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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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oluv
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 08. Sep 2014, 16:05
wir hatten ja mal im soundlink thread über den pioneer freeme geschrieben. hat eigentlich schon jemand von euch den gecheckoutd?
http://www.amazon.de...words=pioneer+freeme

ein marketplace händler bietet den auf amazon an, aber leider wieder mal kein versand nach österreich!
wäre schon interessant was pioneer da geschafft hat, vor allem kann ich mir immer noch nicht ganz vorstellen wie gross das teil in etwa ist. ob der wohl lauter ist als der charge 2?
DJ-Spacelab
Inventar
#252 erstellt: 08. Sep 2014, 16:17
Auf einer englischen Webseite hab ich mal gelesen das der Pioneer recht dumpf sein soll. Vor allem wenn er nicht genau aufs Ohr strahlt. Und tief hinunter reichen tut der Bass auch nicht. Die Größe soll ungefähr der einer VHS Kassette entsprechen und nur wenig schwerer sein.
oluv
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 08. Sep 2014, 16:21
was macht das teil dann für einen sinn? als gäbe es nicht schon genügend dumpfe kisten!
DJ-Spacelab
Inventar
#254 erstellt: 08. Sep 2014, 16:26
Ja das ist wirklich schon auffällig das die meisten Lautsprecher arge Probleme mit dem Hochtonbereich haben.
oluv
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 08. Sep 2014, 16:39
heute wieder mal im saturn kurz die UE Boom angespielt, das teil ist ja auch extrem muffelig wenn nicht gerade ein treiber einen direkt anschaut. mir ist auch aufgefallen, dass die lautstärke nach dem ersten takt immer sofort leiser wurde, so als würde der DSP kurz mal checken, aha, jetzt muss ich so laut machen, damit es nicht übersteuert. irgendwie komisch. aber solche effekte sind mir auch bei anderen lautsprechern aufgefallen, denon envaya beispielsweise, bzw auch der JBL Charge 2 neuerdings. und zwar betrifft das nicht so die lautstärke, als viel mehr den bass.
beim JBL charge hör ich gerade einen housetrack und drehe schnell ein paar stufen lauter, da fängt die bassdrum an zu dröhnen 2-3 beats und dann plötzlich ist das dröhnen weg, als hätte der DSP sich hingetuned auf die lautstärke, braucht halt ein wenig zeit offenbar. auch beim envaya war es das gleiche, aber da ging das schneller, maximal 2 anschläge, dann war es weg und der DSP hat runtergeregelt was auch immer. interessant wie diese algorithmen arbeiten, deshalb sind auch frequenzmessungen oft etwas wage bei solchen geräten, da sie nie das gesamte frequenzspektrum auf einmal erfassen, und die geräte eben dynamisch auf klangänderungen reagieren, fast "fließend" hahaha...

neben UE Boom stand auch noch der X3. obwohl ich ihn gut kenne, aber selbst im geschäft ist es erst mal eine freude den einzuschalten, vor allem wenn man davor die UE Boom oder den alten JBL Charge gehört hat. wenn der nur nicht derart starke intermodulations-verzerrungen hätte, wäre der echt genial. mittlerweile nervt er mich dadurch aber auch ein wenig


[Beitrag von oluv am 08. Sep 2014, 16:46 bearbeitet]
Benares
Inventar
#256 erstellt: 08. Sep 2014, 16:45

DJ-Spacelab (Beitrag #238) schrieb:
Bei der Maximum Lautstärke des JBL rollen sich mir bei mir die Zehennägel hoch.

...

Ich staune jedesmal bei diesen wunderbar klaren und crispen Höhen des JBL. Endlich mal ein Bluetoothspeaker der richtig klar spielt.



Meine Vermutung ist, dass JBL der einzige bislang hier erwähnte Hersteller ist, der im Hinblick auf den Klang die richtigen Prioritäten gesetzt hat. Wenn er den restlichen hier vorgestellten LS nach Meinung der Meisten klanglich überlegen ist, im Gegenzug aber einer der leisesten, deutet das darauf hin, dass der Hersteller eben nicht Verzerrungsfreiheit und Klirr zugunsten von Pegel und Bassaufdickung geopfert hat. Im Gegenzug erfordert eine solche Vorgehensweise nach den Gesetzen der Physik nunmal eine strikte Beschränkung der Leistung bzw. des Pegels, um sicherzustellen, dass Treiber und Verstärker immer innerhalb ihrer vorgesehenen Parameter spielen. Meistens wird das durch den Verzicht auf Tiefgang oder früh einsetzende Limiter erreicht. Keine Ahnung, ob das beim Charge 2 so ist, überraschen würde es mich aber nicht und durchaus für die Besonnenheit und das Know How der Entwickler sprechen, die die Firma aber auch schon bei ganz anderen Produkten unter Beweis gestellt hat.
oluv
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 08. Sep 2014, 16:48

Benares (Beitrag #256) schrieb:


Meine Vermutung ist, dass JBL der einzige bislang hier erwähnte Hersteller ist, der im Hinblick auf den Klang die richtigen Prioritäten gesetzt hat.


Da kann ich dir leider erst wirklich zustimmen, wenn ich mich vergewissert habe, dass mein gerät kaputt ist. wenn nämlich alle so klingen wie meiner, dann hat es JBL aber sogar ärger verbockt als all die anderen!
civicep1
Inventar
#258 erstellt: 08. Sep 2014, 17:32
Hat jemand von euch den Bose Soundlink Mini mal mit dem iPod Preset "weniger Bass" gehört? Wird der Lautsprecher dadurch ausgewogener und besser auflösend?

Wenn der Infinity One nicht nach D kommt, ist der SLM aktuell mein Favorit ...
Benares
Inventar
#259 erstellt: 08. Sep 2014, 18:00

oluv (Beitrag #257) schrieb:

Da kann ich dir leider erst wirklich zustimmen, wenn ich mich vergewissert habe, dass mein gerät kaputt ist. wenn nämlich alle so klingen wie meiner, dann hat es JBL aber sogar ärger verbockt als all die anderen!



Dass der JBL in klanglicher Hinsicht besser als die meisten Konkurrenten ist, wurde doch hier schon bestätigt, zumindest zog DJ-Spacelab dieses Fazit. Nach meiner Erinnerung wurde diese Meinung hier noch von anderen bestätigt, die ihn gehört hatten. Allerdings kann ich darauf keine Garantie geben, da ich den Thread nicht lückenlos verfolgt habe.

Wie es allerdings mit der Fertigungsqualität aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Deine Erfahrungen hören sich ja schon so an, als hättest du ein fehlerhaftes Exemplar erwischt. Sollte das der Fall sein, würde sich der Charge 2 leider auch in das sich bisher hier ergebende und womöglich sogar klassentypische Bild passen.
DJ-Spacelab
Inventar
#260 erstellt: 08. Sep 2014, 18:18
@civicep1: Kannst du vergessen. Das bringt auch nichts.

Ich fand den Charge 2 schon nicht schlecht. Allerdings machte mein Gerät die seltsamsten Geräusche und war nicht sehr bassstark. Mein Gerät war aber auch mit 99%Wahrscheinlichkeit defekt. Es wurde mir zwar als "Neu" verkauft aber es sah aus als hätte jemand damit Fußball gespielt.
civicep1
Inventar
#261 erstellt: 08. Sep 2014, 18:32
Wenn alles klappt, bekomme ich von einem Freund den SLM mal geliehen und kann schauen, ob es für meine Zwecke geeignet ist.

Meiner Freundin habe ich den Beats Pill 2.0 geschenkt (aus Optikgründen passend zum goldenen iPhone). Der hat mir zu wenig Bass, andererseits finde ich den nicht so schlecht wie er immer gemacht wird. Nur eben viel zu teuer.
Ich suche auf alle Fälle was mit mehr Tiefton. Wenn ich den SLM am Rechner nutze, könnte ich den einmessen.

Portabel dachte ich halt in Kombination mit meinem iPod Classic an das Preset "weniger Bass". Warum bringt das deiner Meinung nach nichts?

Grüße
DJ-Spacelab
Inventar
#262 erstellt: 08. Sep 2014, 18:42
Weil ich das auch schon probiert habe aber der wummernde Bass nur eine von mehreren Baustellen ist. Die Höhen bleiben immer noch dumpf (die Chassis gehen halt nur bis 12khz) und bei verschiedenen Titeln gibt es deutliche Intermodulationsverzerrungen.
oluv
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 08. Sep 2014, 20:22
ich bin ja nach wie vor beim JBL fest überzeugt, dass die da einfach einen wurm drin haben. dass gerade mein gerät defekt sein sollte, würde mich wundern.
die problemchen sind auch anscheinend nicht so offensichtlich, dass sie jeder merkt. habs heute einem arbeitskollegen vorgespielt, und der hat überhaupt nichts gehört

jedenfalls habe ich hier eine extreme beispielaufnahme, die auf dem jbl völlig daneben klingt, zumindest auf den ersten 5 lautstärkestufen. leider akzeptiert youtube die aufnahme aus copyrightgründen nicht, ich war mir sicher, dass die den titel nicht mal kennen werden, egal also poste ich es eben hier.

aufgenommen war das bei stufe 4/15 und ich habe da auch den fugoo zum vergleich reingemixt, der war auf stufe 7/15, also doch schon etwas lauter. aufnahmeabstand war etwa 15cm, um die probleme noch etwas deutlicher mit aufzunehmen, dadurch hört man auch ganz gut das hohe grundrauschen vom JBL, wohingegen der fugoo fast gar nicht rauscht.

das ergebnis gibts hier:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/893528/jbl-fugoo.mp3


[Beitrag von oluv am 08. Sep 2014, 20:23 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#264 erstellt: 08. Sep 2014, 20:25
Hi,

hat jemand mal die Bayan Audio Soundbooks getestet? Die gibt's bei mir im ansässigen Hifiladen.

Grüße
oluv
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 08. Sep 2014, 20:29
die wollten mir mal ein testgerät schicken. urlang herumgetan, wollten mir auch zusätzlich einen soundlink III schicken, damit ich beide vergleiche, bis ich im endeffekt nichts mehr von denen gehört habe...
frix
Inventar
#266 erstellt: 08. Sep 2014, 22:22
ja der jbl knackst, knistert und rauscht deutlich.

Unabhängig davon, finde ich, dass der fugoo bei diesem gitarrenstück besser klingt.
oluv
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 08. Sep 2014, 22:31
ich hoffe dass sich bald mehr besitzer hier melden.
amazon hat im moment offenbar keine, somit wird wohl auch mein austauschgerät etwas dauern
thewas
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 08. Sep 2014, 22:39
Klingt für mich als ob die Artefakte entstehen wenn Tiefbass ist, also entweder defekt oder eventuell (intern?) digitales Clipping? Sonst bin ich gerade ziemlich beeindruckt wie gut beide bei dem Track im Hochton sind, die Gitarre spielen sie für ihre Randdaten sehr gut ab.
DJ-Spacelab
Inventar
#269 erstellt: 09. Sep 2014, 08:46
Der PEAQ Lautsprecher klang fast genauso und auch nur wenn viel Bass kam. Bei der Kiste übersteuerte der DSP am Ausgang. Wenn man die Lautstärke der Quelle zurück nahm und den Lautsprecher auf Maximum drehte war es weg. Man durfte nur nicht am Zuspieler Vollgas geben und die Lautstärke über den Lautsprecher regeln.
oluv
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 09. Sep 2014, 08:57
hab ich ja auch schon probiert, über line-in lautstärke am iphone gesenkt, am lautsprecher auch, hat genauso geklungen.
Harry2017
Stammgast
#271 erstellt: 10. Sep 2014, 06:18
Hm also ich hab nun den x3 - spitze, nur vielleicht im badezimmer doch nich einen tacken zu wummernd - die "völle" des x3 überzeugt mich, als höhenliebhaber mag ich auch die etwas spitzen höhen nur es dröhnt etwas, vielleicht kommt der einen kleinen tacken zu tief...

Was gibts da an alternativen mit dynamischer frequenzanpassung an lautstärke? Ich höre oft morgens im bad recht leise, will da aber auch doch noch wenigstens etwas bass haben und keine blechdose hören (wie den aukey, den ich vorher hatte ) - nur wummern soll er halt nicht...

Dazu (halbwegs vernünftiger) akku, unbedingt microusb und dazu noch nfc wäre schön.es muss keine laute boombox sein. Schicker vollmundiger klang bei leisen lautstärken mit presenten höhen wäre super...

Der x3 hat irgendwie ein "nachwummern". Es klingt als ob der bass im gegensatz zu den höhen etwas später einsetzt...


[Beitrag von Harry2017 am 10. Sep 2014, 06:29 bearbeitet]
MLSensai
Inventar
#272 erstellt: 10. Sep 2014, 08:35
Hi,

ich habe jetzt direkt ab Werk China einen Sinoband S350 erhalten. Der ist pur und ungebrandet, hätte also ein Bolse C1, ein ADX Pulse, ein Mocreo, ein Hype Pyramid usw. werden könne.
Laut Hersteller ist es die neuste Version.

Bestätigen kann ich zimindest erstmal eine offensichtliche Änderung, nämlich das die Lade-LED tatsächlich erlischt wenn aufgeladen, egal ob der Lautsprecher ein- oder ausgeschaltet ist. Das verhält sich beim Bolse C1 anders.

Frequenzgangtechnisch hat sich auch ein wenig getan.
Er klinht im Vergleich zum Bolse unten etwas kräftiger und in den Höhen klarer, auch wenn immer noch bei 4-5kHz ein deutliche Senke ist.

Diese lässt sich mit einem Equalizer nicht begradigen, so dass ich weiterhin davon ausgehe, dass der Hersteller diesen Trap bewußt mittels DSP erzeugt.
Also mir sagt der Klang auch so zu.
Ich glaube The Narf zieht gerade in dem Bereich per Equalizer die Frequenzen etwas herunter. Würde mich nicht wundern, wenn hier eine "Feldstudie" zu geführt hat.

Hier mal ein kleines Video...

https://www.dropbox...._S350_alpha.wmv?dl=0

Gruß
DJ-Spacelab
Inventar
#273 erstellt: 10. Sep 2014, 08:50
@londo: Da bleibt nichts anderes mehr übrig als der X3. Was besseres gibt es mit deinen gesuchten Kriterien momentan noch nicht.


Was gibts da an alternativen mit dynamischer frequenzanpassung an lautstärke?

Leider gar nichts. Den Klang dynamisch an die Lautstärke anpassen tut keiner der Bluetooth Lautsprecher. Die meisten drehen lediglich ab einer bestimmten Lautstärke den Bass heraus damit die Lautsprecher und/oder der Verstärker nicht verzerren. Aber das ist auch schon das höchste der Gefühle.
oluv
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 10. Sep 2014, 09:49
der sony passt den klang sehr wohl dynamisch an. bei leisen lautstärken werden höhen und bässe merkbar gepusht.
auch bose macht das, die haben das immer schon seit dem sounddock gemacht. ich hab mir das mal in den messungen angeschaut, da ist eine deutliche anhebung zu sehen, wenn man die kurven überlagert. ebenso die mini jambox, bei der sieht es zwar aus als würde sie die bässe rausdrehen, und man hört es auch nicht so stark, weil sie von haus aus dünn klingt, aber in wahrheit werden sie unten rum schon deutlich gepusht, warum ich das weiss? weil der foxl dash7 quasi den selben frequenzgang hat und bei leisen lautstärken eben die selbe kurve hat, wie die mini jambox auf maximal, und die bleibt beim foxl aber auch bei leisen lautstärken gleich, weshalb der foxl leise gespielt doch erheblich dünner klingt, außer man legt ihn flach auf eine gefriertruhe
http://3.bp.blogspot...range-normalized.jpg


[Beitrag von oluv am 10. Sep 2014, 09:50 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#275 erstellt: 10. Sep 2014, 10:00
Das müssen dann aber schon die größeren Bose sein. Der SLM bleibt nämlich bis zu einem bestimmten Punkt immer gleich und erst dann wird merklich der Bass heraus gedreht. Beim Sony X7, dem Panasonic SC-NA30 und der PillXL ist es genau so.
oluv
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 10. Sep 2014, 10:05
pill xl bleibt in der tat gleich, der soundlink mini pusht, aber nicht extrem, da sind etwa 2-3dB pro 10dB Lautstärkeabsenkung. man soll es ja eh nicht hören, sonst wäre es ja schlecht. ich glaube es muss einfach natürlich klingen. problem beim bose, dass er die höhen nicht mitnimmt, die bleiben dumpf hehehe...

wenn ich zeit hätte, würde ich mal ein paar messungen bei wirklich leisen lautstärken vielleicht von näher ran machen, die die bassanhebung demonstrieren.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 10. Sep 2014, 13:40

MLSensai (Beitrag #272) schrieb:

Bestätigen kann ich zimindest erstmal eine offensichtliche Änderung, nämlich das die Lade-LED tatsächlich erlischt wenn aufgeladen, egal ob der Lautsprecher ein- oder ausgeschaltet ist. Das verhält sich beim Bolse C1 anders.


Also bei meinem geht die LED aus, wenn er voll geladen ist.


MLSensai (Beitrag #272) schrieb:

Frequenzgangtechnisch hat sich auch ein wenig getan.
Er klinht im Vergleich zum Bolse unten etwas kräftiger und in den Höhen klarer, auch wenn immer noch bei 4-5kHz ein deutliche Senke ist.

Diese lässt sich mit einem Equalizer nicht begradigen, so dass ich weiterhin davon ausgehe, dass der Hersteller diesen Trap bewußt mittels DSP erzeugt.
Also mir sagt der Klang auch so zu.
Ich glaube The Narf zieht gerade in dem Bereich per Equalizer die Frequenzen etwas herunter. Würde mich nicht wundern, wenn hier eine "Feldstudie" zu geführt hat.


Bei hohen Lautstärken muss ich den Mittelton absenken, weil es sehr harsch klingt, vor allem bei Frauenstimmen (zB Joanne Shaw Taylor) und E-Gitarren malträtiert der Bolse in dem Bereich meine Ohren. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass mein Bolse da eine Senke hat! Der klingt eher "englisch", sagen wir mal. Viel Mittelton, wenig Höhen.

Wobei mich die dezenten Höhen nicht stören, im Gegenteil, ich hasse höhenlastigen Sound, da bin ich sehr empfindlich.

Ist das bei dem Sonoband denn ein schmalbandiger Dip oder eine breite Senke?
MLSensai
Inventar
#278 erstellt: 10. Sep 2014, 13:51
Hi DasNarf,

im Video habe ich die Kurve eingebaut. Das ist schon eher breitbandig in diesem Bereich.
Schau und höre dir das mal an... so klingt der auch in Realität!

Gruß
DasNarf
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 10. Sep 2014, 13:59
Alter Verwalter, das sieht ja aus wie die Alpen!

-15dB bei 5Khz, krass. Ich glaube nicht, dass ich so viel rausdrehe.

Muss meinen C1 wohl auch mal durchmessen.
julioo
Ist häufiger hier
#280 erstellt: 10. Sep 2014, 14:02
Nochmal X3 vs. Charge 2:
Habe eben erfahren, dass Redcoon die Lieferzeit für den bestellten Charge 2 nicht einhalten kann (verschoben vorerst auf weitere 7 Tage), daher werde ich den Charge nicht mit dem X3 vergleichen können.
Überlege jetzt grad, ob ich den X3 nicht doch einfach behalten soll, was würdet ihr bei folg. Situ machen?

X3: für 111€ bekommen.
Charge2: 148€ + 5€ falls ich den nehme, d.h. X3 retourniere, wobei ich dann 5€ Retourekosten zu tragen hätte.

Die 40€ würde ich wohl in Kauf nehmen, wenn der Charge2 es wirklich Wert ist, d.h. deutlich besser klingt als der X3. Natürlich zusätzlich davon ausgehend, dass er nicht die von oluv genannten Verzerrungen etc. hat.

Der X3 war mir halt oben zu spitz, mittig umso dünner und unten rum zufrieden stellend. Was mich aber auch noch deutlich nervt, ist die Volumehalbierung ab ~50% Akkustand. Muss dann den Zuspieler hoch- und nach Aufladung wieder runterdrehen.

Mmh, echt blöd mit Redcoon...
MLSensai
Inventar
#281 erstellt: 10. Sep 2014, 14:02
Ich habe sowohl den Bolse C1 als auch den Sinoband S350 vermessen. Dieses Tal haben definitiv beide.
Das meinnMikro defekt ist, möchte ich nicht hoffen. *ggg*
oluv
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 10. Sep 2014, 14:04
und? kannst du beide kurven gegenüberstellen? würde mich interessieren wie gross die unterschiede sind.
gleicher messort, gleiche position, abstand usw?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 10. Sep 2014, 14:05
Die Täler sind wohl auch nicht das Problem. Durch die beiden Dips entsteht ja ein krasser Peak dazwischen, bei 3Khz. Ich vermute mal stark, dass der mich so stört.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 10. Sep 2014, 14:12
Ich kann meinen Ohren anscheinend noch trauen. Eindeutig ein fetter Peak und eben kein Dip bei meinem. Ansonsten erstaunlich ausgewogen. Hab in der Raummitte gemessen, wo der Einfluss auf den Bass am geringsten sein sollte.

Bolse C1 Fgang

Und wo ich schonmal dabei bin, hab ich gleich noch die Messung vom Bestbeans Flashmop gemacht, einem der am besten bewerteten Blauzahn-Speaker bei Amazon!! Da kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.

Bass? Bitte melde dich!!!

Flashmop Fgang Messung2


[Beitrag von DasNarf am 10. Sep 2014, 14:25 bearbeitet]
oluv
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 10. Sep 2014, 14:29
ich dachte der wär so bassig, laut aller rezensionen usw.

mit welchem mikro hast du gemessen, abstand usw?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 10. Sep 2014, 14:36
Vergiss die Rezis auf Amazon! Ich weiß auch nicht, was die Leute da immer hören. Die können halt Grundton nicht von echtem Bass unterscheiden. Mittels EQ konnte ich dem Flashmop ein Minimum an Bass entlocken, wenn ich ihn dann noch in die Raumecke gestellt habe ging es sogar, aber die Pegelfestigkeit litt extrem darunter. Steht auch alles in meiner Rezi dort, für die mich der Verkäufer des Flashmop gleich dumm angemacht hat...

Mein Mikro ist ein günstiges Einsteiger-Teil von Behringer. Hat mir bisher aber gute Dienste geleistet:

http://www.thomann.de/de/behringer_ecm_8000.htm

Messabstand war ca. 20 cm, 30 cm Höhe, in der Raummitte. Speaker natürlich auf der selben Position, nur die Chassis habe ich jeweils direkt aufs Mikro ausgerichtet.


[Beitrag von DasNarf am 10. Sep 2014, 14:39 bearbeitet]
oluv
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 10. Sep 2014, 14:46
20cm, deshalb kriegst du so einen bass beim bolse, verstehe. sonst würde der wohl stärker abfallen wie in meinen messungen. das behringer hattest du mit kalibrierungsfile?
und 30cm über boden oder über tisch? versteh nicht ganz. und hast du das behringer direkt auf die mitte vom lautsprecher oder auf eines der chassis gerichtet?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 10. Sep 2014, 14:52
Klar, mit Korrekturfile.

Bei so einem kleinen Speaker und einer Inroom-Messung halte ich den geringen Abstand für zielführender. Ich will ja wissen, wie das Teil tatsächlich klingt, ohne störende Raumeinflüsse aufzunehmen. Das Mikro hab ich direkt aufs Chassis gerichtet. 30cm Bodenabstand, ich hab keinen Mikroständer, daher muss ich immer etwas mit mit einem Foto-Stativ basteln. Der Speaker stand auf dem Couchtisch aus Holz, bündig am Rand der Tischkante, so dass keine Reflexionen entstehen, das Mikro habe ich davor aufgebaut. Etwas amateurhaft, ich weiß, aber für eine grobe Messung reicht es. Ich brauche das Mikro sonst auch nur, um den Bass meiner großen Anlage zu messen.


[Beitrag von DasNarf am 10. Sep 2014, 14:57 bearbeitet]
oluv
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 10. Sep 2014, 15:05
ok danke, müsste auch mal ein paar messungen von näher ausprobieren.
MLSensai
Inventar
#290 erstellt: 10. Sep 2014, 16:51
Interessant, mit Carma sah die Messung bei mir auch so aus wie bei DasNarf. Mit REW sieht das etwas anders aus. Identischer Meßaufabau.
Lediglich komisch und der Grund des Umstieges zu REW ist, dass ich mit Carma 3 Messungen mache und alle anders aussehen. Mit REW sind die verschiedenen Messungen alle nahezu deckungsgleich. Selbst bei Variation des Abstandes zum Mikro sind dort kaum Veränderungen. Bleibe ich im Bereich Abstand 20cm bis 50cm und Winkel zur Mitte bei etwa 30° (kegelförmig) sehe ich praktisch nicht relevante Unterschiede.

Ich nutze das Zoom Q2HD, habe aber noch kein Korrekturfile gefunden. Kann da von euch jemand weiterhelfen?
thewas
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 10. Sep 2014, 16:55
Ich hatte früher auch manchmal nicht reproduzierbare Ergebnisse mit Carma (Timingproblem??) und nutze in der letzten Zeit nur noch REW.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 10. Sep 2014, 17:13

MLSensai (Beitrag #290) schrieb:

Lediglich komisch und der Grund des Umstieges zu REW ist, dass ich mit Carma 3 Messungen mache und alle anders aussehen.


Das war bei Carma 3 auch ein echtes Problem. Seit v4 ist das aber deutlich besser geworden. Trotzdem mache ich meistens mindestens 3 Messdurchläufe, und nur wenn da keine Unterschiede zu sehen sind, akzeptiere ich das Ergebnis.

Ich würde REW gerne auch nutzen, aber ich kann den Lautsprecher nicht mit dem PC verbinden, da ich kein BT am PC habe. Die Ausgabe der Messsignale muss bei mir vom Smartphone kommen. Eine Kabelverbindung vom PC zum mobilen Speaker ist nicht möglich, da mein PC ziemlich eingebaut ist, außerdem hat meine Soundkarte nur Cinch-Anschlüsse. Das Klinkenkabel vom Bolse passt da nicht.

Bei Carma schiebe ich einfach die externen Messignale aufs Smartphone, und spiele die mit Poweramp ab, während die Messung läuft. So kann ich auch gut die Auswirkungen vom EQ messen, den ich ja auch für die Musikwiedergabe benutze.
thewas
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 10. Sep 2014, 17:15
Ja, das ist ein Vorteil von Carma, das ich für den gleichen Grund auch beim PKW nutze.
MLSensai
Inventar
#294 erstellt: 11. Sep 2014, 01:11
Moin,

ich habe nun einige Zeit verbracht die optimale Umgebung für die Messungen zu finden.
Jetzt habe ich mal das hier beschriebene Testszenario nachgestellt, nämlich den Lautsprecher an der Tischkante positioniert
auf dem knapp 50cm hohen Wohnzimmer Holztisch.

Interessant ist, dass die Kurve sich deutlich reproduzierbar ändert.
Das mag am Teppich liegen und auch an dem großen Raum.
Zuvor hatte ich stets im Schlafzimmer getestet, welches deutlich kleiner ist und der Abstand mit knapp 1,5m auch relativ gering
zu jeder Wand vom Lautsprecher aus gesehen war.

Hier im Wohnzimmer steht der Lautsprecher in der Mitte mit mehr als dem doppelten Abstand zu jeder Wand.

Tatsächlich ist deutlich weniger Wiederhall wahr zu nehmen, was mir heute Abend durch die vielen Vergleiche extrem aufgefallen ist.
In einem Zimmer lies ich den Bolse spielen und im anderen den Sinoband.

Im Wohnzimmer klingt alles "echter", daher habe ich hier noch einmal die Messungen mit REW durchgeführt.
Die Unterschiede sind schon ordentlich und im direkten Vergleich hörbar. Der Sinoband klingt grundsätzlich etwas offener.
Der Höhenbereich hört sich ohne DSP ähnlich dem desC1 mit DSP-Modus an, jedoch ohne diese akustische "3D" Erweiterung.
Änderungen im Bassbereich sind vielleicht mit Unterstützung der Diagramme "fühlbar". Unabhängig der Messungen bin ich dennoch der Meinung,
dass einige Musikstücke etwas druckvoller gespielt werden, was mi aber gerade im offenen Raum ohne direkte Reflektion der Wand eher auffällt.

Die Schwierigkeit ist aufzupassen, dass man bald nicht das Gras wachsen hört. Deswegen ist jetzt auch erstmal eine Pause angesagt.


Schwarze Kurve Bolse C1 und rote Kurve Sinoband S350 (im Wohnzimmer), grüne Kurve Vergleichsmessung im Schlafzimmer S350.

Raum- und Gerätevergleich


Gruß
Mark
mulfi
Stammgast
#295 erstellt: 11. Sep 2014, 07:23
Sorry, aber könntet Ihr bitte wieder zum Thema kommen oder vielleicht einen eigenen Thread aufmachen?
MLSensai
Inventar
#296 erstellt: 11. Sep 2014, 07:27
Na, mit meinem letzten Post sind wir ja wieder nach kurzer Exkursion beim Lautsprecher angekommen.

BlueMöhre
Stammgast
#297 erstellt: 11. Sep 2014, 10:49
Ich hab ich mal recherchiert was das kostet den TDK A33/34 akkutechnisch zu upgraden. Batterien mit Lötfahne haben max 2300mAh:
Sanyo 2300mAh

Wohingegen Standard-AA deutlich mehr Kapazitäten möglich sind:
Ansmann 2850mAh, Sanyo 2700mAh

Mit ein wenig Geschick, bekommt man die aber auch zusammen. Gegen LiPo-Akkus sollte man jedoch nicht tauschen - die gehen mit der falsche Ladetechnik ggf. hoch oder fackeln ab.


P.S. Wo bekommt man aktuell den A34??
DJ-Spacelab
Inventar
#298 erstellt: 11. Sep 2014, 11:00
Das blöde ist ja das die Ladetechnik im TDK die Akkus recht schnell wieder ruiniert haben dürfte. Wirklich blöd gelöst von TDK. Dabei ist doch die Ladeelektronik bei einem transportablen Akkulautsprecher so ziemlich das wichtigste.

Mittlerweile häufen sich auch die Meldungen über stark nachlassende Akkus beim TDK A360. Dort wurde also, wie hier auch schon vermutet wurde, die gleiche schrottige Ladeelektronik verbaut.
BlueMöhre
Stammgast
#299 erstellt: 11. Sep 2014, 11:29
Ni-Mh für sich ist ja schon schlecht im Vergleich mit Li-Po. Wenn aber dann der Ni-Mh-Akku nicht korrekt entladen wird, dürfte er leider nur so 50-100 Ladungen halten, bis die Kapazität <50% ist zeigt meine Erfahrung.
DJ-Spacelab
Inventar
#300 erstellt: 11. Sep 2014, 11:34
Ein Ni-MH Akku muss nicht jedesmal vorher entladen werden. Das sind ja keine Ni-Cd Akkus mehr. Aber was Ni-MH Akkus gar nicht leiden können ist ein überladen. Ebenso mögen sie es nicht ständig auf 100% gehalten zu werden. Aber das mögen Li-Po oder gar Li-Ion Akkus ja auch nicht.
BlueMöhre
Stammgast
#301 erstellt: 11. Sep 2014, 11:41
Also zum Thema "Entladen" habe ich über viele Jahre bemerkt, dass Ni-Mh-Akkus, die richtig leer gemacht werden (hab welche in Tastatur und Maus), biszu 2 Jahre länger leben. Aber mag sein, dass das auch mit der Verbrauchsmenge/Belastung zusammenhängt.
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