ELV MSV1 Signalverfolger

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Seimalanders
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2016, 10:11
Moinsen,

um mal schnelle Prüfungen von Schaltern und Potis in einem Verstärker machen zu können, überlege ich den Kauf des MSV1, in der Bucht für 36,99 Euro inkl. Versand.

http://www.elv.de/elv-mini-signalverfolger-msv1-bausatz.html

Der hat Autorange etc.

Hat jemand damit Erfahrung gemacht?
Sollte ich lieber deutlich mehr Geld investieren und ein brauchbares Oszilloskop kaufen?
Dann bräuchte ich aber wahrscheinlich zusätzlich noch einen Signalinjektor/generator und einen HF-Tastkopf, oder?

Damit könnte ich natürlich noch viel mehr machen, aber momentan geht es mir um den kurzen Check wie oben beschrieben.
Wie ist Eure Meinung? Danke im Voraus dafür.

Gruß, Christoph
Seimalanders
Stammgast
#2 erstellt: 08. Nov 2016, 21:37
Nabend,

kann mir da jemand helfen?
detegg
Inventar
#3 erstellt: 09. Nov 2016, 00:44
Moin Christoph,


um mal schnelle Prüfungen von Schaltern und Potis in einem Verstärker machen zu können

benutze ich häufig so etwas ... also bei Line-Level Signalen

Signalverfolger

wenn es dann in die Tiefe geht / höhere Spannungen / Fehlersuche / Verzerrungen etc. - dann ist der Oskar ungeschlagen.

Wüsste jetzt nicht, welchen direkten Vorteil das ELV-Teil für mich hätte, zumal nicht ganz billig.

Detlef
Seimalanders
Stammgast
#4 erstellt: 09. Nov 2016, 18:56
Hallo Detlef,

vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich denke auch, dass ich den ganzen Schritt zum Oszi machen sollte - dann ärgere ich mich nicht später, wenn es doch mal in die Tiefe geht.

Empfiehlst du noch weiteres Zubehör wie in meiner Frage oben genannt?

Gruß, Christoph
detegg
Inventar
#5 erstellt: 09. Nov 2016, 19:47
Hallo Christoph,

wir reden hier von NF, nicht von HF!

Aber die meisten - auch günstigen Oskars - haben mehr als 10..20MHz Bandbreite. Wenn es dann noch ein 2-Kanal Gerät ist, bist Du bei einfachen Messungen auf der sicheren Seite. Ich habe z.B. im kleinen Werkkeller ein >>25 jähriges analoges HAMEG 203-6 - funzt sehr gut.
Zum Signalgenerator - ja, braucht man, aber nicht mehr explizit ein externes Standalone-Gerät für einige hundert Euro. Hatte mir "damals" so etwas gekauft + hochwertigem Distortion-Meter. Schön, wenn es am Arbeitsplatz steht

Für den Gelegenheitsnutzer ist das alles zu viel Aufwand. Ein älteres Notebook mit vernünftiger externer Soundkarte und der (häufig) kostenfreien Software ausgerüstet, ein paar selbst konfektionierte Messstrippen - voila! So bin ich seit Jahren mobil unterwegs.

... einfach mal drüber nachdenken

Detlef
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