Werkstatt

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Zatzen
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mai 2010, 16:39
Ich möchte mir ne Lautsprecherbau-Werkstatt
einrichten.
Könnt ihr mir hier mal aufzählen,
was man da so alles sinnvolles
an Werkbank, Werkzeugen und
Messtechnik etc. reinbringen sollte?
Kevkinser
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2010, 17:59
möchtest du die chassis bauen oder nur die box drumrum?


naja also Ein paar schraubenzeher, bohrer, Multimeter, Zangen aller art, Stift, Kreissäge, Stichsäge, eine Fräße, Lötstation, Signalgenerator, Mikrofon zum Messen (da kenn ich mich aber nicht aus), licht, kleine Taschenlampe, Messer, Bohrer, Schraubensets(Spax in vielen verschieden größen ebenso wie M schrauben), Unterlagsscheiben, vieleicht ein Osziloskop und ein Kasten Bier.

mehr fällt mir gerade nicht ein!!!
Zatzen
Stammgast
#3 erstellt: 14. Mai 2010, 22:17
Danke erstmal soweit

Nee natürlich will ich Gehäuse und Frequenzweichen
basteln, aber bei letzterem geht der Spass mit
Messgeräten, Platinen und nem ganzen Schrank
voller Elekronikbauteilen ja schon los...

Ich wollte das ganze mal etwas professioneller
machen. Ich habe schon viele Boxen gebaut,
aber denen sieht man halt an dass sie vom
Amateur gemacht sind.

Gehrungsschnitte sind beim Schreiner sündhaft
teuer, daher bräuchte ich ne eigene Säge für sowas.
Und auch mit dem Finishing hapert es etwas, bisher
hab ich einfach nur ne Farbe draufgerollt oder
Kunstleder drauf und Alukanten - Strukturlack
oder Filz und Alukanten richtig genietet wäre
da schon was feineres.

Aber die Fräse wird dann wohl die nächste
Anschaffung sein, vielleicht habt ihr da
Empfehlungen.
Und was für ne Werkbank man da am besten nimmt
wäre die Frage. So eine typische an der Wand
stell ich mir eher unpraktisch vor. Bisher
hab ich auf nem alten Wohnzimmertisch gearbeitet,
da konnte man wenigstens von allen Seiten ran.
julzZz303
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mai 2010, 23:05
als fräse habe ich eine bosch pof 1400 multivitamin, und ich muss sagen, dass teil ist klasse und nicht sehr teuer
arbeitsplatten würd ich multiplex (oder billiger OSB) platten nehmen
Zatzen
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mai 2010, 23:12
Danke!

Und wie stell ich die Arbeitsplatten
am besten auf?
Mitten in den Raum, an die Wand, oder wie
auch immer, und wie hoch?
Vom Material her ist der massive Wohnzimmertisch
schon sehr gut, und übelst verkratzt ist er eh schon
julzZz303
Stammgast
#6 erstellt: 14. Mai 2010, 23:38
die platten sind in hüfthöhe sicher ganz gut aufgehoben

wie die platten aufgestellt werden liegt bei dir an der wand hat den vorteil, dass du in der mitte des raumes einiges machen kannst

in der mitte hat wiederrum den vorteil, dass du auch große lautsprecher gut platzieren kannst
autophagus
Stammgast
#7 erstellt: 15. Mai 2010, 10:20

Zatzen schrieb:
Bisher
hab ich auf nem alten Wohnzimmertisch gearbeitet,
da konnte man wenigstens von allen Seiten ran.



kommt mir bekannt vor ich arbeite auch meist auf dem (von mir selbstgebauten WZT)

also von dem ganzen elektrokram hab ich wenig ahnung ich beschränke mich mal auf die werkzeuge, das ist eher mein gebiet.

du brauchst

eine gute stichsäge zb
http://www.evendi.de...ge-STE-80-Quick.html

super präzise sehr stark gutes handling ! mit staubabsaugung (staubsauger rüssel hinten in den slot der stichsäge stecken und mit panzertape festmachen) dazu noch 2-3 sägeblätter holz und metall (2 gute werden mitgeliefert)

oberfräse
http://www.rubart.de...p67061.html?refID=99 geiles teil ! bekommste wenn du wirklich lange suchst für ca 350-370 (meine hab ich von ebay für 356 glaub ich + versand) dazu brauchst du noch fräser, oberfräsen sind ne wissenschaft für sich da unglaublich vielseitig, lies dich da genau ein.

akkuschrauber mit wechselakku, habe da auch einen von metabo, metabo ist der beste kompromiss aus profiwerkzeugen die sündhaft teuer sind und billigdingern. metabo kosten zwar einiges bieten aber auch super langlebige qualität genau richtig für den ambitionierten heimwerker der gute ergebnisse wünscht und gerne was richtiges in der hand hält !

dann brauchst du: leimzwingen kleine mittlere und grosse jeweils 4-6 stück empfehle ich. bauhaus eigenmarke "wisent" sehr günstig und gut.

verschiedene schraubenzieher,silikonkartusche mit silikon,acryl und montagekleber pulle, am besten immer 2 vorrätig haben. 1-x sortimentskästen voller crimpzubehör. flachstecker ringschuhe in allen grössen etc und ne crimpzange,multimeter,netzgerät das ne einstellbare festspanung liefert, ne handkreissäge (+führungsschiene) imbusschlüsselset,rohrzange,telefonzange (spitz),kneifzange mini bolzenschneider, heisklebepistole mit jeder menge sticks, spachtel,viel holzleim ponal express,metrische und selbstschneideschrauben in allen grössen und formen, n ratschenkasten,maulschlüssel, ein grosses bitset für akkuschrauber (bauhaus 16 euro "wisent" mit allem was man braucht)....hmm mehr fällt mir jetzt nicht ein, war zwar nur 1/5 meines equipments hier aber...ähhh man besorgt sich alles was man so braucht dauert seine zeit


na klar, holz und metallbohrersets jeweils 6-8 grössen reicht locker aus. gute forstnerbohrer sind auch nie verkehrt. achte hier und vorallem bei fräsern unbedingt auf qualität, ein guter fräser kostet schonmal 20-30 euro, aber die halten auch !! im gegensatz zu den 10 euroteilen die nach 2 einsätzen stumpfwerden und deine arbeit versauen !


[Beitrag von autophagus am 15. Mai 2010, 10:23 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2010, 12:15
Magnastatnetzlötkolben von Weller sollte für die Frequenzweichen reichen, willst du mehr ausgeben, dann etwas in der Richtung einer WS81, aber auch nur, wenn du wirklich damit elektronische Schaltungen aufbaust und davon einige, Frequenzweichen kannst du locker mitm Netzlötkolben löten, kostet rund 40-60€. Ne WS81 geht bei 190€ los.

-Netzlötkolben
-Stichsäge + Kurvenblatt
-Kreissäge mit Anschlägen und vieleicht sogar nem kippbaren Blatt
-Schraubzwingen und zwar viele
-Akkuschrauber, Bosch wenns günstiger sein soll, ansonsten eher was von Makita
-Oberfräße

Kostet aber alles einiges, mit rund Tausend Euro wäre das schon knapp (wenn ich bedenke, was so ne Kreissäge kostet).

MFG Johannes
hugo+
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Mai 2010, 19:01
ich kann als werkbank eine alte schreinerwerkbank empfehlen. Die sind massiv gebaut haben meist noch eine Eissenverstrebung und sin deswegen auch schwehr und nicht so schnell ins ruckeln gebracht. dazu sind sie noch sehr funktional und robust.
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