Ätzmittel recyclen

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bukongahelas
Inventar

#1 erstellt: 29. Feb 2008, 04:58

Hi, ich benutze das Ätzmittel Natriumpersulfat chem Formel Na2S2O8 in wässriger Lösung.
Dabei geht das Kupfer in die Lösung, nach einer Weile lässt die Wirkung nach, die Lösung ist gesättigt, muss entsorgt werden.
Nun haben wir hier ein galvanisches Bad und viele chem Prozesse lassen sich auch umkehren, zB Oxidation contra Reduktion.
Gibt es die Möglichkeit , das Kupfer mittels einer Gleichspannungsquelle wieder aus der Lösung zu extrahieren, an einer "Opferanode" abzuscheiden, super wär auf einer Hartpapier oder Epoxyplatte, dann hätte ich direkt neues Basismaterial. Umwelt und Geldbeutel würden geschont.
gruss
bukongahelas

pcprofi
Inventar

#2 erstellt: 01. Mrz 2008, 16:33

Ich würde es einfach mal ausprobieren... Ob es funktioniert siehst du ja dann... Zwei Elektroden rein und gucken ob sich was tut.

Gruß Rainer

bukongahelas
Inventar

#3 erstellt: 02. Mrz 2008, 03:55

Ja, nur aus welchem leitfähigen Material sollten die Opferelektroden sein und wie ist es mit Polarität, Spannung, Stromart (AC/DC) und Stärke ?
Nur soviel verstehe ich von Galvanik: Mit dem entsprechenden Spannungsdruck kann man aus Lösungen Metalle abscheiden. Der Prozess ist verwandt mit dem was in Blei-Säure-Akkus abläuft, nur ist es hier nicht Blei sondern Kupfer, das sich ablagert, wenn mein "ÄtzBadAkku" "aufgeladen" wird.
gruss
bukongahelas

pcprofi
Inventar

#4 erstellt: 02. Mrz 2008, 09:47

Also hab davon auch nciht DIE Ahnung, aber wenn ich mich nicht irre löst sich die Anode auf und an der Kathode scheidet sich das Material ab.

Ich würde einfach zwei Metallstreifen mal reinhängen und schauen was passiert... Wenn das so funktionieren sollte, könnte man ja weitersuchen um das zu verfeinern...

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