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Lautsprecherumschalten am Michaelson & Austin TVA-1+A -A |
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Autor |
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nirax
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Nov 2016, 14:34 | |
Hi, kurze Frage: Ich habe eine Michaelson & Austin TVA-1. Als Lautsprecher nutze ich entweder Quad ESL-63 oder Klipsch Heresy III, je nach Musikrichtung. Nun habe ich eine Dodocus Ubox 3-sw (http://dodocus.de/UBox3.html) erworben um ohne jedesmal umzustöpseln einfach zwischen den Boxen umschalten zu können. Die Umschaltung erfolgt unterbrechend. Nun sollen Röhrengeräte nicht ohne Last betrieben werden. Das Umschalten habe ich selbstverständlich mit ausgeschaltetem Verstärker vorgenommen. Bei der Dodocus Ubox3 erfolgt nun das Umschalten von einem Boxenpaar auf das andere (geht von "A" nach "B" über Position "0") unterbrochen. Frage: Muss die Endstufe auf jeden Fall ausgeschalten werden auch wenn das Umschalten über die Umschaltbox "schnell" erfolgt? Wenn es nicht anders geht ist das natürlich OK, nur kann ich mir vorstellen das es auch nicht optimal ist eine Röhrenendstufe kurz aus und dann wieder einzuschalten. Aber für weiterführende Meinungen vom Fach wäre ich Dankbar. Ansonsten halte ich mich an die normale Information das ein Röhrenverstärker nicht ohne Last zu betreiben ist, ich die Endstufe vor dem Umschalten also ausmachen würde. [Beitrag von nirax am 17. Nov 2016, 14:54 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#2 erstellt: 17. Nov 2016, 16:20 | |
Hallo Nirax wenn der Lautstärkeregler auf Null steht, dann kann man problemlos umschalten. Der Ausgangsübertrager wäre nur in Gefahr, wenn bei hoher Lautstärke umgeschaltet wird. Um das Ganze aber Kindersicher zu machen, würde ich den Eingang des Umschalters, also dort wo der Verstärker angeschlossen wird, jeweils einen 1 kilo-Ohm-Widerstand anklemmen - also zwischen den Plus- und Minuspolen jeweils von einem Kanal. Damit ist die Endstufe immer etwas belastet und es wird auch keine Probleme geben, wenn die Endstufe eine Gegenkopplung hat. Diese könnte sonst beim Umschalten ohne Last einen "Plopp" verursachen. Gruß sb |
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nirax
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Nov 2016, 16:42 | |
Toll, vielen Dank SB ! Grüße aus Essen, nirax |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 17. Nov 2016, 17:03 | |
Warum sollte der gleichspannungsfreie Ausgang eines in der Lautstärke auf Null gedrehten röhrenbestückten Gerätes ein Umschaltgeräusch verursachen? DB |
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selbstbauen
Inventar |
#5 erstellt: 18. Nov 2016, 09:31 | |
... weil es im Falle einer Gegenkopplung nicht gleichspannungsfrei ist! |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 18. Nov 2016, 09:38 | |
*seufz* |
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selbstbauen
Inventar |
#7 erstellt: 18. Nov 2016, 10:04 | |
"stöhn" |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 18. Nov 2016, 11:14 | |
Ja, wirklich. Du kannst gern ausrechnen, wenn am Katodenwiderstand der Vorröhre 3V stehen, der AÜ sekundär vielleicht 0,3 Ohm hat und der Gegenkopplungswiderstand zwischen Beidem mit mirwegen 1k bemessen ist, welch erhebliches Gleichspannungspotential der Lautsprecher zu sehen bekommt. DB |
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selbstbauen
Inventar |
#9 erstellt: 18. Nov 2016, 11:38 | |
Schon klar, in deiner Frage mit der Unterstellung der Gleichspannungsfreiheit des Ausgangs war halt diese Annahme falsch - auch wenn es nur Millivolt sind. Aber daher kommt der Plopp nicht. Jede Endstufe rauscht und brummt etwas. Und diese Fremdspannung in der Gegenkopplungsschleife sieht in der Sekundärwicklung andere Widerstandsverhältnisse. |
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