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Amoklauf von Winnenden und \Killerspiele\

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SaschaMav
Inventar
#1 erstellt: 12. Mrz 2009, 11:59
Durch den Zwischenfall in Winnenden wird es wohl mit der zensiererei noch schlimmer werden. Lt. Bild hatte der Amokläufer vorher wohl Counter Strike gespielt. Natürlich war das mal wieder der einzige Auslöser. Das er ein Waffennarr war, wird in einem Monat keinen mehr interessieren.
eric_the_swimmer
Stammgast
#2 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:40
Die Befürchtung habe ich auch. Die ersten Politiker, die ein Totalverbot von "Killerspielen" fordern, kommen wie immer reflexartig aus den Löchern gekrochen.
Chino79
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:24
Bis jetzt gehts ja noch erstaunlicherweise.

Die Methoden von Bild & Co sind ja schon bekannt. Das mit den "Killerspielen" kommt von den Befragten oft so halbherzig rüber, da kann man dran fühlen, dass die dafür bezahlt worden sind.

Der Typpes hat doch viel Tischtennis gespielt. Also fordere ich wie Herr Schäuble damals bei Computerspielen: Der Import, der Vertrieb von Tischtenniszubehör und das Spielen damit wird mit Gefängnis bestraft.

mroemer1
Inventar
#4 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:19
Aber die erste TV Diskussion über das Thema (incl. Dr. Pfeifer), gabs gestern abend schon im TV (ARD).

Das Puplikum war voll dabei (stehende Ovationen), bei den Kritikern, die Spiele erwähnten (natürlich wollte mann keine Namen nennen), wo nackte ängstliche Menschen statt gerettet einfach so als Opfer und Ziel des Spieles durch den Spieler brutalst hingerichtet werden (ca. Originalton).

Ich erspare mir weitere Ausführungen dazu, hatte der Politiker auch nur in den Raum geworfen, weil er mit der Counterstrike Diskussion nicht weiterkam, die Gegenseite (Spieler und Schüler) hatte einfach zu gute Argumente.


[Beitrag von mroemer1 am 12. Mrz 2009, 15:20 bearbeitet]
DeMode74
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:27
Ein Heranwachsender, welcher grobe soziale- und zwischenmenschliche Probleme hat, dem werden "Killerspiele" sicherlich nicht helfen, auf einen grünen Ast zu kommen. Eine aufkommende Diskussion darüber ist vollkommen normal, ändern wird diese am Spielemarkt aber wohl nichts.


[Beitrag von DeMode74 am 12. Mrz 2009, 17:01 bearbeitet]
Chino79
Stammgast
#6 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:32

mroemer1 schrieb:
Das Puplikum war voll dabei (stehende Ovationen), bei den Kritikern, die Spiele erwähnten (natürlich wollte mann keine Namen nennen), wo nackte ängstliche Menschen statt gerettet einfach so als Opfer und Ziel des Spieles durch den Spieler brutalst hingerichtet werden (ca. Originalton).


Was da immer wieder behauptet wird, ist einfach unglaublich. Da hört für mich schon Diskussion auf, das ist schon Hetze. So was gibts alle Jahre wieder, wenn die Jugend die Medien anders nutzt als die Silberhaarigen. Bin mal gespannt, über was wir herziehen, wenn wir in dem Alter sind.

@jimmy: Das ist die richtige Reihenfolge. Nicht umgekehrt, wie immer behauptet wird.
Somiko
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:41
Er hat täglich Brot gegessen!
Ich fordere hiermit ein Verbot für Brot, da es durch den täglichen ausufernden Konsum offensichtlichen eine schädigende Wirkung auf den Täter hatte.

Am Besten fand ich übrigens einen zufällig auf Pro7 gesehenen Kommentar von einem Schüler, der den Täter beschreiben sollte.
Schüler: "Ja der war ganz komisch, einmal haben wir den nachts so um halb 1 getroffen, da saß der alleine auf ner Bank. Wir sind hingegangen und haben mit dem geredet und der hat die ganze Zeit nur irgendwas von negativer Energie bei uns erzählt"
Reporter: "Und was dachtest du dabei?"
Schüler: "Ja... Vollfreak halt!"

ich musste so lachen, als er das so trocken sagte. Hätte der da gewusst dass der immer Killerspiele spielt wäre sein Urteil sicher anders ausgefallen

Übrigens mal ein interessanter Link zu dem Thema: http://www.linkfun.n...ch-rechtli_video-303
Dodge
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:47

Somiko schrieb:
Er hat täglich Brot gegessen!


Ich könnte das ja nicht...

Im Ernst: Mir geht die gesamte Berichterstattung mal wieder tierisch auf den Keks. Auch wenn ich jetzt als gefühlskaltes Monster darstehe, aber mich berührt diese ganze Aktion in keinster Weise. Im Gegenteil, das erste was ich dachte, als ich das vom Amoklauf hörte war: Ok, da hat wieder ein killerspielender Metal-Hörer und Horrorfilm-Fan Scheisse gebaut. Gibt sicher wieder tausend Expertensitzungen.

Im Radio spielen sie heute nichtmal irgendwas Lustiges...aus Rücksichtnahme...bei einem Sender der nur hier in hamburg empfangbar ist.

Sorry, dieses gesamtheitliche Durchdrehen nach solch zugegebenermaßen sehr schlimmen Ereignissen nervt.
SaschaMav
Inventar
#9 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:59
Naja, für die hinterbliebenden der Opfer empfinde ich schon Mitleid, keine Frage.

Aber immer wieder wird auf Klischees aufgesetzt, jeder der Killerspiele spielt, ist sofort auch potentieller Amokläufer. Gut das ich solche Spiele nicht spiele, ich spiele ja eher soetwas wie Resistance, Far Cry, GTA, Killzone & Co.

Selbst wenn er nur die Sesamstraße geguckt hätte, hätte er mit seiner unzufriedenheit genau das selbe gemacht. Es ist schon sehr bedauerlich, dass er die Kombination des Waffenschranks seines Vaters kennt.
crawltochina
Inventar
#10 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:15

SaschaMav schrieb:
Naja, für die hinterbliebenden der Opfer empfinde ich schon Mitleid, keine Frage.

Aber immer wieder wird auf Klischees aufgesetzt, jeder der Killerspiele spielt, ist sofort auch potentieller Amokläufer. Gut das ich solche Spiele nicht spiele, ich spiele ja eher soetwas wie Resistance, Far Cry, GTA, Killzone & Co.

Selbst wenn er nur die Sesamstraße geguckt hätte, hätte er mit seiner unzufriedenheit genau das selbe gemacht. Es ist schon sehr bedauerlich, dass er die Kombination des Waffenschranks seines Vaters kennt.



Kannte er nicht, er hat sich einfach die Baretta genommen, die im Schlafzimmer auf dem Nachttisch lag!

EDIT: Kannte er wohl doch, die Munition stammte daher...


[Beitrag von crawltochina am 12. Mrz 2009, 16:18 bearbeitet]
eric_the_swimmer
Stammgast
#11 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:44
Erstaunlich finde ich auch, dass der Ruf nach neuen Waffengesetzen immer mit einem "brauchen wir nicht, es müssen nur die geltenden Gesetze auch eingehalten werden" gekontert wird. Bei den "Killerspielen" wird dagegen sofort ein Verbot für alle und jeden gefordert. Den Hinweis darauf, dass es auch dazu schon längst Gesetze (und zwar im europäischen Vergleich überaus restriktive) gibt, findet man zwar auch, aber weitaus seltener und auch von weniger prominenter Seite.
Sicherlich auch ein Problem der fehlenden Lobby.
Ich will ja gar nicht mit irgendwelchen kruden Verschwörungstheorien und Anprangerungen anfangen, aber die Ursächlichkeit der Waffenzugänglichkeit für die Tat ist im Gegensatz zu der des Spielens immerhin geklärt. Von daher ist es schon absurd, wenn man das eine Problem durch Einhaltung bestehender Gesetze lösen zu können glaubt, das andere dagegen nur durch eine Verschärfung der bestehenden Gesetze.
Was die Beachtung der Gesetze betrifft, muss aber imho in beiden Fällen was passieren. Ich teile schon die Ansicht, dass bestimmte Spiele aus gutem Grund nur für Erwachsene sind.

edit: Gute Idee, die Threads zu trennen.


[Beitrag von eric_the_swimmer am 12. Mrz 2009, 16:54 bearbeitet]
techy
Inventar
#12 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:49

crawltochina schrieb:
Baretta


Beretta
crawltochina
Inventar
#13 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:57

techy schrieb:

crawltochina schrieb:
Baretta


Beretta :angel


Ich wusste, dass irgendwas damit falsch war, war aber zu faul, nachzuschauen, und habe auch nichts dagegen, mich in der Hinsicht als unwissend zu outen :). War also fast volle Absicht ;).
DeMode74
Inventar
#14 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:08

Dodge schrieb:
...Im Gegenteil, das erste was ich dachte, als ich das vom Amoklauf hörte war: Ok, da hat wieder ein killerspielender Metal-Hörer und Horrorfilm-Fan Scheisse gebaut...


Einen tennisspielender Klassik-Hörer und Tierdoku-Fan wird man hier als Täter meist nicht finden. Das von Dir genannte Klischee ist leider meist die Wahrheit.
mitchbrv
Stammgast
#15 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:28
Horrorfilme, Metal und Killerspiele machen niemanden Wahnsinnig, aber einen Wahnsinnigen erfinderisch...
Passopp
Stammgast
#16 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:32
Stasi-Schäuble schäumt bereits...

Hätten die nicht Teletubbies und Heino auf der Festplatte finden können?!
El-Padrino
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:35
Selbst in der ja eigentlich seriösen SZ wird in der Reportage auf Seite 3 zwei mal das Thema Killerspiele angeschnitten. Einmal sogar namentlich Counter Strike.

Wie wärs wenn wir einfach mal ne Liste "Ja wir spielen Killerspiele" machen und die der Polizei schicken, damit sie beim nächsten Amoklauf gleich ihre Gruppe von Verdächtigen eingrenzen können..
techy
Inventar
#18 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:39
versagt haben leider wiedermal die eltern ... in diesem fall doppelt, weil der vater auch noch die waffe/munition dafür "bereitgestellt" hat ... der junge war in psychiatrischer behandlung ... so jemanden sollte man nicht als gastschütze in seinen schützenverein mitnehmen und mit softairwaffen ausrüsten ... "killerspiele" können schon auch dabei helfen, solche leute in stimmung zu bringen ... denke ich zumindest ... das ist nichts für leute mit verhaltensstörungen

speziell cdu politikern passen solche nebenkriegsschauplätze natürlich immer gut in den kram ... schützenbrüder mit ballermann unter dem kopfkissen, wie es der vater anscheinend gehandhabt hat, wählen mit sicherheit mehrheitlich nicht grün oder die linke ... was bosbach und der kriminologe (weiß jemand zufällig den namen) bei hart aber fair veranstaltet haben, war schon fast unanständig

ich bin der meinung das schulen in irgendeiner form gesichert werden sollten ... es kann irgendwo nicht angehen, dass jeder bewaffnet und im kampfanzug da einfach so reinmarschieren kann ... mitbürger mit waffenbesitzerlaubnis müssen unangekündigt überprüft werden ... sind die dinger nicht weggeschlossen > alles einsammeln und von da ab lebenslang den besitz verbieten


[Beitrag von techy am 12. Mrz 2009, 17:42 bearbeitet]
DeMode74
Inventar
#19 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:43
@El-Padrino
Du hast den Kern der Diskussion nicht verstanden - Niemand pauschalisiert einen Computerspieler zum Killer.

@mitch & Techy
Sehr richtig


[Beitrag von DeMode74 am 12. Mrz 2009, 17:46 bearbeitet]
Chino79
Stammgast
#20 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:47

jimmy_bod schrieb:
@El-Padrino
Du hast den Kern der Diskussion nicht verstanden - Niemand pauschalisiert einen Computerspieler zum Killer.


Ich glaube, er meinte nicht unsere Diskussion hier, sondern das, was in den Medien und von sog. "Experten" weitestgehend propagiert wird. Den Eindruck habe ich nämlich - teilweise - auch.
MrM
Stammgast
#21 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:51
die Sache ist sehr schlimm und wirklich kalt lässt es mich
nicht,
aber die Diskussion danach immer die Gleiche.
Man weiss es vorher und nimmt es schon fast nicht mehr ernst.

Da läuft ein 17jähriger rum, der so gut an der Waffe
ausgebildet ist, daß er mal eben zig Kopfschüsse verteilt
(jeder der beim Bund bzw. im Schützenverein war, weiß das
man das nicht einfach so beherrscht).

Aber da es hier ja scheinbar eine riesige Schützenverein-Lobby
gibt wird dort nix an den Gesetzen/Bestimmungen getan.

Immer der gleiche Käse....
quio
Stammgast
#22 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:52
Davon abgesehen dass Spiele wohl das geringste Problem sind meiner Meinung nach
zumindest im Vergleich zu sozialen Problemen und Perspektivlosigkeit einiger Jugendlicher, möchte ich mal eine andere Sichtweise dazu äußern,
die ich bisher noch nirgendwo gehört habe.



Soviele Leute wie die Killerspiele zu Amokläufern machen soviele Leute halten sie auch davon ab

Hört sich im ersten Moment total unsinnig an aber wie wohl alle wissen hat jeder Mensch bestimmte Vorlieben, Hobbys, Neigungen etc.

Nun wenn also eine Person die Neigung hat anderen Menschen Leid zuzufügen zu morden sich zu rächen oder was auch immer,
so können sie diese wenigstens in der virtuellen Welt ausleben und möglicherweise werden sie dadurch von schlimmeren abgehalten.
(Das es wirklich kranken Menschen irgendwann nichtmehr reichen wird etc. sei hier mal außer acht gelassen)

Aber so gering die Zahl ist auf die die Spiele eine solche Auswirkung haben das sie der Auslöser für einen Amoklauf sind,
so gering ist für mich auch die Chance das oben genannte These auf eine Person zutrifft.


Mal ganz im Ernst die Killerspiele sind doch nur gefundenes Fressen für Politiker und Medien um auf Quoten- und Stimmenfang zu gehen.
Es ist ja auch das einfachste womit sich die breite Masse auch am schnellsten zufriedenstellen lässt.

Spiele sind ganz schnell verboten aber Perspektiven und ein stabiles soziales Umfeld für alle Personen zu schaffen
oder gegen Mobbing und Ausgrenzung vorzugehen ist gänzlich unmöglich.


Bin mal gespannt was man so die nächsten Tage hören wird über Killerspiele in Verbindung mit dem Amoklauf.

PS: Zum Waffengesetz kann man nur sagen...
Gelegenheit macht Amokläufer ( Diebe )


[Beitrag von quio am 12. Mrz 2009, 17:57 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:56
Ich habe gehört er hat auch World of Warcraft auf dem Rechner gehabt...

Ich erinnere mich an einen Artikel zum Thema "Killerspiele", der damals kurz nach dem Amoklauf in Erfurt veröffentlicht wurde. Darin wurde Counter-Strike beschrieben... Man bekäme Punkte wenn man Kinderwagen beschiesst. Und wenn man Glück hat taucht eine Oma auf, die bei Abschuss Bonuspunkte beschert. Ich frage mich welcher Artikel-Schreiberling sich DAS ausgedacht hat; das macht mir ja noch viel mehr Sorgen.

Meiner Meinung nach können aber Shooter ein Faktor sein. Wenn jemand schon mit "durchgebrannter Sicherung" diese Spiele in den falschen Hals kriegt, können die sicherlich irgendwie zur Planung solcher Aktionen beitragen. Aber der Ausmaß der in den Medien vertreten wird ist absolut überzogen. Ich fand den ersten Satz von Dr. Pfeiffer gestern bei "Hart aber fair" absolut treffend; es gab viele Faktoren die zu dem Amoklauf führten, aber die Beeinflussung durch "Killerspiele" sei eher nebensächlich bei der Suche nach dem Motiv.



quio schrieb:
Mal ganz im Ernst die Killerspiele sind doch nur gefundenes Fressen für Politiker und Medien um auf Quoten- und Stimmenfang zu gehen.
Es ist ja auch das einfachste womit sich die breite Masse auch am schnellsten zufriedenstellen lässt.

Spiele sind ganz schnell verboten aber Perspektiven und ein stabiles soziales Umfeld für alle Personen zu schaffen
oder gegen Mobbing und Ausgrenzung vorzugehen ist gänzlich unmöglich.


Genau meine Meinung...

MfG,
Flo
SaschaMav
Inventar
#24 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:56

quio schrieb:
Davon abgesehen dass Spiele wohl das geringste Problem sind meiner Meinung nach
zumindest im Vergleich zu sozialen Problemen und Perspektivlosigkeit einiger Jugendlicher, möchte ich mal eine andere Sichtweise dazu äußern,
die ich bisher noch nirgendwo gehört habe.

Soviele Leute wie die Killerspiele zu Amokläufern machen soviele Leute halten sie auch davon ab.( ist natürlich sehr übertrieben)

Hört sich im ersten Moment total unsinnig an aber wie wohl alle wissen hat jeder Mensch bestimmte Vorlieben, Hobbys, Neigungen etc.

Nun wenn also eine Person die Neigung hat anderen Menschen Leid zuzufügen zu morden sich zu rächen oder was auch immer,
so können sie diese wenigstens in der virtuellen Welt ausleben und möglicherweise werden sie dadurch von schlimmeren abgehalten.
(Das es wirklich kranken Menschen irgendwann nichtmehr reichen wird etc. sei hier mal außer acht gelassen)

Aber so gering die Zahl ist auf die die Spiele eine solche Auswirkung haben das sie der Auslöser für einen Amoklauf sind,
so gering ist für mich auch die Chance das oben genannte These auf eine Person zutrifft.


Mal ganz im Ernst die Killerspiele sind doch nur gefundenes Fressen für Politiker und Medien um auf Quoten- und Stimmenfang zu gehen.
Es ist ja auch das einfachste womit sich die breite Masse auch am schnellsten zufriedenstellen lässt.

Spiele sind ganz schnell verboten aber Perspektiven und ein stabiles soziales Umfeld für alle Personen zu schaffen
oder gegen Mobbing und Ausgrenzung vorzugehen ist gänzlich unmöglich.


Bin mal gespannt was man so die nächsten Tage hören wird über Killerspiele in Verbindung mit dem Amoklauf.


Richtig, zumal wir theoretisch auch keine Killerspiele brauchen, mach einfach den Fernseher an und guck dir die Nachrichten an.
El-Padrino
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:57

jimmy_bod schrieb:
@El-Padrino
Du hast den Kern der Diskussion nicht verstanden - Niemand pauschalisiert einen Computerspieler zum Killer.


Sorry, da hast du mich falsch verstanden. Meine Aussage war nich auf die Diskussion hier bezogen, sondern auf den allgemeinen Tenor, der jetzt wieder von den üblichen Verdächtigen verbreitet wird.
Mit meiner Hyperbel wollte ich da jetzt eigentlich bloß nen Gegenpunkt setzen. Allerdings is das hier wohl auch das falsche Forum, da hier ja doch vernünftige Leute, zumindest im Bezug auf das Thema, unterwegs sind.
quio
Stammgast
#26 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:02

Trayconf schrieb:
Meiner Meinung nach können aber Shooter ein Faktor sein. Wenn jemand schon mit "durchgebrannter Sicherung" diese Spiele in den falschen Hals kriegt, können die sicherlich irgendwie zur Planung solcher Aktionen beitragen. Aber der Ausmaß der in den Medien vertreten wird ist absolut überzogen.


Zur Planung natürlich, aber wie ich mal in einem Forum bei einem früheren Amoklauf gelesen habe:

Man schafft doch auch nicht den Microsoft Flugsimulator ab nur weil dieser bei der Planung von Attentaten helfen könnte.


War damals im Bezug darauf das sich ein Amokläufer die Schule als CS Map gebastelt hatte, weiß nichtmehr wann das war glaub beim letzten in 2006.


[Beitrag von quio am 12. Mrz 2009, 18:03 bearbeitet]
DeMode74
Inventar
#27 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:08

quio schrieb:
...Man schafft doch auch nicht den Microsoft Flugsimulator ab nur weil dieser bei der Planung von Attentaten helfen könnte.
...


Wenn sich solche Flugzeug-Attentat ähnlich häufen würden wie diese weltweiten Amokläufe von Jugendlichen und diese Täter alle eine Flug-Sim auf ihrem Rechner hätten... dann wären Verbotsrufe sicherlich in aller Munde.

Grüße, Jimmy
MrM
Stammgast
#28 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:31

Trayconf schrieb:

Ich erinnere mich an einen Artikel zum Thema "Killerspiele", der damals kurz nach dem Amoklauf in Erfurt veröffentlicht wurde. Darin wurde Counter-Strike beschrieben... Man bekäme Punkte wenn man Kinderwagen beschiesst. Und wenn man Glück hat taucht eine Oma auf, die bei Abschuss Bonuspunkte beschert. Ich frage mich welcher Artikel-Schreiberling sich DAS ausgedacht hat; das macht mir ja noch viel mehr Sorgen.



Pressefreiheit ist nunmal (glücklicherweise) eine Errungenschaft der Demokratie.
Leider wird dies aber viel zu viel ausgenutzt und von div. Zeitungen missbraucht. Hast ja totale Narrenfreiheit, kannst
schreiben was du willst--> Pressefreiheit
Toshiba_42X3030D_Besitz...
Inventar
#29 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:40

SaschaMav schrieb:
Aber immer wieder wird auf Klischees aufgesetzt, jeder der Killerspiele spielt, ist sofort auch potentieller Amokläufer. Gut das ich solche Spiele nicht spiele, ich spiele ja eher soetwas wie Resistance, Far Cry, GTA, Killzone & Co.


Hehe, die Presse und Politiker betiteln bestimmt jedes einzelne dieser SPiele ebenfalls als Killer-Spiel!


jimmy_bod schrieb:

Dodge schrieb:
...Im Gegenteil, das erste was ich dachte, als ich das vom Amoklauf hörte war: Ok, da hat wieder ein killerspielender Metal-Hörer und Horrorfilm-Fan Scheisse gebaut...


Einen tennisspielender Klassik-Hörer und Tierdoku-Fan wird man hier als Täter meist nicht finden. Das von Dir genannte Klischee ist leider meist die Wahrheit.


Also die richtigen Psychopathen sind sehr wohl auch sehr häufig unauffällige Klassik-Hörer und Tierdoku-Fans, siehe diesen Natascha Kampusch-Entführer! Aber stimmt schon, dass solche psychisch kranken Menschen sich natürlich auch zu solchen Spielen hingezogen fühlen.


techy schrieb:
speziell cdu politikern passen solche nebenkriegsschauplätze natürlich immer gut in den kram ...


Hetze durch die Politiker gegen irgendwen oder irgendwas kommt immer gut an, die wirklich dummen (und meist sind es definitiv auch die weniger geblideten) sind aber die, die diese wählen (kp wie die CDU nun überhaupt drauf ist, da ich aus AT bin, aber ich meine das allgemein)!


Trayconf schrieb:
Meiner Meinung nach können aber Shooter ein Faktor sein. Wenn jemand schon mit "durchgebrannter Sicherung" diese Spiele in den falschen Hals kriegt, können die sicherlich irgendwie zur Planung solcher Aktionen beitragen.


Und wenn es keine Videospiele sind, dann sind es Filme und wenn es diese auch nicht sind, dann gar sogar Bücher oder Magazine, theoretisch kann so einen Geistesgestörten fast alles zu so einer Tat noch zusätzlich anheizen, da müsste man mal schnell auch alle Filme und Bücher verbrennen *anspielung*, äh ich meinte verbieten!

Die Schuld liegt ganz klar bei den Eltern, wie unverantwortlich kann man denn sein, dass man seine Waffen frei herumliegen lässt, bestenfalls gehören die Eltern dafür eingesperrt, anstatt dass man wieder gegen Videospiele hetzt!


PS: schönes Stückelwerk habe ich da wieder gemacht!
Haiopai
Inventar
#30 erstellt: 12. Mrz 2009, 18:44
Moin zusammen,klar war es abzusehen das man versucht auf diese PC-Games Masche aufzuspringen ,obwohl das von der Argumentation her so langsam wirklich peinlich ist .

Die Fragen die man stellen sollte ,das sind aber ganz andere .
Dazu kurz zur Erklärung ,der Vater des Amokläufers ist zwar Sportschütze aber diese sind nicht zum "führen" einer Waffe berechtigt .
Konkret bedeutet dies, das sie außerhalb des Schießstandes Munition und Waffe nicht zusammen bringen dürfen .
Deswegen mal folgende Fragen .

1) Wenn der Sportschütze die Waffe nicht führen darf ,wieso wird ihm dann erlaubt Munition zu Hause zu lagern ,der Einwand das er diese getrennt von der Waffe lagern muss ,ist ja wohl ein schlechter Scherz .
Logisch ist da jeder ein Engel wie man gerade gesehen hat und hält sich an diese Vorschriften .

Selbst bei der Bundeswehr als Wachsoldat bekommt man die scharfe Munition erst bei Beginn von Streifengang oder realem Wachbeginn ausgehändigt ,ansonsten werden Waffen und Munition strikt getrennt gelagert .
Merkwürdig ,das die Sicherheitsvorschriften für ausgebildete Profis penibler sind ,als für Zivilisten.

2) Wieso hört man nicht endlich mit der scheinheiligen Lügerei auf ,halbautomatische Pistolen , Double Action Colts ,Repetiergewehre und andere rein zum Zweck des Menschen Erschießens gebaute Schusswaffen als Sportgeräte zu deklarieren ,nur weil einige meinen den Dicken machen
zu müssen und damit auf Scheiben schießen .

Die Tatwaffe war KEIN Sportgerät sondern eine halbautomatische Beretta Pistole Kal.9mm ,die einzig dazu gebaut
ist Menschen zu töten .

Man darf es sich vorstellen ,das man bei der heutigen Waffengesetzgebung zwar Ärger bekommen kann ,wenn das Filetiermesser beim Angeln 2cm zu lang ist aber eine 9mm Beretta ist ein Sportgerät .

3)Wieso wird der Waffenbesitz nicht eingeschränkt ,wenn ich einen nachweislich psychisch labilen Sohn habe ,warum gibt es da keine Meldepflichten .
Psychische Krankheiten sind ja wohl ohne jeden Zweifel ein Risiko Faktor selbst wenn man nur Suizid Gefahr annimmt .

Das wären die Dinge ,die ich gerne mal wissen würde und ob ein Sportschütze nun unbedingt 16 !! Waffen braucht ,darüber reden wir besser gar nicht ,die Erklärung das es ja so viele unterschiedliche Schießdisziplinen gibt ist wohl ebenso lachhaft wie makaber.

Gruß Haiopai
Gelscht
Gelöscht
#31 erstellt: 12. Mrz 2009, 19:07

Haiopai schrieb:
Die Tatwaffe war KEIN Sportgerät sondern eine halbautomatische Beretta Pistole Kal.9mm ,die einzig dazu gebaut
ist Menschen zu töten .

Man darf es sich vorstellen ,das man bei der heutigen Waffengesetzgebung zwar Ärger bekommen kann ,wenn das Filetiermesser beim Angeln 2cm zu lang ist aber eine 9mm Beretta ist ein Sportgerät .

3)Wieso wird der Waffenbesitz nicht eingeschränkt ,wenn ich einen nachweislich psychisch labilen Sohn habe ,warum gibt es da keine Meldepflichten .
Psychische Krankheiten sind ja wohl ohne jeden Zweifel ein Risiko Faktor selbst wenn man nur Suizid Gefahr annimmt .

Das wären die Dinge ,die ich gerne mal wissen würde und ob ein Sportschütze nun unbedingt 16 !! Waffen braucht ,darüber reden wir besser gar nicht ,die Erklärung das es ja so viele unterschiedliche Schießdisziplinen gibt ist wohl ebenso lachhaft wie makaber.


Ja, ich habe mich auch gefragt wie das passt. Ich kann mir gut vorstellen warum der gute Herr Vater die Beretta im Schlafzimmer aufbewahrt hat. Jedenfalls wäre für mich das einzig plausible die im Falle eines Einbruchs zur Abschreckung zu Nutzen.

Generell finde ich die Regelung bei den Sportschützen in den Niederlanden besser. Waffen und Munition werden getrennt aufbewahrt. In der Schießanlage! Und diese dürfen die Waffen auch nicht verlassen. Fragt sich wozu ein Sportschütze Waffen zuhause aufbewahren muss. Die Pflege kann man genausogut in der Schießanlage vornehmen. Aber mein Fachwissen hält sich in Grenzen; ich kann nur sagen das mir als Laie das Prinzip in den Niederlanden als plausibel erscheint. Ich sehe auch keinen Sinn im Besitz von 16 Waffen, wenn wirklich nur ein Sportschütze dahintersteht!

Nur wie man das mit den Jägern hier in Deutschland handhabt ist eine andere Sache.
matsze
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:24
Das Hauptproblem der meisten (lauten) Diskussionsteilnehmer ist einfach ein eklatanter Mangel an Logik und Verständnis zu solchen Dingen wie Ursache und Wirkung.


SaschaMav schrieb:
Aber immer wieder wird auf Klischees aufgesetzt, jeder der Killerspiele spielt, ist sofort auch potentieller Amokläufer.

Genau dieses Klischee hört man oft und das ist mMn Blödsinn. Umgedreht wird ein Schuh draus. Bei einem gestörten Mitmenschen, der diese Tendenzen zum potentiellen Amokläufer hat, wird man immer was gewaltverherrlichendes finden. Seien es irgendwelche kranken Vidoes oder Spiele (Manhunt o.ä.). Durch Verbot dieser Sachen wird man also gar nichts erreichen, denn das ist nur Ausdruck/Wirkung und keine Ursache.

Wenn man schon als Aktionismus was verbieten will, dann wäre es logisch und naheliegend, den privaten Waffenbesitz zu verbieten. Meine Meinung. Das wird aber auch an den Ursachen nichts ändern, evtl die Wirkung verringern.
Dr_Panel
Stammgast
#33 erstellt: 12. Mrz 2009, 22:52
Toshi schrieb:

Die Schuld liegt ganz klar bei den Eltern


Richtig, der Junge war auch ewig alleine und wurde nur mit elektronik Zeug zugestopft. Der Vater war ein dickes Tier in einer Firma.

Eltern sollten mal lieber mehr mit Ihren Kindern machen, und nicht nur die scheiß Karriere im Auge behalten (scheiß Konsum Geier), man sieht ja was man davon hat.

Dicker Porsche vor der Tür, aber Kind zum Amok Typen gemacht.
Boah wie ich diese Karriere Typen hasse.
Andimb
Inventar
#34 erstellt: 12. Mrz 2009, 23:00
ich würde erst mal den Verkauf von Sportwaffen und ähnliche verbieten. Lediglich Jagdwaffen und Waffen für Schutzpersonen würde ich zulassen. Das wäre die einfachste Lösung, um das Problem zu lösen. Leider löst es aber nicht die Ursache. Doch diese kann wahrscheinlich im Einzelfall sowieso nicht gelöst werden.

Echt traurig das Ganze.
Rav3n
Stammgast
#35 erstellt: 12. Mrz 2009, 23:40

Dr_Panel schrieb:
Toshi schrieb:

Die Schuld liegt ganz klar bei den Eltern


Richtig, der Junge war auch ewig alleine und wurde nur mit elektronik Zeug zugestopft. Der Vater war ein dickes Tier in einer Firma.

Eltern sollten mal lieber mehr mit Ihren Kindern machen, und nicht nur die scheiß Karriere im Auge behalten (scheiß Konsum Geier), man sieht ja was man davon hat.

Dicker Porsche vor der Tür, aber Kind zum Amok Typen gemacht.
Boah wie ich diese Karriere Typen hasse.


Selten so einen Blödsinn gelesen...

Einzig und alleine der 17-jährige Täter ist für seine Taten verantwortlich - nicht die Eltern, Deutsche Gesetze und auch nicht die Firma Beretta.
Bei dem Täter lag eine psychische oder vielleicht auch organische Krankheit vor, welche wohl der Auslöser für die Taten war. Wenn Eltern sich noch um einen 17-jährigen kümmern müssen bzw. diesem nicht einmal vertrauen können (in Bezug auf die Waffen), dann liegt sicherlich ein Problem vor, aber bei dem Jungen.
dharkkum
Inventar
#36 erstellt: 13. Mrz 2009, 00:29

Rav3n schrieb:

Selten so einen Blödsinn gelesen...

Einzig und alleine der 17-jährige Täter ist für seine Taten verantwortlich - nicht die Eltern, Deutsche Gesetze und auch nicht die Firma Beretta.
Bei dem Täter lag eine psychische oder vielleicht auch organische Krankheit vor, welche wohl der Auslöser für die Taten war. Wenn Eltern sich noch um einen 17-jährigen kümmern müssen bzw. diesem nicht einmal vertrauen können (in Bezug auf die Waffen), dann liegt sicherlich ein Problem vor, aber bei dem Jungen.



Glaubst du eigentlich wirklich selbst den Müll den du da schreibst?
Rav3n
Stammgast
#37 erstellt: 13. Mrz 2009, 00:46
Wenn Der Herr nicht mehr zu dem Thema beitragen kann als 11 Wörter, dann hat er auch keine Antwort verdient...
crawltochina
Inventar
#38 erstellt: 13. Mrz 2009, 01:01

Rav3n schrieb:

Dr_Panel schrieb:
Toshi schrieb:

Die Schuld liegt ganz klar bei den Eltern


Richtig, der Junge war auch ewig alleine und wurde nur mit elektronik Zeug zugestopft. Der Vater war ein dickes Tier in einer Firma.

Eltern sollten mal lieber mehr mit Ihren Kindern machen, und nicht nur die scheiß Karriere im Auge behalten (scheiß Konsum Geier), man sieht ja was man davon hat.

Dicker Porsche vor der Tür, aber Kind zum Amok Typen gemacht.
Boah wie ich diese Karriere Typen hasse.


Selten so einen Blödsinn gelesen...

Einzig und alleine der 17-jährige Täter ist für seine Taten verantwortlich - nicht die Eltern, Deutsche Gesetze und auch nicht die Firma Beretta.
Bei dem Täter lag eine psychische oder vielleicht auch organische Krankheit vor, welche wohl der Auslöser für die Taten war. Wenn Eltern sich noch um einen 17-jährigen kümmern müssen bzw. diesem nicht einmal vertrauen können (in Bezug auf die Waffen), dann liegt sicherlich ein Problem vor, aber bei dem Jungen.


Lange nich so einen Rotz gelesen... (das waren sogar nur 6 Wörter)


[Beitrag von crawltochina am 13. Mrz 2009, 01:02 bearbeitet]
Haasi1985
Stammgast
#39 erstellt: 13. Mrz 2009, 03:39
Ich muss sagen, für mich kommt es eher so rüber als hätte die Hexenjagd nach Killespielen im vergleich zum letzten Fall schon deutlich abgenommen.

Der Allgemeintenor ist zwar, dass bei Ihm entsprechende Spiele gefunden wurden, dies wird aber nicht als Auslöser angesehen . Spiegel online schreibt dazu (hoffe es ist ok wenn ich hier mal kurz zitiere):


Auf seinem Computer, der in seinem Zimmer stand, fanden die Ermittler ein paar wenige Pornobilder und Gewaltspiele - "wie es viele Jugendliche haben", so Chef-Ermittler Mahler. Alles nichts Außergewöhnliches für einen Menschen in seinem Alter.


Nachzulesen hier:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,613025,00.html

Am beschämendsten finde ich eher noch die britische Presse. Lest erstmal den Spiegel-Artikel und dann den hier von der "Sun":

http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article2314673.ece

Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Inhaltlich voller Fehler, sowas von sensationsgeil geschrieben, da wirds einem echt übel. Der Typ ist also ein Deathmetal-besessener, polizeibekannter Unruhestifter gewesen und in Gasmaske und mit kugelsicherer Weste in die Schule gestürmt


[Beitrag von Haasi1985 am 13. Mrz 2009, 03:56 bearbeitet]
Zappes
Inventar
#40 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:41
Ich bin mal so frei und zitiere, was ich selbst in einem anderen Forum geschrieben habe - bin jetzt zu faul, es noch mal anders zu formulieren.


Zappes schrieb:
Konsequenzen des Amoklaufs gemäß SPON

Wenn man sich das ansieht, wird einem einiges schnell klar:

  • Hektischer Aktionismus ist ausgebrochen
  • Von Killerspielen über Schützenvereine bis hin zu zu unsicheren Schulen wird alles angegriffen
  • Die üblichen Sprüche kommen von den üblichen Verdächtigen


Was ich faszinierend finde, ist, dass die Videospiele wirklich nur ganz am Rande vorkommen - im Grunde hetzen nur die gewohnt faschistoiden Verbotsfanatiker aus meinem Heimatbundesland im tiefen Süden, auf die eigentlich eh keiner so recht hört. Nicht mal der komische Schünemann aus Niedersachsen traut sich angesichts der Sachlage, diesmal wieder voll auf uns Zocker loszugehen, und selbst der berüchtigte Herr Pfeifer schlägt gemäßigte Töne an. Ja, sogar die von mir über alles verachtete Familienministerin scheint kapiert zu haben, dass sie diesmal mit Videospielhetze weder in der Sache noch im Wahlkampf so richtig punkten kann, und das will schon was heißen. Das, was an Anti-Zocker-Gesabbel übrig bleibt, dürfte vermutlich in einer klassischen Materie-Antimaterie-Verpuffung verschwinden, weil man bekanntlich schlecht einen Sündenbock (Jugendschutz) behalten kann, wenn die andere Hälfte der Spinner sich einen anderen (Waffengesetz) ausgesucht hat.

Ich ja nun wirklich einer der am stärksten mit Paranoia gesegneten User hier, aber diesmal sieht es für mich fast so aus, als würde sich der Kollateralschaden im Bereich der Bürgerrechte nach der Sache einigermaßen in Grenzen halten. Ich bin nicht naiv genug, um anzunehmen, dass es ganz an uns vorbeiziehen könnte und schon gar nicht, um zu hoffen, dass die Politik sinnvolle Schritte unternehmen wird - aber es scheint lange nicht so schlimm zu kommen, wie viele befürchtet haben. Lasst uns hoffen, dass das nicht noch umschlägt und die Planlosen sich doch noch auf die bösen, bösen Spiele als Ursache allen Übels einigen.
King_Raven
Stammgast
#41 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:01
Ein Verbot von Spielen bringt überhaupt nichts, dann werden die Spiele eben importiert.
Und dass es in Ländern mit wesentlich "lascheren" Gesetzen eigentlich nie zu solchen Fällen kommt (Stichwort Österreich) wird auch völlig ausser Acht gelassen.
Wie ich hörte, denkt Schäuble über ein generelles Verbot von "Killerspielen" nach. Na da wünsch ich ihm viel Spass, da würde dann ein sehr lukrativer Wirtschaftsmarkt wegbrechen.

Die Ursachen sind mit Sicherheit nich den Killerspielen zuzuschreiben, nur ist das der einfachste Weg für die hohen Herren.
Keiner von denen hat doch je einen Ego-Shooter gespielt. Trotzdem reden sie mit, und tun so als wüssten sie von was sie reden.
Gründe für solche Taten sind Vereinsamung, Trost-und Perspektivenlosigkeit etc.
Chino79
Stammgast
#42 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:15

King_Raven schrieb:
Wie ich hörte, denkt Schäuble über ein generelles Verbot von "Killerspielen" nach. Na da wünsch ich ihm viel Spass, da würde dann ein sehr lukrativer Wirtschaftsmarkt wegbrechen.


Naja, mit dem gleichen Argument argumentiert die Waffenlobby.

Aber ich bin auch gegen ein Verbot und sehe eher ein gesellschaftliches Problem. Die USA als Land mit den meisten Amokläufen sind die Ellenbogengesellschaft schlechthin und auch wenn das in Deutschland noch nicht ganz so extrem zu sein scheint, erlebt man hier oft ein Klima der sozialen Kälte. Ich denke dabei auch immer an ein paar Typen in der Bahn, die die Kosten/Nutzen eines Kindes mit dem eines Hausbaus gegengerechnet haben.
KarstenS
Inventar
#43 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:33

matsze schrieb:
Durch Verbot dieser Sachen wird man also gar nichts erreichen, denn das ist nur Ausdruck/Wirkung und keine Ursache.


Also ich fürchte diese Ansicht ist teilweise auch naiv. Man muß zugeben das in den Händen einer gestörten Person so ein Spiel nicht nur ein Ausdruck seines Problemes ist, sondern auch eine negative Wechselwirkung besteht durch die in einigen Fällen eine negative Feedback-Schleife in Gang kommen kann.

Allerdings ist es natürlich nur einer von unzählig vielen Faktoren die daran beteiligt sein müssen. Allerdings ist im wesentlichen die Berichterstattung sogar halbwegs fair, nicht zuletzt weil doch immer mehr Leute verstanden haben das es im allgemeinen nicht so einfach ist. Wie ein Polizist einräumte: "Ja wir haben Counterstrike gefunden, aber bei welchem Jugendlichen findet man das Spiel eigentlich nicht?".

In diesen Fall dürfte wohl sowieso die Kette vollkommen anders gewesen sein: Der Junge gerät in eine depressive Phase, es ist niemand da und er hat schlichtweg die Gelegenheit an Waffen heran zu kommen, die ihm ein Gefühl von Macht verschaffen.

Man kann zwar vieles fordern, aber einen echten Schutz kann es nicht geben. Zu viele Menschen haben ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber der Welt und diese versuchen sie auf diese Weise zu überwinden, wodurch die massive Berichterstattung das Problem eher verschärft als verringert, da manche diese Berichte eher als Bestätigung ansehen das er damit seine Ohnmacht überwunden hat.


[Beitrag von KarstenS am 13. Mrz 2009, 11:48 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#44 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:44

Dodge schrieb:

Somiko schrieb:
Er hat täglich Brot gegessen!


Ich könnte das ja nicht...

Im Ernst: Mir geht die gesamte Berichterstattung mal wieder tierisch auf den Keks. Auch wenn ich jetzt als gefühlskaltes Monster darstehe, aber mich berührt diese ganze Aktion in keinster Weise. Im Gegenteil, das erste was ich dachte, als ich das vom Amoklauf hörte war: Ok, da hat wieder ein killerspielender Metal-Hörer und Horrorfilm-Fan Scheisse gebaut. Gibt sicher wieder tausend Expertensitzungen.

Im Radio spielen sie heute nichtmal irgendwas Lustiges...aus Rücksichtnahme...bei einem Sender der nur hier in hamburg empfangbar ist.

Sorry, dieses gesamtheitliche Durchdrehen nach solch zugegebenermaßen sehr schlimmen Ereignissen nervt.


Dieser Beitrag ist völlig daneben und macht mich wütend!
Es geht einem auf den Keks und nervt? Dann schaut man eben nicht zu und guckt sich dämliche Talkshows an oder andere schwachsinnige Sendungen, die gibt es ja zu hauf! Oder setzt sich an den Computer und erschießt den Pixelparasiten!

Wenn man sein eigenes Kind zu Grabe tragen muss ist das wohl das schlimmste was man im Leben ertragen muss, aber das weiß man wohl nur wenn man eigene Kinder hat!

Ich habe auch schon einige Freunde verloren und weiß wovon ich rede, aber bei meinem Kind wäre es noch viel schlimmer, kaum zu etragen und da kann ich mit den Betroffenden mitfühlen.

Wie dumm muss man sein, um auf Menschen zu schießen, die einem nichts getan haben, wie dumm muss man sein überhaupt so etwas zu tun. Vielleicht schaukelt man sich bei diesen Spielen hoch auf Menschen zu schießen, vielleicht macht einem das Spaß und ergötzt sich daran. Ich weiß es nicht!

Die Spiele mit dem Fernsehen zu vergleichen hingt etwas. Oder gibt es schon interaktives Fernsehen, wo man den Tagesschausprecher erschießen kann, wenn man sein Gesicht nicht mehr sehen kann, weil man an dem Tag schlechte Laune hat!?

Ne, ne, Berichterstattungen im TV oder Filme sind noch etwas anderes als wenn ich selber steuern kann wen ich jetzt mal abknalle weil ich Bock darauf habe!

Meine Kinder spielen diese Spiele nicht und ich werde dieses auch verhindern!

Wenn andere das spielen wollen sollen sie es tun, aber auch mal im Hinterkopf daran denken wie man reagiert wenn soetwas seinem Kind oder Partner oder sonstige nähere Angehörige und Freunde passieren würde!

Erst denken, dann schreiben Dodge!
kölsche_jung
Moderator
#45 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:49

Klee schrieb:
....Meine Kinder spielen diese Spiele nicht und ich werde dieses auch verhindern!.....


das bleibt ja ganz dir überlassen, zur Verhinderung solcher Amokläufe würde es übrigens schon reichen, wenn du scharfe Waffen incl. dem Sack Munition von den Kindern fern hältst.

Mit Tastaturen ist noch niemand erschossen worden ... mit Waffen, die entgegen dem Waffengesetz, nicht verschlossen gesichert waren hingegen schon einige.

klaus
Klee
Stammgast
#46 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:05

kölsche_jung schrieb:

Klee schrieb:
....Meine Kinder spielen diese Spiele nicht und ich werde dieses auch verhindern!.....


das bleibt ja ganz dir überlassen, zur Verhinderung solcher Amokläufe würde es übrigens schon reichen, wenn du scharfe Waffen incl. dem Sack Munition von den Kindern fern hältst.

Mit Tastaturen ist noch niemand erschossen worden ... mit Waffen, die entgegen dem Waffengesetz, nicht verschlossen gesichert waren hingegen schon einige.

klaus


Da gebe ich Dir recht und hoffe, dass die Eltern in Rechenschaft gezogen werden.

Wieso hält man sich ein Waffenlager im Haus?? Wieso frei zugänglich?

Diese Tat müssen die Eltern jetzt ihr Leben lang begleiten, nichts wird mehr sein wie es einmal war, nie wieder!

Mit Tastaturen wurde noch niemand erschossen! Stimmt, auch ich habe als Kind gerne Ballerspiele gespielt, aber die Grafik auf nem C64 war damals nicht so der Hit und die Panzer und Soldaten sahen bißchen mickrig aus. Irgendwie Realitätsfremd!
dharkkum
Inventar
#47 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:16

Klee schrieb:

Meine Kinder spielen diese Spiele nicht und ich werde dieses auch verhindern!


Das ist mal die richtige Einstellung.

Nur leider interessiert es die meisten Eltern einen Dreck was ihre Kids zocken, Hauptsache die sind ruhiggestellt.

Den Eltern sollte viel mehr Verantwortung in dieser Sache aufgedrückt werden, dann bräuchten wir auch nicht soviele Einschränkungen und Verbote für Erwachsene Spieler.

Ausserdem laufen diese Verbote eh ins Leere.

Wenn man diese Games nicht erwerben kann lädt man sie sich eben aus dem Internet.
KarstenS
Inventar
#48 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:17

Klee schrieb:

Wie dumm muss man sein, um auf Menschen zu schießen, die einem nichts getan haben, wie dumm muss man sein überhaupt so etwas zu tun. Vielleicht schaukelt man sich bei diesen Spielen hoch auf Menschen zu schießen, vielleicht macht einem das Spaß und ergötzt sich daran. Ich weiß es nicht!


Ich fürchte das ist schlichtweg falsch gedacht. Die Spiele allein,nicht zuletzt Counterstrike, sind an sich harmlos. Das Problem ist ein anderes. Die Leute fühlen sich Ohnmächtig und eine Waffe verschafft ihnen ein Gefühl der Macht. Was allerdings die allermeisten Menschen stoppen würde, wäre es einem Opfer lange in die Augen zu blicken und es zu quälen. Ich denke das dürfte ein Grund gewesen sein, weshalb der Autofahrer entkam, der Täter war zu lange mit ihm zusammen, als das er ihn noch so einfach niederschiessen konte. Solche Menschen gibt es auch aber diese neigen nicht zu Amokläufen.

Für einen Amoklauf muß der Täter spontan agieren, Gefühle wie Empathie dürfen in der Situation nicht aufkommen. Dieses spontane agieren trainiert man im Prinzip mit so eonem Spiel wie Counterstrike und durch den recht ordentlichen Realismus fällt es den Tätern dann auch leichter bei der Tat ihr Gehirn nicht zur Ruhe kommen zu lassen sondern taktische Erwägungen durchzuführen. Jemand der einen Amoklauf plant kann so ein Spiel als Werkzeug einsetzen, genauso wie einen Horrorfilm der die Empathie herunter regelt.
Von sich aus ist CounterStrike nicht gefährlicher als Räuber und Gendarm spielen von Kindern. Nur findet dort halt auch sofort eine direkte Interaktion der Spieler statt und sie müssen sich dafür nicht erst von ihren Rechnern erheben. Die normale folgende Interaktion sorgt von sich aus dafür das die Leute auch sofort wieder Bodenkontakt bekommen und eine klare Trennung durchführen. Im Spiel tut man niemanden weh in der Realität schon.
Wenn jemand keine Freunde persönlich trifft besteht eine Gefahr, ansonsten nicht.
Es fällt den Leuten leichter in eine Traumwelt zu kommen und dann können sie anfangen die Regeln dieser Traumwelt als real aufzufassen. Das ist das eigentliche Problem. Wir haben halt in der Realität keine festes, unveränderliches Regelwerk, sondern dieses muß laufend nachgestellt werden. Wenn wir echte Menschen haben, die physikalisch um uns herum sind und auf die wir auch emotional reagieren müssen ist ein derartiger Amoklauf praktisch nicht vorstellbar.


[Beitrag von KarstenS am 13. Mrz 2009, 12:22 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#49 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:19
[quote="Klee"]

Wie dumm muss man sein, um auf Menschen zu schießen, die einem nichts getan haben, wie dumm muss man sein überhaupt so etwas zu tun. Vielleicht schaukelt man sich bei diesen Spielen hoch auf Menschen zu schießen, vielleicht macht einem das Spaß und ergötzt sich daran. Ich weiß es nicht!



Ne, ne, Berichterstattungen im TV oder Filme sind noch etwas anderes als wenn ich selber steuern kann wen ich jetzt mal abknalle weil ich Bock darauf habe!

Meine Kinder spielen diese Spiele nicht und ich werde dieses auch verhindern!



Erst denken, dann schreiben Dodge![/quote]

Moin ,nix für ungut aber das würde ich dir auch mal empfehlen ,wie Karsten schon schrieb ,mit einer Tastatur ist noch keiner erschossen worden .

Berichterstattung im Fernsehen ist was anderes ????

Richtig ,ist es und die Kinder wissen das ganz genau ,sie sind nämlich nicht so dämlich ,wie manche meinen sie hinstellen zu müssen .
Sie sehen es tagtäglich ,das die Erwachsenen die sozialen Regeln ,die sie ihren Kindern beibringen mit Füßen treten ,wenn es den eigenen Interessen dient .

Schon mal drüber nachgedacht ,was es für einen Eindruck macht ,einem Kind einen Ego Shooter verbieten zu wollen ,aber gleichzeitig zu rechtfertigen, das im Gaza Streifen ,Irak ,Afghanistan und wer weiß wo ,Menschen ganz real im Duzend platt gemacht werden ??

Denkst du wirklich ein Jugendlicher täte sich über sowas nicht seine ganz eigenen Gedanken machen .

Und was wir hier in diesem Falle haben ist ein Sohn ,der einen Waffenfan als Vater hat ,dieses Kind wurde von klein auf an darauf gedrillt Schusswaffen toll zu finden ,"wie der Vater ,so der Sohn" nicht wahr .
Wen verwundert es denn ,wenn ein solches Kind in einem labilem geistigem Zustand die Lösung mit der Schußwaffe sucht ???

Um diesen Zusammenhang zu sehen ,muss man kein Psychologe sein ,wir nutzen immer den einfachsten Weg ,vor allem wenn wir aus welchen Gründen auch immer außer Kontrolle geraten .
Und wenn in einem solchen Moment ,die Fähigkeit vorhanden ist und die Waffe auch ,dann wird sie auch benutzt .

Das ist dem Vater übrigens auch zuzutrauen ,oder warum wurde die Waffe im Schlafzimmer aufbewahrt ,obwohl der brave Sportschütze das gar nicht darf ???

Selten sowas naives an Gesetzen erlebt ,wer Waffe und Munition zu Hause hat ,der macht davon Gebrauch ,dafür sind diese Geräte gedacht .
Wehe dem Einbrecher der in die Hütte eingestiegen wäre ,Verbote hin oder her und genau da liegt auch der Denkfehler sowas Menschen zu erlauben .

Gruß Haiopai

P.S. Wenn du meinst deinen Kindern Shooter verbieten zu können,wenn sie es drauf anlegen dann träumst du ,oder du musst sie 24 Stunden lang einsperren .


[Beitrag von Haiopai am 13. Mrz 2009, 12:19 bearbeitet]
Chino79
Stammgast
#50 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:22

Klee schrieb:
Meine Kinder spielen diese Spiele nicht und ich werde dieses auch verhindern!


Daran tust du gut, denn die meisten Spiele, von denen in diesem Zusammenhang die Rede ist, sind ab 18.


Ne, ne, Berichterstattungen im TV oder Filme sind noch etwas anderes als wenn ich selber steuern kann wen ich jetzt mal abknalle weil ich Bock darauf habe!


Dieses "Aber Interaktivität ist doch viel schlimmer"-Argument kommt immer wieder hoch und wurde auch schon x-mal diskutiert. Ich erspare mir jetzt weiter Argumente.

Ein Irrer findet immer irgendwelche Auslöser für seine Tat.
Klee
Stammgast
#51 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:25

KarstenS schrieb:

Klee schrieb:

Wie dumm muss man sein, um auf Menschen zu schießen, die einem nichts getan haben, wie dumm muss man sein überhaupt so etwas zu tun. Vielleicht schaukelt man sich bei diesen Spielen hoch auf Menschen zu schießen, vielleicht macht einem das Spaß und ergötzt sich daran. Ich weiß es nicht!


Ich fürchte das ist schlichtweg falsch gedacht.


Mein erster Satz sollte sich auf die Tat beziehen, nicht auf das Zocken! Vielleicht ist es falsch rübergekommen!
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