Stromquelle für Hifonics Vulcan VII

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JLC
Neuling
#1 erstellt: 13. Okt 2013, 15:01
Hallo,
ich habe seit langem eine Frage zu meinem alten Hifonics Vulcan VII Verstärker. Hifonics Vulcan VII
Ich hab diesen vor langem gefunden. Ursprünglich war dieser mit einem Subwoofer von Shark in einem Motorroller verbaut. Den habe ich jetzt in ein altes Gehäuse eingesetzt. Subwoofer in Gehäuse
Strom gab es damals über die Batterie des Rollers, soweit ich weiß.

Jetzt würde ich gerne den Verstärker benutzen um in meinem Wohnzimmer mit dem Shark-Subwoofer Musik zu hören.
Mein Problem ist aber das ich keine Ahnung habe, was für ein Netzteil notwendig ist. Aus diesem Grund war ich in mehreren Baumärkten in der Umgebung, wobei mir keiner weiterhelfen konnte. Ich habe das Datenblatt Mitarbeitern dort gezeigt, jedoch meinte jeder etwas anderes. Datenblatt des Verstärkers

Der eine meinte das ein normales PC-Netzteil reicht. Aber mir kam das etwas wenig vor, da das Datenblatt einige hohe Angaben macht, wie z.B. die Stromstärke während dem Musik hören (12 A). Ein anderer meinte das ich die größte Autobatterie brauche, die in dem Fachhandel erhältlich ist, inkl. Ladegerät. Doch selbst damit könnte ich nur einige Minuten was hören. Danach wäre angeblich die Batterie schon leer.
Die Angaben bringen mir nicht viel. Die beiden reden von 25 € Netzteil bis 500 € Batterie und Ladegerät.
Daher würde ich hiermit gerne einen echten Experten des Forums fragen:

Was muss das Netzteil an Eigenschaften und Leistungsmerkmalen haben um den Verstärker betreiben zu können?

Vielen Dank an alle Leser
Gruß JLC
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 13. Okt 2013, 16:21
Ich meine: ca. 12V, 18A. In der Spannung bist Du etwas flexibler, da könntest Du 12V bis 15V nehmen. Für ein entsprechendes Schaltnetzteil würde ich mal auf 45,- bis 50,- tippen (z.B. Meanwell MW-SP320-15 ).
JLC
Neuling
#3 erstellt: 13. Okt 2013, 17:18
Schonmal VIELEN DANK
Aber gibt es da nichts günstigeres?
rechtsstehtdertext
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2013, 12:36
Ein 20A Netzteil sollte genügen.
Ein PC Netzteil kannst du ebenfalls verwenden wenn es auf der 12V Schiene genug leistung liefert und nicht gerade LC Power, Rasurbo oder Xigmatek draufsteht


[Beitrag von rechtsstehtdertext am 14. Okt 2013, 12:37 bearbeitet]
JLC
Neuling
#5 erstellt: 14. Okt 2013, 18:00
Danke für die Antwort.

Netzteil
Das habe ich eben noch gefunden. Meint ihr das die Stromstärke reicht?
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Okt 2013, 18:12

rechtsstehtdertext (Beitrag #4) schrieb:
...Ein PC Netzteil kannst du ebenfalls verwenden...

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=7610

Grüße - Manfred
rechtsstehtdertext
Inventar
#7 erstellt: 14. Okt 2013, 19:10
Verwendet man ein Netzteil eines Markenherstellers passiert da rein garnichts. Die kann man sogar zum Schweißen benutzen. Eine Endstufe ist ein Witz.
Ein potentes Sli System zieht von jetzt auf nachher innerhalb von Sekundenbruchteilen 70A. Mit OC auch mal 90A.
Eine Endstufe ist lange nicht so schnell. Kannst mir glauben - ein modernes Markennetzteil juckt das wenig.

Die ganzen Posts von wegen "Netzteile explodieren, Finger weg, das geht kaputt, Lebensgefahr" usw. stammen teilweise aus 2004.
Damals waren die Netzteile lange nicht so effizient, leistungsstark und die großen Hersteller steckten noch in den Kinderschuhen.

Das Netzteil des TE sollte man aber nicht verwenden. Ultron gehört in die Chinakracher Ecke und das kann man teils echt Wörtlich nehmen.

PS: In den ebay Delta Industrienetzteilen steckt meist die selbe Technik wie in PC Netzteilen.


[Beitrag von rechtsstehtdertext am 14. Okt 2013, 19:12 bearbeitet]
JLC
Neuling
#8 erstellt: 14. Okt 2013, 19:14
Alles klar. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich werde mir lieber ein ordentliches Schaltnetzteil besorgen.
Nochmals VIELEN DANK an alle Beteiligten
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 14. Okt 2013, 20:29
Für ne kleine Endstufe bekommt man auf Ebay noch nen Zwanni.
Bevor du für 60 Euro ein Netzteil kaufst, besorg dir lieber für 100 Euro eine Einsteiger-Studioendstufe.
http://www.thomann.de/de/tamp_s75.htm

Hat mehr Leistung und du verbrätst nicht so sinnlos viel Energie durch die Spannungswandlung runter-rauf-runter.
JLC
Neuling
#10 erstellt: 15. Okt 2013, 21:11
Hört sich auch nicht schlecht an. Kannst du mir eine Endstufe empfehlen, bevor ich Schrott kaufe?
rechtsstehtdertext
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2013, 22:48
Darf sie Lüfter haben? Was muss sie wo und wie laut antreiben?
JLC
Neuling
#12 erstellt: 17. Okt 2013, 19:51
Also Lüfter sind generell kein Problem, solang es sich nicht wie ein Turbinenstart anhört.
Es darf schon scheppern. Ich wohne aber in einem Mehrfamilienhaus. Also solang in der 3 Etage nichts aus den Schränken fällt ist alles in Ordnung.
Wirklich oft werde ich die eh nicht zu 100% aufdrehen, würde es aber gerne können.
Damit sollen der Subwoofer auf dem Bild in meinem ersten Beitrag und diese beiden Lautsprecher laufen:
MacAudio

Ich hatte vor die beiden mit dem Subwoofer in das Gehäuse einbauen, in dem der Subwoofer schon ist.
Oder sollte ich eher einen eigenen bauen?
Die Maße von diesem sind:
Länge: 54 cm
Breite: 22 cm
Höhe: 34 cm
rechtsstehtdertext
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2013, 20:32
Eigenes Gehäuse bauen.
Du planst also ein 2.1 Setup, da siehts mit Studio Endstufen eher mau aus.

Was darfs denn kosten?
JLC
Neuling
#14 erstellt: 17. Okt 2013, 20:49
Also ich hab keine Vorstellungen wie die Preise für das Vorhaben sind. Ist es denn mit der Hifonics Endstufe nicht möglich?
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 17. Okt 2013, 23:53

JLC (Beitrag #14) schrieb:
Also ich hab keine Vorstellungen wie die Preise für das Vorhaben sind.

Jeder Euro ist dafür verschwendet, weils Schwachsinn ist!
JLC
Neuling
#16 erstellt: 18. Okt 2013, 08:22
Warum das?
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 18. Okt 2013, 09:17
Du verwendest minderwertige Komponenten, die noch dazu für den Einsatzzweck überhaupt nicht gedacht sind.
Diese kombinierst du noch dazu in einer Weise, die einfach garnicht geht. An deinem Lautsprecher oben sehe ich, dass dir wohl die Grundlagen für den Bau eines sinnvollen Lautsprechers fehlen. Einfach irgendwelche Chassis in eine Holzkiste basteln - das wird nix.

Zusätzlich ist deine Endstufe ungeeignet. Meinen Vorschlag oben hast du zur Hälfte überlesen, aber für den geplantes 2.1-Set ist das auch nicht das passende.

Fazit: Du würdest nur Zeit und Geld in eine minderwertige Lösung investieren.

Mein Rat: verkaufe dein Auto-Equipment lieber auf Ebay. Dann kaufst du dir ein paar gebrauchte Lautsprecher (bzw. wenn du unbedingt basteln willst: suche dir einen fertigen Bauvorschlag. Wird aber sicher nicht günstiger).
Dazu noch einen gebrauchten Vollverstärker aus dem Forum, von Ebay oder einem Bekannten besorgen.
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