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Allgemein: Wartung Röhrenverstärker

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DB
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2005, 13:31
Klar lebe ich noch .
Das mit den Potis ist so eine Sache. Wenn man selber löten kann, lohnen sich so waschfeste Cermet-Präzisionstrimmer, die haben sogar ein Untersetzungsgetriebe drin.

Mit Lautstärkenpotis sind die Probleme wesentlich größer. So richtig guten Gleichlauf hinzubekommen ist bei logarithmischen Potis (also genau die für die Lautstärke) nicht so einfach. Die gab es früher ausgemessen und nach Gleichlauffehler bestempelt.
Notbehelf sind lineare Stereopotis mit Belastung, um die Kurve nachzubilden.
Aber auf jeden Fall sollten sie staubdicht sein.
Wenn Du hier in D brauchbare Potis suchst, wird's schon kompliziert. Die Elektronikläden haben meistens welche von Piher oder Radiohm. Das überzeugt mich alles nicht so recht.

MfG

DB
Tulpenknicker
Inventar
#52 erstellt: 03. Jun 2005, 14:53
pragmatiker
Administrator
#53 erstellt: 03. Jun 2005, 17:59

DB schrieb:
Klar lebe ich noch .
Das mit den Potis ist so eine Sache. Wenn man selber löten kann, lohnen sich so waschfeste Cermet-Präzisionstrimmer, die haben sogar ein Untersetzungsgetriebe drin.

DB


Servus DB,

grade mit den Cermet-Präzisionstrimmern (die generell nicht schlecht sind), kann man sein "blaues" Wunder erleben (gilt auch für first-class-Hersteller wie Bourns), wenn diese Dinger in Umgebungen mit hohen Betriebstemperaturen betrieben werden und irgendwann mal "verlackt" wurden. Offensichtlich wandern dann die in dem einen oder anderen Lack vorhandenen Lösungsmittel oder ähnliche Bestandteile via Kapillareffekt über die Spindel in das Innere des Trimmers und richten da Unheil an - wir haben jedenfalls in der industriellen Automatisierungstechnik in diesem Bereich schon die irrsten Dinge (und nicht nur als Einzelfall) gesehen.....obwohl diese Dinger ja eigentlich waschfest sind....und sehr, sehr hohe Empfindlichkeit gegen mechanische Erschütterung (vulgo: Mikrophonie) war nur einer dieser Effekte....

Was außerdem bei bestimmten Potentiometerarten (z.B. bestimmte Arten von Leitplastik) zu beachten ist: Diese Dinger benötigen für einen sicheren und stabilen Betrieb unbedingt einen bestimmten, im Datenblatt genannten Mindestschleiferstrom (Selbstreinigung?), um dauerhaft zuverlässig zu funktionieren.....

Grüße und schönes Wochenende an alle....

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 03. Jun 2005, 18:05 bearbeitet]
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