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Welcher Phonovorverstärker für Dynavox Röhrenamp?+A -A |
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Autor |
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RodRon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Apr 2012, 17:06 | |
Hallo Leute... Ich liebäugel schon seit Tagen mit dem Kauf eines Dynavox VR 70 E II - Phono. Nach durchstöbern von Testberichten und hier im Forum hörte ich aber nur schlechtes von dem Phonovorverstärker welcher hier verbaut ist. Mein Plan ist es, mir aufgrund der Finanziellen Lage einen Dynavox zu kaufen, und in ein paar Monaten wenns Geld da ist von meinem Denon Plattenspieler auf einen Pro-Ject umzusteigen. Die Boxen werden ein Selbstbau. Macht es Sinn mir anstatt des VR 70 E II - Phono lieber einen normalen VR 70 E II , oder gar nur einen VR 20 zu holen, und diesen mit einem Vorverstärker zu betreiben? Wenn ja, welchen Vorverstärker würdet ihr empfehlen? Von Pro-ject gibt es ja die Phono Box MM, welche recht günstig ist. Oder ist diese wohl eher negativ für den klang? Ich würde auch auf Amps anderer Marken umsteigen, aber mein Budget für einen Röhrenamp inkl. Vorverstärker ist auf 600 - 700 € begrenzt. Bin auf eure Vorschläge sehr gespannt :-) Grüße aus Waltrop, der RodRon [Beitrag von RodRon am 05. Apr 2012, 18:04 bearbeitet] |
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Keksstein
Inventar |
#2 erstellt: 08. Apr 2012, 19:29 | |
Hi RodRon, Wenn du 700 Euro in einen Transitoramp investierst bist du meiner Meinung nach besser dran, wenn man sich die Materialkosten ansieht wird man schnell begreifen das Röhrenverstärker dieser Preisklasse noch nicht allzu hochwertig sein können. Ist aber nur meine Meinung, wahrscheinlich breschen mir die Besitzer dieses Gerätes gleich eine über. Gruß |
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ad2006
Inventar |
#3 erstellt: 12. Apr 2012, 19:12 | |
Vielleicht lieber noch etwas gucken und überlegen... ein Destiny EL 34 ist interessanter. Als Phono Pre würde ich dir den Vivanco für 25 Euro empfehlen (Conrad.de). Den Denon würde ich auch behalten anstatt einem günstigen Project. So würde ich anfangen.... Gruß A. |
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RodRon
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Apr 2012, 10:49 | |
Mahlzeit... Erstmal vielen dank für die Antworten... Zu dem Destiny El 34 habe ich versucht was herauszufinden... Ein interressantes gerät, aber so wie ich es gesehen habe nirgends mehr zu bekommen. In der Bucht war auch keiner zu finden. Meine entscheidung zum dynavox steht. Die meinungen streiten sich zwar, aber ein befreundeter hifi-händler aus unserer stadt hat das gerät zuhause privat stehen. ich habe ihn mir angehört und bin mehr als zufrieden mit dem klang. er hat dort zwar auch eine anlage im wert von knapp 7000 € stehen mit der der dynavox natürlich nicht mithalten kann, aber für meine zwecke ist mit dem verstärker schon ein großer schritt getan. meinen denon werde ich auch erst behalten(denon dp-29f). er hat eine integrierte vorstufe und momentan läuft er über meine krk monitorboxen und klingt eigentlich ziemlich gut hier. bleibt lediglich die frage welche vorstufe an den dynavox. macht es sinn mir eine der üblichen kandidaten (tpr-1, gran amp, pro-ject phonobox) zu holen? mir geht es hier eigentlich mehr darum aus dem verstärker etwas mehr raus zu holen, dadurch dass ich in manchen vorstufen, zb tpr 1, ebenfalls röhren verbaut habe, und darum mehrere kanäle anschließen zu können. es gibt ja auch einige umschalter, liegen so knapp bei 20 €, aber hier habe ich bedenken, dass ich dadurch evtl klangliche verluste habe. kennt sich jemand damit aus? als boxen habe ich mir die engelshörner rausgesucht welche ich mir gern bauen würde, kann hierzu vielleicht auch jemand etwas sagen? grüße, der rod |
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ad2006
Inventar |
#5 erstellt: 16. Apr 2012, 11:29 | |
Den gibt es immer noch... Nimm dir lieber den: http://www.destiny-a...-serie/el34plus.html Da brauchste auch keinen Vorverstärker mehr zu erweiterten Quellenwahl, der hat genug Eingänge.... oder in der Bucht einen Audioromy GU 29 direkt aus China. Dort gibt es den Destiny auch als Yaqin EL34. Einfach mal in Ebay USA gucken. Mehr Verstärker geht füs Geld kaum. Höchstens Selbstbau wenn man weiss was. Wobei man China Geräte nur mit Vorbehalt empfehlen kann. Als Newbie in Röhrentechnik kann es auch keine gute Entscheidung sein... Als Phono Pre dazu Übergangsweise einen Vivanco Phono Pre vom Conrad. Wenns finanziell möglich ist einen Musical Fidelity V-LPS II. Die Dynavox Blechkisten tauschst Du schneller wieder gegen was anderes aus als Du sie gekauft hast. Das macht keinen Spaß. Mehr kann ich nicht dazu raten.. Gruß A. [Beitrag von ad2006 am 16. Apr 2012, 11:33 bearbeitet] |
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mc_vinyl
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 23. Okt 2014, 15:49 | |
An dieser Stelle, wenn auch der Thread schon älter ist, eine sicherlich auch heute noch für den Ein oder Anderen interessante Erfahrung: Der Dynavox VR-70E II klingt nach 20-30h Einspielzeit fantastisch! Saubere Bässe, enorme Räumlichkeit, einfach lebendige Musikwiedergabe. Da gibt es ganz bestimmt kein Grund zum Tausch. Zwei Nachteile sind aber zu bemängeln: - Trafo-Brummen überträgt sich auf den Schrank und wird dort "verstärkt". Ich habe als Lösung Gummidämpfer unter die Gerätefüße geklebt, damit ist das Problem gelöst. - Aber zur eigentlichen Frage mit dem eingebauten Phono-Pre-Amp: Der taugt wirklich gar nichts. Ich frage mich, wieso die in einem Röhren-Amp so etwas verbauen. Spielt wohl auch lt. Aussage von Dynavox auf dem Niveau des TC-4. - Also, Empfehlung ganz klar zu externem Phono-Vorverstärker. |
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