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Allgemein: Wartung Röhrenverstärker

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Tulpenknicker
Inventar
#1 erstellt: 15. Mrz 2005, 21:00
Hallo zusammen,

eines Vorweg: Ich stand kurz davor mir einen Röhrenverstärker zu kaufen, allerdings ist es zum Schluß "nur" ein Marantz PM 7200 Transistorverstärker geworden. Ich weiß, einige Röhrenanhänger(:hail)werden jetzt mit Steinen nach mir schmeißen, doch es hatte seine Gründe: Zum einen das Geld das man für einige Röhrenamps hinblättern muß, zum anderen das diese Verstärker nicht ganz unproblematisch für "Anfänger" wie mich sind. Mit nicht ganz unproblematisch meine ich das Einstellen der Ruheströme von den Röhren, denn schliesslich ist dies das erste Mal notwendig, wenn die Röhren bei einem Neugerät einbrannt sind bzw. wenn Röhren nach langer Betriebszeit getauscht werden müssen.(korrigiert mich ruhig, wenn ich da falsch liege ;)!). Nun gut, im Forum habe ich jetzt schon einige Threads gelesen, wo ihr das mit dem entsprechenden Messgeräte selbst durchgeführt habt, nachdem ich ein paar Bilder hierzu gesehen habe, schien mir die Prozedur in manchen Fällen etwas komplizierte und zwar genau dann wenn die Herrn Konstrukteure so lieb waren die Einstellpotis genau unter dem Amp oder in ungeöffneter Form unzugänglich angebracht haben. Gibt es auch Röhrenverstärker die in dieser Hinsicht etwas anwenderfreundlich gestaltet sind? Was ist eigentlich mit den Verstärkern die über einen "Autobias"
verfügen? Ich schätze mal, daß man für diese leider ein paar €uro mehr hinblättern muß, oder?

Ich stelle die Fragen nicht ohne Grund, denn seitdem ich vor Kurzem einen Röhrenverstärker in Natur gehört habe, bin ich fest dazu entschlossen, mir im nächsten Jahr (wenn ich hoffentlich Umgezogen bin)jetzt doch einen Röhrenversärker zu kaufen.

MfG,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Mrz 2005, 01:37
Hallo

Die große geheimnissvolle Welt des Ruhestroms ist doch gar nicht so geheimnissvoll *kopfschüttel* Auf Autobias würd ich pfeiffen, das wäre imho kein Argument.
Glaub mal, Adapter zwischen Endröhren bauen.. Multi an die Adapterkabel anschliessen.. Lautstärke Amp auf Null.. Lautsprecher gehören angeschlossen.. und dann kanns doch schon losgehen Das ist doch schon alles
Nur noch Werte ablesen und über die Potis einstellen.. fertig

Die Adapter gibts als Bausatz (einfach auch für Ungeübte) oder schon fix und fertig

Es ist also richtig das es zu einem RöhrenAmp gehört den Ruhestrom einzustellen.. aber nur Mut.. das klappt

Tulpenknicker
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2005, 08:28
Hi Belzebub,

danke für deine Antwort !!

Das klingt ja beruhigend, gibt es eigentlich günstige Röhrenverstärker bei denen die Einstellpotis leicht zu erreichen sind? Mit leicht meine ich ohne das Gehäuse zu öffnen bzw. ohne die Amps umdrehen zu müssen? Ich habe da etwas Bammel, zu Einem wegen der hohen Spannung von 400 Volt und mehr und zum Anderem wegen dem Gewicht..
gkrivanec
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:19
Hallo!


Belzebub69 schrieb:


Die Adapter gibts als Bausatz (einfach auch für Ungeübte)



Wäre eine super Sache, bin leider noch nicht darüber gestolpert. Wo würde es einen solchen Bausatz geben? Würde sofort zugreifen.

Dank im Voraus
Günter


[Beitrag von gkrivanec am 16. Mrz 2005, 10:20 bearbeitet]
Dirksolo
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mrz 2005, 11:30
Hi gkrivanec,
die Adapter gibt´s zB. TubeTown für 14€.Einfach bei google eingeben oder hier im Thread ich glaube unter Röhrentausch nachsehen.
Dirk
Dirksolo
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mrz 2005, 11:43
Hi Tulpenschänder
kleiner scherz lockert die Atmosphäre.
Ich bin/war auch Röhrenneuling und was sich für einen Insider leicht verständlich ist muß das noch lange nicht für den Neuling sein.Aber das mit dem Ruhestrom bekommt man geregelt,echt.Wenn der Amp erstmal vor einem steht und mit hilfe von der Röhrengemeinde klappt´s dann.
Von wegen 400V und Potis von unten,halb so schlimm!
Da wo fette Spannung anliegt messen wir ja nicht rum.
Wie mir das ergangen ist habe ich in meinem Thread mal versucht für uns Neulinge mal zu beschreiben.(Thema Röhrentausch)Gruß Dirk
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Mrz 2005, 14:44
Hallo

Link für die Bausätze:
http://www.tubetown.de/ttstore/product_info.php/products_id/471

Es gibt Amps bei denen eine Ruhestromeinstellung sehr leicht möglich ist, also ohne aufschrauben und umdrehen, welche das aber sind entieht sich meiner Kenntnis

Ich hatte auch bissi Berührungsängste wegen der hohen Spannungen aber das ist alles nicht wild. Umgestöpselt wird ja eh erst wenn die Röhren wieder kalt sind, ich war immer übervorsichtig und hab vor dem Umstöpseln immer den Amp mindestens 15Min vom Netz getrennt

Schönen Tee bei getrunken und man hat die perfekte Zeremonie samt röhrigem Lagerfeuerflair

DB
Inventar
#8 erstellt: 16. Mrz 2005, 16:00
Hallo,


Gibt es auch Röhrenverstärker die in dieser Hinsicht etwas anwenderfreundlich gestaltet sind?


Ja, gibt oder gab es. Die Entwickler von Studiogeräten hatten weniger völlig überdrehte Chromorgien im Sinn, sondern leichte Einstellbarkeit auch bei eingebautem Gerät. Das fängt an bei paar simplen Meßbuchsen + Einstellreglern vorn unter einem Deckel und reicht bis zu Anzeigeröhren und -instrumenten zur Arbeitspunkt- und Symmetriekontrolle.


Was ist eigentlich mit den Verstärkern die über einen "Autobias" verfügen?


Sind auch nicht aufwendiger, da die einzustellende Gittervorspannung ja auch erst gleichgerichtet und gesiebt werden muß. Sowas kann man mit einem Spannungsregler-IC oder ein wenig Transistorkram bauen. Oder man setzt auf automatische Gittervorspannungserzeugung, da sollte man aber dennoch einen Symmetrieregler haben.

Ansonsten: ein Röhrenverstärker beschränkt sich nicht auf Ruhestrom, auch wenn es in den hiesigen Threads so aussieht.
Ich werde den Eindruck nicht los, daß Manche so ein Gerät nicht zum Musikhören, sondern zum Ruhestromschrauben haben. Wie sonst ist es zu erklären, daß am liebsten vor und nach jeder Hörsitzung der Anodenstrom kontrolliert und nachgestellt wird (ach ja, ich vergaß, zur Sicherheit auch nach der Hälfte der Hörsitzung nochmal)?

Kann man denn überhaupt beruhigt Musik hören mit der Unklarheit im Hinterkopf, daß der Ruhestrom vielleicht 0,23mA kleiner sein könnte als gestern?

MfG

DB
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Mrz 2005, 16:06
Ja das kann man

Das Thema ist nun mal einer der ersten Knackpunkte wenn man sich dem Thema RöhrenAmps annähert.. damit habe ich das aber keinesfalls als abschliessende Aufzählung gemeint.. was doch eigentlich auch klar sein sollte.
Also sind das mehr oder weniger Einsteigerprobleme, und die gilt es doch erstmal zu erklären und zu verstehen, dann kommen bestimmt schon noch weitere Fragen auf über die man dann weiter diskutieren kann.

Nicht jeder wurde halt mit Röhrenamp und Schaltplan im Arm geboren

Tulpenknicker
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2005, 21:22
@DB: Ich gebe dir voll und ganz Recht, manche übertreiben es halt ein bisschen, aber wenn der Verstärker neu ist bzw. die Röhren gewechselt worden sind muß der Versärker doch neu eingestellt werden, oder ?


Vielleicht ist das auch mit einer der Gründe warum Röhrenamps kaum mehr im "Consumer" - Bereich vertreten sind,... es gibt halt zu viele Leute die das bisschen Wartung übertreiben und davon reden, ein Röhrenamp sei sehr kompliziert einzustellen wenn man in den Genuss sehr guter Musikwiedergabe kommen will.

(Sinusleistung etc. lasse ich mal hier außen vor)
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Mrz 2005, 03:06
Übertreiben braucht mans ja auch nicht.. davon soll ja auch nicht die Rede sein.
Zumindest hört bei mir das Interesse nicht nach dem Kauf eines Gerätes auf, der Blick ins Ownersmanuel ist ja auch nicht immer so prickelnd

Aber zumindest mal die Frage nach dem Ruhestrom sollte geklärt sein ist doch was..

Joma2005
Neuling
#12 erstellt: 18. Mrz 2005, 16:55
Im Hinblick auf die Einstellung der Ruheströme bei Röhren kann ich empfehlen, die Geräte von Octave mal anzuschauen. Kinderleicht kann man jede Röhre selber mittels einer kleinen schraube selber auf die optimale Leistung anpassen. Die optimale Einstellung der Röhre wird optisch mittels einer Diode angezeigt. Somit spart man sich teure Wartung beim Händler. Ist Kinderleicht.

Grüße
Joma
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Mrz 2005, 17:37
Hallo

Was machen dann diejenigen die einen Octave möglicheweise pottenhäßlich finden oder aber Amp´s haben die nicht die Möglichkeit haben den BIAS von oben einzustellen?? Nicht jeder wird damit dann gleich zum Händler rennen

hoersen
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Mrz 2005, 08:14
die den octave "pottenhässlich" finden, wollen vielleicht gar nichts von musikgenuss wissen sondern wahrscheinlich ihr mangelndes (audiophiles) selbstbewusstsein mit einem optischen flaggschiff ausbügeln...

h.-
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Mrz 2005, 14:54
Hallo hoersen

Mit welchen Hintergrund meinst Du über ein (audiophiles) Selbstbewußtsein eines ForumUsers derart urteilen zu können? Und neben dem Geschmack über den sich ja nun nicht streiten läßt.. hier im Forum gabs auch schon paar negative OctaveKommentare, die Du aber entweder komplett ausblendest weil sie Dir nicht in den Kram passen (oder doch am Ego kratzen ) oder nicht gelesen hast, was Du dann ruhig erstmal tun solltest. Zumindest bevor Du Dich hier derart weit aus dem Fenster legst.
Alles in allem ein imho seeehr flaches Posting ohne Inhalt, da hab ich schon kreativeres von Dir gelesen





[Beitrag von Belzebub69 am 23. Mrz 2005, 14:55 bearbeitet]
hoersen
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Mrz 2005, 17:24
au weia,

scheinst dich ja irgendwie in dem von mir angedeuteten personenkreis wiederzuerkennen, sonst hätte dich meine bemerkung wohl nicht so berührt - vielleicht hast du meinen beitrag auch nicht verstanden. ich glaube die foren-leser, die sich nicht darauf gemeldet haben, die haben ihn verstanden...
mein beweggrund. ich hab ne grütz-hässliche welter-röhrenvorstufe, die sieht aus wie schei... (19 zoll-gehäuse und dann auch noch dunkelbraun!!!!!!) aber die hat schon 10x teuerere und "schönere" design-geräte locker an die wand gespielt. ich hab die gekauft, weil ich musik genießen wollte aber nicht meinen besuchern statussymbole vorzeigen. vielleicht weißt du jetzt, was ich mit meine bemerkung meinte.

trotzdem schöne ostern!

horst
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Mrz 2005, 19:51
na hallo

Nö ich zieh mir eigentlich nur den Schuh an der mir auch paßt wiedererkennen hm.. nö.. Deshalb hatte ich aus "eines" ForumUsers geschrieben..
Aber gut..

"Würde ich" nen OCTAVE pottenhäßlich finden (uups stimmt sogar) dann hätte ich Deinem Posting nach also "kein audiophiles Selbstbewußtsein" und würde das mit nem "optischen Flagschiff" ausbügeln wollen.. Schubladendenken imo..

Woraus schlussfolgerst Du das denn nun wieder das alle anderen ausser Dir anscheinend ihre Amps besitzen um ihn als Statussymbol vorzuzeigen?? Schubladendenken imo..

Zustimmen kann und muß ich Dir wenn Du sagst das Klang nix mit Optik zutn hat, hatte aber auch nix anderes behauptet. Mir stößt nur dieses Schubladendenken sauer auf, und wenn dazu kein anderer ne Meinung hat sei´s drum.. ich hab eine.

Dir auch schöne Ostern

wieder_singel
Stammgast
#18 erstellt: 24. Mrz 2005, 00:00
Uhi....
@hoersen
Da stimme ich dem Belzebub69 in allen Punkten zu...
Verallgemeinerst Du immer gleich so Deine Aussagen... Also das optische Flaggschiffe nur zum ausbügeln eines mangelndes audiophiles Selbstbewusstsein dienen, wusste ich nicht.. Mhh, na deswegen ist McIntosh so sehr beliebt. Denn es kann ja nicht jeder so ein sche..se aussehenden (hast Du selber so genannt) Verstärker haben. Und muss so wohl zu den schlecht klingenden Geräten von McIntosh und Co. greiffen. Mhh gilt das auch für Transen Verstärker??? Weil ich sonst meinen schönen A1 verkaufen muss. Möchte den jemand haben??
Ich sag dazu nur......
_axel_
Inventar
#19 erstellt: 24. Mrz 2005, 16:58

hoersen schrieb:
ich glaube die foren-leser, die sich nicht darauf gemeldet haben, die haben ihn verstanden...

Und ich glaube, du redest hier nur Dünnpfiff.
Völlig egal, wie gut oder schlecht, schön oder häßlich irgendwelche Geräte denn nun angeblich oder tatsächlich sind:
Das Niveau Deines Herumgepolters ist unterste Schublade.


[Beitrag von _axel_ am 24. Mrz 2005, 16:58 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#20 erstellt: 24. Mrz 2005, 17:05
...Ich liebe es wenn meine Threads gehijackt werden

Gruß,

Nils
_axel_
Inventar
#21 erstellt: 24. Mrz 2005, 18:16
Hallo Tulpenknicker, Du armer. <tröst>

Aber eigentlich sind doch alle Deine Fragen inzwischen beantwortet, oder?
Ok, die eine Frage an DB ...
Ich habe Autobias, weiß es also nicht aus eigener Erfahrung.
Aber R-Wechsel kommt aber, wenn man nicht nur so zum Spass tauscht, nur alle 5 Jahre oder noch seltener mal vor.
Ab und zu zwischendurch wird auch DB das mal kontrollieren.

Mit Messgeräten am 'offenen Herzen' o.ä. würde auch ich nicht rumhantieren wollen.
Ab welcher Preislage Geräte mit außen liegenden Mess- und Einstellpunkten zu bekommen sind (= Mindestanforderung bzgl. Einstellkomfort), weiß ich nicht. Sicher aber auch schon unterhalb der Octave-Preisregion.

Hast Du schon eine Budgetvorstellung für Dein Vorhaben?

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 24. Mrz 2005, 18:19 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Mrz 2005, 18:19
Bei den Messadaptern von TubeTown zB muss man nicht am offenen Gerät operieren, die werden nur zwischen Sockel und Röhren gestöpselt, vom Adapter gehen die Kabel auf ein Multi und das war´s dann schon. Ist eigentlich kein Problem

Schön das wir wieder beim Thema sind

Tulpenknicker
Inventar
#23 erstellt: 24. Mrz 2005, 18:35
Hallo ihr Beiden,

nochmal danke für eure Antworten, seit ich mich in diesem Forum eingelesen habe, bin ich jetzt kurz davor mir den Dynavox VR 70E zu kaufen. Doch zu diesem Gerät habe ich auch schon einen Extrathread aufgemacht, wo ich noch ein paar Fragen gestellt habe...


Gruss,

Nils
hoersen
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Mrz 2005, 10:16
was "wieder single" mit mc intosh meinte, habe ich leider nicht verstanden. ich höre übrigens über eine mc intosh mc500. die hab ich nicht gekauft, weil die so oder so aussieht (wie sieht sie denn eurer meinung nach aus?) sondern so geschmeidig spielt, wie es kaum ein anderer transistor tut. was mit ner röhrenvorstufe dann so mit dieser kombi abgeht, kannst du dir ja vielleicht vorstellen. ich hab sie mir auch gekauft (gebraucht übrigens), weil ich die in 15 jahren immer noch für den gleichen preis (oder sogar mehr) wieder loswerde. das können nur wenige hersteller (und deren kunden) für sich verbuchen. die meisten transen kannste nach 3 jahren an die straße stellen-vielleicht holt die dann auch noch einer über nacht ab...

an "axel": ich rede hier überhaupt nicht sondern schreibe. (oder spricht dein pc mit dir?) das ist schön, denn so können mir die leute nicht ins wort fallen, die hier den eindruck vermitteln, ihnen und ihrer meinung gehört dieses forum ganz alleine. wer hier abweichender meinung ist, hat eh schnell den status eines aussätzigen. trotzdem

schöne ostertage an alle!

h.


[Beitrag von hoersen am 25. Mrz 2005, 10:30 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Mrz 2005, 14:09
hoersen..
Der einzige der hier mit ner angeblich wichtigen Meinung aufwartet bist also Du ??
Klar das du lieber schreibst, bei dem Stuss würde Dir dann wohl jeder ins Wort fallen.. und wer bitte hat Dich Aussetziger genannt????
Du alleine hast doch von Dir gegeben das "ALLE" die zB einen Octave pottenhäßlich finden usw.. diese Pauschalisierungen kannst Du doch nicht allen ernstes von Dir geben und glauben jeder nimmt das so stillschwiegend hin
Zudem kennst Du hoffentlich die Worte imo/imho.. wenn nicht nachlesen.. zumindest läßt sich daraus für 99% der User ableiten das sich das dabei um MEINE Meinung handelt, wo bitte habe ich behauptet das meine Meinung eine Art "Allgemeingültigkeit" hat??

_axel_
Inventar
#26 erstellt: 29. Mrz 2005, 09:15

hoersen schrieb:
an "axel": ich rede hier überhaupt nicht sondern schreibe.

an alle kleinkarierten: "schreiben" und "sagen" werden in foren gerne mal synonym verwendet.


hoersen schrieb:
wer hier abweichender meinung ist, hat eh schnell den status eines aussätzigen.

schnell den status eines aussätzigen bekommt hier vor allem, wer haltlose und unverschämte behauptungen(!) wie z.B. "wollen vielleicht gar nichts von musikgenuss wissen sondern wahrscheinlich ihr mangelndes (audiophiles) selbstbewusstsein mit einem optischen flaggschiff ausbügeln" zum besten gibt.

wer hier einfach nur seine meinung(!) schriebt (z.B. "ich finde X besser als Y"), am besten noch mit ein paar argumenten gewürzt, dem widerfährt so ein schicksal kaum.

in der hoffnung auf eine geordnetere dikussion,
axel
DB
Inventar
#27 erstellt: 29. Mrz 2005, 11:22

Ab und zu zwischendurch wird auch DB das mal kontrollieren.


Den Ruhestrom? Nein, dazu schraub ich keinen Verstärker auf. Bei den Geräten, wo sich das von außen ohne Zuhilfenahme von Meßgeräten erledigen läßt, nehme ich nir mal die 2s (Prüftaste drücken, auf das magische Auge schauen) Zeit.

Aber ich würde mich hüten, daraus (oder aus den Röhrenherstellern, Formen und Farben von Anodenblechen und Getterringen) eine Religion zu machen.

MfG

DB
magisches_Auge
Stammgast
#28 erstellt: 30. Mrz 2005, 19:09

Ich weiß, einige Röhrenanhänger werden jetzt mit Steinen nach mir schmeißen


Hallo erstmal ,
Nun ja. Ich bin auch Röhrenfan, aber ich besitze auch einen Transistorverstärker. Der kommt zwar nicht an den Röhrensound ran, aber er koingt auch gut .


[Beitrag von magisches_Auge am 30. Mrz 2005, 19:09 bearbeitet]
Downbeatfreak
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Mai 2005, 22:37
Reicht den Kontrahenten mal jeweils ein paar Boxhandschuhe und läutet die Ringglocke !!
magisches_Auge
Stammgast
#30 erstellt: 17. Mai 2005, 07:54

Downbeatfreak schrieb:
Reicht den Kontrahenten mal jeweils ein paar Boxhandschuhe und läutet die Ringglocke !!






Joh! Das ist gut!
Dynacophil
Gesperrt
#31 erstellt: 31. Mai 2005, 21:16
Hi
bei meiner st70 sind die Messpunkte hübsch vorn in die Front gelegt, um an die Potis zu kommen muss ich allerdings den Käfig runternehmen. dauert alles in allem 3 Minuten.

allerdings find ich es ziemlich dämlich layoutet wenn es tatsächlich 20 kilo-Brocken geben sollte die man dafür ernsthaft auf den Kopf stellen muss. wer baut den so was... - Chinesen?

@tulpenknicker
bin an nem VAA70-MkII dran, das müsste in etwa dasselbe sein was du da suchst, basiert jedenfalls auch auf ner st-70

gruss, helge


[Beitrag von Dynacophil am 31. Mai 2005, 21:19 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 31. Mai 2005, 21:24
Hi..

Stimmt schon mit den schweren Brocken und der Umdreherei, deshalb werde ich die Potis versetzen, zudem kommen dann keine Plastikbilligteilchen mehr rein sondern hochwertige Potis

Trotzdem würde das für mich keinen Grund darstellen den Amp nicht zu ordern, ich höre schließlich mehr als ich einstelle

Tulpenknicker
Inventar
#33 erstellt: 01. Jun 2005, 05:33

Dynacophil schrieb:

@tulpenknicker
bin an nem VAA70-MkII dran, das müsste in etwa dasselbe sein was du da suchst, basiert jedenfalls auch auf ner st-70

gruss, helge


Hi Helge,

VAA70-MkII? Sagt mir gar nichts, hast Du mal ein Bild von dem Gerät?

Gruß,

Nils
Dynacophil
Gesperrt
#34 erstellt: 01. Jun 2005, 12:31
Hi Tulpenknicker

Ist relativ selten, aber das ST-70 Konzept wird seit den 60ern in alle richtungen variiert oder kopiert... hauptsächlich von den Sinesen

das ist einer, die Photos sind nicht optimal,

http://cgi.ebay.de/w...item=7515262660&rd=1
gabs auch als Bausatz.... ich kenn jemanden der mir nen modifizierten (bessere Caps, potis, schalter, Röhren etc) für um 300€ lässt, wenn och mich bis ende Juli entschieden hab

das konzept ist immer dasselbe, stammt ursprünglich von Dynaco, ist von VanAlstine (AVA)
http://www.avahifi.com/root/equipment/amplifier/ultimate70.htm
weiterentwickelt worden, dann von den Sinesen geklaut.. und so bauen die heute immer noch sixties-Amps neu.


Die Dynaco ST-70 ist sozusagen die Grossmutter von dem ganzen VR-70 und Vaa-70 und was noch immer - Zeuch.


http://galerie.hifi-forum.de/data/media/12/ST-70_04.jpg

Helge


[Beitrag von Dynacophil am 01. Jun 2005, 13:27 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#35 erstellt: 01. Jun 2005, 14:42
Also für das Geld kannst Du nicht viel falsch machen,
hat zwar auch einen Platinenaufbau, dafür sind die Röhren frei verdrahtet. Die AÜs sehen vielversprechend aus und auch der Trafo ist massiv....

Gruß,

Nils
pragmatiker
Administrator
#36 erstellt: 01. Jun 2005, 20:51

Belzebub69 schrieb:
Hallo

Auf Autobias würd ich pfeiffen, das wäre imho kein Argument.


Was genau sind denn Deiner Meinung nach die Gründe, die gegen Autobias sprechen?

Gruß

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 01. Jun 2005, 23:07
Hallo Herbert..

ich habe keine Gründe gegen Autobias. Wenn mein Wunschamp aber kein Autobias hat (wie meiner ja auch) würde mich das nicht vom Kauf abhalten (hats auch nicht )

Mister_Two
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Jun 2005, 07:05
Diese Aussage sollte man aber etwas relativieren.

Wenn man einen Amp aus China importiert, wo sowieso keine Garantie und nichts da ist, ist es sicher ziehmlich egal ob man da selbst drin rumschraubt (von der wirklich lebensgefährlichen Hochspannung im Inneren mal ganz abgesehen - einmal mit dem Schraubendreher abrutschen...).

Aber wenn ich mir hier ein Gerät kaufen würde, wäre sowas, jedenfalls für mich, ein KO-Kriterium...
pragmatiker
Administrator
#39 erstellt: 02. Jun 2005, 17:34

Mister_Two schrieb:
Diese Aussage sollte man aber etwas relativieren.

Wenn man einen Amp aus China importiert, wo sowieso keine Garantie und nichts da ist, ist es sicher ziehmlich egal ob man da selbst drin rumschraubt (von der wirklich lebensgefährlichen Hochspannung im Inneren mal ganz abgesehen - einmal mit dem Schraubendreher abrutschen...).

Aber wenn ich mir hier ein Gerät kaufen würde, wäre sowas, jedenfalls für mich, ein KO-Kriterium...


Autobias-Schaltungen sollten in heutigen "Wohnzimmer"-Röhrenverstärkern eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein - es sein denn jemand schraubt gern. Es gibt natürlich vielerlei Möglichkeiten (auch mit Hilfe von Halbleitern), solche Schaltungen zu realisieren, wobei die uralte Methode mittels Kathodenwiderstand sicher nicht die schlechteste ist. Gegen diese Methode sprechen aus meiner Sicht im wesentlichen nur vier Gründe:

- Die an diesem Widerstand anfallende Verlustleistung kann besonders bei Leistungstrioden im Class-A-Betrieb schnell unhandliche Werte annehmen.
- Um den Wert des Spannungsabfalls an diesem Widerstand muß die Betriebsspannung Ub höher liegen, damit man wieder zur selben Anodenspannung (auf die Kathode der Röhre bezogen) und damit zum selben DC-Arbeitspunkt auf der Ausgangskennlinie der Röhre kommt.
- Der Kondensator, der diesen Widerstand wechselspannungsmäßig überbrückt, muß in der Regel zu Erreichung einer ausreichend niedrigen unteren Grenzfrequenz ein Elko sein, was in audiophilen Kreisen z.T. kritisch gesehen wird. Die negativen Effekte dieses Bauelementes sind jedoch durch Parallelschaltung von hinreichend großen Folienkondensatoren mehr oder weniger vollständig zu kompensieren.
- Besteht eine Endstufe (d.h. wirklich die letzte Stufe einer Endstufe) aus mehreren gleichartigen Röhren und reagiert die Schaltungsart empfindlich auf Paarungstoleranzen der Röhren, kann eine Autobiasschaltung aufwendig werden.

Demgegenüber sind aber auch durchaus gewichtige Vorteile der Autobiasschaltung ins Feld zu führen:

- Keine Fummelei mit irgendwelchen Poti's, Anzeigen oder Multimetern an möglicherweise schwer zugänglichen und/oder gefährlichen Stellen - sowas ist einem elektrotechnischen Laien kaum zuzumuten.
- Brennt dieser Kathodenwiderstand durch oder "verreckt" der Elko über diesem Widerstand, so entsteht in der Regel außer einem Ausfall des Tons bzw. einer leiseren und ggf. höhenbetonten Wiedergabe kein weiterer Schaden - insbesondere wird die Röhre bzw. der Ausgangsübertrager nicht in Mitleidenschaft gezogen (vorausgesetzt, der Gitterableitwiderstand ist hinreichend hochohmig, was normalerweise immer der Fall ist). Natürlich sollte der Kathodenwiderstand bei korrekter Dimensionierung der Schaltung von Haus aus überhaupt nicht durchbrennen - der Elko kann jedoch über die Jahre (und wir reden hier bei heutigen Elkos von deutlich > 10 Jahren) durch seinen Alterungsprozeß schon mal den Geist aufgeben.
- Mehr oder wendiger automatische Begleitung des Alterungsprozesses der Röhre(n) durch die Autobiasschaltung, ohne daß dies der Anwender überhaupt mitbekommt.
- Möglicherweise höhere Betriebssicherheit der Schaltung - Potentiometer gehören (speziell in Betriebsumgebungen mit hoher Umgebungstemperatur und / oder hohen Betriebsspannungen zu den störanfälligeren Bauelementen).
- Je nach Art der Autobiasschaltung möglicherweise kompletter Entfall des Gitterspannungsnetzteils --> weniger Teile = höhere Betriebssicherheit (wer schon einmal einen Satz Endröhren mit mehr oder weniger "geschmolzenem" System und in Folge davon "abgefackeltem" Ausgangsübertrager gesehen hat, weil die negative Gittervorspannung ausgefallen war, weiß, wovon ich rede).

Das nur mal so zur Diskussion gestellt.

Gruß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 02. Jun 2005, 18:03 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#40 erstellt: 02. Jun 2005, 18:41
Hi pragmatiker

für ein heute entwickeltes Gerät mag es vielleicht angemessen sein, da meine neueste Kiste von Anfang 70 ist aber für mich irrelevant. ich reparier mein Auto selbst, meinen Scooter ebenfalls, und mein bias bekomm ich grad so auch noch reguliert.

Belzebub69
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 02. Jun 2005, 20:31
Hallo..

Seh ich genauso.. zudem beschäftige ich mich sehr gerne mit meinem Amp/CDP usw, zudem muß man ja auch nicht täglich da dran

Was würde mir auch ein Amp nützen der zwar Autobias on-board hat aber klingt wie "Straßenlaterneganzunten"

pragmatiker
Administrator
#42 erstellt: 02. Jun 2005, 20:54

Belzebub69 schrieb:
Hallo..

Seh ich genauso.. zudem beschäftige ich mich sehr gerne mit meinem Amp/CDP usw, zudem muß man ja auch nicht täglich da dran

Was würde mir auch ein Amp nützen der zwar Autobias on-board hat aber klingt wie "Straßenlaterneganzunten"

:prost


Na ja, Klangbewertungen sind zwar Geschmackssache, aber ich würde die Kiste, mit der ich höre, nicht unbedingt klanglich in die Kategorie "Straßenlaterneganzunten" einstufen - wie gesagt, alles Geschmacks- und Ansichtssache....

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Jun 2005, 21:08
Ja stimmt schon, war auch nur ein Beispiel und Deiner war damit nun nicht gemeint, also bitte Goldwaage wieder einpacken

pragmatiker
Administrator
#44 erstellt: 02. Jun 2005, 22:54

Belzebub69 schrieb:
Ja stimmt schon, war auch nur ein Beispiel und Deiner war damit nun nicht gemeint, also bitte Goldwaage wieder einpacken

:prost


Nein, nein, ich hatte die Goldwaage gar nicht ausgepackt, was ich damit nur sagen wollte: Wenn sich bereits die Art der Arbeitspunkteinstellung (vulgo: Bias) auf den Klang auswirkt - na, dann:




Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Jun 2005, 23:05
Ok.. wie würdest Du mit qualitiativ eher bescheidenen Potis mit unterschiedlichen Innenwerten/Toleranzen denn richtig einstellen?? Das dürfte nix werden, zumindest nix 1000%iges

Aber wenn Deine Autobias hat ists doch ok.. mich störts auf jeden Fall nicht Meiner hat kein Autobias.. stört mich auch nicht
Aber billige nippelige Potis.. und DAS stört mich.. und wird bei Zeiten korrigiert

pragmatiker
Administrator
#46 erstellt: 03. Jun 2005, 04:32

Belzebub69 schrieb:
Ok.. wie würdest Du mit qualitiativ eher bescheidenen Potis mit unterschiedlichen Innenwerten/Toleranzen denn richtig einstellen?? Das dürfte nix werden, zumindest nix 1000%iges

Aber wenn Deine Autobias hat ists doch ok.. mich störts auf jeden Fall nicht Meiner hat kein Autobias.. stört mich auch nicht
Aber billige nippelige Potis.. und DAS stört mich.. und wird bei Zeiten korrigiert

:prost


Das Problem bei Potentiometern ist nicht so sehr der Widerstandswert vom Anfang zum Ende (also der Nominalwiderstandswert, da sind je nach Ausführung des Potentiometers sowieso Toleranzen von bis zu 20% drin), sondern die dauerhafte Stabilität und Kontaktgabe des Schleifers - schließlich muß das Signal über zwei Schleifkontakte drüber: einmal über den (häufig gefiederten) Schleifer auf der Widerstandsbahn und zum zweiten Mal über den Schleifring zum Lötanschluß des Schleifers. Und dann ist auch immer noch die Anfangs- und Endkontaktierung der Widerstandsbahn selbst so ein Thema.....

Gruß

Herbert
Dynacophil
Gesperrt
#47 erstellt: 03. Jun 2005, 06:39
@Belzebub69

Strassenlaterne ganz unten

...kenn ich eigentlich nur als Begriff für das, was mir vor 1989 in Berlin-O im Sophienclub und anderswo als Cuba-Libre verkauft wurde...
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Jun 2005, 11:24
Hey Jungs.. das war doch nur ein Beispiel, hätte auch noch mehr dazu auf der Pfanne als diese bewußte Bezeichnung
Abr nochmals für alle, ich meine damit keinen bestimmten Amp eines bestimmten Users!

Der Aufbau des/eines Potis kenne ich in etwa, auffällig ist zB das wenn ich die rechte Seite eingestellte habe, dann die linke nachregel.. hat sich die rechte Seite wieder minimal verändert (ich messe bisher mit 2 Adaptern, 2 weitere kommen noch). Dieses Problemchen gibts mit anderen/besseren Potis anscheinend nicht mehr Zudem fühlen sich die orginalen Potis beim Drehen nicht rund an, sondern eher wie kleinere Rasten, wenn man den richtigen Wert abliest und der Poti gerade "auf" einer Raste sitzt hat man Pech, dann rutsche er entweder etwas weiter oder etwas zurück, aber den wirklichen Punkt hält er dann nicht.

CubaLibre habe ich leider in meinem Leben noch nicht zu mir genommen, habs nicht so mit Allohoool absolut NICHT trinkfest, 3Bier und Belze hat runde Füße samt spontaner Glatteisbildung

DB
Inventar
#49 erstellt: 03. Jun 2005, 11:30
Es ist völlig normal und in den meisten Verstärkern auch nicht zu vermeiden, daß der Ruhestrom wechselseitig eingestellt werden muß.

MfG

DB
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 03. Jun 2005, 11:48
Hi DB

Cool Du lebst ja noch
Aber ich kann doch oben 4 Adapter reinpotten und dann alle auch 4 KT88 in einem Abwasch einstellen oder

Ich störe mich hauptsächlich an einem sche..s Billigst-poti in einem echt goilen Amp, da haben die Chiesen imo am falschen Ende gespart

DB
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2005, 13:31
Klar lebe ich noch .
Das mit den Potis ist so eine Sache. Wenn man selber löten kann, lohnen sich so waschfeste Cermet-Präzisionstrimmer, die haben sogar ein Untersetzungsgetriebe drin.

Mit Lautstärkenpotis sind die Probleme wesentlich größer. So richtig guten Gleichlauf hinzubekommen ist bei logarithmischen Potis (also genau die für die Lautstärke) nicht so einfach. Die gab es früher ausgemessen und nach Gleichlauffehler bestempelt.
Notbehelf sind lineare Stereopotis mit Belastung, um die Kurve nachzubilden.
Aber auf jeden Fall sollten sie staubdicht sein.
Wenn Du hier in D brauchbare Potis suchst, wird's schon kompliziert. Die Elektronikläden haben meistens welche von Piher oder Radiohm. Das überzeugt mich alles nicht so recht.

MfG

DB
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