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LCR-Messgerät?

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-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Okt 2009, 19:16

Das Text-Fixture kann ich jetzt auf die Schnelle noch nicht testen, da müssen erst noch BNC-Stecker dran, die habe ich aber gerade nicht da.


...die habe ich mir jetzt auch besorgt. Es gibt noch eine weitere "zero insertion force" Fixture, (ESI 32004) die für Sortieraufgaben noch besser geeignet ist.
Die Standard-Clips laufen (oder liefen) übrigens unter der Nummer 47454. Die dürften "original" aber nicht mehr so einfach zu bekommen sein.

Die Hameg HZ 18 sind von gleicher Qualität, müssten aber umkonfektioniert werden (RG174). Passende BNC-Stecker und Knickschutz gibts z.B. bei Reichelt

Gibt´s z.B. hier:
http://www.mercateo....oldeten_Klemmen.html

Preiswerter geht´s nicht mer.


[Beitrag von -scope- am 02. Okt 2009, 19:57 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#52 erstellt: 02. Okt 2009, 20:16
Wow, das ist wirklich Günstig...
Ich hatte gestern diese gefunden: http://de.farnell.co...lemme-set/dp/3812406

Scheinen mir exakt die gleichen zu sein, nur eben Schon mit BNC Konfektioniert, aber dafür fast 50€ Aufpreis ist ein wenig "übertrieben"
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 02. Okt 2009, 20:32
Das Angebot ist auch nicht schlecht. Allerdings steht da, dass die Abbildung "ähnlich" und unverbindlichist. Es würde die Beschreibung zählen....Ja aber wo finde ich die bloß?

Dazu kommt noch die unbekannte Länge. ESI gibt eine "empfohlene" Länge von etwa 90cm an. Viel mehr sollte es nicht sein, aber auch nicht sehr viel weniger. Ich habe hier einen Satz mit 60 cm länge, welche für die ESI nicht gut geeignet ist, da nur noch 10 cm vorne übrig bleiben...Die abgebildete Leitung sieht mir nicht gerade nach 80....90 cm aus....Eher um die 60 cm. Bei Frontanschluss reicht das ja auch.

Wenn die Clips in deinem Link die abgebildeten (UND lang genug) sind, würde ich mich wohl für diese entscheiden.

Übrigens: Für sehr genaue Messungen bei Frequenzen über 1....2 KHz sind Clips nicht mehr so gut geeignet. Da sollte man immer eine Fixture verwenden, deren Kontakt- (Klip-) Abstände während einer "Session" zueinander immer konstant bleiben und so eine sehr genaue und konstante Nullkalibrierung ermöglichen.


[Beitrag von -scope- am 02. Okt 2009, 21:11 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#54 erstellt: 02. Okt 2009, 20:59
Zu den Dingern finden sich leider keine (hilfreichen) Daten.

Bei RS-Online kosten die Hameg-Klemmen auch nur 71€, passende BNC-Stopfbuchse kann ich dann auch gleich dort bestellen.

-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 02. Okt 2009, 21:05
Was meinst du mit "Stopfbuchsen" ? BNC Stecker (egal ob für RG58 oder eben für 174) crimpe ich nur noch. Alles andere hält (bei mir) auf Dauer nicht vernünftig.
Amperlite
Inventar
#56 erstellt: 02. Okt 2009, 21:10
Die Crimpzangen kosten beim Reichelt gerade mal ~15 Euro und sind für den Preis erstaunlich massiv. Kann man auch anschaffen, wenn man nur alle Schaltjahre mal BNC crimpt.
HinzKunz
Inventar
#57 erstellt: 02. Okt 2009, 21:11

-scope- schrieb:
Was meinst du mit "Stopfbuchsen" ?


Sowas:



Halten meiner Erfahrung nach ziemlich gut.

-scope-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 02. Okt 2009, 21:15
Jedem das Seine. Ich bin ja ohnehin ein sehr toleranter Mensch.

Gibt´s dafür denn auch einen passenden Knickschutz?


[Beitrag von -scope- am 02. Okt 2009, 21:15 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#59 erstellt: 02. Okt 2009, 21:28
Immerhin sag ich nicht, dass sie besser Klingen

Knickschutze gibts dafür eigentlich nicht, ich hab aber welche, die da passen.

tiki
Inventar
#60 erstellt: 04. Okt 2009, 17:26
Hallo,
das kommt ziemlich auf's Kabel an. In unseren Racks haben wir so viertelstarres Zeug (arbeite zwar täglich damit, hab aber den Namen nicht drauf), das zappelt bei 1,3GHz nach einiger Zeit, _insbesondere_, wenn gecrimpt. Stopfbuchsen sind da deutlich haltbarer, bei Succoform-Kabeln auch gern Löten.
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Okt 2009, 17:38

das kommt ziemlich auf's Kabel an. In unseren Racks haben wir so viertelstarres Zeug (arbeite zwar täglich damit, hab aber den Namen nicht drauf), das zappelt bei 1,3GHz nach einiger Zeit, _insbesondere_, wenn gecrimpt.


Ich weiss nicht welches Kabel du meinst. Es muss selbstverständlich ein Koaxialkabel sein, das "crimpbar" ist. Dazu kommt noch, dass man sowohl beim Zusammenbau der Stopfbuchsen, als auch beim Crimpen FEHLER machen kann, die sich auf die Belastbarkeit der Verbindung auswirken.

Ich behaupte aber, dass eine optimale RG 58, RG59 oder wie im aktuellen Fall RG174 Crimpverbindung eine höhere Dauerfestigkeit erzielt, als da mit einer sorgfältig verspannten Stopfbuchse machbar ist.
Der Nachteil an den Vercrimpungen ist natürlich die "Endgültigkeit".

Darüberhinaus muss man sich fragen, warum das Signal bei dir -besonders bei den vercrimpten Steckern- schneller zappelt. Es kann m.E. nur am Kabel selbst liegen, dessen Schirmgeflecht so stark gequetscht wurde, dass er am Übergang (ohne Knickschutz?) abbricht.
Das ist aber nicht der Technik, sondern der Durchführung anzudichten. Crimpen ist keine Kunst, aber man kann trotzdem Fehler machen.


[Beitrag von -scope- am 04. Okt 2009, 17:39 bearbeitet]
tiki
Inventar
#62 erstellt: 05. Okt 2009, 00:22
Hallo,
da magst Du Recht haben. Ich crimpe nicht, ich lasse crimpen...
Hier brechen die Schirmdrähte anscheinend nicht, sondern die PE-Isolation scheint etwas unter der Dauerlast (Eigenlast der Kabel bei horizontalen Buchsen, meist und vorzugsweise SMA) zu fließen. Damit wird es natürlich gelegentlich lose und so was sieht man im Ghz-Bereich schnell mal als 1-2dB-Absacker oder Phasenschweinereien. Insgesamt ist die Verdrahtung ohnehin ziemlich heterogen, wie auch die Konfektionierung, ein Gräuel.
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 05. Okt 2009, 16:16

Hier brechen die Schirmdrähte anscheinend nicht, sondern die PE-Isolation scheint etwas unter der Dauerlast (Eigenlast der Kabel bei horizontalen Buchsen, meist und vorzugsweise SMA) zu fließen. Damit wird es natürlich gelegentlich lose


Hat dieser Vorgang (den ich noch nicht verstanden habe) denn etwas mit der Crimptechnik selbst zu tun?
tiki
Inventar
#64 erstellt: 07. Okt 2009, 20:06
Hallo,
es ist Habia RG142, steifes Gelumpe. Dieses hat PTFE-Dielektrikum, nicht PE.
Nein, die Crimptechnik an sich ist sicher nicht die Ursache, sondern ein für das Zusammenspiel mit unter (Dauer-)Druck fließenden Materialien (eben PTFE) wohl nicht so gut geeignetes Kontaktierungsverfahren. Aber bei Tausenden Kabeln an unserer Maschine ist die dauerhafte Zuverlässigkeit ohnehin nur mit größter Sorgfalt hochzuhalten, wenn ausreichend Leute daran "herumfingern" dürfen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 07. Okt 2009, 20:45

Nein, die Crimptechnik an sich ist sicher nicht die Ursache, sondern ein für das Zusammenspiel mit unter (Dauer-)Druck fließenden Materialien


Und warum fallen bei dir dann vorzugsweise die vercrimpten Kabel aus?
tiki
Inventar
#66 erstellt: 07. Okt 2009, 21:14
Die geschraubten kann man (begrenzt) nachziehen, bei den gelöteten sieht man die Spieße vorkieken, wenn es so weit ist. Die laut Händler passenden Crimpzangen passen womöglich auch nicht ideal. Ist aber eigentlich Sache der Techniker, ich als Entwickler muß es nur erkennen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 08. Okt 2009, 16:03
Naja....Dann wäre ja alles geklärt.
HinzKunz
Inventar
#68 erstellt: 11. Okt 2009, 19:48
Hallo,

die HZ-18 sind angekommen. Kein RG-174, ungeschirmte Billiglitze
Die Klemmen selbst sehen auch deutlich anders aus, irgendwie... mehr Plastik



Solche, nur eben mit dem Spezialstecker.
-scope-
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 11. Okt 2009, 19:57
Das ist absolut nicht das was vorher abgebildet war.
Würde ich wahrscheinlich zurückschicken....Sehen nicht besonders hochwertig aus...Der erste Blick kann aber auch täuschen.
HinzKunz
Inventar
#70 erstellt: 11. Okt 2009, 20:16
Auf dem Bild sehen sie (noch) "popliger" aus, als sie eigentlich sind.

Stabil scheinen sie einigermaßen zu sein, hab eben mal ein wenig dran gerupft.
Die "Kontaktbleche" gehen bis ganz zum Schluss durch (1,5mm stärke), erst da sind die Kabel angelötet.

Auch was die Verwindung gegeneinander betrifft (das Plastikscharnier war da mein größtes Sorgenkind). Zupacken können sie auch einigermaßen.

Gegen die "original"-Klemmen von ESI kommen sie IMO aber nicht an, obwohl ich letztere nur von Bildern kenne.

Schlussendlich bin ich aber etwas genervt, denn das hat was von "Schnitzel bestellt und Bratwurst bekommen".
Ich werde sie wohl erstmal behalten, aber parallel nach den "Originalen" Ausschau halten.


[Beitrag von HinzKunz am 11. Okt 2009, 20:18 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#71 erstellt: 01. Jun 2010, 22:35
Hi!

Mittlerweile hab ich Original-Klemmen von ESI bekommen.
Die sind allerdings für eine andere Messbrücke und haben daher etwas andere Zuleitungen.

Hierbei sind die Drive und Sense-Leitungen in einem Schirm zusammen.

Ist das ein Problem?

rebel4life
Inventar
#72 erstellt: 13. Jun 2010, 11:10
Das Messgerät sieht richtig stark aus, wir haben im Betrieb noch die von der Bundeswehrausstattung, die haben natürlich umschaltbare Frequenzen, aber die Ersatzteile sind nicht billig - die Messklemmen, die die Ausbilder letztens bestellt haben, haben wenn ich mich nicht täusche 200€ gekostet.

Das ist ein 4 adriges Kabel mit vieleicht nem halben Meter.

MFG Johannes
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