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Zu starke Membranauslenkung: Hochpass als Lösung?+A -A |
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Autor |
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King-Dyeon
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Mai 2013, 15:26 | |
Hallo, ich bastel zur Zeit an meinem ''Funprojekt'' und zwar sollte es eine portable und damit möglichst kleine Lautsprecherbox (Mono) werden, die einen noch akzeptablen Klang aufweist. Verstärker ist ein Lepai TA2020, als Stromquelle dient ein 12V 5A Netzteil oder eine 10AH Powerbank. Zunächst hatte ich den Faital 3FE25A verwendet, der sich, dem FQ-Gang nach zu urteilen bestens geeignet hätte: http://s7.directupload.net/file/d/3256/w2hg92fz_png.htm Doch als ich ihn schließlich im 2,5 Liter (netto) Gehäuse verbaut hatte, kam die pure Ernüchterung, da so gut wie überhaupt kein Bass vorhanden war, da der Bass-Regler parallel zur der Lautstärkenerhöhung leiser gedreht werden musste, da die Membran, die ohnehin einen niedrigen x-max-Wert aufweist, zu weit auslenkte. Ich hatte aus meinem vorangegangen Projekt positive Erfahrungen mit dem Dayton ND90 gemacht, wovon ich zufälligerweise noch ein Exemplar im Keller rumfliegen hatte (4Ohm Variante). Dieser brachte dann endlich mal etwas Bass ins Geschehen, doch lenkte auch extrem schnell sehr weit aus, sodass Störgeräusche entstanden. Zudem wird noch ein Behringer PB100 (befeuert mit der gleichen Leitung durch einen Step-Down-Wandler) als Vorverstärker eingesetzt werden, der den gewollten ''Badewannensound'' erzeugen soll. (Mal ganz nebenbei erwarte ich bei 2,5 Litern auch keine Wunder, was den Bass angeht, allerdings sollte da noch etwas zu holen sein) Hier mal nebenbei der FQ-Gang des ND90-4 in dem Gehäuse: http://s1.directupload.net/file/d/3256/jllvs58y_png.htm Man sieht eine mehr als deutliche Erhöhung von +6dB bei ca. 100Hz was, meiner Meinung nach, aber gar nicht sooo schlimm sein müsste, da dies bei manchen Herstellern sogar gewollt ist, um mit Hilfe eines Bassbuckels ''Tiefgang'' vorzutäuschen, welcher in Wahrheit gar nicht vorhanden ist. Außerdem dürften derart extreme Schwingungen bei einem vergleichsweise niedrigem Pegel doch eher im ''Niederfrequenzbereich'', schätzungsweise <60Hz liegen, oder liege ich da falsch?;p Jedenfalls ist nun meine Frage, was man nun machen könnte. Glaubt ihr, dass die sehr hohe Membranauslenkung (die schon bei geringeren Lautstärken auftritt) auf den extremen Bassbuckel zurückzuführen ist? Wie ist das Problem wohl zu beheben? Den Buckel ggf. durch Filter verkleinern? Oder habe ich schon gedacht einen Hochpassfilter bei z.B. 75Hz einzusetzen... Bitte um Hilfe Edit1: Mal ganz nebenbei hatte der Faital einen Wirkungsgrad von 91dB/1W/1M und der Dayton einen Wirk. von knapp 81db/1W/1M. Davon merke ich aber ehrlich gesagt gar nichts. Da ich nicht glaube, dass Faital bei den Angaben schwindelt gehe ich davon aus, dass hier Theorie + Praxis aufeinanderstoßen und die Treiber aufgrund der begrenzten und vor allem kleinen Schallwand und dem kleinen Volumen an beispielsweise einem Watt annähernd gleich laut sind, oder? |
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king_pip
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jun 2013, 12:45 | |
Zu den Chassis kann ich leider nichts sagen. Jedoch solltest du den Amp mal unter die Lupe nehmen. Ich hatte mir auch einen Lepai gekauft, jedoch war dort nicht der TA2020 verbaut, sondern irgend ein Schrott-Chip. Ich hab mich lange gewundert warum da kaum was raus kommt und meine LS übersteuern (sie haben geclippt). Ein Blick ins innere brachte die Erleuchtung. Hab jetzt ein billiges China-Soundboard mit dem TA2020 und das Teil geht super! |
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Amperlite
Inventar |
#3 erstellt: 04. Jun 2013, 15:31 | |
Zunächst: Was stellt der Behringer PB100 mit dem Signal an? Was passiert, wenn der aus der Kette raus ist? Was sagt die WinISD-Simulation zur Auslenkung?
Bei einem so kleinen Chassis absolut sinnvoll. Bei 75 Hz müsste das aber ein ziemlich steiles Filter sein. Wie wolltest du es realisieren? Welche Flankensteilheit? |
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