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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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Autor
Beitrag
Kitrynski
Stammgast
#13026 erstellt: 13. Sep 2018, 11:12
Meine neuste Errungenschaft:

Macrom M-BTP50

Dieser Bluetooth Lautsprecher eines italienischen Herstellers (war mir bisher unbekannt) ist im Grunde genommen ein neu verkleideter Grundig GSB 500.
Alle technischen Daten, Funktionen und Außenmaße scheinen identisch zu sein, nur halt italienisch, designorientierter und hübscher verpackt im Gegensatz zu der eher nüchternen, robusteren Grundig Variante.
Sieht aus meiner Sicht wirklich toll aus!...,da ich bekennender Fan von dem besagten Grundig bin und mein mittlerweile 4 Jahre altes Gerät beim Akku langsam schwächelt, musste ein Nachfolger her.
Alter Kaffee werden vermutlich viele denken...nun ja, stimmt sogar, aber alte Konzepte müssen ja nicht schlecht sein und wenn dann noch das Äußere und der Preis stimmen...
Zumal ich nach wie vor der Meinung bin, dass in den letzten Jahren kein wirklicher Fortschritt in punkto Klang bei diesem Format erzielt werden konnte.
Das Gehäuse unter 2 Litern Volumen, begrenzte Leistung der Endstufen, geringer Abstand der Treiber und ihre kleinen Ausmaße erlauben im Wesentlichen nur einen Weg: noch mehr Tricksereien im DSP, die niemals folgenlos für das Endergebnis sein können, die Gesetze der Physik lassen sich nun mal nicht aushebeln...da ist das unrealistische Wunschdenken vieler der Vater der endlosen Suche?...

Wer wie ich großen Wert auf Natürlichket, Auflösung, luftiges, offenes Klangbild, das ermüdungsfreies Hören über viele Stunden erlaubt, legt....kann getrost über diese Investition nachdenken...der Preis um die 50 Euro ist mehr als moderat.
Allerdings muss dabei klar sein, dass Electro Musik, Bässe zum Abwinken, sehr lautes Hören (ist natürlich sehr relativ, was man darunter versteht) sowie Loudness-Charakteristik der Aufnahmen, die dem Gedanken des HiFi klar widersprechen (also sehr viele moderne Aufnahmen) nicht das Metier dieses Lautsprechers sind.
Dagegen Klassik, Akustik Jazz, Stimmen, handgemachte Pop- und Rockmusik mit echten Instrumenten ohne Double-Bass und ohne Regler auf volle Möhre beim Aufnehmen, sind mit diesem Teil gehört ein Genuss, der in dieser Lautsprechergröße meiner Meinung nach nur vom B&W T7 getoppt werden kann...der kostet allerdings das Fünffache...(vielleicht noch vom KEF Muo?, der würde dann dreimal so viel zu Buche schlagen).

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
IMG_20180913_100616


[Beitrag von Kitrynski am 13. Sep 2018, 15:56 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13027 erstellt: 13. Sep 2018, 13:31

Bernd.Klein (Beitrag #13025) schrieb:
...ErfahrungsBericht zum Tribit XBoom...

+ brauchbare, aber nicht sehr tiefe Bässe (X-Bass ist aktiviert)
+- Mitten/Stimmen sind etwas "kratzig", klingen angestrengt, wenig präzis und irgendwie "zurück getreten"
+- die Sprachverständlichkeit ist gerade noch ok
+ Höhen sind überraschend klar und sehr angenehm
- kein Stereoklang, auch nicht mit 2 gekoppelten XBoom
- bei höheren Lautstärken sehr angestrengter Klang
- wenig Dynamik/Lebendgkeit
-- das Gesamtklangbild ist sehr vordergründig und wenig emotional, eher "flach" klingend

Fazit:Der Tribit XBoom klingt für mich besonders im für mich wichtigen Mittenbereich eher nicht angenehm und vor allem: sehr wenig emotional. Es fehlt mir auch deutlich an Dynamik und Lebendigkeit. Besonders auch bei niedrigen Lautstärken. Im Bassbeich gefällt mir sogar der Mi Bluetoothspeaker besser, natürlich nur bei geringeren Lautstärken. Der Minirig mini macht schon vieles besser als der Tribit XBoom, und nach oben strahlend finde ich den Rundumklang besser als beim Tribit XBoom. Der A2 active schlägt den Tribit XZoom um Längen und kann besonders emotional und im Tiefbass sehr deutlich Punkten...

... Für die angesagten 70 Euro ist der Tribit XBoom besonders wegen seiner Robustheit auf jeden Fall ein KaufTip, aber für mich ist der SONY SRS-XB20 (über LDAC abgespielt) das bessere Paket mit fast ebenbso großer Robustheit. Mir gefallen beim SRS XB-20 besonders bis zu mittleren Lautstärken alle Stimmen deutlich besser, Nachteile hat der SRS-XB20 im Bereich der Höhen.


Der Reihe nach:

Den XBoom mit B&O A2 Active zu Vergleichen ist m.M.n. völlig unsinnig und genauso wenig aussagekräftig wie eigentlich auch Vergleiche mit jeglichen anderen gerichteten Lautsprechern zu ziehen. Abgesehen vom Klangbild und des Tieftonbereichs des A2, was beides mit Sicherheit kein Speaker unter 100 Euro bietet, kann man weder Preis, Größe, Akkuperformance noch Kompatibilität oder Outdoorfähigkeit vergleichen.
Der Vergleich mit dem Minirig Mini erscheint mir hier noch am sinnvollsten, wobei da auch einige Kriterien nicht vergleichbar sind. Das dieser bauartbedingt in reinstem Mono mittig nach oben strahlend rundum exakt gleichmäßig klingen muss, ist logisch.

Direkt verglichen mit dem XB20 empfinde ich den Tieftonbereich des XBoom sehr wohl tiefer und wärmer. Das dürfte eig. auch anhand der hier schon geposteten Frequenzmessungen ersichtlich sein. Mir fällt es besonders bei männlichen Stimmen z.B. bei Hörspielen auf. Auch bei Musik schneidet der XB20 untenrum mehr weg, um die 65 Hz meine ich, Unterschiede zugunsten des XBoom zu hören. Auch behält der XBoom das Bass/Mitten/ Höhen - Verhältnis bis zu höheren Lautstärken bei, während der Bass beim Sony sehr früh in den Hintergrund gerät. Die Mitten sind ausgeprägter als beim (relativ stark) höhenbetonten XB20, daher vlt. im direkten Vergleich das "dosige" Klangempfinden bei weiblichen Stimmen. Ich empfinde sie eigentlich angenehmer und weniger schrill als mit dem XB20 gehört. Laut strengt mich der XB20 auch mehr an.

In Summe hat für mich (!) der XBoom keine wirklichen Nachteile. Im Vergleich zum XB20 kommt er in als Gesamtpaket im Gegenteil um einiges besser weg. Allein schon die Tatsache, dass der Sony seine klanglichen Qualitäten nur leise und indoor (ohne Nebengeräusche), vor allem aber im Vergleich zum XBoom nur frontal gehört (obwohl der XB20 auf dem Gebiet schon sehr gut ist !) ausspielen kann, ist für mich ein Grund, öfters den XBoom zu hören. Bei Stille und sitzendem Leisehören würde ich den XB20 evtl. noch vorziehen, ansonsten jedoch den XBoom. Jedenfalls verwende ich den XB20 aus genannten Gründen kaum noch, auch weil der XBoom alltagstauglicher ist und für mich auch in vielen Situationen und in einem größeren Lautstärkebereich "besser" klingt, wobei der Rundumklang und freilich mein Hörempfinden mit ins Gewicht fällt.

EDIT: @Bernd.Klein: Vermutlich weniger Deine Musik (mein auch nicht unbedingt immer...), und auch nicht FLAC, aber z. B. bei diesem TRACK kommt der Tribit a) tiefer und voller rüber und b) bei mir insgesamt besser weg als der XB20:



Ach ja, vorhin Frequenztest gemacht. Um die 70 Hz spielt der Sony sehr stark, dafür spielt der Tribit bei 60Hz noch voll und satt, wogegen der XB20 da eher dünn und unsauber klingt, flattert. Unteres Ende der Fahnenstange ist hör- bzw. genießbar beim Tribit um die 46-48 Hz erreicht, beim XB20 um die 51-53. Kaum Unterschied...


[Beitrag von AMIGA_500 am 13. Sep 2018, 18:30 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#13028 erstellt: 14. Sep 2018, 11:01
...der Bass (mit XBass = on) ist für mich beim Tribit XBoom eher noch ok bis gut, ich finde allerdings, dass der Bass einen eher künstich aufgeblasenen Character hat, ich bin aber gar nicht mit der Stimmenwiedergabe des Tribit XBoom zufrieden, weder mit Sprache noch mit Gesang, und je heller die Stimmen, um so weniger mag ich die Wiedergabe des Tribit XBoom...
... ich finde den Vergleich mit dem Beoplay A2 active zum Tribit XBoom schon sehr angemessen, günstigstenfalls kostet der A2 active 130 Euro und er hat den auch Anspruch, 360° Klang liefern zu wollen/können...
...beide sind aufstellungs/positions-empfindlich, aber der A2 active klingt viel natürlicher, dynamischer und auch sehr viel lebendiger/emotionaler, "GänseHaut" beim Klang des Tribit XBooms klappt nicht (bei mir!), aber mit dem A2 active schon sehr oft...
...der Vergleich zum SRS-XB20 geht bei mir wohl auch deshalb pro/zugunsten XB20 (mit LDAC gehört!) aus, weil mir der direktere Klang dann doch lieber ist, vermutlich würde mich das weniger stören, wenn der Tribit XBoo tatsächlich bei allen 360° gleichen Klang liefern würde, das macht zwar der A2 active auch nicht, aber richtig aufgestellt/ausgerichtet klingt der A2 active für mich so viel besser, dass ich den jetzt in der Kategorie bis 200 Euro neben dem SACKit MOVEit empfehle, beim nächsten 129 Euro-amazon- Angebot gibt es dann auch einen zweiten...
...der A2 active ist sehr robust und auch draußen sehr gut einsetzbar, insgesamt ist der sehr mobil für die Größe, die er nunmal hat...
...PS: Der Akku des A2 active hält bei meiner Nutzung locker 8 Stunden und lässt sich zudem problemlos und relativ preiswert ersetzen, was ich sehr gut finde!..

...PSPS: Die Musikrichtung ist nicht direkt meine, aber das Stück finde ich ganz gut (und der A2 mach daraus richtig was... ;-)


[Beitrag von Bernd.Klein am 14. Sep 2018, 11:54 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13029 erstellt: 14. Sep 2018, 13:00
Sehe den A2 Active derzeit um 270 Euro (UVP 400), und selbst mit super-duper-sale (so selten sich das auch ereignen mag) kostet der A2 noch das doppelte des XBoom zum regulären Kaufpreis, das meinte ich.

Unabhängig davon habe ich ja Deinen Angebots-Thread abonniert; wenn der Active A2 wieder mal mit dem von Dir genannten Preis drin ist, würde ich ihn vlt. ordern und inständig hoffen, dass die Akkuperformance annähernd Deiner Aussage entspricht. Es kursieren einige Rezensionen, die gerade diesen Aspekt stark bemängeln. Die Aussagen pendeln sich da irgendwo bei 1 Std. auf max. Vol., weniger als 2 Std. bei 75% und knappe 6 Stunden leise gehört, einige Aussagen fallen noch negativer aus. Sehe diese Werte eig. fast als Ausschlusskriterium für einen mobilen Lautsprecher, technisch scheint der mir allgemein nicht mehr zeitgemäß zu sein...

Kann er denn klanglich (vor allem im unteren Tieftonbereich) mit dem DOSS XL mithalten? Der wiederum spielt bis zu mittleren Lautstärken, und abgesehen von leicht schwächeren Mitten, klangbildlich sehr ähnlich dem Vifa Oslo. Bei höherer und maximaler Lautstärke zieht der Oslo freilich souverän vorbei. Wenn sich der A2 Active nicht mindestens in dieser Region einfindet, habe ich gar keinen Abschaffungsgrund mehr, zumal ich auch auf den HK Go+Play (quasi als upgrade für den DOSS XL) warte. (Preis muss noch passen).

Angenehmen Start ins Wochenende allerseits!
TIER666
Stammgast
#13030 erstellt: 14. Sep 2018, 13:21

AMIGA_500 (Beitrag #13029) schrieb:

zumal ich auch auf den HK Go+Play (quasi als upgrade für den DOSS XL) warte. (Preis muss noch passen).


Weniger als 179.10€ ?

Da kannst aber warten
AMIGA_500
Stammgast
#13031 erstellt: 14. Sep 2018, 13:27
Neu? Wo?

EDIT: Ich sehe den auf geizhals (Auswahl = alle Länder) um 227,- (Universal-Versand), überall anderswo teurer


[Beitrag von AMIGA_500 am 14. Sep 2018, 13:48 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#13032 erstellt: 14. Sep 2018, 13:53
...179,10 wfür H/K Go&Play wurde schon oft hier geschrieben, ist refurbished, aber wie neu, volle Grantie, und Du brauchst einen Gutscheincode...
AMIGA_500
Stammgast
#13033 erstellt: 14. Sep 2018, 14:00
Bei den Dingern frage ich mich immer, wo die herkommen resp. warum die zurückgegeben wurden. Kann mir nicht vorstellen, dass die bei jedem generell einen neuen Akku einbauen (z.B.). Und sowas hätt ich in der Preisregion dann doch gern...
Bernd.Klein
Inventar
#13034 erstellt: 14. Sep 2018, 14:02
...die DOSS Soundbox XL ist überhaupt nicht mein Geschmack (für mich hat die eine grauselige Mitten-/Stimmenwiedergabe...) , und die höre ich auch nicht annähernd in der Region der vifa Copenhagen 1.0, aber den B&O A2 active sehe ich dazwischen und weit über der DOSS Soundbox XL, auch und gerade wegen der Mitten-/Stimmenwiedergabe, aber auch wegen des Basses!, der für die Größe der A2 mehr als erstaunlich ist!,...
...ich finde die A2 active auch besser als die Go&Play, aber nur wenn beide Exemplare nicht "zwitschern" und/oder schrecklich rauschen, was einige Geräte bei beiden Modellen aber leider tun...
...scheinbar läuft die A2 active aber aus, ob es noch einmal zu Preisen um die 130 kommen wird, bleibt abzuwarten...
...und für über 200 Euro gibt es dann wieder besseres...
Bernd.Klein
Inventar
#13035 erstellt: 14. Sep 2018, 14:05

AMIGA_500 (Beitrag #13033) schrieb:
Bei den Dingern frage ich mich immer, wo die herkommen resp. warum die zurückgegeben wurden. Kann mir nicht vorstellen, dass die bei jedem generell einen neuen Akku einbauen (z.B.). Und sowas hätt ich in der Preisregion dann doch gern... :D

...alle Go&Play, die ich bisehr von H/K hatte, waren obwohl als refurbished bezeichnet absolut neu(wertig), es gab keinerlei Gebrauchsspuren - und auch die volle Herstellergarantie!...
...aber alle drei zwitscherten und rauschten echt schlimm vor sich hin, und wurden aber völlig problemlos getauscht. bzw. dann zurück genommen...
AMIGA_500
Stammgast
#13036 erstellt: 14. Sep 2018, 14:12
Das hieße, dieses Zwitschern wurde/wird nicht behoben sondern gehört quasi als Feature zum Gerät? In welchen Situationen stört das denn, extrem leise gehört? Das habe ich mit dem nicht vor... 🤭
Bernd.Klein
Inventar
#13037 erstellt: 14. Sep 2018, 14:55
...ja, das tritt stark auf, wenn leise bzw. bis Zimmerlautstärke gehört wird, das klassische Hörbeispiel ist "Children of Sanchez Overture" von Chuck Mangione, da gibt es am Anfang nur Gitarre und Stimme (und analoges Grundrauschen... ;-), die umrahmt der Go&PLay, wenn er davon "befallen" ist, mit diesem "Zwitschern und "Modulationsrauschen", beide Störsignale "umrahmen" die Töne, echt schrecklich...
...erst etwas oberhalb von "Zimmerlautstärke" werden dann beide Störgeräusche quasi unhörbar, und ab dann machten alle drei Exemplare auch ganz schön viel Spaß, ganz besonders für ca. 180 Euro!...


[Beitrag von Bernd.Klein am 14. Sep 2018, 16:02 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13038 erstellt: 14. Sep 2018, 17:20
Danke vielmals @Bernd.Klein und @TIER666!

Habe mich soeben registriert und wollte ordern, leider gibt's das Teil refurbished derzeit nur weiß; muss nicht unbedingt sein (Fleckenanfälligkeit etc.).
Habe den support angeschrieben, bin gespannt ob sie da was beschleunigen können oder was sie mir vorschlagen...


[Beitrag von AMIGA_500 am 14. Sep 2018, 17:20 bearbeitet]
fritz33
Ist häufiger hier
#13039 erstellt: 15. Sep 2018, 09:45
@Bernd
Habe ja die Sony XB20 auch mit der Tribit XBoom verglichen und mich letzendlich für den Tribit entschieden.
Hatte den Sony Lautsprecher hauptsächlich zum Hörspiel/Hörbuch hören gekauft und würde den Lautsprecher dafür auch jederzeit dem Tribit vorziehen.
Bereits druckvoll bei niedriger Lautstärke, klare Stimmen und Töne die sehr deutlich herausgestellt/voneinander zu unterscheiden sind.Wie bereits geschrieben, wirklich beeindrucken (für mich Laien). Zum Musik hören (Soul, Rock, Easy Lisining, Baladen), gefällt mir allerdings die XBoom besser auch wenn selbiger nicht so klar und dynamisch spielt wie der XB20. Der Sound ist für mich einfach harmonischer/runder. Das machte sich besonders bemerkbar, wenn ich längere Zeit Musik hörte.

Die XBoom gefiel mir mit zugeschalteten Bass im unteren bis mittleren Lautstärkebereich sogar besser als der Sony und war da mindestens genauso druckvoll. Ab 50/60% der Lautstärke schalte ich dann meist den extra Bass ab. Der Sony hatte für mich, einfach zuviel "unterschwelligen" Bass und das bereits bei niedriger bis mittlerer Lautstärke und ohne extra Bass. Für mich wäre eine Mischung aus dem Sony XB20 und der Tribit XBoom der optimale Lautsprecher. Hast du da vielleicht einen Tip?
Den XBoom mit dem A2 Activ zu vergleichen, welcher mindestens doppelt so groß und schwer, sowie doppelt bis viermal so teuer ist, kann man machen, ist aber für die Leute, die einen kleinen, leichten und günstigen Bluetooth Lautsprecher suchen, nicht entscheident.

gruss.fritz


[Beitrag von fritz33 am 15. Sep 2018, 10:00 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13040 erstellt: 15. Sep 2018, 11:25
@fritz33: Denon Envaja 250, wenn es nur um den Klang geht? Kostet halt "etwas" mehr und hat eingravierendes Selbstentladungsproblem.

Der XB20 ist leise nicht neutral, sondern auch um die 70 Hz sehr präsent. Auch das ist eine Frage des Anwendungszwecks und der eigenen Präferenzen, und der Druck im unteren Tiefgang entfleucht schon bei mittlerer Lautstärke. Wirklich neutral klingt der XB20 eigentlich bei keiner Lautstärke.

Wobei ich trotzdem die Direktvergleiche zwischen frontal und rundumgerichteten Lautsprechern irrelevant finde, alleine schon wegen diesem "echtes Stereo" - Faktor...

Bzgl. dem Tribit habe ich einen super Vergleich gefunden, da schneidet für mich interessanterweise der Tribit am besten ab. Der Libratone baut mehr Druck auf, aber obere Mitten und Höhen klingen irgendwie "falsch" und störend. Auch der Minirig kommt da trotz etwas klarerem Klang in Summe nicht mit, dafür fehlt es bauartbedingt im Vergleich zum XBoom einfach an Tiefgang und Volumen:



Freilich kommt es auch auf persönliche Vorlieben beim Klang und auch auf die Hörgewohnheiten (Lautstärke, Musikrichtung etc.) an. Aber der XBoom klingt für einen 70 € wasserdichten Outdoor-Speaker auch indoor wirklich sehr gut und hat m. E. eben in keiner Disziplin echte Schwächen. Auch den Rundumklang würde ich als sehr gut bezeichnen, das schaffen nur Mono- resp. Single-Speaker besser.
lilastich
Ist häufiger hier
#13041 erstellt: 15. Sep 2018, 12:36
Gestern kam mein Tribit Xboom an und am Montag geht er wieder zurück, weil:

Über Klinke, getestet an einem Samsung S5 und dem Echo-Dot 2, ist leise hören nicht möglich, da er, ähnlich wie ein deshalb ebenfalls retournierter HK Onyx 4, ab einer bestimmten Lautstärkeschwelle quasi verzögerungsfrei abschaltet.
Gebe ich Musik mit dieser Lautstärke wieder, klingt sie stark verzerrt und unterhalb ist dann gar nichts mehr zu hören.
Selbst bei Erhöhen der Lautstärke ist dieses Wegschalten an leisen Musikstellen dann immer noch jederzeit zu hören.
Leider ist diese Schwelle höher wie beim Onyx und liegt genau dort, wo ich an 6 Echo-Dots leise Hintergrundmusik laufen lassen würde.

Und ich habe nur eins von 5 USB-Netzteilen gefunden, an denen er, auch über Klinke, nicht irgendein Hintergrund-Gebrodel wiedergibt, bei jedem Netzteil anders und unterschiedlich laut.
Ein Parallelbetrieb mit dem Echo-Dot, am selben Original-Netzteil ist so gar nicht möglich, das Störgeräusch ist dann besonders laut!

Sehr schade, weil er mir klanglich absolut gefallen hat.
Sehr angenehme und natürliche Stimmenwiedergabe, kein aufgedickter Oberbass, geht für die Größe schön tief runter und erzeugt ein ziemlich räumliches Gefühl, ohne damit zu übertreiben.

Es kann doch nicht so schwer sein, eine vernünftige Abschaltung über Line-in herzustellen?!
Und wenn man das nicht hinbekommt, dann könnte man es wenigstens so lösen, wie z.B. Sony beim XB20, bei dem sich das Abschalten komplett deaktivieren lässt...
Ballaton
Stammgast
#13042 erstellt: 15. Sep 2018, 13:07
@Amiga_500:
Schönen Dank, dass du mein Video einbindest

Mein Fazit zu meinem Vergleich:
- Tribit XBoom klingt mit am besten
- Minirig Mini kann klanglich bei unteren Lautstärken überzeugen und klingt leise am besten, ab etwa halber Lautstärke kann er natürlich untenrum nicht mehr mithalten
- Libratone Zipp verkackt total die oberen Mitten und die Höhen. Hi-Hat und Becken bspw. klingen ziemlich daneben...
- Bei der Megaboom 3 stimmt fast gar nichts: Der Tieftonbereich geht "nur" bis etwa 75Hz, der Oberbass ist geboostet (dadurch hört sich eine Bassdrum eher wie ein Klopfen an...), die Mitten sind verfärbt und werden teilweise übertönt, die Höhen sind auch nicht toll.


[Beitrag von Ballaton am 15. Sep 2018, 13:14 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#13043 erstellt: 15. Sep 2018, 14:39

AMIGA_500 (Beitrag #13040) schrieb:

Wobei ich trotzdem die Direktvergleiche zwischen frontal und rundumgerichteten Lautsprechern irrelevant finde, alleine schon wegen diesem "echtes Stereo" - Faktor...



... das verstehe ich, dass das durchaus Äpfel (nicht 360 Grad) und Birnen (360 Grad) sind, die ich da vergleiche, aber erstens interessiert mich das nicht, Hauptsache ist: es klingt gut...
...aber eben genau der A2 active ist ein 360 Grad Lautsprecher...
...aber wie an dieser Dikussion schön zu sehen ist, ist da extrem vile Geschmacksache dabei, siehe Tribit XBoom, der mir mit fast keinem Musikstück und am TV/Radio schon mal gar nicht gefällt, z. B. gefiel mir in dieser Beziehung sogar der SRS-XB10 besser, aber nur bis "Zimmerlautstärk"e!...
...ich habe aus all den Hypes hier gelernt, dass ich zwar war davon habe, Lautsprecher hier schon mal vorab kennenzulernenn, aber dass ich ganz selten einen Lautsprecher wirklich gut finde, den hier im Forum die "Allgemeinheit" liebt (das waren und sind vifa Oslo und Copenhagen, ansatzweise SRS-XB20...), ansonsten scheine ich eher andere Ansprüche zu haben, deshalb versuche ich ja auch zu beschreiben, wann und wie und warum mir ein Lautsprecher nicht gefällt...


[Beitrag von Bernd.Klein am 15. Sep 2018, 15:42 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13044 erstellt: 15. Sep 2018, 15:32
Völlig ok, passt ja wohl, super!

(meinte vielmehr den Vergleich zum XB20, der A2 ist da für mich sowieso raus... 😉)
Bernd.Klein
Inventar
#13045 erstellt: 15. Sep 2018, 15:49

AMIGA_500 (Beitrag #13044) schrieb:
(meinte vielmehr den Vergleich zum XB20, der A2 ist da für mich sowieso raus... 😉)

... Tribit XBoom und SRSRS-XB20: die können tatsächlich nicht wirklich gut direkt verglichen werden, und wenn, dann müsste für den SRS-XB20 auch mit LDAC gehört werden, das hat deutlichen Einfluss (die entsprechenden Dateien zur Wiedergabe vorausgesetzt, also ab FLAC CD Qualität aufwärts...) auf Mitten und besonders auf die Höhen, und dann ist mir der XB20 deutlich lieber, der Tribit XBoom verfügt ja leider nicht über diese Möglichkei, ich nehme an, dass SBC für mich beim XBoom negativ beeinflussend beteiligt ist...
Bernd.Klein
Inventar
#13046 erstellt: 19. Sep 2018, 15:22
...Erfahrungsbericht ieleacc Outdoor Wireless Stereo Lautsprecher, Tragbarer Bluetooth Lautsprecher, mit HD Audio und Freisprecheinrichtung, Bluetooth 4.2, FM Radio Lautsprecher,MP3 Musik Player...

...mal ein ganz besonders günstiges MiniKlangWunder (dies jedoch mit Einschränkungen...), aktuell ca. für 22,10 Euro in amazonien (35 % RabattCoupon aktvieren...) zu bekommen...

...also hier...

++ sehr günstiger Preis
++ gute bis sehr gute Verarbeitung
++ rutschfeste Füße
++ haptische Tasten
++ FM-Radio
++ SD-Karten-Slot
++ Powerbank-Funktion
++ Kopfhöreranschluss (wird damit zum BT-Empfänger)
++ BT-Fernbedienung am Gerät (Stück vor/zurück, Pause, Play...)
++ Funktionsanzeige über Display
+ relativ guter FM-Empfang (hat keine Antenne...)
+ relativ guter Klang
+ FM-Radio-Klang ist fast noch besser als BT
+ recht angenehme Mitten (wenig Verfärbung; etwas, ganz leicht nasal)
+ brauchbare Höhen, aber etwas Glanz fehlt
+- FM-Sender auf Stationstasten, aber (siehe "-")
+- muss vertikal genau auf den Hörer ausgerichtet werden, sonst steigen die Verfärbungen stark an
- merkt sich zwar die zuletzt gehörte FM-Station, aber bringt beim Umschalten lauten und sehr nervigen Verbindungston
- kein bzw. nur sehr wenig Bass
- FM-Emfang ist zwar ganz gut, aber es werden Stationen gespeichert, die nicht anhörbar, sondern nur gestört sind, diese lassen sich aber nach dem Sendersuchlauf nicht "löschen"
- laut gehört (> V27) klingt das Gerät ziemlich angestrengt, Endlautstärke ist aber auch relativ laut
--- sehr nervige Verbindungsansagen
---- nervt auch noch mit einem lauten "Power off" beim Ausschalten, also am besten nicht umschalten und immer anlassen... ;-)

Fazit: Ein universelles Gerät für ziemlich kleines Geld. Besonders interessant finde ich den FM Modus, das ist nett, wenn mal kein BT-Zuspieler "dran" soll und ein "willkürliches" und unendliches Programm ohne mögliche Einflussnahme gewünscht wird, z. B. beim Reparieren/Renovieren... ;-). Der Klang ist nicht schlecht, liegt aber doch deutlich unter dem Xiaomi Mi BT Speaker, der ja quasi die Referenz in dieser Größe ist. Der Abstand ist aber nicht so groß, dass der ieleacc klanglich unbrauchbar wäre. Es ist eben ein extrem universelles Gerät mit doch brauchbarem Klang und bekommt von mir insgesamt einen Preis-/Leistungs-KaufTipp!


[Beitrag von Bernd.Klein am 19. Sep 2018, 16:14 bearbeitet]
TIER666
Stammgast
#13047 erstellt: 19. Sep 2018, 15:42
35% Rabatt Coupon ?`

Gibt es nirgends....
Bernd.Klein
Inventar
#13048 erstellt: 19. Sep 2018, 16:14
doch, hier:
BS_amazon

PS: falls jemand Interesse hat, ich verkaufe den "ieleacc Outdoor Wireless Stereo Lautsprecher" für 20 Euro incl. Versand, bitte um PM!


[Beitrag von Bernd.Klein am 19. Sep 2018, 16:16 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#13049 erstellt: 20. Sep 2018, 21:16
Ich lese immer wieder, dass die kleinen Miniklangwunder teilweise mit FLAC und sogar Bitraten (Hi-Res?) darüber hinaus gefüttert werden und frage mich, ob das grundsätzlich ein Segen ist...und inwieweit dies auch dem "Anforderungsprofil", ja dem eigentlich gedachten Anwendungsziel entspricht.
Grundsätzlich kann es sicherlich wichtig und richtig sein eine möglichst hochqualitative Quelle zumindest zum Testen zu verwenden, nur damit kann man das wahre Potenzial eines Lautsprechers ausloten, aber ist es immer sinnvoll diese Zwerge im Alltag damit zu befeuern?
Kommt es nicht teilweise zu einem Effekt: "Zu viel des Guten" bei diesen doch arg limitierten Chassis und Leistungsreserven?
Ich habe bei meinem Chromecast Audio die Möglichkeit in den Einstellungen zwischen erwachsenem Home HiFi und portablen Aktivlautsprechern zu wählen und außer dem Audio Addon T9, der immerhin gute 6 Liter Gehäusevolumen, entsprechende Treiber und eine gesunde 50 Watt Endstuffe auf die Waagschale bringt noch bei keinem Lautsprecher erlebt, dass es ein Vorteil wäre die große Einstellung vorzunehmen.
Im Gegenteil...bei mehr Dynamik gehen die Zwerge ziemlich schnell in die Knie und weniger scheint hier mehr zu sein.
Was nützt eine etwas bessere Hochtonauflösung, wenn der Tieftonbereich eines 1 Liter Lautsprechers anfängt zu spinnen?
Ist das nicht so, dass auch die DSP Abteilung dieser Winzlinge eher auf Verarbeitung vom datenreduzierten und nicht so dynamischen Musikmaterial ausgelegt ist?
Bei mir muss ein kleiner Bluetooth Lautsprecher vor allem im Bereich zwischen 192 und 320 kbit/s funktionieren (also gute Internetsender und der normale Streaming Dienst).
Übrigens...ein Abo für Hi-Res Dienst kostet um die 400 Euro im Jahr...für eine gute HiFi Anlage sicherlich super Sache aber für einen 50 Euro Zwerg mit 2 Euro großen Chassis?
Bernd.Klein
Inventar
#13050 erstellt: 21. Sep 2018, 08:29
...eine durchaus erlaubte These, die aber meinen Erfahrungen wiederspricht...
...ab einer gewissen Qualität (meist sind das echte 2-Weg-Konstruktionen) ist der dauerhafte Gewinn von HiRes (W-LAN...) und/oder aptX, aptX HD und LDAC sehr hoch, wenn der Hörer solche Musikquellen (FLAC qualitativ gleich oder größer CD) konsequent(!) bevorzugt...
...der Zugewinn an Durchsichtigkeit, Stimmenpräsenz und Emotionalität, und das ist auch Dynamik, ist teilwese sehr groß...
...mein aktuelles Beispiel ist der B&O A2 active, der mit aptX im Vergleich zu SBC sehr gewinnt, wenn er mit solchen Datein bespielt wird, sehr auffällig ist es auch beim SACKit MOVEit, obwohl der auch mit SBC schon sehr gut klingt und natürlich beim Copenhagen 1.0, der mit HiRes Dateien über W-LAN zugespielt erst so richtig lebendig wird...


[Beitrag von Bernd.Klein am 21. Sep 2018, 12:29 bearbeitet]
bierman
Inventar
#13051 erstellt: 21. Sep 2018, 10:41

Kitrynski (Beitrag #13049) schrieb:
[...]
Bei mir muss ein kleiner Bluetooth Lautsprecher vor allem im Bereich zwischen 192 und 320 kbit/s funktionieren (also gute Internetsender und der normale Streaming Dienst).
Übrigens...ein Abo für Hi-Res Dienst kostet um die 400 Euro im Jahr...für eine gute HiFi Anlage sicherlich super Sache aber für einen 50 Euro Zwerg mit 2 Euro großen Chassis?
:D


Ich sehe das ähnlich.
Aber "meine Musik" ist größtenteils Reggae, dazu kommen Raritäten aus aller Welt und aus den letzten zig Jahren. Da gibt es dann gar nicht mal so selten Phänomene wie
- die Version die Streaming-Anbieter XYZ im Angebot hat klingt irgendwie komisch (Version auf youtube klanglich besser)
- die Version die Streaming-Anbieter XYZ im Angebot hat ist weniger schön als eine andere mir bekannte Version
- ein Lied auf vier verschiedenen CDs hat vier verschiedene Abmischungen (Mastering hörbar anders)

Dabei geht es mir weniger um nen schnurgeraden Frequenzgang, die Musik soll einfach Spaß machen.
Wie die meisten meiner Generation bin ich irgendwann allergisch gegen hörbare Artefakte verlustbehafteter Audiokompression geworden. Auf manchen dieser Miniklangwunder (z.B. der SL-1000) hört man die tatsächlich ziemlich deutlich raus, wenn die Audio-Datei Murks ist.

Am Ende liegt es daran wofür man die kleinen Dinger nutzt.
Der SL-1000 ist toll um leise im Büro Musik zu hören weil er mit seinem Loudness-Charakter Basslines hörbar macht und den Rest recht wenig verfärbt. Viel lauter als Zimmerlautstärke kann er aber nicht. Draußen und gegen Straßenlärm hat der SL-1000 gegen ne Dose von UE (egal welche) kaum eine Chance weil die einfach besser rumplärren kann und das enorme Grundrauschen ist dann auch egal.
Schwächen in der Aufnahme oder Kompressionsartefakte sind auf den UE-Dingern kaum hörbar. Das einzige was man merkt ist weniger Schalldruck wenn die Aufnahme weniger krawallig gemastert ist.
Das sind jetzt zwei Extrembeispiele.
Etwas bessere BT-Lautsprecher lösen aber schon recht fein auf. Eine h/k Go+Play zum Beispiel spielt recht klar und zeigt schöne Obertöne, die nicht jede Kompakt "Hifi" Anlage aus der ähnlichen Preisklasse bringt.
BartSimpson1976
Inventar
#13052 erstellt: 21. Sep 2018, 10:51
ich suche ein Gerät, welches ich sowohl im Schlafzimmer als Radiowecker (vorzugsweise DAB-faehig) als auch in der Küche zur Hintergrundbeschallung
als normalen Bluetoothspeaker nutzen kann. Es sollte dabei einigermassen klingen, optisch nicht aussehen wie sowjetischer Elektroschrott aus den fruehen Achtzigern und von der Größe her so, daß es auch auf einen relativ kleinen Nachttisch paßt.

Da habe ich bisher eigentlich nur den Sony XDR-V1BTD gefunden der alle Anforderungen erfüllt.

Kennt jemand noch vernünftige Alternativen oder hat Erfahrungen mit dem genannten Gerät?
Pikrin
Stammgast
#13053 erstellt: 21. Sep 2018, 11:34
Ich kann nur (wie schon öfter) den Audisse Shirudo empfehlen:

http://audisse.com/en/audisse-shirudo/

in diesem Fall auch konkret, weil ich ihn im Alltag für genau dieselben Zwecke verwende. Was den Nachttisch betrifft. das Radio ist relativ klein, klingt sehr gut auch im leisen Bereich, hat dort eine fein abgestimmte Lautstärkeregelung und ( was zumindest mir wichtig ist) eine Klappe, die ich aufklappen kann, um etwas zu regeln, und zuklappen, wenn ich von dem Licht nicht gestört werden will.

Das neben den vielen anderen Vorteilen.

Nachteil: Im Augenblick kriegt man ihn wohl nicht mehr güt ~300 €, sondern nur für ~350 €, aber das wird sich wohl wieder einrenken. Ich weiß auch nicht, ob man das Radio bei Dir (Ich glaub, du wohnst in Singapur?) so einfach bekommt.

Deine ästhetischen Bedürfnisse kann ich natürlich nicht beurteilen.
BartSimpson1976
Inventar
#13054 erstellt: 21. Sep 2018, 12:21
Dankeschön für den Tip. 300 EUR oder mehr wären mir eigentlich zuviel..... bei conrad liegt das Gerät gerade bei schmalen 366 EUR.
Mehr als 200 EUR wollte ich eigentlich nicht unbedingt ausgeben, das hätte ich erwähnen sollen.

Werde mal weiter suchen. Für 366 EUR könnte ich auch zwei (!) Echo Show der zweiten Generation kaufen und einen in der Küche
und einen im Schlafzimmer aufstellen.

Lieferung ist kein Problem, ich habe mich örtlich vor kurzem von Singapur in die Oberpfalz verändert
Bernd.Klein
Inventar
#13055 erstellt: 21. Sep 2018, 12:27
...ca. 303 Euro...
...hier...

...der SONY ist aber auch nicht schlecht und kostet fast die Hälfte...


[Beitrag von Bernd.Klein am 21. Sep 2018, 12:31 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#13056 erstellt: 21. Sep 2018, 13:32
Beim Audisse stört mich neben dem Preis auch die Position des Displays. Bei Verwendung als Radiowecker
muss ich mich ja erst aufraffen um von oben aufs Display zu schauen..

tendiere zum Sony. High-End klang ist nicht notwendig, solange es keine absolute Mumpftröte ist.
Podcasts, Radio oder eigene Musik zum Einschlafen, und für meine Frau als Hintergrundbeschallung in der Küche.
Da scheint mir das Sonygerät ausreichend zu sein

Wenn ich vernünftig Hören will nehme ich meine Inears.


[Beitrag von BartSimpson1976 am 21. Sep 2018, 13:32 bearbeitet]
Pikrin
Stammgast
#13057 erstellt: 21. Sep 2018, 14:13
"Beim Audisse stört mich neben dem Preis auch die Position des Displays"

Ich kippe es immer in meine Richtung, wenn nötig. Aber ich sehe ein, daß man im Halbschlaf jede zusätzliche Bewegung nervt...
Ausserdem, siehst du, wo beim Sony die Lautstärke-Tasten liegen? Viel Spass beim Suchen im Halbschlaf. Der Audisse hat Drehregler.

"Podcasts ... oder eigene Musik." Ups... kein USB-Eingang. Also Aux oder Bluetooth. Vom Handy -oder muss das nachts aufladen?- oder vom DAP?

"High-End klang ist nicht notwendig, solange es keine absolute Mumpftröte ist."

So sei es: "Das größte Minus, was auch zu dieser negativen Bewertung führt ist die mangelnde Soundqualität. Das Radio ist sehr Leise und hat einen schlechten Bass. Die Klangfülle ist eher dünn. Die Lautstärke ist nicht ausreichend. Die Leistung reicht für einen schmalen Geräuschpegel der sich subtil im Hintergrund abspielen soll. Wahrer Musikgenuss ist nicht möglich."

'Gustus' auf Amazon.

Aber wenn deine Frau das Teil tagsüber auch als Küchenradio benutzt, sind immer hin Überraschungen möglich:

"Jedoch nun der Grund weswegen ich das Gerät jetzt leider zurückschicke: Die Wecklautstärke ist NICHT einstellbar. Er weckt immer mit der zuletzt eingestellten Lautstärke ! Und dann noch nicht mal ansteigend ! Hat man also vergessen am Vorabend die Lautstärke runterzudrehen und das Gerät weckt einen um 06:00 mit Nachrichten..... gemütlich aufwachen ist was anderes. Das ist für mich fast das einzige Manko an dem Gerät aber leider derart Entscheidend dass ich fast ein bißchen traurig bin."

'Chiristop S.' auf Amazon.

Der schreibt auch: " Tasten nachts sehr schwer erfühlbar."

DocFine schreibt: "Der Empfang von Internetradio ist leider kein eingebautes Feature - ist nur über Handy/Bluetooth möglich: das Radio dient dann lediglich als externer Lautsprecher."

Der Shirudo kann das ....

P.S. Ich will dich nicht ärgern, hab grade nur Langeweile....


[Beitrag von Pikrin am 21. Sep 2018, 16:03 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#13058 erstellt: 21. Sep 2018, 23:05

Bernd.Klein (Beitrag #13050) schrieb:
...eine durchaus erlaubte These, die aber meinen Erfahrungen wiederspricht...
...ab einer gewissen Qualität (meist sind das echte 2-Weg-Konstruktionen) ist der dauerhafte Gewinn von HiRes (W-LAN...) und/oder aptX, aptX HD und LDAC sehr hoch, wenn der Hörer solche Musikquellen (FLAC qualitativ gleich oder größer CD) konsequent(!) bevorzugt...
...der Zugewinn an Durchsichtigkeit, Stimmenpräsenz und Emotionalität, und das ist auch Dynamik, ist teilwese sehr groß...
...mein aktuelles Beispiel ist der B&O A2 active, der mit aptX im Vergleich zu SBC sehr gewinnt, wenn er mit solchen Datein bespielt wird, sehr auffällig ist es auch beim SACKit MOVEit, obwohl der auch mit SBC schon sehr gut klingt und natürlich beim Copenhagen 1.0, der mit HiRes Dateien über W-LAN zugespielt erst so richtig lebendig wird...


Naja...die beiden letztgenannten sind definitiv keine Miniklangwunder mehr und der B&O nimmt mit seiner doch im Verhältnis zur Größe sehr kräftigen Endstufe eine Sonderstellung unter den Minis ein, die sich dementsprechend in einer bescheidenen Akkulaufzeit niederschlägt...
Ich meinte auch nicht die Qualität der Übertragung (ich weiß aptX bei 320 kbit/s durchaus zu schätzen) sondern die Datenmenge, mit der man die kleinen versorgt.
Sorry, aber Hi-Res in Kombination mit einer Cola Dose ist aus meiner Sicht reiner Snobismus und ob im Endergebnis wirklich sinnvoll durchaus fragwürdig.

Es geht insgesammt auch um eine realitätsnahe Praxistauglichkeit, ich will ähnlich wie die Mehrheit der Anwender keine relativ aufwendigen Lösungen mit NAS, fetten Festplatten, teuren Playern, ggf. Verkabelung usw.
Das faszinierende an dieser ganzen Geschichte ist doch die Simpelheit und der minimalistischer Ansatz.
Ein Smartphone/Tablet PC plus Bluetooth Lautsprecher fertig...gerade bei mobiler Anwendung ist alles darüber hinaus lästig...wie viele Alben in Hi-Res passen übrigens auf einen durschnittlichen Handy Speicher?

Aber letztendlich entscheidet neben dem eigenen Anspruch auch das Nutzerprofil und nicht nur eine potentiell erzielbare Klangqualität.
Ich weiß aus früherer Erfahrung mit der Jagd nach dem ultimativen Sound auch um die Tücken solcher Vorgehensweise...gewöhnst Du Dich an das Beste, gefällt Dir plötzlich das Gute nicht mehr...manche Aufnahmen hören sich mit besserer Hardware nicht besser sondern schlechter an, je effektiver die akustische Lupe wird, desto deutlicher treten auch Fehler von nicht so tollen Aufnahmen hervor etc.
Ich bin und war beispielsweise schon immer Radio Fan und würde mich persönlich sehr ärgern, wenn ein Lautsprecher jede Schwäche des Musikmaterials gnadenlos präsentiert, wenn der Sender mal nur 128 kbit/s bietet aber vom Repertoire ganz gut gefällt...komischerweise sind da manche Lautsprecher besonders schonungslos andere wiederum verzeihen eine Menge und das Ergebnis ist hörbar.

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
lilastich
Ist häufiger hier
#13059 erstellt: 23. Sep 2018, 16:54
Hallo,

vor einer Woche hatte ich hier berichtet, daß mein XBOOM leise gespielt verzerrt bzw. die Wiedergabe bei Pegeln darunter ganz verhindert.
Gleichzeitig hatte ich den Hersteller angeschrieben und diesem dann auf Anforderung Videos übermittelt, auf denen das Problem gut zu erkennen ist. Auch das Zischen/Rauschen mit diversen Netzteilen habe ich dabei dargestellt.
Die Idee mit den Videos war ziemlich gut, denn darin kann man auch gleichzeitig die beteiligten Komponenten und Einstellungen auf einen Blick erkennen und meine Kamera ist zum Glück in der Lage, auch sehr leise Pegel rauschfrei aufzuzeichnen.

Beim Testen mit Bluetooth ist mir jetzt aufgefallen, daß er dabei ebenfalls die Wiedergabe sehr geringer Pegel wegschaltet, allerdings sanft und ohne zu verzerren.
Die Wiedergabe wird erst insgesamt leise und verschwindet dann komplett.
Anders als bei Line-in werden dabei also nicht nur Töne unter einem Mindestpegel einfach abgeschnitten.

Könnte bitte einer der XBOOM-Besitzer mal testen, ob das bei ihm auch so passiert?
Es kann doch nicht sein, daß sonst niemand leise leise hören möchte ;-)

Bei Line-in begleitet der Lautsprecher eine leise Wiedergabe mit einem ständigen "Gebratzel", auch deutlich oberhalb der Schwelle, ab der dann Noise-Gate-mäßig ganz weggeschaltet wird, bei Musik mit viel Dynamik (z.B. Brothers-in-arms) ist das nicht zu ertragen.

Eigentlich wäre mir das egal und der Lautsprecher wäre wieder beim Händler.
Aber er gefällt mir klanglich dermaßen gut, daß ich wirklich ungern auf ihn verzichten würde und weil der Support wirklich flott reagiert hatte, will ich ihm noch eine Chance geben..
Ich habe lange mit mehreren Xiaomi-Mi Musik gehört und dieser Tribit wäre der erste Kandidat, der diese ersetzen könnte, weil er genauso gut klingt, aber das ergänzt, was dem Xiaomi fehlte, eine richtig schöne Bass-Wiedergabe, die ausreichend tief reicht, ohne zu dröhnen.
Vielen Dank!


[Beitrag von lilastich am 23. Sep 2018, 16:58 bearbeitet]
llllllllll
Ist häufiger hier
#13060 erstellt: 23. Sep 2018, 19:56
[quote="Kitrynski (Beitrag #13058)"](...)[/quote]

Sehr guter, praxisnaher Beitrag, vielen Dank!


[Beitrag von llllllllll am 23. Sep 2018, 19:57 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#13061 erstellt: 23. Sep 2018, 20:56
Zitat:
[i]"Naja...die beiden letztgenannten sind definitiv keine Miniklangwunder mehr und der B&O nimmt mit seiner doch im Verhältnis zur Größe sehr kräftigen Endstufe eine Sonderstellung unter den Minis ein, die sich dementsprechend in einer bescheidenen Akkulaufzeit niederschlägt...
Ich meinte auch nicht die Qualität der Übertragung (ich weiß aptX bei 320 kbit/s durchaus zu schätzen) sondern die Datenmenge, mit der man die kleinen versorgt."[/i]

...ist das eigentlich wirklich relevant, es ist doch wurscht, was an Zzspieldaten verarbeitet werden [i]kann[/i], Hauptsache, mit dem, was da raus kommt ist der Zuhörer zufrieden...
...den B&O A2 (active) sehe ich sehr ich an der Grenze zw. Mini- und MidiKlangWunder, ich habe jetzt einen zweiten B&O A2 active, auch wieder ohne Rauschen und Wispern, die sind zusammen nicht größer als ein Oslo, über die Stereofunktion werde ich noch berichten, super ist aber schon mal, dass auch im Stereobetrieb aptX aktiv bleibt (und die Stereokopplung sehr stabil ist, bisher kein Abbruch/Unterbrechung)...
...beide spielen seit heute um 11:00 Uhr, also jetzt fast 9 Stunden, bei etwa mittlerer Lautstärke während einer privaten handwerklichen Tätigkeit, wohlgemerkt im Stereobetrieb, und noch ist kein Ende abzusehen, ich weiß also nicht, woher der schlechte "Akku-Ruf" kommt...


[Beitrag von Bernd.Klein am 23. Sep 2018, 21:19 bearbeitet]
Talcabrother
Hat sich gelöscht
#13062 erstellt: 24. Sep 2018, 10:04
Na der schlechte Akku Ruf ist schon berechtigt. Ja man kann schon längere Zeit damit hören wenn man nicht über 50% aufdreht. Das stimmt. Auf Maximal ist der A2 Active aber schon extrem schnell leer. Bei mir so nach maximal 1 Stunde. Hätte B&O nicht mit 24 Stunden geworben sondern mit sagen wir mal 12 würden auch nicht so viele schimpfen.

Es kommt auch immer darauf an wie Basslastig die Musik ist. Er spielt halt schon extrem tief runter. Das braucht viiiiieeeel Saft.
cyco2
Stammgast
#13063 erstellt: 24. Sep 2018, 12:07
Zum Thema "Radio":
JBL hat da auch was im Angebot. Ob der was kann weiß ich allerdings nicht:
https://de.jbl.com/t...EMEA-Current#start=1

Oder den hier:
https://www.idealo.d...hwarz-jbl-audio.html
BartSimpson1976
Inventar
#13064 erstellt: 24. Sep 2018, 13:14
ja, leider erfüllen beide nicht den kompletten Kriterienkatalog:

Der Tuner hat keien Uhr und fällt damit als Radiowecker aus
Und der Horizon hat keinen Akku und kein DAB.
Philios
Inventar
#13065 erstellt: 24. Sep 2018, 13:20
Den JBL Tuner wollte ich auch schon einwerfen.

Sehr gute Alternative, wie ich finde. Überlege hart, ob der evtl. mein Büro-Speaker wird. Die Kombination aus DAB+, BT und vernünftiger Akku-Leistung (zumindest ist JBL nicht unbedingt für schlechte Akkus bekannt) reizt mich sehr und wäre ein echt toll universelles Gerät!
Philios
Inventar
#13066 erstellt: 24. Sep 2018, 13:22

BartSimpson1976 (Beitrag #13064) schrieb:
ja, leider erfüllen beide nicht den kompletten Kriterienkatalog:

Der Tuner hat keien Uhr und fällt damit als Radiowecker aus
Und der Horizon hat keinen Akku und kein DAB.


Die Uhr würde ich als obsolet bezeichnen, wenn der Echo-Dot dich immer zur richtigen Zeit weckt. :-)
brian77
Stammgast
#13067 erstellt: 25. Sep 2018, 19:26
Hallo zusammen,

heute ist meine Doss Soundbox XL eingetrudelt. Habe sie natürlich direkt ausgepackt um sie ein wenig zu testen. Leider fängt sie bereits bei mittleren Lautstärken an Störgeräusche zu produzieren bzw. zu "flattern". Quelle ist eindeutig nur die rechte Seite des Lautsprechers. Links spielt sie sauber.

Nach erster Recherche habe ich herausgefunden, dass unter Umständen ein "Stoff" hinter der Abdeckung der Übeltäter sein könnte. Allerdings klingt das für mich eher nach einem Defekt der Membran, zumal es nur auf der rechten Seite zu hören ist.

Ich möchte jetzt ungern das Ding aufhebeln, um dann festzustellen dass es doch die Membran ist und ich nun eventuell Probleme mit einem Austausch bekomme.

Hatte wer hier ähnliche Probleme? Aus dem Bauch heraus würde ich das Ding lieber austauschen lassen.

Viele Grüße
Brian
AMIGA_500
Stammgast
#13068 erstellt: 25. Sep 2018, 20:13
Frontal findest Du unterhalb zwischen Gitter und Gehäuse eine längliche Vertiefung. Dort beginnst Du, daß Gitter vorsichtig auszuheben, Stück für Stück, Richtung egal. Es ist eine abgedichtete Steckverbindung, darum hebel nicht schnell, aber in kurzen Abständen und ruhig mit Nachdruck, es geht relativ stramm. Das geht, mit etwas Geschick, ohne jegliche Spuren vonstatten. Das innenliegende Vlies entfernst Du. Wenn die Lautsprecher freiliegen, siehst und hörst Du normalerweise, was los ist, sobald Du etwas mit Membranauslenkung resp. Bass spielst. Wenn das Gerät defekt ist, kontaktiere den Support. Die sind sehr kulant.

Traust Du Dir das Aushebeln des Gitters partout nicht zu, kontaktiere direkt den Support. Andere Möglichkeiten gibt's ja eigentlich nicht...


[Beitrag von AMIGA_500 am 25. Sep 2018, 20:26 bearbeitet]
CasparM
Ist häufiger hier
#13069 erstellt: 27. Sep 2018, 15:09
Moin XBoom-Besitzer,

ich hätte mal eine Frage. Ich kann bei einigen Songs ein leichtes ratteln/flattern der Passivradiatoren wahrnehmen. Also so, dass ich nicht die bewegte Luft höre, sondern die Bewegung des Radiators. Und jetzt suche ich jemanden, der das mal versucht nachzuvollziehen, damit ich weiß, ob das nur Meiner ist, oder ob das ein generelles Problem darstellt. Besonders deutlich höre ich es bei Till Brönners "a thousand kisses deep" von der aktuellen CD mit Dieter Ilg (Nightfall). Zum Testen auch auf youtube verfügbar (https://www.youtube.com/watch?v=jsa1m5HSPCE). Vorab vielen Dank für Eure Bemühungen.
AMIGA_500
Stammgast
#13070 erstellt: 27. Sep 2018, 15:21
Zuspieler = Smartphone?
Auf welche Lautstärke sind XBoom und Zuspieler eingestellt? (zum Nachstellen)
Tritt das Problem bei jeder Lautstärke auf oder nur bei höherem Pegel?
CasparM
Ist häufiger hier
#13071 erstellt: 27. Sep 2018, 15:33
Zuspieler: Smartphone per Bluetooth (SBC) auf 100%
XBoom dann so ab 30-40% und aufwärts

Edit: mit Klinke verbunden macht keinen Unterschied


[Beitrag von CasparM am 27. Sep 2018, 18:30 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13072 erstellt: 27. Sep 2018, 15:47
Bin leider noch im Dienst, kann das erst am Abend testen.
CasparM
Ist häufiger hier
#13073 erstellt: 27. Sep 2018, 15:49
dito; kein Problem
AMIGA_500
Stammgast
#13074 erstellt: 27. Sep 2018, 16:35
Hatte letztens interessehalber mal den Frequenzgang des XBoom mit dem des XB20 verglichen, bei ca. halber Maximallautstärke. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war der XB20 bei ca. 70Hz irgendwie kräftiger und präsenter, dafür spielte der XBoom um die 50-55 Hz stärker. Und er hatte um die 60-65Hz einen geringen Frequenzbereich, den er schwer handlen konnte. Vom Eindruck her würde ich sagen, dass sich die Membranschwingungen der Radiatoren irgendwie überlagert haben und das die betreffenden Bereiche deswegen unsauber wiedergegeben wurden. Möglicherweise fallen diverse Instrumente in diesen Sektor...
Bis später mal...
AMIGA_500
Stammgast
#13075 erstellt: 27. Sep 2018, 21:13
So... klingt bei mir unauffällig muss ich sagen, da rattert und überschlägt nix... Grad nochmal Frequenztest gemacht, wie gesagt um die 65 Hz klingt er etwas angestrengt, aber auch nur bei Vol. max...

Teste doch mal mit https://play.google....l.frequencygenerator den Bereich zwischen 50 und 100 in 5er-Schritten durch, dann solltest Du eigentlich sehen ob die Radiatoren einen Klatsch haben...

LG
CasparM
Ist häufiger hier
#13076 erstellt: 27. Sep 2018, 21:56
Danke für den Tipp. Getestet und Treffer! Von 60 bis 80 Hz hört man das "Rattern" des Radiators ganz deutlich, aber, es ist nur der Obere, der Untere ist vollkommen unauffällig und bewegt einfach nur die Luft. Da werde ich wohl nochmal den Support bemühen müssen. Nachdem ich schon wegen des asynchronen Bild-Ton-Problems auf YouTube ein Firmwareupdate gemacht habe, welches allerdings das Problem gelöst hat und zudem jetzt auch den Akkustand in Prozent in der Bluetoothanzeige des Handys ans Tageslicht gebracht hat Mal hören was sie sagen; waren bis jetzt ja immer ganz freundlich.
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