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PA über Batterie laden+A -A |
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Autor |
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Mark_92
Neuling |
#1 erstellt: 10. Dez 2014, 14:42 | ||
Hallo zusammen, ich hätte folgende frage: ich besitze eine mobile Ion Pa Anlage mit eingebautem Akku, die Laufzeit hält ca. 4-5 std bei 85% Lautstärke, meine frage ist ob ich den eingebauten 12V 5Ah Akku mit einer Autobatterie laden kann. Falls ja wäre eine kleine Anleitung hilfreich. Bzw wie oft lässt sich die Anlage wieder Aufladen mit einer Autobatterie mit 60Ah. besitze ziemlich genau diese Anlage: PA-Anlage das steht auf der Rückseite von der pa-anlage: Falls noch infos fehlen werd ich die gern ergänzen, aber da ich mich kaum auskenne weiß ich nicht ob etwas fehlt oder nicht. Schonmal danke im voraus mfg Markus |
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zykooo
Inventar |
#2 erstellt: 10. Dez 2014, 15:06 | ||
Nein, das ist Unsinn. Schlimmstenfalls kommt es zu Ausgleichsströmen zwischen den Akkus oder du schließt sie kurz. Was du natürlich machen kannst, ist die Autobatterie ANSTATT des internen Akkus anzuschließen. Du baust dir quasi ein Y-Kabel mit Umschalter um zwischen internem und externem Akku zu wechseln. |
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Mark_92
Neuling |
#3 erstellt: 10. Dez 2014, 16:40 | ||
Also kann ich die Autobatterie direkt an die box anschließen wenn ich dann die Box nur mit ihr betreibe? wie lange hät dann die Box ca.? |
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DjDump
Inventar |
#4 erstellt: 10. Dez 2014, 20:03 | ||
Du kannst auch den Ion mit einer Autobatterie laden. Du brauchst dafür allerdings ein Ladegerät, was mit 12V Eingangsspannung zurecht kommt. Das können manche Ladegerät aus dem Modellbau Bereich, zb das Turningy Accucel 6. Das gibts wür wenig Geld zb bei Hobbyking und das läd dir auch alle Akkuarten die es so gibt. Sagen wir, beim Ladevorgang ist der Wirkungsgrad 90%. Das bedeutet, dass nur 90% von dem was du reinsteckst auch hinten rauskommt. Wenn du also die Autobatterie mit 60Ah verwendest, stehen dir 54Ah zum Laden zur Verfügung. Damit bekommst du den 5Ah Akku knapp 11 mal voll. Du wirst ein paar Anschlüsse neu legen müssen, aber das geht schnell. Den eingebauten Akku durch die Autobatterie ersetzen geht aber genauso, würde ich aber nicht machen, da man dann nicht mehr die möglichkeit hat die Box mal eben mitzunehmen. Bei Autobatterien muss man ja auch drauf achten, dass sie immer waagerecht sind und sowas, dann ists normalerweise praktischer das immer nur mitzunehmen, wenns unbedingt sein muss. |
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zykooo
Inventar |
#5 erstellt: 11. Dez 2014, 10:05 | ||
Ich würde einfach einen Umschalter zwischen externer und interner 12V-Stromquelle nachrüsten. Der Extraaufwand und die Kosten für ein 12V-auf-12V-Ladegerät steht doch in keinem Verhältnis zum Nutzen, zumal man dabei ja Akkukapazität verliert. Zur Akkulaufzeit: Wenn der Originalakku 5Ah hat und die Autobatterie 60Ah, dann müsste die Box theoretisch 12x länger laufen, als mit dem internen Akku. |
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bierman
Inventar |
#6 erstellt: 11. Dez 2014, 11:25 | ||
Ich halte das parallele Anschließen zweier Bleiakkus für eher unproblematisch. Extrem hohe Ströme werden durch ein normal dickes Kabel nicht fließen. Und wenn doch, dann nicht lange, denn die Spannungsdifferenz zwischen einem vollen und einem leeren Bleiakku ist gering. Eine Sicherung sollte sowieso nah an der Autobatterie in der Plusleitung liegen, egal was man damit macht. Diese wählt man üblicherweise etwas größer als der zu erwartende Strom, hier könnten 5 oder 7,5A passen. Kurzzeitig vertragen Sicherungen auch mehr. |
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DjDump
Inventar |
#7 erstellt: 11. Dez 2014, 11:42 | ||
Der Vorteil von einem extra Ladegerät ist, dass man nicht immer die Autobatterie mitnehmen muss. Kurzschließen würde ich nicht.
Dafür wird das Kabel warm und schmilzt am Ende... Und wenn man einen vollen und einen leeren Akku zusammenschließt fließt da ne ganze Menge. Besonders wenn die Quelle die Autobatterie ist, die garantiert zuviel für den 5Ah Akku hergibt. Akkus laden ohne Ladegerät ist einfach scheiße. Deshalb gibts ja auch Ladegeräte. Und mit 20€ für ein Universalladegerät macht man garantiert nix falsch. |
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zykooo
Inventar |
#8 erstellt: 11. Dez 2014, 16:35 | ||
Die Autobatterie kannst du doch auch einfach mit Bananensteckern/Powercon etc. anschließen. Dann hast du einen Stomquellenwählschalter (Ein/Ein), mit dem du zwischen internem Akkubetrieb und dem 12V-Eingang wählen kannst. An den 12V-Eingang wird dann bei Bedarf die Autobatterie (oder jede 12V-Batterie) angeschlossen. Dadurch kann aber muss man sie nicht mitnehmen, kann sich aber auch aus einem weiteren 5Ah-Akku einen externen Akku bauen, um die Laufzeit zu verdoppeln. Kein extra Ladegerät und kein Problem mit Ausgleichströmen etc. Halte ich für die beste Lösung. |
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bierman
Inventar |
#9 erstellt: 11. Dez 2014, 17:03 | ||
Nein. Been there, done that. Spannungsdifferenz unter 2V, 0,01 Ohm auf zweimal 1m ,75mm² Kabel, Innenwiderstand der Autobatterie nahezu null Ohm, beim kleinen 5Ah Block näherungsweise 50mOhm (milliOhm) Rest darfst du dir selber ausrechnen. Warm und stinkig wird's bei Kurzschluss des vollen Akkus, nicht beim Parallelschalten. |
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DjDump
Inventar |
#10 erstellt: 12. Dez 2014, 08:31 | ||
Bei einem vollen Akku (13,8V) und einem leeren (10,8V) komme ich aber auf eine Differenz von 3V. I=U/R I=3V/(0,05Ohm+2*0,01Ohm)=42,85A. Und 30% der Leistung fällt dann im Kabel ab, also hat der Ladevorgang (zumindest im unteren Bereich) einen miserablen Wirkungsgrad von 70%. Ich würde weder 42A durch 0,75mm² Leitung schicken, noch einen 5A Bleiakku mit 42A laden. Falls du doch auf den 2A beharrst, sinds immernoch knapp 30A. Also nochmal: Laden ohne Ladegeräte ist einfach scheiße. Warum sollte es sonst Ladegeräte geben?
Gute Idee, so simpel hatte ich gar nicht gedacht |
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bierman
Inventar |
#11 erstellt: 12. Dez 2014, 09:07 | ||
Hoppla, da muss ich mich bei den Werten oder irgendwo beim Überschlagen um ne Zehnerpotenz vertan haben. Die 13,8V sind aber falsch, die liegen nur an solange der Akku noch geladen wird. Nach Abklemmen sinkt die Spannung innerhalb weniger Minuten auf unter 13V ab und die Spannung des leeren Akkus bleibt auch nicht bei 10,8V sondern ist schnell darüber. Bei noch tiefer entladenen Akkus kommt auch der geringe Innenwiderstand nicht mehr hin (den hab ich auf die Schnelle aus dem Datenblatt eines größeren Akkus für USVs gezogen, wird also auch nicht dem Bleiklotz aus nem BlockRocker entsprechen) Das Amperemeter würde also kurz auf ca. 10A ausschlagen um dann innerhalb weniger Sekunden auf unter 2A abzufallen. Ist also nicht optimal, kann man aber durchaus mal machen. Spätestens wenn noch ein Verstärker oder irgendein anderer Verbraucher läuft ist es unkritisch. |
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DjDump
Inventar |
#12 erstellt: 12. Dez 2014, 09:28 | ||
Aber nur im aller größten Notfall, so planen würde ich nicht. Selbst 2A sind sind für einen 5Ah Bleiakku ne ganze Menge. |
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bierman
Inventar |
#13 erstellt: 12. Dez 2014, 09:48 | ||
2A sind überhaupt kein Problem, zudem wird der Strom ja mit der fallenden Spannungsdifferenz immer geringer. Sinnvoll laden geht halt anders, zweiten Akku mit anklemmen ist aber wirklich nichts was unter normalen Umständen Ärger macht. |
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DjDump
Inventar |
#14 erstellt: 12. Dez 2014, 10:59 | ||
Habe gerade zufällig einen 7Ah Bleiakku direkt vor mir. Den darf man maximal mit 2,1A laden. Sagen wir einfach mal Kapazität zu Ladestrom verhält sich linear, dann darf man den 5Ah Bleiakku mit maximal 1,5A laden. Und man muss bedenken: Hier weicht man von den EMPFOHLENEN 1/10 der Kapazität schon deutlich ab. Und obs mit geringerer Spannugnsdifferenz weniger wird ist doch egal, es geht schließlich beim Ladestrom ums Maximum. Dein zweiter Satz ist doch ein Widerspruch in sich. Wenn es unter normalen Umständen keinen Ärger macht, dann wäre es sinnvoll, da es aber nicht sinnvoll ist, macht es unter normalen Umständen Probleme (was ja auch meine Rechnung mit den 40A (die du schnell auf 2A runterredest) vorher gezeigt hat). |
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saniiiii
Inventar |
#15 erstellt: 12. Dez 2014, 13:49 | ||
2a sind fuer einen 5a akku sehr wohl ein problem. Das ganze hat mit der akkuchemie und dem aufbau zu tun wie jeden klar sein duerfte. Fuer eine gewisse kapazitaet bei einer gewissen spannung werden so und so viele platten im akku verwendet. Den aufbau kann jeder googlen. Nun ist es aber ein problem, dass zwar ein hoher strom auch zum laden verwendet wird, aber je nach innenaufbau einfach nicht chemisch umgesetzt werden kann. Das hat eben mit dem innenaufbau zu tun. Dementsprechend gast der akku zwangslaeufig und das sicherheitsventil platzt auf. Der naechate effekt ist das dieser vorgang auch die innenplatten angreift und daher auch einen irreparablen schaden verursacht. Bei autobaterrien koennte man die fluessigkeit wieder nachfuellen, das geht aber hier nicht. Die folge davon ist dann ein irreparabler kapazitiver verlust bis komplettzerstoerung. Auch wenns nicht sofort peng macht veringert sich die lebensdauer enorm. |
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Mark_92
Neuling |
#16 erstellt: 12. Dez 2014, 18:30 | ||
Also seh ich das richtig, ich hab folgende Möglichkeiten: 1. ich besorg mir ein ladegerät das ich dann zwischen autobatterie und internem Akku häng um den Akku zu laden. oder 2. ich bau mir einen Schalter und einen Stecker für externe stromquellen an die box das ich zwischen internem 12V Akku und externer Autobatterie schalten kann. ich glaub die einfachere Variante is Nummer 2 oder? |
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DjDump
Inventar |
#17 erstellt: 12. Dez 2014, 18:38 | ||
Genau, würde ich auch so machen. Nummer 1 hat halt nur den Vorteil, dass du den Akku auch Steckdosen unabhängig laden kannst (wäre zb insteressant, wenn du ein Camping wochenende machst, dann kannst du den Akku nachts laden und kannst Tagsüber vom kleinen 5Ah Akku hören, auch wenn du unterwegs bist) Das ist aber der einzige Vorteil der mir einfällt. |
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Mark_92
Neuling |
#18 erstellt: 12. Dez 2014, 18:43 | ||
Okay, ja wenn brauch ich sie mehr fürs festival, bloß bei den meisten festivals wo ich bin gibt's immer keine auflademöglichkeit, aber groß rumtragen müssen wir die anlage dort nicht deshalb passt Variante 2 denk ich am besten, und lang genug halten müsste sie ja dann auch mit internem 5ah Akku und zusätzlich 60ah. Eine frage hätte ich noch, Autobatterien darf man nicht komplett entladen hab ich mal gelesen sonst sind die hinüber oder? |
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DjDump
Inventar |
#19 erstellt: 12. Dez 2014, 19:41 | ||
Meines Wissens darf man keinen Akku komplett (=auf 0V) entladen. Bei 12V Bleiakkus fängt unter 10,8V Tiefentladung an. Schaltet sich der Block Rocker irgendwann aus, oder geht eine LED an, oder so? Es spiel nämlich keine Rolle, ob du eine Autobatterie, oder einen 5Ah Akku hast, dh wenn eine Schutzschaltung dabei ist, funktioniert die auch bei der Autobatterie. |
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saniiiii
Inventar |
#20 erstellt: 12. Dez 2014, 21:11 | ||
nein tut die schutzschaltung nicht flüssigsäurebatterien im auto haben eine geringfügig andere spannung, aber 1v unterschied kann schon zwischen leben oder akkutod entscheiden meistens wird sie ihren zweck erfüllen weil die flüssigsäureakkus n höhere spannung haben, damit verschenkst du aber kapazität bei vlies/gelakku. das muss man für jede schutzschaltung individuell entscheiden |
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zykooo
Inventar |
#21 erstellt: 14. Dez 2014, 03:16 | ||
Auch das könnte man lösen, indem man entweder ein Voltmeter zur manuellen Überwachung hinter den Externen 12V-Eingang klemmt, oder sogar einen Batteriewächter... Wobei das schnell mit Tontauben auf Spatzen geschossen ist. Schaut mal, wie lang der ion mit dem 5Ah-Akku spielt, rechnet das gegen die Kapazität der Autobatterie und zieht davon 10-20% ab, zur Sicherheit. Autobatterien sind generell nicht sonderlich zyklenfest, deshalb sind Autobatterien, die für sowas zweckentfremdet werden, meist per se schon dem Untergang geweiht. |
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