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Eigenbau-Rack nach bewährtem Vorbild

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Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Feb 2010, 12:39
Hallo,

Ich habe mich entschlossen, ein Rack nach dem Vorbild von Jogi42 zu bauen, siehe hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-117-90.html

Abweichend von Jogis Bauweise werde ich die einzelnen Ebenen nicht in Sandwich-Bauweise mit Sandfüllung herstellen, sondern gleich aus einer 40mm dicken Multiplexplatte. Für die vorderen Rohre werde ich solche aus dem Baumarkt, welche eigentlich für Handläufe oder Geländer gedacht sind, verwenden. Den hintenliegenden Kasten, der dann die Kabel aufnimmt, mache ich aus schwarzer MDF-Platte, von der ich mir einen Vorrat angelegt habe . Ich mußte mir für ein anderes Projekt eine ganze Platte kaufen, war nicht anders zu bekommen. Wir leben halt doch in der Provinz....
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Feb 2010, 21:17
Es wird Zeit für ein Bild...

ein Screenshot, wie ich mir es vorstelle.


[Beitrag von Robson-HiFi am 23. Feb 2010, 21:17 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Feb 2010, 21:23
Das Bilder einstellen funktioniert nicht immer so, wie ich es mir vorstelle. Ehrlich gesagt, das ist ein sch....
da kommt immer werbung, die kein schwein interessiert..dann musst erst den link hier rein kopiern, gibts da nix besseres??? Ich kenn das von anderen Foren weit komfortabler!

Aber jetztt (hoffentlich....)



[Beitrag von Robson-HiFi am 24. Feb 2010, 22:11 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Feb 2010, 21:33
Ich hab auch schon angefangen, hier die Rückwand.
Die besteht aus 19mm schwarzer MDF-Platte, die Rückseite soll später auch den ganzen Kabelsalat aufnehmen, inklusive der Verkabelung für die Beleuchtung, die ich noch integrieren möchte.



friesenfrank
Stammgast
#5 erstellt: 24. Feb 2010, 20:46
Na das ist doch mal ein Anfang. Sieht den Fotos nach zu urteilen sehr sauber gearbeitet aus, zB. die Gärungsschnitte oben. Prima, weiter so!
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Feb 2010, 22:02
Im Gegensatz zu Jogis Rack gehen die vorderen Stützrohre nicht durch, sondern werden jeweils 10mm in die Etagen versenkt und dann mit einer durchgehenden Gewindestange zusammengehalten.

Für das gerade Abschneiden der Rohre habe ich mir eine Anreißschablone gebastelt, mit der ich eine saubere Linie mit Allesschreiber ums Rohr ziehen kann.
Geschnitten werden die Rohre mit einer 1mm dünnen Trennscheibe. Das ist für mich kein Problem, ich war im früheren Leben einmal Stahlbauschlosser

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Feb 2010, 22:11
Die 10mm tiefen Versenkungen für die Rohre in den Etagen werden mit einer Schablone gefräst. Geübt habe ich an 2 Boxenständern, die ich für meinen Sohn angefertigt habe.
Für die Löcher in den Etagen wird es dann eine Schablone geben, mit der auch gleich die umlaufende Kontur gefräst wird.
So habe ich die Gewähr, daß alle 5 Etagen gleich sein werden.



Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Feb 2010, 22:18
Die ersten Etagen sind einmal roh zugeschnitten.

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:41
Für das Fräsen der Etagen habe ich mir eine Schablone angefertigt, mit ihrer Hilfe werden auch die Löcher für die Stützrohre gefräst.



Hier das erste Ergebnis.

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:44
Wo gehobelt wird, fallen Späne....

...wo gefräst wird, auch

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:45
Aber das Ergebnis spricht dafür

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:48
Probeweise ein erstes Zusammenstellen in liegendem Zustand und Überprüfen der Abmaße, soll schließlich nicht windschief dastehen. Gleichzeitig übertrage ich die Positionen der Etagen auf die Rückwand, um letztendlich die Verbindung mit Schrauben und Lamellos herzustellen. Leimen kommt hier nicht in Frage, ich muß schließlich die Einzelteile aus dem Keller nach oben tragen und alles zusammen ist mir dann zu schwer. Das Ding kriegt ein saumäßiges Gewicht!




[Beitrag von Robson-HiFi am 01. Mrz 2010, 19:51 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:56
Das unterste Rohr, das hier so lose dranhängt, wird mit einem eingeschweißten Blech versehen, in das mittig ein M12-Gewinde gebohrt wird. Das ist dann gleichzeitig die untere Mutter, mit der die innenliegende Zugstange zusammengehalten wird.

friesenfrank
Stammgast
#14 erstellt: 01. Mrz 2010, 20:23
Superarbeit, gefällt mir sehr gut.
JokerofDarkness
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:18
Sieht schon sehr gut aus!
rockfortfosgate
Inventar
#16 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:25
ich bin auch begeistert.
toller thread.

gruß ralf
sauBÄR
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Mrz 2010, 00:35
Handwerklich super umgesetzt... auch wenn ich die Formen überhaupt nicht mag.
In der Skizze ist ein TFT zu sehen. Ist der noch aktuell? Wenn ja, hängt dort sicher ein PC dran.
Meine Frage: wo lässt du Tastatur/Maus?
suaBÄR
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Mrz 2010, 13:20

sauBÄR schrieb:
Handwerklich super umgesetzt... auch wenn ich die Formen überhaupt nicht mag.
In der Skizze ist ein TFT zu sehen. Ist der noch aktuell? Wenn ja, hängt dort sicher ein PC dran.
Meine Frage: wo lässt du Tastatur/Maus?
suaBÄR


Hallo sauBÄR,

Unter dem zweiten Brett von oben habe ich genügend Platz gelassen, dort möchte ich einen Einschub machen, auf dem diese Tastatur liegt: http://www.microsoft...details.aspx?pid=081
Wobei ich mir über die genaue Ausführung des Einschubs noch nicht im Klaren bin. Ich denke da an ein Brett mit vorne angeschlagener Front, die sich beim Herausziehen umlegen lässt. Für Ideen dazu bin ich sehr dankbar.

Die Maus selbst wird wahrscheinlich oben neben dem Plattenspieler liegen, dort ist genügend Platz zum Mausen... und für die Ladestation.
sauBÄR
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Mrz 2010, 15:50
Wie wäre es mit einem etwas stärkeren Brett (20-30mm, kenne die Höhe der Tastatur nicht). Dort dann mit der Oberfräse exakt die Fläche des Keyboards herausfräsen, sodass es dann bündig versenkt ist. So sparst du dir die Blende.
Das war so meine letzte Idee, als ich etwas ähnliches vor hatte.
sauBÄR
linuxfan
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Mrz 2010, 19:00
Hi,

gefällt mir auch gut.

Hier noch einige Fragen:

1)Sind die Etagenbretter in der Kabelrückwand-Konstruktion verleimt/verschraubt?

2) Steht die Rückwand auf verstellbaren Spikes oder verstellbaren Gerätefüßen?


3)Wie werden dann in der Rückwand die Kabel durchgeführt?

Machst Du Löscher oder fräst/sägst Du über die breite ein Rechteck heraus?

Gruß

linuxfan


[Beitrag von linuxfan am 06. Mrz 2010, 19:03 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Mrz 2010, 17:09

sauBÄR schrieb:
Wie wäre es mit einem etwas stärkeren Brett (20-30mm, kenne die Höhe der Tastatur nicht). Dort dann mit der Oberfräse exakt die Fläche des Keyboards herausfräsen, sodass es dann bündig versenkt ist. So sparst du dir die Blende.
Das war so meine letzte Idee, als ich etwas ähnliches vor hatte.
sauBÄR


Ich glaube, das ist ein guter Tip, mein Keyboard ist sehr flach, das müsste sogar mit einer 19mm Platte zu realisieren sein. Dann würde ich gleich dieselben schwarzen Platten wie beim Rückenteil verwenden.
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Mrz 2010, 17:18

linuxfan schrieb:
Hi,

gefällt mir auch gut.

Hier noch einige Fragen:

1)Sind die Etagenbretter in der Kabelrückwand-Konstruktion verleimt/verschraubt?

2) Steht die Rückwand auf verstellbaren Spikes oder verstellbaren Gerätefüßen?


3)Wie werden dann in der Rückwand die Kabel durchgeführt?

Machst Du Löscher oder fräst/sägst Du über die breite ein Rechteck heraus?

Gruß

linuxfan


zu 1): Die Etagenbretter werden mit Lamellos und Schrauben befestigt.

zu 2): Ich möchte die Rückwand eigentlich mit Industrierollen versehen, sodass ich das Rack einigermaßen leicht verschieben kann, wenn ich es vorne etwas anhebe. Es wird schließlich weit über hundert kilo wiegen, wenn die Anlage draufsteht...

und zu 3): es werden bei jeder Etage Langlöcher in die Rückwand gefräst, zumindest so groß dass Kabel samt Steckern durchgefädelt werden können. Hinten wird dann noch eine Steckerleiste installiert, sodaß es nur eine einzige Leitung zur Wandsteckdose gibt.
linuxfan
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Mrz 2010, 17:58
Danke für die Infos.

Wenn Du die Konstruktion der Rückwand fertig hast, würdest Du noch das ein oder andere Bild einstellen, wie die Befestigung der Etagenbretter aussieht?
Das wäre prima.

Noch eine Detailfragen:

a)Wie deckst Du die obere Mutter der Gewindeverschraubung ab
b)Machst Du Spikes oder Stellfüsse unter die Konstruktion?

Gruß und schönen Sonntag

linuxfan
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:43
Es werden natürlich noch genügend Fotos folgen, ich hab nur momentan keinen Bock, weiterzuarbeiten . Bin derzeit ein bissl faul.
Aber spätestens am Wochenende gehts weiter.

Oben als Abschluss werde ich eine rostfreie Kugel an einem kurzen Rohrstück aufstecken, siehe auch Foto im dritten Beitrag. Als Fuss werde ich ebenso rostfreie Endkappen, die genau in die Rohre passen, verwenden.
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:33
Ein bisschen was ist weitergegangen, ich habe die "Fischerln" für die Etagen gefräst und die Bohrungen für die Schrauben gebohrt.



Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:36
Die Durchgänge für die Kabel hab ich mit Hilfe einer Schablone gefräst, die ich auch schon beim Bau der Duettas verwendet habe (Danke für das Patent an Udo).

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:39
Und hier das Ergebnis, ein Haufen schwarzer Kohlenstaub

Aber die Durchgänge sind ganz gut geworden.



Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Mrz 2010, 22:45
Ich möchte das Rack auch beleuchten und habe mir dafür LED-Strips samt Steuergerät und Fernbedienung gekauft. Leider war der Fernsteuerungsempfänger (ich nehme an, eine Infrarot-Fotozelle) im Gehäuse des Steuergeräts eingebaut. Nachdem ich das Gerät hinten einbauen will, war es notwendig, die Fotozelle zu verlängern, um sie irgendwo an die Vorderseite zu bekommen. Einen unscheinbaren Platz dafür suche ich noch, wahrscheinlich knapp unterhalb der obersten Etage.



linuxfan
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 11. Mrz 2010, 17:47
@Robson-HiFI

1) Eine banale Frage noch: Welche Raumtiefe hat den der Rückwandkörper für die Aufnahme der Kabel usw.?

2.) Wäre die Befestigung der Ebenenbasen nicht durch eingeschraubte Stockschrauben --> Rückwand anstelle von Lomellos einfacher gewesen.
Hält bestimmt aucjh bombenfest und ist leicht montierbar/demontierbar
Nur so eine Idee!

Gruß
linuxfan
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:04
@linuxfan

1.) 110mm, siehe auch beigefügtes Bild, aus dem du auch die restlichen Abmessungen entnehmen kannst.

2.) Ich verwende eh auch Schrauben, die Lamellos sollen nur helfen, die Vertikalkräfte besser aufzunehmen. Daher leime ich sie auch nicht ein. So ist es später noch problemlos zerlegbar. "Problemlos ist übertrieben", weil ich auch die Beleuchtung installiere. Jede Etage bekommt ein LED-Band, die dann hinten in Reihe geschaltet werden müssen, d.h. die Kabel aus jeder Etage müssen noch verbunden werden.




[Beitrag von Robson-HiFi am 14. Mrz 2010, 19:08 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:07
Eine erste Stellprobe...



Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:11
Diese beiden Klötze sollen später die Steckdosenleiste halten.



friesenfrank
Stammgast
#33 erstellt: 14. Mrz 2010, 20:29

Robson-HiFi schrieb:
Eine erste Stellprobe...


Jepp, weitermachen, sieht richtig gut aus.
linuxfan
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 28. Mrz 2010, 16:54
Super - weiter so!

Frage: Welchen Durchmesser haben eigentlich deine Rohre - hab das Maß nicht gefunden?

Schönen Sonntag

linuxfan


[Beitrag von linuxfan am 28. Mrz 2010, 17:22 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Apr 2010, 10:32
@linuxfan

Die Rohre haben 42,4mm und 2mm Wandstärke. Die sind üblicherweise für Handläufe oder Treppen- oder Balkongeländer.
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 31. Mai 2010, 18:51
Ok, ich war in letzter Zeit sehr faul, hab zwar kleinweise weitergearbeitet, aber keine Bilder eingestellt.

Jetzt gehts aber weiter.
Als nächstes habe ich eine Lade für die Tastatur angefertigt. Damit sie nicht zu dick wird, habe ich die Tasti um 10 mm versenkt. Da das Keyboard eine geschwungene Kontur hat, habe ich mir eine Schablone für die Oberfräse angefertigt.



Damit die Maschine nicht kippt, habe ich die Ausschnitte streifenweise zugeschnitten, die nehme ich beim Fräsen nach und nach heraus. Befestigt wurde die Schablone mit 2 kurzen Spax-Schrauben. Das Brett hatte noch Übermaß, nach dem endgültigen Zuschnitt sind die Einschraublöcher nicht mehr zu sehen.

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 31. Mai 2010, 18:53
Und so sieht das Ganze im Probebau aus.

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 31. Mai 2010, 18:55
Und noch einmal in geschlossenem Zustand:

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 31. Mai 2010, 19:00
Leider hat es sich ergeben, daß die Lade etwas zu breit ist, um zwischen die Standrohre zu passen. Also wieder mal die Schablone benützt, mit der ich auch schon die Senkungen für die Rohre angefertigt habe.





Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 31. Mai 2010, 19:04
Als nächstes habe ich Schlitze in die Unterseiten meiner Etagenbretter gefräst, in welche die Led-Strips geklebt werden. Die Schlitze sind 10mm breit und ca. 5mm tief.



Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 31. Mai 2010, 19:12
Beim Einkleben der Strips ist natürlich auf die richtige Anordnung zu achten, damit sie im fertigen Rack auch entsprechend verbunden werden können. Dazu habe ich alle fünf Bretter aufgelegt und Ein- und Ausgänge entsprechend markiert.

Dann die Strips entsprechend verbunden, ca. 4 Stunden Lötarbeit, es waren immerhin 120 Lötstellen, die verbunden werden wollten. Dazwischen immer wieder eine kurze Funktionsprobe, das erleichtert allfällige Fehlersuche.





Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 31. Mai 2010, 19:22
Aber auch diese Arbeit wurde fertig. Leider fehlt ein Stück, mir sind leider die Strips ausgegangen. aber das ist ganz unten in der Raumecke, wird also nicht weiter auffallen.

Spannend wird der nächste Arbeitsgang, da werden die Strips mit Gießharz vergossen. Bin schon gespannt, ob das funktioniert. (ganz überzeugt bin ich noch nicht, aber ich probiere es mal am untersten Brett aus.)
Alternativ könnte ich die Schlitze auch mit einem entsprechend zugeschnittenen Streifen Acrylglas verschließen. Wir werden sehen....







Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 13. Jun 2010, 10:14
Damit das Gießharz nicht ausläuft, habe ich die Enden der Schlitze mit einem Blechstreifen verschlossen, den ich mit Heißkleber befestigt habe. Auch die Kabel werden mit Heißkleber abgedichtet.

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Jun 2010, 10:17
Zum Eingießen des Harzes habe ich einen 5 Liter Kanister (ehemals Scheibenfrostschutzmittel)so abgeschnitten daß der Tragegriff einen Ausgießer bildet. Das hat sich als sehr nützlich erwiesen.

Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Jun 2010, 10:23
Hier ist das Gießharz bereits eingegossen, fast nicht zu sehen.
Wichtig ist es, die Bretter genau mittels Wasserwaage waagrecht aufzulegen, damit das Harz nicht der Schwerkraft zum Opfer fällt. Ich habe versucht, das Harz gerade so einzugießen, daß ein minimaler Überstand bleibt. Nach dem Überschleifen sollte sich dann eine ebene Fläche ergeben.

rockfortfosgate
Inventar
#46 erstellt: 14. Jun 2010, 16:44
WOW
das ist ja bis ins kleinste detail perfekt.
sehr toller bericht von dir.

gruß ralf
kruzfx
Neuling
#47 erstellt: 25. Jun 2010, 12:15
Hab mir das ganze gestern in natura angesehen, selten eine derartig durchdachte und gut umgesetzte Arbeit gesehen, top!

Danke nochmal für den netten Hörabend gestern!
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 04. Jul 2010, 17:07
War mir ein Vergnügen, einmal meine Boxen jemanden vorspielen zu können.


Nach dem ersten Schliff ist das Gießharz noch matt. Mit jedem weiteren Schliff wurde es dann glatter und damit klarer.



Das Schleifen ist naturgemäß die am wenigsten lustige Tätigkeit, aber halt notwendig...



Aber mit jedem Anstrich wird das Aussehen besser. Ich habe alles vier mal lackiert.





[Beitrag von Robson-HiFi am 04. Jul 2010, 17:09 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 04. Jul 2010, 17:19
Nach dem Lackieren dann der schönste Teil der Arbeit, der Zusammenbau... unlustig war hier nur die Arbeitstemperatur, knapp über 30 Grad an diesem Tag waren grad nicht ohne.

Mein altes Musikmöbel, ebenfalls ein Eigenbau aus den 80ern, diente als Plattform zum Zusammenbau, bei dem ich die Befestigungsschrauben von unten einschrauben mußte. In dieser Lage waren die Kabel für die Beleuchtung am leichtesten einzuziehen.



Hier auch die Lade für das Keyboard bereits eingebaut.



Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 04. Jul 2010, 17:35
Nachdem ich die genaue Höhe der Beine ausgemessen und zugeschnitten habe, habe ich als untere Mutter ein Blechstück in das Fußrohr eingeschweißt, als Abschluß habe ich dann fertige Endkappen eingepreßt.







Oben habe ich eine normale Mutter verwendet, und ein kurzes Rohrstück mit der Zierkugel nur eingesteckt.



[Beitrag von Robson-HiFi am 04. Jul 2010, 17:37 bearbeitet]
Robson-HiFi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Jul 2010, 17:40
Als vorletzten Schritt habe ich den Fuss meines Monitors zerlegt, dieser hatte glücklicherweise ein Formstück, das ich ausbauen und als fixe Halterung verwenden konnte.
Es wird noch mit einer Zierkappe versehen, die ich aber erst anfertigen muß.





[Beitrag von Robson-HiFi am 04. Jul 2010, 17:42 bearbeitet]
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