäuseprinzip.

Und was die Widerstände betrifft: Induktionsarme Widerstände können im Hochtonbereich durchaus ihre Berechtigung haben, zumal wenn sie im elektromagnetischen Feld von Spulen platziert werden. Als Parallelwiderstand im Tieftonzweig hätte es auch die billigste Variante mit ausreichender Belastbarkeit getan. Mit MOX liegst du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.


[Beitrag von Blueskaese am 25. Jan 2012, 15:59 bearbeitet]
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