Bierkastenanlage

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lordvader91
Neuling
#1 erstellt: 09. Feb 2013, 20:11
Hallo zusammen!

Nach dem Vorbild von http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-2558.html würde ich mir auch gerne so eine schöne stylische Box bauen.

Dazu jetzt mal ein paar Fragen: (ich bin absoluter Beginner, was Hifi, wenn man das so nennen kann, angeht)

Als Verstärker hatte ich den McFun 300 in Augenschein genommen. Der wird ja anscheinend bei den meisten Projekten verwendet und scheint seinen Dienst gut zu verrichten.

Bei den Lautsprechern weiß ich jetzt nicht so genau.
2x Visaton BG17 oder 2x Visaton BG20? oder 1x BG20? (wobei 2x BG20 auch eng werden könnte)
Dann auch die Frage ob mono oder stereo.
Was ist am Effektivstens, am Besten, für solch eine Box? Volumen des Kasten dürfte so bei 35 Litern liegen minus dem Platz für Akku, Verstärker und restliche Technik.

Was soll die Box leisten?
Sie soll einfach Musik machen und gut aussehen.
Mögliche Einsatzzwecke wären Musikfestivals. Also sollte die Lautstärke auch akzeptabel sein.
Bass, wenn es sowas bei der Größe gibt, dann sollte es den auch geben.

Geschlossen soll das ganze dann auch mit Plexiglas werden. Wie sieht es da aus mit Vibrationen? Wie dichte ich das ganze am Besten ab? Mit Silikon?
Und noch so ein paar Sachen, die mir beim rumstöbern ins Auge gefallen sind, mit denen ich aber nicht anzufangen weiß: Bassreflexrohr, kontrollierte Undichte. Bringt mir sowas Vorteile?

Vielen Dank schonmal.

LG Thorsten
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2013, 12:00
Statt der McFun ist dieser Amp hier mittlerweile sehr beliebt.
http://www.ebay.de/i...&hash=item485074f4f4
Von der Gehäuseform her baugleich mit der McFun 300, hat aber bessere Anschlüsse und bringt mehr Funktionen mit. Für den Preis auch ziemlich unschlagbar.

Erwähnenswerten Bass kannst du bei der Größe vergessen. Mono finde ich auch nur sinnvoll, wenn man einen Mono Verstärker einsetzt. Insofern: zwei BG17, aus Platz/Kostengründen.

Mit dem tatsächlichen Nettovolumen, das dann in der Kiste bleibt, kann man ein Bassreflex-Rohr berechnen.
KU macht hier keinen Sinn.

Was Vibrationen angeht, ich empfehle bei Bierkästen, den ganzen Kasten mit einem Holzgerüst zu verstärken. Abdichten kannst du mit Silikon, aber auch mit Heißkleber oder Acryl.
lordvader91
Neuling
#3 erstellt: 25. Feb 2013, 15:34
Vielen Dank für die Antwort!

Ich habe jetzt die letzten Tage mal mit Basteln verbracht und das ist dabei rausgekommen:

Bierkastenanlage 1
Bierkastenanlage 2
Bierkastenanlage 3
Bierkastenanlage 4
Bierkastenanlage 5

Als Verstärker wird http://www.ebay.de/i...&hash=item485074f4f4 verwendet und als Lautsprecher zwei BG17.

Innenleben ist noch provisorisch. Der bestellte Akku ist noch nicht eingetroffen. 20Ah Bleigel. Gewicht 5,6 kg. Mal schauen, wie mobil das ganze dann noch ist.

Die Plexiglasscheibe an der Rückwand klirrt noch. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

Und das 47k Poti scheint nicht so wirklich zu funktionieren?! Ich habe es zwischen Amp und Lautsprecher geschaltet. Vom Hören her gibt es eigentlich nur zwei wirkliche Stufen, laut und zu leise mit sehr abrupten Übergang. Hab ich irgendwas falsch gemacht?
rechtsstehtdertext
Inventar
#4 erstellt: 25. Feb 2013, 16:12
Wozu das Poti? Wenn überhaupt machst du den in die Chinch Leitung.

Akku ist viiiiiiieeeeeel zu groß. Das Ding braucht so wenig Saft das dir 7Ah eeeeewig halten.
zykooo
Inventar
#5 erstellt: 25. Feb 2013, 16:33
Hätte den Poti auch weggelassen. Der Kinter liegt ja ein Verlängerungskabel für den Remote-Receiver bei. Damit kannst du die Lautstärke prima regeln. wie "rechtsstehtdertext" schon sagte, Poti an die Signalquelle. Sicher, dass der Poti richtig angeschlossen ist?
rechtsstehtdertext
Inventar
#6 erstellt: 25. Feb 2013, 17:34
Selbst wenn, Eingansquelle ist was? Handy? iPod? Discman? Walkman? Was auch immer, die haben alle eins gemeinsam: Eine Lautstärkeregelung
zykooo
Inventar
#7 erstellt: 25. Feb 2013, 18:57
Bei wechselnden Eingangsquellen ("eh mach das mal, voll gutes Lied alter!") machts aber sinn, die Lautstärke an der Box zu regeln bzw. zu limitieren, um übersteuern zu vermeiden.
Außerdem regle ich lieber am Amp, um den Stromverbrauch des Verstärkers möglichst gering zu halten. Aber das ist sicher Geschmacksache.
rechtsstehtdertext
Inventar
#8 erstellt: 25. Feb 2013, 19:09
Das dürfte doch eigentlich ziemlich egal sein? Ich hatte da neulich schon ne Diskussion drüner.

Ich meine dem Ding ist es doch egal ob man die Lautstärke jetzt VOR dem Amp am Handy oder VOR dem Amp am Gehäuse regelt.
Der Poti AM Amp ist ja nicht wirklich IN die Schaltung integriert sonder sitzt auch nur DAVOR
zykooo
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2013, 10:58
Prinzipiell gebe ich dir recht. Aber der Kopfhörerausgang der diversen Handys und Mp3player ist qualitativ unterschiedlich. Das beste Signal bekommt man, wenn man das Line-Out-Signal abgreift, bei den iPhones/iPods via Dock Connector am einfachsten. Dann ist die Lautstärkeregelung am iDevice sogar deaktiviert deswegen. Und da hast du einen deutlich kräftigeren und sauberen Pegel als über die Kopfhörerbuchse anliegen und musst Verstärkerseitig regeln. Verfügt man über ein iDevice, empfehle ich das auch genau so, aus Qualitäts- und Lautstärkegründen.
rechtsstehtdertext
Inventar
#10 erstellt: 26. Feb 2013, 20:02
Und genau aus diesen Gründen kann man an Amps den Gain regeln Fürs Autoradio reichen meist 50-60%, für den iPod reisst man ihn halt voll auf.

Das gleicht die Sache aus.


[Beitrag von rechtsstehtdertext am 26. Feb 2013, 20:02 bearbeitet]
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