Ebay Li-Ion Pack für mobile box.

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Dj_Soundforce
Stammgast
#1 erstellt: 03. Feb 2014, 02:37
Hi ich wollte mal eure Meinung zu folgendem Produkt haben oder eure Erfahrungen was von dem ding zu halten soll

http://www.ebay.com....rice&talgo=undefined

Eigentlich die perfekte Lösung für alle mobilen boxen wenn das teil wirklich das kann, was es verspricht
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Feb 2014, 12:32
also ich hab mir dein 9800mah Akku geholt, da ich mir sicher bin, das die angegeben mah nicht eingehalten werden.
9800mah akku
Funktioniert an meinen Lepai 2020+ soweit ganz gut.
zykooo
Inventar
#3 erstellt: 03. Feb 2014, 13:38
Der Kinter läuft daran nicht. Vermutlich kommen da keine 12V raus. Ist halt Glücksache, was da drin für Zellen verbraten sind.
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2014, 21:06
Also ich hab die 1800mAh Version und muss sagen, ich bin echt überzeugt davon.
Da kommen 12,4 bis 10,8V raus (ist super mit nem Voltmeter zu überwachen). Wie das mit Lipo Zellen funktionieren soll weiß ich nicht, aber es tut es.
Ich hab daran einen 2x8W Sure Verstärker und der führt bei voller Lautstärke zu nem maximalen Spannungseinbruch von 0,1V. Besser sind da Bleiakkus der gleichen Kapazität auch nicht.

Die Kapaztät ist durchaus auch realistisch. Mit meinem 1800mAh hab ich jetzt ca 9h bei Zimmerlautstärke gehört, jetzt ist er leer.

Beim Laden wird er nicht heiß und das Netzteil verursacht auch kein Brummen wenn man die Box beim Laden betreibt.

Geil sind halt auch das mitgelieferte Netzteil und der schon verbaute Ladeanschluss. Man muss also noch nicht mal ne Ladebuchse dazukaufen.

Der Akku lag übrigens schon n halbes Jahr bei mir in der Werkstatt bei Temperaturen von knapp über Null Grad rum. Schwächeanzeichen? Nein.


Von mir aus gibts da ne klare Kaufempfehlung!
Dj_Soundforce
Stammgast
#5 erstellt: 05. Feb 2014, 22:33
wie ist das denn mit dem schalter am Akku pack? ich möchte den Akku später in meiner box haben und dann sollte ich ja den anschalter ins Gehäuse verbauen. verbraucht der Akku strom, wenn er angeschaltet ist?

oder muss ich die Folie an dem schalter öffnen und ihn mit 2 litzen verlängern ?
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Feb 2014, 11:55
Jo, braucht strom. Weiß nicht wie viel und obs was ausmacht aber da ist so eine kleine led die immer rot leuchtet sobald der akku an ist..
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 07. Feb 2014, 12:17
Ja man kann die Kunststoffabdeckung mit einem Messer ganz leicht abtrennen. Dann kann man an die Kontakte vom Schalter einen neuen löten.
Dj_Soundforce
Stammgast
#8 erstellt: 08. Feb 2014, 13:08
Hast du Erfahrung mit einem solchen Akku ?
frmax
Stammgast
#9 erstellt: 08. Feb 2014, 16:29
was wiegen die guten Teile denn?
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Feb 2014, 17:29
phuu, hab grad keine Küchenwaage hier aber denk mal so ca. 200g
Übrigens hab ich gerade gesehen, das man es wieder bei einem Händler kaufen kann, der mit express versendet.
Dort hab ichs auch gekauft und war nach einer woche da
hier der Link
frmax
Stammgast
#11 erstellt: 08. Feb 2014, 17:39
Okay, das wären ja gut 1,5 kg Gewichtsersparnis gegenüber 7Aah Bleigel, bei gerade mal 10€ Mehrkosten und evtl sogar etwas höherer Kapazität!?
Ist auf jeden Fall fix für mein nächstes mobiles Projekt gesetzt.

Grüße Max
lupoluigi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Jun 2014, 10:34
wollte mir so einen lithium akku holen und zusammen mit einem kinter ma 700 verbauen

http://www.ebay.de/i...&hash=item4613528519

ist die spannug von 10,8 bis 12,4V dann dafür zu niedrig?
und muss ich einen lithium akku auch mit voltmeter überwachen? eigentlich ists doch egal oder?
neb555
Stammgast
#13 erstellt: 25. Jun 2014, 15:09
Bei denen ja haben einen Entladeschutz.
Dj_Soundforce
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jul 2014, 23:07
Ich besitze auch so einen lithium akku und dieser hat keinen entladeschutz
BlackSheep187
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 15. Mrz 2015, 15:01
ich habe auch seit einigen Tagen einen davon zu Hause mit 6800mah.
Wie kann man erkennen ob die einen Entladeschutz haben oder nicht?

Und bei Wie viel sollte man die am besten aus schalten falls die keinen haben? Auch bei 10,8?
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2015, 10:12
Die haben keinen Unterspannungsschutz. Der verbaute Chip kann das einfach nicht. Du kannst den Akku mal komplett zerlegen, aber ich denke das ist nicht nötig.

Ja, auch bei 10,8V sollte Schluss sein.
bierman
Inventar
#17 erstellt: 17. Mrz 2015, 20:46
10,8V ist genau die Nennspannung dreier LiIon-Zellen in Reihe.
Es schadet nicht wenn bei 3,6V/Zelle Schluss ist, Schäden sind aber erst bei unter 3 oder 2,5 oder 2V zu erwarten. (Da gibt es verschiedene Angaben im Netz.)
Am längsten leben die Li-Akkus wohl wenn der Ladezustand keine Extreme annimmt, also weder auf 4,2V aufladen und dann liegenlassen noch tief entladen.

Nennenswert Energie kommt unter 3,3V jedenfalls nicht mehr raus.

Diese günstigen meistens blauen Akkus mit beiliegendem Ladegerät haben meistens etwa ein Drittel der angegebenen Kapazität.
BlackSheep187
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Mrz 2015, 15:06
Also ist es halb so wild wenn er unter 10,8v kommt, Schaden nimmt er dadurch noch nicht, erst wenn er unter 9v kommt. Nur kommt unter 10,8v nicht mehr viel raus. Hab ichs richtig verstanden?

Dachte bisher das die schon Schaden nehmen wenn sie unter 10,8 kommen.

Danke euch für die Hilfe
bierman
Inventar
#19 erstellt: 19. Mrz 2015, 13:03
Sofern die drei Zellen die gleiche Spannung haben und nicht stark driften ist eine Entladung auf bis 3V/Zelle herunter ein normales Betriebsszenario.
Es macht nur von der Laufzeit her wenig Unterschied ob man bei 3,4V oder 3,0V aufhört.

Ich habe mehrmals schon Li-Akkus deren Spannung deutlich tiefer gefallen war noch mal versucht zu laden. Die Kapazität der tiefentladenen Zelle ist niedriger als vorher, der Innenwiderstand höher, und beides erholt sich auch durch mehrere Lade/Entladevorgänge nicht mehr. Bei unter 1V ist dann meistens die Zelle völlig hops und entlädt sich beim Laden direkt wieder, unter ladestromabhängiger Erwärmung.
Dabei ist mir übrigens noch nichts um die Ohren geflogen, trotzdem mach ich das nur auf dem Balkon neben ner Tüte Blumenerde... Ladegeräte wie das B6 weigern sich im Li-Programm übrigens auch tiefentladenene Zellen zu laden.

Wenn ich eine neue mobile Anlage oder Akkus das erste mal teste, nehme ich immer ein Messgerät mit und kontrolliere mehrmals am Abend den Akkustand und vor allem auch wie sehr die Spannung dort schwankt (Innenwiderstand).
Viele Verstärker setzen aus wenn die Spannung unter einen gewissen Wert fällt (z.B. ca. 9V bei TDA7498/7492 basierenden Amps und knapp 8V beim TA2024). Das ist - wenn drei Zellen in Reihe verwendet werden - ein sicheres Signal fürs Akku-Wechseln - und nicht für "etwas leiser machen dann gehts noch ne Weile". Bei mehr als drei Zellen hat man dieses Warnsignal nicht mehr, dann ist unbedingt ein Tiefentladeschutz zu empfehlen.
Dj_Soundforce
Stammgast
#20 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:38
Was gibt es denn dann momentan für Akkus welche die fast gleiche Kapazität wie die 12v 7,2ah beigel Akkus haben aber deutlich leichter sind. Da ich momentan an einem subwoofer arbeite und dieser möglichst leicht sein soll
DjDump
Inventar
#21 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:56
Dieser Laptop Ersatzakku bringt dir knapp unter 5000mAh bei 14,8V. Der Akku verfügt über Einzelzellenüberwachung, Unter- und Überspannungsschutz, Übertemperaturschutz und Überstromschutz .
Du brauchst zum Laden allerdings ein Lithium Ionen Ladegerät, aber das sollte ja keine Hürde darstellen.
saniiiii
Inventar
#22 erstellt: 31. Mrz 2015, 12:36
wenn der die tatsächliche kapazität hat fress ich n besen ....
würd ich vorher noch n modellbau-akku hernehmen. turnigy-akkus oder so. dürfte auch mim laden "zugänglicher" sein
DjDump
Inventar
#23 erstellt: 31. Mrz 2015, 17:26

wenn der die tatsächliche kapazität hat fress ich n besen ....


Na dann. Guten Appetit
Ich habe ca 4700 gemessen.

Modellbau Akkus muss man halt Balancen. Dadurch fällt ein einfacher Anschluss per Hohlstecker raus. Die Laptopakkus haben das schon integriert, dh man muss nur zwei Pole anschließen.
Ein passendes Ladegerät braucht man zwar nach wie vor, aber man muss eben nur zwei Pole anschließen.
saniiiii
Inventar
#24 erstellt: 31. Mrz 2015, 17:44
naja das sind 10% unter angegebenem wert ... auf n kleinen kehrbesen lass ich mich noch ein ... guten
bierman
Inventar
#25 erstellt: 02. Apr 2015, 01:10

DjDump (Beitrag #23) schrieb:

Modellbau Akkus muss man halt Balancen. Dadurch fällt ein einfacher Anschluss per Hohlstecker raus. Die Laptopakkus haben das schon integriert, dh man muss nur zwei Pole anschließen.
Ein passendes Ladegerät braucht man zwar nach wie vor, aber man muss eben nur zwei Pole anschließen.


Das kann ich so verallgemeinert nicht stehenlassen.
Die meisten Laptop-Akkus die ich bisher geschlachte habe hatten einen Tiefentladeschutz und alle hatten eine Abschaltung bei Übertemperatur, aber keinen Balancer eingebaut.
Die ICs auf den kleinen Akku-Platinen sind teilweise µC zur Kommunikation mit dem Notebook, teils sind es auch Bauteile zu denen man ein Datenblatt bekommt. Aus dem geht dann hervor was es ist.
Mag sein dass es integrierte Balancer in den Packs auch gibt, meist sind die Zellen zumindest ordentlich selektiert oder die Fertigungstoleranz ist gering. Daher kann man das mal machen wenn das Netzteil die Spannung sauber begrenzt.
Dj_Soundforce
Stammgast
#26 erstellt: 02. Apr 2015, 11:28
Hast du schon einmal einen Notebook Akku für ein solches Projekt genutzt? denn leicht und kompakt wären sie und Kapazität hätten sie ja auch ausreichen, also mit dem clas-D lässt sich da schon einiges an Laufzeit erwirtschaften.

Was für ein Ladegerät müsste man dafür nehmen und wie wird es an diesen Notebook Steckern angeschlossen bzw wie ist allgemein die Pinbelegung von den Akkus und wie greif ich dort am besten den Saft ab?

könnte man mit dem integriertem Tiefentladeschutz arbeiten? und zusätzlich ein Voltmeter anschließen so dass man sieht, Oh ich bin bei 11V bei 10,5v schält der Akku aus? so dass man auf eine zusätzlich auf eine Tiefentladeschutz Elektronik verzichten kann? bzw wo ist denn überhaupt die Abschaltspannung eines solchen Akkus?
bierman
Inventar
#27 erstellt: 02. Apr 2015, 15:33

Dj_Soundforce (Beitrag #26) schrieb:
Hast du schon einmal einen Notebook Akku für ein solches Projekt genutzt?


ja, seit Jahren "am laufenden Band".


denn leicht und kompakt wären sie und Kapazität hätten sie ja auch ausreichen, also mit dem clas-D lässt sich da schon einiges an Laufzeit erwirtschaften.


Auch ohne Class-D Amp die 18650er Zellen sind eine tolle mobile Energiequelle, die im Fall von "eigentlich entsorgten" Laptopakkus dazu noch praktisch kostenlos ist.


Was für ein Ladegerät müsste man dafür nehmen und wie wird es an diesen Notebook Steckern angeschlossen bzw wie ist allgemein die Pinbelegung von den Akkus und wie greif ich dort am besten den Saft ab?


Die Pinbelegung ist nicht genormt, die Kapazität auch nicht - die Spannung ist nur in sofern genormt dass es vielfache von 3,6V sind. Üblich sind 3 oder 4 Zellen in Reihe, bei Netbooks wohl auch nur 2 Zellen.


könnte man mit dem integriertem Tiefentladeschutz arbeiten? und zusätzlich ein Voltmeter anschließen so dass man sieht, Oh ich bin bei 11V bei 10,5v schält der Akku aus? so dass man auf eine zusätzlich auf eine Tiefentladeschutz Elektronik verzichten kann? bzw wo ist denn überhaupt die Abschaltspannung eines solchen Akkus?


Das ist auch nicht genormt. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und das ist dann je nach Modell auch noch unterschiedlich gewürzt... Die Abschaltung dient wohl in erster Linie dazu, den Akku möglichst sicher zu machen. Da geht es eher darum dass dem Nutzer nicht die Hütte abbrennt, nicht um maximal viele Zyklen der Zellen.
In einigen Fällen weigert sich das Laptop danach auch den Akku zu laden, wohl auch primär aus Sicherheitsgründen... das passiert meiner Erfahrung nach häufiger bei 4S-Akkus als bei 3S. Meistens ist dann ein Zellenpaar auf null Voll tiefentladen.
Als Tiefentladeschutzabschaltung taugt das also nur sehr bedingt.

Ich knacke die Gehäuse immer auf und betreibe die Laptop-Akkus dann wie Modellbauakkus... Balancerstecker dran und ans B6 zum Laden. Tiefentladeschutz nutze ich bisher nicht, weil mich die Zellen nichts kosten und ich meistens mehr als genug Saft mitnehme. Wenn es doch mal eine erwischt bau ich halt den nächsten Akkublock zusammen. Hab momentan noch über 50 gute 18650er rumliegen die noch auf ihren Einsatz warten, aber der Sommer kommt ja erst noch


[Beitrag von bierman am 02. Apr 2015, 15:42 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#28 erstellt: 02. Apr 2015, 15:48
schieb mal par patronen rüber bitte

also ich find tiefentladungsschutz kannste schon machen, vorallem weil die nichts kosten. pollin bautsaz 8€
bierman
Inventar
#29 erstellt: 02. Apr 2015, 16:23
Ich schau mir das Pollin-Ding mal an.

Ja, ich fahr im Sommer mit zwei Freunden aus NRW zum Rise&Shine Festival - München liegt auf halber Strecke. Wenn du nen Sack voll 18650er gegen nen Pennplatz für ne Nacht tauschst und wir bei gutem Bier ein paar Erfahrungen über urbane Mobilbeschallung austauschen können, kommen wir ins Geschäft
saniiiii
Inventar
#30 erstellt: 02. Apr 2015, 18:17
ein sehr gutes angebot aber ich muss leider ablehnen :/ ich bin da mitten unter den prüfungen und brauche jede minute x.X

aber gutes bier gibts in münchen auf jeden fall
Dj_Soundforce
Stammgast
#31 erstellt: 03. Apr 2015, 01:57
dann werde ich mir mal 2 solcher Akkus bestellen und sie mal in die Einzelzellen zerlegen oder?
kann mir einer sagen wie ich den neuen Akku aufbauen muss, was ich beachten muss usw?

möchte in Zukunft auf der Li-Ion schiene fahren da sie echt leistungsstark sind klein und leicht.
ENTENSOHN
Neuling
#32 erstellt: 10. Jun 2016, 23:02
Hey,
Ich hab mir auch einen bestellt aus China, das 9800 mAh Modell, laut Händler Li-Ion. Hier nochmal der Link: http://www.ebay.de/itm/381382790758
Hat alles gut funktioniert und war auch unter einem Monat da
Ich hab ihn schon ein wenig aufgemacht, aber nur um den Schalter und die LED zu entfernen.
Aber ich hab ein großes Problem (auch schon vor dem öffnen): wenn ich den Akku an den 12V 2x30W Verstärker anschließe und ihn anschalte passiert erst gar nichts und nach 5-10 ein- und ausschalt und stecker hinein und herausziehen funktioniert der Verstärker. Am Laden liegt es auch nicht.
Hat da jemand eine Ahnung was da hilft oder was das Problem ist? Beim betreiben mit Netzteil passiert das nicht.
Danke für Antworten, LG
DjDump
Inventar
#33 erstellt: 10. Jun 2016, 23:49
Im Verstärker sind Kondensatoren die am Anfang entladen sind. Ein entladener Kondensator hat einen geringen Widerstand, dh es fließt im ersten Moment ein großer Strom. Der löst den Überstromschutz vom Akku aus. Eine kleine Ladung ist aber in den Kondensator reingeflossen, dh beim nächsten einschalten ist sein Widerstand ein bisschen größer und der Strom wird kleiner. Nach deinen 5-10 Ausschaltvorgängen ist er so weit geladen, dass der Überstromschutz nicht ausgelöst wird. Im normalen Betrieb fließt kein so großer Strom mehr, so dass es zu keinen Problemen kommt.
Ich habe gerade das selbe Problem (mit anderen Akkus).
Ich werde jetzt Vorwiderstand vor den Verstärker setzen. Da hatte ich noch einen 56Ohm 5W Widerstand rumliegen der funktioniert da gut. Sobald die Kondensatoren im Verstärker geladen sind, wird der Widerstand überbrückt (damit es im Betrieb zu keinen Problemen kommt).
Das geht am einfachsten mit einem Aus-Taster. Beim einschalten muss er gedrückt werden, dann ist die Widerstandüberbrückung unterbrochen. Nach ein paar Sekunden kann man ihn loslassen und der Widerstand ist egal.

Leo
KuNiRider
Inventar
#34 erstellt: 10. Jun 2016, 23:54
3Zellige LiPo sind mit ihren 10,8V für CarFi-Verstärker nicht sonderlich geeignet, weil bessere Verstärker einen Lastabwurf bei dieser Spannung machen.
4Zellige haben unter Last schon 14,4V ganz voll sogar 16,8V wenn die nicht schaden dann sind Batteriehalter für 18650 oder 26650 Akkus und laden in Einzelschacht-Ladergeräten am praktikabelsten, da es die Akkus mit Schutz gibt und kein Balancer benötigt wird

Für 12V gibt es die 3Zelligen LiFePO4 Akkus
Eine vernümftige Qualität mit eingebauten Balancer findet man als Starterbatterien für Motorräder. Beispiel leider nicht ganz billig.
ENTENSOHN
Neuling
#35 erstellt: 11. Jun 2016, 10:26
Danke Leo,
ist das der einzige weg das Problem zu beheben?
Wenn ich das kabel des Akkus nicht beim ausschalten vom Verstärker trenne tritt das Problem auch nicht auf. Wird dabei Strom verbraucht?IMG_20160611_112511
PS: Gute Videos! Mach weiter so!
LG


[Beitrag von ENTENSOHN am 11. Jun 2016, 11:26 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#36 erstellt: 11. Jun 2016, 11:51

ENTENSOHN (Beitrag #35) schrieb:

Wenn ich das kabel des Akkus nicht beim ausschalten vom Verstärker trenne tritt das Problem auch nicht auf. Wird dabei Strom verbraucht?


Kannst du das nochmal anders beschreiben? So ganz verstehe ich es nicht.

Man kann das Ganze auch automatisiert machen, aber ob es sich lohnt weiß ich nicht. Auf jeden Fall wird es darauf hinauslaufen, dass man den maximalen Strom beim Einschaltvorgang begrenzt.
Vielleicht fällt jemanden mit fundierterem Elektronikwissen auch eine elegantere Lösung ein.
araym
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Jun 2016, 12:20
Ich habe das Problem gelöst, indem ich einfach einen kleineren Kondensator als Puffer nahe des Akku einbaut habe.
Also:
Verstärker <- Schalter <- Kondensator <- Akku

Beim Einschalten entlädt sich erst der Kondensator - der Initialstrom ist so gegeben und der Akku kann normal arbeiten.
Es war glaube ich ein Elko mit 470uF - einfach rumprobieren.
ENTENSOHN
Neuling
#38 erstellt: 11. Jun 2016, 14:00
Ich meine wenn ich das kabel vom Akku dauerhaft im Verstärker stecken lasse(Bild), schaltet er sich sofort einwenn man den Schalter betätigt. Verbraucht der Verstärker Strom wenn der Schalter auf aus ist?
LG
gmbk
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 20. Jul 2016, 18:24
Ich habe den exakt gleichen Akku wie ENTENSOHN gekauft. Ich dachte vielleicht habe ich Glück und der hat wenigstens um die 6000mAh...
Als erstes habe ich den mal vollgeladen. Als die grüne LED am mitgelieferten Netzteil meinte das er voll ist, habe ich 12,4V gemessen (Lieferzustand waren 11,3V).
Dann habe ich eine 1,5W COB LED angeschlossen die ca. 9 Stunden geleuchtet hat als der Akku nur noch 10,8V hatte.
Rechnerisch komme ich da auf ca. 1200mAh Akkuleistung... sehr enttäuschend.
Vom Chinesen wollte ich mein Geld wieder haben, weil der Akku einfach zu schwach für mein Projekt ist, aber das ist eine andere Geschichte...

Ich habe den Akku geöffnet:
1

2

Sechs Zellen waren darin, aber keine Spur von irgendwelcher Elektronik, nur der Schalter und eine rote LED. Die Zellen sind jeweils 2 parallel und dann die drei Packs in Reihe geschaltet:

3

So sind sie beschriftet:

4

Das ist doch nur rein rechnerisch mit den Angaben auf den Zellen 12,6V max. bei 4000mAh!!!?

Was habe ich für Möglichkeiten zu prüfen ob da trotzdem eine Ladeelektronik in den Zellen verbaut ist?
Ich habe jetzt ein 15v 4A Netzteil angeschlossen und versuche sie unter Beobachtung zu laden. Zwischendurch prüfe ich immer wieder den Ladestand der einzelnen Packs.

Ich werde berichten was dabei herauskommt.
DjDump
Inventar
#40 erstellt: 20. Jul 2016, 18:48
Schließ das Netzteil sofort wieder ab!
gmbk
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 20. Jul 2016, 18:52
Habe ich schon vor ein paar Minuten.
Es lädt gar nichts mit diesem Netzteil. Keine Veränderung an der Zellenspannung. Warum?
DjDump
Inventar
#42 erstellt: 20. Jul 2016, 18:59
So und jetzt der richtige Beitrag:

Lipo Zellen lassen sich bis 3,2V (je nach genauer Technologie auch abweichend) entladen. Dh bei drei Zellen kannst du bis 9,6V entladen.
Aufladen lassen sich die meisten Zellen bis 4,2V ( je nach genauer Technologie auch abweichend). Dh da bist du bei 12,6V. Das passt also. Wenn die die Zelle mit einer zu hohen Spannung lädst, wird sie sich aufblähen, dann explodieren und brennen. Und zu viel sind schon 0,1V zu viel.
Außerdem ist der Verbrauch deiner LED ja von der Spannung abhängig, deine Messung hat also einen großen Fehler.

In deinem Akku sind alte Handyakkus, die würde ich entsorgen. Die sollten aber auch eine Schutzschaltung drin haben, schließlich muss der Akku im Handy ja auch sicher funktionieren.



Das ist doch nur rein rechnerisch mit den Angaben auf den Zellen 12,6V max. bei 4000mAh!!!?


Ja und auf dem Kinter MA700 steht drauf dass er 500W liefert. Und das neue Auto von Hersteller X braucht nur 3l pro 100km.
So ist das halt und besonders wenn man Chinesische Ware kauft. Der Preis ist zwar günstig, aber das Risiko hoch.
gmbk
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 20. Jul 2016, 19:19
Danke Leo,

es sind allerdings Li-ion Zellen, keine Lipos.
Zellenspannung sollte bei doch bei normal ca. 3,6V, und max 4,2V liegen.
Sie haben aktuell je 4,08 und eine 4,09V insgesamt 12,26 gemessen.
Die COB-LED aus dem ersten Test ist eine 12V Version. Diese hier:

http://www.ebay.de/itm/351735417721

Bei dem Versuch ist innerhalb der letzten Stunde weder die Zellenspannung noch die Temperatur gestiegen. Bist du sicher, daß es sich um alte Handyakkus handelt? Es sind immerhin alles die gleichen Zellen und sie sehen auch absolut neu und ungebraucht aus.

Kann man eventuell daraus schließen, daß sie tatsächlich eine Schutzschaltung haben die über 12V Ladespannung abschaltet? Immerhin kann ich den Akku mit dem mitgelieferten Netzteil auf 12,4V laden, nicht nur 12,26V.

Sinn und Zweck dieses Experiments ist es herauszufinden ob ich mit dem Akkupack mir wenigstens eine 12V LED Arbeitsleuchte basteln kann, oder ob ich den Akku aus Sicherheitsgründen lieber gleich entsorge...
Ich bin mir der Gefahren durchaus bewußt und habe auch Sicherheitsvorkehrungen getroffen!

Bei den 4000mAh war dann doch etwas erschrocken, was die Chinesen da einbauen und dann ganz frech als 9800er Version verkaufen.
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 20. Jul 2016, 21:58

gmbk (Beitrag #43) schrieb:
Es sind immerhin alles die gleichen Zellen und sie sehen auch absolut neu und ungebraucht aus.


Da steht ja schon März 2013 drauf...und das wird vemutlich das Produktionsdatum sein..."alte Handyakkus" heißt ja nicht zwangsweise gebraucht, kann auch einfach Ausschuss oder Konkursmasse sein.
gmbk
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 20. Jul 2016, 22:40
Vermutlich triffst du mit deinem Verdacht genau ins Schwarze, Eddy! Gesehen hatte ich das Datum allerdings auch schon.

Mit dem original Netzteil konnt ich den Ladevorgang übrigens fortsetzen, bis es bei 12,44V abgeschaltet hat.
bierman
Inventar
#46 erstellt: 21. Jul 2016, 11:29
Nur weil die Zellen schon drei Jahre alt sind müssen sie kein Schrott sein. Da hab ich in der Bauform schon ganz anderen Pfusch gesehen. Teilweise sind dort wild zusammengelötete Einzelzellen unterschiedlicher Kapazität verbaut die mechanisch nur durch Schaumkunststoff fixiert sind.
Sicherheitsbedenken wurden ggü diesem Akkutyp und der Ladetechnik von mir und anderen technisch versierten Forenmitgliedern schon hinreichend geäußert. "Meistens passiert ja doch nichts" reicht einigen wohl aus um sie trotzdem zu kaufen.
Ob die Einzelzellen irgendeine Form von Schutz gegen Überstrom, Überladung, Unterspannung usw. haben verrät einem vielleicht ein Datenblatt, doch auch dort gilt "Papier ist geduldig". Vielleicht ist auch die aufgedruckte Kapazität der Zellen schon übertrieben. Oder jede zweite Zelle ist ein Dummy, alles möglich.
Es hat schon seinen Grund dass anständige Zellen die wirklich bieten was draufsteht etwas mehr kosten... nur würde wohl kaum jemand den dreifachen Preis für so ein Pack bezahlen was dann auch noch mehr wiegt.

Was man zusammenfassend sagen kann:
Die in dieser Bauform angebotenen Akkupacks haben regelmäßig weniger als ein Drittel nutzbare Kapazität als angegeben.
Die Sicherheit ist im besten Falle fragwürdig.
Li-Zellen ohne jegliches Lademanagement erreichen niemals eine Lebensdauer von mehr als zehn Zyklen ohne spürbaren Kapazitäts- und/oder Leistungsverlust (Innenwiderstand).
Li-Packs mit Überstromschutz können schon beim Einschaltstrom kleinerer Verstärkermodule abschalten sodass die Inbetriebnahme simpelster Mobilboxen zu einem Geduldspiel werden kann.

_ich_ würde vom Kauf daher abraten, aber das kann nicht mehr als eine Empfehlung sein. Manche Erfahrungen muss man einfach selber machen.
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