Abmischen eines Konzerts

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Urmel132
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Okt 2008, 10:43
Ich entschuldige mich im Vorraus falls ich dieses Thema hier falsch untergebracht habe!

Also, ich hab mitm kumpel für die nächste Woche ein Konzert im örtlichen Jugendzentrum komplett organisiert, die übliche Technik steht auch da, nur jetzt wäre es noch ganz gut: gibt es irgendetwas GANZ wichtiges zu beachten, wenn man bands abmischt? wir wären echt für jeden kleinen tipp den ihr uns geben könntet dankbar!

ich geb auch mal die PA-Technik an, die wir zu verfügung haben: (leider weiss ich es nicht genau, welche serien es immer genau sind)
-ein ca. 20 jahre altes Peavey system (16-kanal powermischer mit 2 boxen, wo mir die daten fehlen)
-2 mackie srm 450 monitore
-16kanal multicore (firma leider gerade keine ahnung)
-backline wird eben von den bands gestellt
-abgenommen werden soll lediglich bassdrumm vom schlagzeug(mic weiss ich auch net :/), bass direkt ins pult rein über DI box, und gitarren mit nem sm57 bzw weil zu wenig da sind, muss ein sm58 herhalten, vocals auch sm58

hoffe ihr könnte da ein bisschen helfen... danke!!!
Hansinator
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2008, 10:52
Moin!
Sowas ähnliches hab ich vor 2 Tagen gemacht 2mal SM58 für vocals, beide gitarren mit nem Rode NT§ bzw. nem äää sennheiser irgendwie mikro abgenommen und bass übern amp einfahc so und schlagzeug auch nur os aber egal.

Also, Tipp, nehmt eihc zeit. Lass(t) die bad einfach mal spelen und geht dabie in der Geesamten hallre rum und hört, ob die einzelnen intrumente nich zu laut/leise sind. Dann guckt dass die mikros (besonders gesang) auf jeden fall HINTER den pa-boxen sind, sonst gibts rückkopplung wie sau! wenn das alles so is wie ich beschrieben hab kann kamum was passieren! dann müsst ihr gucken wegen eq, nehme mal an 3band eq in dem mikrokanälen? bei den stimmen kann man eigentlich immer die bässe schonmalw as rausnhemen dann drähnen die stimmen nciht so, bei gitarren auch, beim bass und abssdrum bisscen aufdheen, dann kligts voller. bei stimmen höhenregler leiber netral lassen wegen rückkopplungsgefahr, leicht aufgedreht klingen stimmen und gitarren aber heller und sind besser verständlcih, aber nur minimal sonst sind s-laute verdammt nervig beim bass und bassdrum kann man die höhen eigentlich fast ganz raus nehmen, beim bass aber leiber "normal" lassen, dann ommt der bass besser rüber je nach anlage. bei der bassdrum leiber was rausnehmen, sonst knallt das evtl. etwas. unt tipp: der mid-regler ist eigentlich auch nur ein "low-high" regler, also nur für die tiefen höhen ;D

Noch fargen?

MfG Hans


edit: sorry wenn meine rechtschreibung zu wünschen übrig lässt


[Beitrag von Hansinator am 18. Okt 2008, 10:54 bearbeitet]
Urmel132
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Okt 2008, 11:11
danke schon mal dafür!!!

soweit ich weiss hat das pult parametrische mitten, wie soll man die dann einstellen?
Hansinator
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2008, 11:14
ööm, würd erstmal alles neutral lassen udn villt n paar leute fragen was die vom sound halten auch wenn die kee ahnung haben. wenn die jetzt sagen dass z.B. die stimme so dröhnig ist die mitten was aabsenken, aber speziell mit parametrischen eq's hab ich mich ncoh ncih so beschäftigt

MfG Hans
Urmel132
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Okt 2008, 11:16
fällt mir gerade noch ein:

welche mikropositionierung beim abnehmen der gitarrenamps wäre denn sinnvoll?
abstand und richtung?
Hansinator
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2008, 11:20
Alles eine Sache des glaubens ;D Bezüglich abstand so nahe wie möglich, also direckt mikro an lautsprecher-abdeckung, dann gibbet möglichst wenig störgeräusche und am bestn ainfach mitten auf den lautsprecher da drin richten, klingt eigentlich immer am besten.

MfG Hans

edit: beim bass hab ich mal gesehn dass das mikro auf den bassreflexport gerichtet war, das dürfte dann tiefer und so klingen, aber nicht so... ich sach mal klar


[Beitrag von Hansinator am 18. Okt 2008, 11:21 bearbeitet]
Urmel132
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Okt 2008, 11:25
der punkt des glaubens jaja, er ist doch wirklich in jeder sparte vertreten

aber ok, wir werden sowieso schon nen tag vorher aufbauen, das heisst, wir haben genug zeit auszuprobieren

aber wenn hier noch jemand tipps hat bitte posten!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Okt 2008, 11:30
Hi,

ließ dir mal die Artikel hier durch, da steht viel wissenswertes dabei, unter anderem auch über Instrumentenabnahme
MjjR
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Okt 2008, 12:45
sm57 und sm58 sind baugleiche mikrofone. den unterschied macht der korb, den man runterschrauben kann. ist allerdings ein risiko, weil dann die kapsel freiliegt...

bei gitarrenamps das mikro entweder zentriert auf den lautsprecher richten oder zum rand (zentriert ist etwas "weicher", aber alles geschmacksache). hauptsache nur ganz wenig abstand zum speaker.

die monitore für die musiker "reservieren", die singen. die stehen meistens eh vorne. für die es am wichtigsten sich selber und die anderen stimmen gut zu hören.
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 20. Okt 2008, 14:27
Hi

Rückkopplungen treten auch auf, wenn das Mikrofon hinter den Boxen steht.

Das könnte besonders bei der Abnahme der Bass-Drum gefährlich werden, die Boxen strahlen mit Kugelcharakteristik ab und der Bühnenboden kann mitschwingen, so erhältst du eine RÜckkopplung im Bassbereich.
Zur Verminderung sollte das Stativ des Mikros der Bassdrum flexibel sein und möglichst schwingungsfrei stehen.
Bei Grenzflächenmikrofon eventuell etwas weiches unterlegen.
Ein Teppich unter dem Schlagzeug wäre auch keine schlechte Wahl.

Alles andere sollte man nach eigenem Gehör ausprobieren, es fällt durchaus auf wenn Gitarre in den Mitten zu heftig ist oder die "Substanz" fehlt.

Monitore unbedingt als Front-Fills benutzen, da die SM 58 hier unempfindlich sind, die Wedges (Monitore) also vor den Sängern und deren Mikros auf dem Boden platzieren.

Gitarren würde ich mal sagen, direkt vor einem Lautsprecher, auf die Mitte des Chassis gerichtet, da die Chassis zu höheren Frequenzen hin gerichtet abstrahlen.

Ansonsten sind keine kritischen Instrumente dabei.
Macht mal wie ihr meint bzw. orientiert euch ruhig an den üblichen Aufnahmen, dann sollte auch ein brauchbarer Sound drin sein.

An der Klangregelung wie bereits erwähnt nur langsam und sanft drehen, um bei Rückkopplungen reagieren zu können.
Die Mittenfrequenz stellt man nach Bedarf ein, also je nach Instrument bzw. Sänger.


Auch unbedingt beachten, dass der Gesang gut verständlich ist, lautes Publikum schränkt dies ein, so dass nur noch Bässe und Höhen zu hören sind. Deswegen sollten beim Soundcheck die Mitten etwas herausstechen, damit sie auch bei voller Hütte gut durchkommen.

Genau das gleiche mit den Rückkopplungen, diese verhalten sich bei leerer und bei voller Halle gänzlich unterschiedlich.


Genauso kann man über guten Sound stundenlang diskutieren.
Wie gesagt, versucht es selbst, fangt rechtzeitig an, um ausprobieren zu können.
Stress ist ohne Erfahrung gar nicht gut.

Für den Gain gilt: Zwecks Rauschspannungsabstand möglichst hoch aussteuern, aber darauf achten, dass man für Signalspitzen genug Headroom hat und das Signal nicht verzerrt wird.
hippelipa
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2008, 12:12

*xD* schrieb:
Hi

Rückkopplungen treten auch auf, wenn das Mikrofon hinter den Boxen steht.

Nicht ganz. Rückkopplungen tretten grob vereinfacht gesagt auf wenn das Verstärkte Signal lauter am Mikrofon ankommt, als das was eigentlich verstärkt werden soll. Ist aber Frequenzabhängig und kann man etwas mit Eqs abschwächen, doch wo nichts ist kann man nichts verstärken. Sprich wenn dein(e) Sänger(in) keinen bums auf der Stimme hat, kann man das auch nicht laut machen.


*xD* schrieb:
Ein Teppich unter dem Schlagzeug wäre auch keine schlechte Wahl.

Teppich ist beim Schlagzeug ohnehin Pflicht. Alleine schon, das sein Set beim Spielen nicht auseinander rutscht.


*xD* schrieb:
Monitore unbedingt als Front-Fills benutzen, da die SM 58 hier unempfindlich sind, die Wedges (Monitore) also vor den Sängern und deren Mikros auf dem Boden platzieren.

Was willst du uns damit sagen? Man soll die Monitore aufs Puplikum richten, oder was? Kapier ich nicht.


*xD* schrieb:
Gitarren würde ich mal sagen, direkt vor einem Lautsprecher, auf die Mitte des Chassis gerichtet, da die Chassis zu höheren Frequenzen hin gerichtet abstrahlen.

So abgenommen wird der Sound spitz und ohne wums. Geht man dagegen mehr richtung rand wird das etwas fetter. Muss man unbedingt etwas mit rumspielen um ein Gefühl dafür zu haben.


*xD* schrieb:

Für den Gain gilt: Zwecks Rauschspannungsabstand möglichst hoch aussteuern, aber darauf achten, dass man für Signalspitzen genug Headroom hat und das Signal nicht verzerrt wird.

Dafinitiv NEIN. Erfahrungsgemäss sind Musiker während der Show VIEL lauter als beim Soundcheck. Genug Headroom bedeutet hier mal mindestens 20db einrechnen, sonst kommst du später ins schleudern. Man darf nicht vergessen, das wenn man Monitor vom FOH mischt, während der Show nicht mehr am Gain drehen darf, da man sich sonst die Bühnenmix kaputt macht.

ABER.. die ganzen guten Tipps werden dir nichts helfen. Wenn du nicht möchtest das sowas in einer Katastrophe endet sollte man zumindest bei den ersten gehversuchen jemanden nebendran haben, der sich auskennt und dir notfalls die Show rettet. Ohne Erfahrung wird das Mischen extrem stressig. Es ist sogar wichtig das man Fehler macht, um daraus zu lernen, doch die sollte jemand ausbügeln können.

Weiter besteht das mischen nur zu 50% aus Technik. Die anderen 50% sind der Umgang und das Einschätzen der Band. Du musst denen klar machen, was du von Ihnen brauchst für eine gute Show. Zb. ist den wenigsten Sängern klar, das Feedbacks an zu leiser stimme liegt und singen dann noch leiser. Weiter muss man der Band klarmachen das der Soundcheck keine Bandprobe ist. Beim Soundcheck müssen die Musiker eigentlich schon auf 100% sein. Dann müssen die Musiker diszipliniert sein. Sprich die müssen das machen was du willst, und da darf keiner dabei sein der noch etwas vor sich hindudelt, während du eine anderes Instrument checkst.
das.ohr
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2008, 13:08
oh je ...
hippelipa hat es ja schon ganz gut auf den punkt gebracht. aber trotz der ganzen ratschläge sehe ich hier regelrecht das chaos ...

wozu gibt es tonleute? zieht unbedingt einen hinzu!!!

die anlage scheint aine alte gesangsanlage zu sein. ich kenne zwar den saal nicht, aber aus erfahrung nicht der kleinste.
das heißt, dass ihr mit der anlage eh keinen nennenswerten bass erzeugen könnt und euch die gitarrenamps das leben schwer machen ... etc.

mein tip:

nehmt die anlage als gesangsanlage, also nur den gesang darüber laufen lassen. erfahrungsgemäß könnt ihr mit einem 20 jahre alten powermische nicht gegen baß- und gitarrenverstärker angehen. spielt also die amps direkt in den saal ohne abnahme. lediglich den Kick von der bassdrum würde ich noch einfangen, aber nicht um druck zu erzeugen, sondern den für den Rhythmus so wichtigen takt zu haben, also wirklich nur das klicken und estwas grundton. eventuell könnt ihr das gleiche auch noch mit der snare machen. dann alles abgleichen im saal - also mit den musikern abstimmen, wie laut sie die amps machen müssen.

noch fragen?

dann auf ein gutes gelingen ...

Frank
MjjR
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Okt 2008, 13:50
klingt vernünftig, was das.ohr hier vorschlägt.

nur noch auf die monitore für die sänger achten (und nicht unbedingt zum musikererziehen anfangen, wenn man selber am anfang steht ).

einen studenten der tontechnik kriegt man schon für wenig geld (und ein paar bier).
*xD*
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2008, 14:01
Chaos entsteht wohl zwangsläufig, wenn jeder noch einen wichtigen Tipp abgibt. Erfahrungssache, ganz klar.
Erfahrener Tonmann auch kein Fehler, ebenfalls klar, und wenn sich gar keiner auftreiben lässt muss man versuchen, das beste draus zu machen.
Deshalb mein Tipp, rechtzeitig anfangen und etwas ausprobieren, auch wenn der Sound mit Publikum selbstverständlich anders wird. Doch dann weiß man zumindest, welcher Dreh an welchem Regler was bewirkt (immer ausgehend vom schlechtesten Fall, also ohne Tonmensch).

@hippelipa:

Deine erste Feststellung sehe ich eher als Ergänzung, denn meine Aussage war allgemein gehalten, gerade im Bassbereich, wenn das Mikrofon mitschwingt.

3. Aussage: Nein, den Lautsprecher auf den Sänger gerichtet, denn der soll ja was vom Monitor haben.
Dieser soll allerdings ungefähr in einer Linie mit dem Mikrofon sein, der Monitor soll das Mikrofon quasi von hinten anstrahlen, da hier das Mikrofon unempfindlich ist und somit die Rückkopplungsgefahr niedrig ist (und dabei den Sänger darauf hinweise, das Mikrofon auf keinen Fall hinten zuzuhalten).

4. Aussage: Das ist mir so nicht aufgefallen. Doch zweifelsohne respektiere ich da deine Erfahrung, da diese sicher deutlich umfangreicher als meine ist.

5. Aussage: Ich habe nichts anderes geschrieben, wobei ich jetzt auch keine konkreten Angaben gemacht habe und somit von einer gewissen Erfahrung ausgegangen bin, dan hast du Recht. Allerdings hängt es auch stark davon ab, wie stark die Eingänge rauschen, wie hoch sie aussteuerbar sind usw.

Um das letzte Problem zu umgehen, kannst du bei ausreichender Kanalzahl für jedes Instrument Monitor und Gesamtsound auf zwei einzelnen Kanälen machen, doch das wird auch viel Erfahrung fordern und lässt sich nicht an einem Tag lernen.

Das Fazit bis hierhin: Mal einen Tonmann suchen, der mal das vorhandene Material begutachtet und eventuell selbst eine bessere Lösung hat.
Wenn nicht, zumindest diesen mit eurer Anlage arbeiten lassen.


Wobei ihr, hippelipa und das.ohr, meiner Meinung nach eine etwas falsche Vorstellung habt und zu professionell denkt.

"Örtliches Jugendzentrum" interpretiere ich eher als Raum bis 200m², wo von einer Live-Band Partystimmung gemacht wird.
Ein unerfahrener ohne entsprechende Kenntnisse und Material geht das ganz anders an.

Wenn jetzt also schon spezielle Tipps gegeben werden, sollten auch weitere Informationen wie Größe, Musikrichtung, Personenzahl usw. vorhanden sein.
Ich denke von dem her nicht, dass hier ein Mieten des Materials inklusive Mischer in Betracht gezogen wurde.
das.ohr
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2008, 14:12

Örtliches Jugendzentrum" interpretiere ich eher als Raum bis 200m², wo von einer Live-Band Partystimmung gemacht wird.
Ein unerfahrener ohne entsprechende Kenntnisse und Material geht das ganz anders an.


genau aus diesem grunde meine empfehlung, die jungens können sich auf die stimmen konzentrieren, können im saal herumlaufen und hören und verzetteln sich nicht mit wummernden bässen und übersteuerten gitarren, die den gesang zumatschen ....


Frank
Urmel132
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Okt 2008, 14:55
normalerweise ham wir ja jemanden da, aber der kann leider nicht :/
deswegen die fragen....
aber großen dank für die antworten!

die idee alles über die backline laufen zu lassen und nur gesang und evtl bassdrumm abzunehmen, hatten wir auch schon, haben wir aber wieder verworfen, da es immer wieder musiker gibt die nach dem motto "mich hört man, alles klar" argumentieren... also das ganze ein komplettes soundgewurschtel wird...

und die standardsachen können wir mit der anlage... waren damit zumindest z.T. auch 3 wochen auf ner freizeit...
mir ging es jetzt zum großteil um die feinabstimmung, und da habt ihr ja echt gut tipps rausgehauen.. DANKE!
das.ohr
Inventar
#17 erstellt: 27. Okt 2008, 12:51
UND, wie ist es gelaufen?

Frank
Urmel132
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 30. Okt 2008, 16:41
joar.. ist bombe3 gelaufen!
danke für die tipps!

hatten zwischendurch teilweise ein bisle probleme, da von einer band die gitarre nur am koppeln war! vll demnächst mal über die anschaffung vom feedbackdestroyer nachdenken

und ein monitor ist zwischendurch ausgefallen, weil wir leider die kabel net richtig "verlegt" hatten, so dass die sicher liegen aber aus den fehlern lernt man ja!

ansonsten war der sound sehr gut
mein ich zumindest, beschwerden kamen nämlich keine


danke jungs
MjjR
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Okt 2008, 17:24
feedbackdestroyer für gitarre?
weniger verzerrung tut's da auch (und ist sowieso sounddienlicher)...
TerminX
Stammgast
#20 erstellt: 30. Okt 2008, 19:04

weniger verzerrung tut's da auch


... oder ein vernünftig spielender Gitarrist

mfg, TerminX
Urmel132
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Okt 2008, 20:45
das problem war eben, dass die gitarre über die monitorbox gekoppelt hat, weil die nen übelsten output hatte (warn schrott pickups)

warum sollte man da, wenn es vorhanden ist, keinen feedbackdestroyer einsetzen?
also nur, wenn solche feedbacks haufenweise auftreten, ist klar... wenns nur manchmal ist, und gewollt, dann kann man ja damit leben
MjjR
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Okt 2008, 20:58
weil ein feedback destroyer einfach nur eine frequenz wegschneidet, zumind. die, die ich kenne. dadurch greift man aber leider gravierend in den sound ein.

besser ist es, sich nicht zu laut anstrahlen zu lassen (also ich brauch bei meiner rockgitarre über 110db bis es koppelt), oder etwas verzerrung rauszunehmen.

dass ein gesangmikro mal koppelt ist kaum zu vermeiden auf lauten bühnen, aber wenn eine gitarre koppelt, ist sie zu 99% schrott (pickups tauschen lassen oder gleich neue gitarre).
Urmel132
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Okt 2008, 21:18
dann sag nem musiker mal, er soll seine gitarre wegschmeissen dann schmeisst der dich aus dem fenster

eines musikers liebling kann nur sein instrument sein!

nein, aber mal im ernst:
man kann den feedbackdestroyer ja übern aux-send laufen lassen, und nur dann benutzen, wenn er von nöten ist! auch wenns über die gitarre läuft, war eben in den pausen von songs, wenn gespielt wird, ist das ja kein problem!
zucker
Inventar
#24 erstellt: 30. Okt 2008, 21:46
Hallo Urmel (aus dem Eis?)


nein, aber mal im ernst:
man kann den feedbackdestroyer ja übern aux-send laufen lassen, und nur dann benutzen, wenn er von nöten ist! auch wenns über die gitarre läuft, war eben in den pausen von songs, wenn gespielt wird, ist das ja kein problem!


Selbstverständlich kann man das tun. Man kann sogar böse Freq. ziemlich weit herausziehen und per Exciter wieder beibringen ABER das alles löst das eigentliche Problem nicht - Dein Gitarreo war einfach zu laut auf seinem Verstärker und / oder Monitor. Eine ganz wichtige Regel auf der Bühne ist, so laut wie nötig, so leise wie möglich.

Wichtig ist auch die Aufstellung der ganzen Monitor - Git - Mik Sache. Wenn möglich den Amp des Gitarrero auf einen Stuhl oder ähnlichem, etwas angekippt zu ihm. Das bringt den Pegel besser an sein Ohr und das Ganze kann leiser gefahren werden. Außerdem gehen auch noch ein paar Körperschalle weg. Wenn es dann noch geht das Abnahmemik so zu positionieren das es nicht mal ahnt, eine git hinter sich zu haben hast Du schon viel gewonnen.

Wenn natürlich die Abnehmer nicht mehr tun, hast Du so ziemlich den letzten Platz belegt und es bleibt nix anderes über, als insgesamt die git leiser zu fahren.

Ja und dann die Bodentreter, wie oben schon geschildert. Zuviel des Guten tut nicht gut.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Okt 2008, 22:39

_Floh_ schrieb:
Hi,

ließ dir mal die Artikel hier durch, da steht viel wissenswertes dabei, unter anderem auch über Instrumentenabnahme :)


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