Einstieg in Röhrentechnik

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waldwicht
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Jan 2012, 22:39
ich spiele aktuell mit dem gedanken meinem NAD 326 BEE einen röhrenverstärker zur seite zu stellen.

eigentlich bin ich durchaus glücklich mit dem NAD er hat durchaus genug kraft meine Dali Ikon 6 MK2 anzutreiben, allerdings ist sonst nicht mehr viel zu tun, alle anderen "baustellen" sind bereits in der umsetzung (plattenspielerbau, raumakustik) und es ist etwas budget übrig.

röhren haben einen großen "haben will faktor", ich habe jedoch bisher wenig ahung vom betrieb eben dieser.

meinen NAD kann ich einfach einschalten, sobald die relais (richtig geschrieben??) geklickt haben kann ich musik hören. Röhren sind anscheinend etwas komplizierter.. (wtf is ruhestrom??)^^..
aber irgendwie muss man ja anfangen um etwas dazu zu lernen im leben.

ich habe hier oft vom Destiny EL34 plus RC gelesen, das ist wohl der günstigste einsteigerverstärker wenn man mal von den ebayangeboten absieht..
der gefällt mir optisch auch schon mal sehr, optik ist übrigens der einzige beweggrund umzusteigen natürlich neben dem wunsch etwas neues kennenzulernen.

hat dieser genug kraft für meine dalis? ich höre selten wirklich laut aber häufig sehr tiefbasslastige musik.

am liebsten würde ich es so realisieren das ich weiterhinn beide setups nutzen kann, am NAD nutze ich zb beide subwooferausgänge für meine TMLs.

ich habe drei quellen (DAC, phonopre, CD) mehr werden es auch nicht, gibt es da eine möglichkeit diese umzuschalten und einfach den amp zu nutzen den man gerade will?

die subs würden dan am NAD bleiben und nur wenn dieser ausgewählt ist betrieben werden. an der röhre dann nur die dalis.

habt ihr eine idee wie das zu lösen wäre?

ich möchte eigentlich die röhre nur für classic und jazz einsetzen, musik bei der ich die subs eh nicht nutze.


nun habe ich schon einiges geschrieben zu meinem vorhaben, ich hoffe auf ein paar anregungen und vieleicht auch die ein oder andere antwort auf ein paar meiner fragen.

grüße

andreas
Magicforce
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jan 2012, 02:15
Hallo Andreas,
also da Du ja schon ein paar Beiträge hier geschrieben hast, kennst Du ja vielleicht die Möglichkeit der Suche hier im Forum einfach in der entsprechenden Rubrik ( hier Röhrengeräte )oben rechts auf "dieses Forum durchsuchen" Stichwort "Einsteiger" "Neuling" etc. eingeben dann findest Du mindestens zwei Dutzend Threads die Deine Fragen beantworten.

...deshalb nur kurz,

ich habe hier oft vom Destiny EL34 plus RC gelesen, das ist wohl der günstigste einsteigerverstärker wenn man mal von den ebayangeboten absieht..
der gefällt mir optisch auch schon mal sehr, optik ist übrigens der einzige beweggrund umzusteigen natürlich neben dem wunsch etwas neues kennenzulernen.

hat dieser genug kraft für meine dalis? ich höre selten wirklich laut aber häufig sehr tiefbasslastige musik.

Ich habe mir grade mal das Datenblatt zu Deinen LS angesehen das sollte schon passen, wegen der Optik würde ich allerdings nichts verändern in erster Linie soll es gut klingen und wenn Du ansonsten zufrieden bist...alles in allem hilft wohl nur ausprobieren.

Ich hatte ähnliche Überlegungen bezüglich eines Röhrenverstärkers bzw. der Kombination zweier Verstärker sprich einen für Stereo zum Musik hören und einen AV Receiver für Surround...
dafür gibt es Umschaltboxen an die man zwei Verstärker oder Lautsprecherpaare anschließen kann Beispiel das sollte also auch kein Problem darstellen...
Ich würde einfach mal den erwähnten DestinY ausprobieren vielleicht reicht Dir das dann schon und Du gibts die Variante mit zwei Verstärkern auf.
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2012, 13:01
Dein NAD ist auftrennbar (Brücke zwischen Pre-Out und Main-In), da könntest Du Y-Chinchkabel nehmen und zum Röhrenverstärker gehen. Endstufe würde reichen, da Vorstufe vom NAD benutzt werden kann.
Macdieter
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jan 2012, 16:44
du wirst nach kurzer Zeit,
den analytisch kalten Sound des NAD,s nicht mehr hören mögen.
Magicforce
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jan 2012, 19:01

Dein NAD ist auftrennbar (Brücke zwischen Pre-Out und Main-In), da könntest Du Y-Chinchkabel nehmen und zum Röhrenverstärker gehen. Endstufe würde reichen, da Vorstufe vom NAD benutzt werden kann.


gut wieder was dazu gelernt, kenne den NAD nicht.


du wirst nach kurzer Zeit,
den analytisch kalten Sound des NAD,s nicht mehr hören mögen.

das denke ich mir auch...
waldwicht
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Jan 2012, 20:08

Macdieter schrieb:
du wirst nach kurzer Zeit,
den analytisch kalten Sound des NAD,s nicht mehr hören mögen.


den gedanken habe ich mitlerweile auch, ich habe eine schöne kette hören können welche zwar hochwertiger ist als meine aber auch lautsprecher von dali antreibt. der amp war ein modell von unison. klanglich eher neutral für mein empfinden, als "warm" wie oft geschrieben wird würde ich das nicht bezeichnen, eher einfach "gut".

bei einem kompletten umstieg müsste ich meine subs anders einbinden. ich habe keinen röhrenverstärker gefunden der für mich bezahlbar ist mit zwei sub ausgängen.

also müsste ich sie über die high level ein und ausgänge einschleifen, die frage ist da für mich wie macht man das bei zwei subs?

möglichkeit 1.) bei einem den rechten kanal und beim anderen den linken nutzen?

möglichkeit 2.) oder vom amp zu high in vom ersten sub dann vom out des ersten in den zweiten und dann erst die dalis?

im forum hier wurden beide varianten bereits erwähnt, die erste benötigt weniger "kabelsalat" ist das denn tauglich?

eine andere variante wäre:
eine vorstufe mit zwei subausgängen finden und eine gescheite rohrenendstufe dazu.
sicher die weitaus kostenintensivere lösung und kommt daher nur in frage WENN möglichkeit 1. mist ist.

die subs stehen bei mir stereo, stark eingewinkelt und ca auf halbem weg zwischen den LS und Hörplatz und auch etwas weiter außen, also der abstand zwischen ihnen ist höher als zwischen den dalis.

aktuell haben meine subs die AM 120 von mivoc als aktivmodul. ich würde aber bei einem umstieg WENN high level genutzt wird auf die monacor sam 1 (oder sam 2) wechseln so komische klemmen nicht in frage kommen, ich mag ordentliche kabel mit ordentlichen steckern! (die module sind extern mit eigenem gehäuse)

der destiny el 24 plus ist bisher der einzige kandidat, ich habe mich noch etwas bei dynavox umgeschaut aber die wirken alle sehr schrottig verarbeitet und gefallen mir auch optisch nicht. gibt es sonst noch einen heißen tip?


[Beitrag von waldwicht am 05. Jan 2012, 20:10 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2012, 16:42
Einen Subwooferausgang oder zwei baut man sich auch für wenig Geld selbst.

Chinch rein > Lautstärke Poti > 2 Chinch raus und fertig.

für einen Subwoofer) oder 3 Chinch Ausgänge raus für 2 Subwoofer.
Einer geht dann immer zum (Röhren)Verstärker, die anderen zu den Modulen.
Bauteilekosten ca. 20 Euro. (Conrad / Reichelt / Pollin)

Wenn man den Destiny neu kauft, kann man dort auch bescheid sagen das man das braucht, dann machen die Jungs einem die nötigen 2 Abgänge für die Subs auch in den Verstärker rein. Eventuell werden dann ein oder zwei Quelleneingänge als Ausgänge umfunktioniert.
Dann hat man den Vorteil, das man nicht auf die Lautstärkefernbedienung verzichten muss und kein zusätzliches Kästchen rumstehen hat.

Über die Lautsprecherausgänge an die Subwoofer wird nix.
Da schleppt man das Basssignal über die Ausgangsübertrager.
Der Bass wird schlapp und vielleicht sogar im Tiefgang begrenzt.

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 06. Jan 2012, 16:45 bearbeitet]
waldwicht
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jan 2012, 21:20
so, ich habe mit herr langer nun mailkontakt. er hat mir mitgeteilt das es nicht möglich wäre beim EL 34 plus MKII sobwooferausgänge optional einzubauen.

er hat mir aber das gerät eXperience MK2 aus der supreme serie empfohlen welches über einen subausgang verfügt, diesen "könne man splitten".
ich nehme an er meint ein Y-kabel.

gut finde ich das eine weitere quelle möglich ist und somit vier verschiedene genutzt werden können. aktuell habe ich nur drei aber man weiß ja nie was noch kommen mag.

preislich ist er in der normalen ausführung mit EL 34 röhren etwas überm budget aber das ist auch nicht meilenweit entfernt.

optisch finde ich ihn wesentlich unschöner als den EL 34 plus, ein grund weshalb ich nicht sehr angetan von der idee bin.


"Über die Lautsprecherausgänge an die Subwoofer wird nix.
Da schleppt man das Basssignal über die Ausgangsübertrager.
Der Bass wird schlapp und vielleicht sogar im Tiefgang begrenzt."


das müsste man mir jetzt mal erklären, wozu hat man denn sonst bei den aktivmodulen und eigentlich bei allen handelsüblichen subs diese high level eingänge?

"Chinch rein > Lautstärke Poti > 2 Chinch raus und fertig."

habe ich auch nicht ganz verstanden, wie soll mand as denn dann anschließen?


grüße
ad2006
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2012, 23:16
Hallo Andreas,

ich versuch es mal anders zu erklären...
Das (Musik)Signal kommt (angenommen) vom CD Player.

Dieses Signal soll einmal zum Röhrenamp zum anderen zum Subwoofermodul.
Man könnte also ein Y Kabel nehmen.
Nur wenn man den Röhrenamp lauter dreht, wird das Subwoofermodul nicht lauter. - Weil das Laustärkepoti sich ja nur auf den Röhrenverstärker auswirkt.
Man müßte also das Lautstärkepoti vor beiden! Verstärkern haben damit es gleichzeit beide Amps in der Lautstärke regelt.

Also setzt man zum Beispiel diese Box dazwischen.

http://www.adausf.de.tl/Passiver-Preamp.htm

Das Eingangssignal geht zum Poti und geht dann doppelt raus.
Das wars.
Die Potis der Verstärker bedient man dann nicht mehr, sondern nur noch dieses Poti
welches den Amps vorgeschaltet ist.

Gruß A.


[Beitrag von ad2006 am 06. Jan 2012, 23:18 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2012, 23:33
Zum Anschluss der Module über die LS Ausgänge:

das geht, aber es klingt weicher und nicht trocken und schwarz wie man es möchte. Außerdem ist eventuell der Übertragungsbereich nach unten beschnitten.
Wir reden ja hier über Röhrenverstärker.
Röhrenverstärker sind im allgemeinen für die Wiedergabe von tiefen Frequenzen nicht so "gut" geeignet.
Da fehlt hinter den Ausgangsübertragern vielleicht "etwas".
Das gilt nicht für Transistor oder Digital Amps.
Wenn ein Röhrenverstärker einen Subwooferausgang über Chinch hat, ist es viel besser. Das Signal geht irgendwo vor! dem Ausgangsübertragern wieder raus. Da kannst Du dann hinten ein Y Kabel zu zwei Modulen dran hängen / splitten.
Geräte von Antique Sound Lab (ASL) haben auch oft einen Subwooferausgang. ASL Geräte sind aber etwas teurer.
Alternativ eben das Kistchen vor jeden Amp ;-)
Beim gezeigten sieht man sogar 3 Eingänge, den Passenden Quellenwahlschalter und dann die 2 Ausgänge die dem Poti folgen.


Gruß A.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Jan 2012, 00:35
danke für die ausführliche erklärung!

mir war nicht klar das bei einem röhrenverstärker ein nachteil durch die nutzung von high level ein/ausgängen entsteht. ganz habe ich den grund zwar noch nicht verstanden aber das sollte ich mit deiner erklärung ergooglen können.

die möglichkeit einen passiven pre"amp" zu nutzen finde ich gut! diese möglichkeit bietet auch an (wenn der verstärker zwei oder mehr eingänge hat) manche geräte mit und andere wie zb den plattenspieler ohne subs zu betreiben.

andererseits könnte man so auch verstärker mit nur einem eingang für eine quelle (habe ich bei Dynavox einige gesehen) probelmlos mit mehreren quellen nutzen und hat noch einen sub eingang!
der nächste vorteil ist das man sozusagen eine "kabelfernbedienung hat"

die lösung mit so einer box in kombination mit dem EL34 Plux MKII von Destiny kann ich mir aber gut vorstellen! optisch ist das dann so wie ich es geplant habe, diese umschaltbox kann leicht ein gehäuse passend zu meinen aktivmodulen bekommen. da ich es mag wenn viele kabel (ordentlich) zu sehen sind ist die zusätzliche box kein problem.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jan 2012, 00:38
nun wären nur noch eventuelle alternativgeräte interessant, ich habe aber den verdacht das es in der preisregion keine wirklichen alternativen gibt.
ad2006
Inventar
#13 erstellt: 07. Jan 2012, 18:28
Hallo Andreas,
die Box ist ganz leicht zu bauen.
Ich kann Dir einen Plan schicken, oder schau mal bei www.roehrenklingklang.de
Dort der passive Preamp ist es, mit Schaltplan.
Das Gehäuse ist in dem Fall von Hammond aus der 1590 Alu Serie und gibts auch Farbig lackiert. zB. bei www.tubetown.de

Ich würde auch den Destiny EL 34 nehmen ;-)
Gruß
A.
tubescreamer61
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2012, 03:46
Leute - sabbelt kein Blech. Ein Röhrenamp wird in der Gunst der Transistor- gewöhnten Fraktion immer das nachsehen haben. Er hat weniger Leistung, interagiert stärker mit den angeschlossenen Lautsprechern, hat Aufrund dessen (in Zusammenhang mit der Wicklungsinduktivität der Ausgangsübertrager) einen eingeschränkten Übertragungsbereich und was noch wichtiger ist, erheblich weniger "Kontolle" im Bassbereich (aufgrund eines wesentlich geringeren Dämpfungsfaktors der Ausgangsstufe - sprich des Stromverstärkers. Wir wissen ja vermutlich alle: Röhren "können" keinen Strom - das geht nur über den Umweg des Ausgangsübertragers).
Wer also einen hochwertigen Transistorverstärker sein eigen nennt, wird nach meiner Einschätzung von einem Röhrenverstärker zunächst Enttäuscht sein - es sei den, derjenige ergötzt sich an dem wesentlich "samtigeren" Klang und der Impulsivität eines solchen Gerätes (welches allerdings auch nur mit den dementsprechenden Schallwandlern voll zum tragen kommt).
Ein solches Gerät anzuschaffen, nur weil`s im Moment "in" ist, halte ich persönlich für absolut verzichtbar - ist es in meinen Augen in diesem Augenblick doch nur ein "Statement".

Nur zur Informatiion voreiliger "Wiedersprecher": Ich höre Musik mittlerweile seit mehr als 30 Jahren fast ausschließlich über Röhrenverstärkung und bin davon überzeugt - jedoch tendiere ich nicht dazu dem das "Mäntelchen der mystischen Verzückung" umzuhängen.
Ja - Röhrenamps haben ihre Vorteile. Allerdings spielen diese sie nur in Verbindung mit den entsprechenden Schallwandlern voll aus (halbherzig geht nun mal in diesem "Metier" nicht wirklich).
Wer also nicht vollends bereit ist, seine Wiedergabekette auf "Röhrenelektronik" umzurüsten, sollte eigentlich von vornherein auf solche "Spielereien" verzichten - auch wenn alle Welt Röhrenamps in den Himmel der Glückseligkeit erhebt.

MfG
Arvid
waldwicht
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Jan 2012, 04:09

tubescreamer61 schrieb:
Ein solches Gerät anzuschaffen, nur weil`s im Moment "in" ist, halte ich persönlich für absolut verzichtbar - ist es in meinen Augen in diesem Augenblick doch nur ein "Statement".


heftige unterstellung. ich habe in meinem umfeld niemanden der sich uch nur einen dreck darum schert wie ich meine anlage zusammenstelle. viel eher halten mich die meisten für bescheuert, "ein bose oder teufel system tuts ja auch" und "meiner hat mehr watt" sind eher die sprüche die ich bekomme..
an statement knn man also nicht wirklich denken. vorallem da ich in meinem musikzimmer eher sehr selten besuch empfange eben um solchen sprüchen auszuweichen. das zimmer ist für MICH und nicht damit andere es anschauen können.

ob es "in" ist weiß ich nicht, mag sein.

mir war nicht bewusst das es anscheinend von der röhrenfraktion verlangt wird das man irgendwas von warmem samtigen klang schwurbelt! dann kann ich mir ja gleich noch n paar optische kabl au selbstgefangenem einhornhaar gewebt von vegetarischen jungfrauen dazu bestellen.

ich denke desweiteren das es für einen fast fertigen azubi nich umbedingt möglich ist sich einen amp für 4k hinzustellen, also muss man wohl oder übel mi solchem spielzeug anfangen.

nichts für ungut..


ps.: der einzige für mich relevnte deiner genannten minuspunkte WÄRE die geringere kontrolle im bassbereich, in meinem fall egal da das signal dafür direkt nach der vorstufe abgegriffen wird, die dalis werden nur bis 70 hz spielen müssen, so wie jetzt auch.
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 08. Jan 2012, 04:20

mir war nicht bewusst das es anscheinend von der röhrenfraktion verlangt wird das man irgendwas von warmem samtigen klang schwurbelt! dann kann ich mir ja gleich noch n paar optische kabl au selbstgefangenem einhornhaar gewebt von vegetarischen jungfrauen dazu bestellen.


Hi,

Dann sei die Frage erlaubt, wozu Du überhaupt Röhre haben willst.
Wenn es nur wegen dem heimeligen Licht wäre, das kann man auch so hinbekommen.
Es muss ja einen Grund haben, weswegen Du neben einen akzeptablen Amp noch Röhre fahren willst.
Und da kommen wir zwangsweise in den Bereich Schwurbelei.
tubescreamer61
Inventar
#17 erstellt: 08. Jan 2012, 04:29
Lasst mich dieses noch ein wenig ausführlicher behandeln.
Da die Ausgangsleistng eines Röhrenamps im Gegensatz zu einem Halbleiterverstärker hinsichtlich des Aufwandes (Finanziell wie auch Materialmäßig) stark eingeschränkt ist - hohe Ausgangsleistungen eines Verstärkers zu realisieren war zum Zeitounkt der Röhrentechnik mit sehr hohen Kosten verbunden - Wirkungsgrad- starke Lautsprecher zu konstruieren war damals wesentlich preisgünstiger (damalige "Höchstleistungs-Kraftverstärker" realisierten nutzbare Ausgangsleistungen um 100W - bei Lautsprecher- Wirkungsgraden von um 96 dB/1W - 1m auch nicht wirklich ein Problem).
Heutzutage hat sich diese Tatsache umgekehrt, mehrere 100W Ausgangsleistung bei einem Verstärker, verbunden mit eine Stromgegenkopplung der Ausgangsstufe (hoher Dämpfungsfaktor) zu realisieren, stellt kein Problem mehr dar- das ist Stand der Technik.
Die Röhrentechnik jedoch ist von "vorgestern" - und unterliegt ganz anderen Gesetzmäßigkeiten. Nur wer auch den Rest der Wiedergabekette auf diesen längst überholten stand auslegt, wird die volle "Kompetenz" von Röhrenverstärkung erfahren.

So ist zum Beispiel zur Wiedergabe von tieffrequenten Schallereignissen (aufgrund des Strahlungswiderstandes( eine möglichst große abstrahlende Fläche unabdingbar (bewegte Membranfläche - oder über Umweg der Anpassung des Strahlungswiederstandes, also Horn).
Große Membranfläche - und die damit verbundene Masse- widerspricht aber im allgemeinen der Wiedergabe hoher Frequenzen - also "Biegewellenwandler".
Ein Kompromiss (zeitgenössischer Art) stellt also ein "Breitbandlautsprecher" dar - dieser bewegt sich zugunsten der tiefen, abzustrahlenden Frequenzen eher kolbenförmig, zugunsten der höheren Frequenzen bricht diese Bewegung aber eher in "kontrollierte Partialschwingungen" der Membran auf.
Natürlich könnte man diese Funktion (die nur unvollkommen funktioniert) durch die Aufteilung auf "Spezialisten" - siehe Mehrwegsysteme - umgehen.
Wenn da nicht die Verlustbehafteten R C - Netzwerke (Freqeuenzweichen) wären - und wohlgemerkt, ein wesentliches Argument waren damals (wie auch heute) die nutzbaren Ausgangsleitungen eines Röhrenamps.

Ein bisschen viel Theorie auf einmal - Gratulation an denjenigen, der bis zur letzten Zeile gelesen hat - allerdings wird derjenige auch nun wirklich verstehen, wo die Problematik liegt (hoffe ich zumindest).

MfG
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 08. Jan 2012, 04:31 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2012, 04:41
Eingewebtes Einhornhaar und bei Vollmond in Saake getauchtes und mundgeblasen getrocknetes Isoliermaterial bei Interconects?
Wo lebst Du eigentlich - doch nicht wirklich auf diesem Planeten.
Ich spreche hier von Tatsachen und du fängst mit Voodo an (wahrscheinlich gehört dein Interesse an Röhrenelektronik in eben diese gleiche Sparte - wo sie aber de facto nicht wirklich hingehört - nur leider von einigen "Verzückten" hin- propagiert wird).
Am besten Du vergisst die gesamte Geschichte mit dem " Glass- Audio" - sie wird dich nicht wirklich zufriedenstellen.

MfG
Arvid
waldwicht
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 08. Jan 2012, 04:42
hauptsächlich weil ich etwas neues ausprobieren will.

außerdem gefällt mir sehr wenn ich etwas zu tun habe um musik zu hören, ich mag vorbereitung. das ist wie zigaretten drehen statt fertige kaufen die eigentlich sogar etwas angenehmer schmecken.
ein anderes beispiel ist vinyl, ich msg den vergleichsweise großen aufwand. die welt ist bis zum feierabend hektisch genug.
röhren müssen warm werden, zwar keine weltbewegende tätigkeit aber es ist etwas zum anschauen, immer nur auf die platte zu starren bis zum wenden den tonabnehmer beobachten ist sehr eintönig. es hat etwas gemütliches.

der wein muss auch erst athmen bis ich mir ein glas einscheke um es beim hören zu trinken.

schönes licht im raum habe ich bereits

das ganze hat für mich wenig mit geschwurbel zu tun, es ist einfach eine schöne sache.

ich habe bisher (heute) erst einen röhrenverstärker an meinen lautsprechern in meinem raum hören können, leider wohl kaum in meinem preisbereich und daher schwer zu vergleichen. es war ein cayin VP100i von einem bekannten.
das ganze klang sehr angenehm im gegensatz zu meinem nad klang es direkt gut ohne das ich noch etwas am sound basteln musste. bei meinem nad habe ich im hochtonbereich etwas raus genommen da mir das sehr unangenehm klang.

ich denke man kann diesen verstärker nicht mit dem EL 34 von destiny vergleichen, da liegen sicher welten dzwischen jedoch möchte ich den EL 34 auf jeden fall testen und auch den experience. vieleicht komme ich so ja schon in die richtige richtung. der besitzer des cayin ist übrigens auch der meinung das es sich durchaus lohnt den EL 34 mal anzuhören.

grüße
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 08. Jan 2012, 04:47

Ich spreche hier von Tatsachen und du fängst mit Voodo an (wahrscheinlich gehört dein Interesse an Röhrenelektronik in eben diese gleiche Sparte - wo sie aber de facto nicht wirklich hingehört - nur leider von einigen "Verzückten" hin- propagiert wird).


Da muss ich mal intervenieren..

Welche Vorteile hätte Röhre denn tatsächlich gegenüber Transistor, also in den Rahmen, den der gemeine Musikhörer interessiert und nicht theoretisch?
Ich mein, ich stelle mir ja so eine Röhren-Konstruktion ja nicht nur zum Spass hin oder weil ich das Leuchten so toll finde.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Jan 2012, 04:53
edit.:

du hast wieder gepostet wärend ich schrieb.

deine einsprüche sind mir durchaus bewusst. ich benötige aber schlicht weg nicht die "perfektion" eines transistorverstärkers.

das sind aber auch nicht die ziele die ich habe, ich denke es ist nie verkehrt etwas auszuprobieren was einen interessiert, entweder man zahlt lehrgeld oder man ist zufrieden bis man sich neue ziele steckt.

ich habe einen vorschlag:

belassen wir es hierbei, ich dachte lediglich ich könne ein paar antworten auf offene fragen bekommen. habe ich ja auch vorallem von ad2006. danke an dieser stelle dafür! falls eine der vielen guten antwoten wenn sie aktuell sind noch nicht ganz klar ist werde ich ihn per pn fragen.

in diesem thread brauche ich keine weitere beratung, kann geschlossen werden bevor sich hier eine pro/kontra diskusion entwickelt.. die 3457te..

ich habe in meinem 23 jahren gelernt das nichts besser ist als etwas zu probieren.


[Beitrag von waldwicht am 08. Jan 2012, 04:55 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#22 erstellt: 08. Jan 2012, 05:04
Okay - ich akzeptiere deine Aussage vorerst einmal (was nicht heißen soll. das ich sie im nachhinein anzweifeln werde).
Jedoch halte ich die vielseits beliebte EL34 nicht für "der Weisheit letztem Schluss".
Eine EL84 in paralell- Push/ Pull (zum Beispiel Manley Sting Ray ) hat eine ähnliche Ausgangsleistung, klingt jedoch wesentlich "lebendiger".
Nach meiner Meinung ist die EL84 eine der best- kingendsten Verstärkerröhren überhaupt (ähnlich "schnell" klingt - wenn überhaupt - lediglich noch die EL156, welche aber nur zu einem enorm hohen finanziellen Aufwand noch original zu bechaffen ist).
Nach ungefähr 30 Jahren "Röhren- hören" (in denen bereits W.e. 300B, VT4, 811 und einige andere mehr haben zeigen dürfen "was sie drauf haben") bin ich jedoch zur guten alten Pentoden Eintaktschaltung zurückgekehrt - sie kann (fast) alles immer noch am besten - und ist ein guter Kompromiss zwischen "vielgerühmten Röhrenklang" und nutzbarer Ausgangsleistung.
Wie bereits gesagt- bevor ich mich an ein Päärchen EL 34 im Gegentakt "binde", würde ich immer ein Quartett EL 84 im paralell- Gegentakt vorziehen.

MfG
Arvid

P.s: Das Du keine weiter "Beratung" mehr erwartest, habe ich leider erst zu spät mitbekommen - sonst hätte ich mir obige Ausführung gespaart.
Betrachte diese also als Gegenstandslos.


[Beitrag von tubescreamer61 am 08. Jan 2012, 05:10 bearbeitet]
waldwicht
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jan 2012, 06:57
ja hey, das ist ja schon mal viel besser, soetwas stelle ich mir schon eher unter beratung vor.
ich gebe dir ja sogar in allen punkten die gegen einen umstieg sprechen recht, aber das steht zum glück nicht zur debatte sondern eher ob der angedachte weg der richtige ist bzw wie ein guter einstieg aussehen kann.

du musst verstehen da da eine stupide aussage die am anfang nicht viel mehr als "ihr denkt alle falsch, alles mist, röhren sind nix wenn man einmal ne transe gehört hat" aussagte.

ich werde mal etwas schauen was ich da an geräten finde und etwas zu deinem letzten post googlen. ich habe ja mehrfach nach alternativen gefragt, das sind dann ja mal welche.

eventuell gibt es ja auch das ein oder andere gerät zu empfehlen.
trotsalledem wird aber von destiny zum testen der el34 und das experience geordert. der mailkontakt dort ist sehr gut und auch am telefon waren alle sehr freundlich.
ad2006
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2012, 23:21
Hallo Andreas,
Das eine Röhre in eine wohl überlegte Konstellation gehört ist schon absolut Korrekt.
Da Du von Anfang an den Bass aktiv fährst, haste schonmal einen wichtigen Punkt erfüllt.
Die Röhre sollte möglichst wirkungsgradstarke, sich selbst kontrollierende und leichtgewichtige Membranen zu Gesicht bekommen. Also vielleicht gute Breitbänder im Horn mit aktiver Bassunterstützung. Evtl. den BB mit einem passenden HT ergänzen.
Ein Röhrenamp mit weißleuchtender Senderöhre und anständig Anodenspannung kommt eher mit Membranmasse zurecht als ne SE Triode - (zum Verständnis aufm Weg)
Ein BB klingt i.d.R. auch erst mit einer Röhre. Das Verzerrungs-/Klirrverhalten von BB kommt meist garnicht gut mit Transistoren an.

Wie deine LS (ich kenne sie nicht) mit ner Röhre klarkommen ist noch die Frage. Aber gerade zu moderneren Lautsprechern passt eher ein Gegentakter. Pentode mit GK... das ist die Destiny zufällig. Die EL 34 Röhre gibts aus aktueller Produktion. Da findet man auch eine passende. Wohl in dem Fall eher was strafferes, vielleicht ne KT 77.
Die EL 84 ist auch wirklich sehr gut, nur welchen Röhrenverstärker ich Dir dazu nennen soll... das ist das Problem. Wahrscheinlich am besten selbstgebaut...
Wobei die echt sehr flotte EL 84 weniger Headroom hat als ne EL 34 - ich würde sagen das ne EL 34 eher mit modernen LS wie deinen klarkommt als ne EL 84. Das ist nicht generell geltend. Das kommt auf die Schaltung und Aufbau des Verstärkers an.
Auf jeden Fall nicht entmutigen lassen.
Was manche schreiben, haben sie wohl auch erlebt und betreiben trotzdem noch Röhren.
Man muss es halt verstehen und wissen wie man es angeht.
(Kombination s.o.) dann findet man vielleicht sein Ding..die Destiny weicht vielleicht auch irgendwann einer anderen Glühbirne... wer weiß...
Gruß A.


[Beitrag von ad2006 am 08. Jan 2012, 23:53 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#25 erstellt: 09. Jan 2012, 13:56
Wie auch immer - Röhrenamps haben keineswegs etwas "mythisches" und gehören auch aufgrund ihrer Funktionsweise keineswegs automatisch in die "High- End Sparte" (wenn es denn so etwas überhaupt gibt - ich spreche nicht von "Kindern", die irgendwelche Werbestrategen aus der Taufe gehoben haben ).
Diese Geräte sind nur eine andere Technik der Verstärkung und zudem vom Prinzip der Funktion etwas älter als "Verstärkung mit Sand".
Auch lasse ich nicht gelten, das die eine Röhre besser mit Membranmasse klar kommt als eine andere - das ist eine Frage der Leistung (Leistung= Strom X Spannung) und da Röhren zumeist nur geringe Ströme schalten können, dafür aber recht gut hohe Spannungen (das sogar besser als Transistoren) wird die Leistung über Transformation im Ausgangsübertrager auf ein zum LSP treiben passendes Maß gebracht - also ist das eher eine Frage der Anpassung über den Ausgangsübertrager (so mancher würde sich wundern, welch "schwere" Membran eine 6C33 Gegentaktendstufe zu treiben in der Lage ist - und diese Röhre ist ursprünglich weder für den Sendebetrieb noch für NF Anwendung gedacht, sondern eine "popelige" Schaltröhre der russischen Eisenbahn).

MfG
Arvid
RoA
Inventar
#26 erstellt: 09. Jan 2012, 14:55
Meines Wissens wurde die 6C33 als Längsregler in der Radaranlage einer MIG eingesetzt. Darum ist sie auch so stabil.
ad2006
Inventar
#27 erstellt: 09. Jan 2012, 15:04
Mhmm.. ich hatte schon einige Senderöhren Amps gesehen die hatte keine Schwierigkeiten eine Membran anzutreiben die eine EL 84 garantiert nicht mehr in den Griff bekommt.
Die 6C33C arbeitet zwar mit recht geringe Spannung, zieht im Gegentakt aber einiges an Strom ...
Und ich glaube gelsesen zu haben das sie so stabil garnicht steht.
Passt aber nicht mehr zum Thema.
Gibts ne PPP EL 84 Empfehlung alternativ zur Destiny EL 34 für Ihn?
Mir fällt nur die ein, da muss er aber noch Hand anlegen:

http://www.experienc...nd_quadriga_s_30.htm

Gruß
A.


[Beitrag von ad2006 am 09. Jan 2012, 15:15 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#28 erstellt: 10. Jan 2012, 00:39
Mit Senderöhren habe ich so meine Probleme.
Zumeist werden "große" Sendetrioden genutzt, um im Eintakt A Betrieb bei Trioden noch eine verhältnissmäßig hohe Ausgangsleistung realisieren zu können - z. Bsp eine VT4( oder 211) mit knapp 19W oder eine 845 mit knapp 22 - 24W. Allerdings auch bei Anodenspannungen um 1000 - 1250 V und Strömen von 50 - 90 mA (diese Anodengleichspannungen wollen erst mal generiert werden - was unter anderem auch die Betriebssicherheit bedenklich werden lässt. Aufgrund der sehr hohen Betriebstemperaturen ist dabei ein Platinenaufbau sowieso nicht anzuraten).
Ebenso sind die Heizströme /- Spannungen nicht so ohne (immerhin 10V bei 3,25 A für die VT4 je Röhre)
Der Aufwand im Netzteil ist somit beträchtlich.
Eine ähnliche Leistungsausbeute erreicht man durch parallelschalten mehrerer handelsüblicher Röhren und hat den Vorteil zumeist moderater Anodenspannungen.

Wobei "PPP" Schaltungen wieder etwas anderes sind - hier liegen die Röhren mit den Anoden über eine Diode (Einweg- Geichrichtung der Wechselspannung ) direkt an einer Wicklung des Netztrafos und die Kathode liegt dabei an der Wicklung der "gegenüberliegenden" Röhre (also Anodenspannungsmäßig in Reihe) Das Signal wird dabei zwischen den Kathoden über den Ausgangsübertrager ausgekoppelt.
Zwar vereinfacht dieses den Konstruktionsmäßigen Aufwand des Ausgangsübertragers (sogenannter "Sparübertrager"), jedoch verdoppelt sich der Aufwand im Netzteil (da für jeden Röhrenzeig eine gesonderte Anodenspannungswicklung sowie Gleichrichtung und Siebung vorhanden sein muß)
Eine Parallelschaltung von zwei Röhren im "normalen" Gegentakt- Verstärker sieht dagegen aus, wie jede andere Gegentakt- Schaltung (ausser, das statt je einer Röhre pro Anzapfung des Ausgangsübertager, dort derer 2 Röhren parallel liegen - natürlich mit dementsprechend dem halben Arbeitswiderstand Raa des Aü`s), dabei wird die nutzbare Ausgangsleistung fast verdoppelt.
Auf diese Art sind mit 2 + 2 Röhren EL84 gut 30 - 35 W pro Kanal möglich, mit 2 + 2 Röhren EL34 gut 80W (je nach Arbeitspunkteinstellung) und mit 2 + 2 Röhren EL156 um 200W. Wer noch mehr Leistung benötigt kann dann ja 4 + 4 Röhren je Kanal schalten - das würde bei der EL156 gut 400W je Kanal bedeuten (und bei der EL84 rund 60 - 70W - was ja wohl in "normalen Fällen" mehr als ausreichend sein sollte).
Ähnlich verhält es sich natürlich auch im Eintaktbetrieb (so kann man aus 4 Stück EL84 gute 20W pro Kanal generieren).

MfG
Arvid

P.s: RoA hat natürlich Recht - die Radaranlage einer russischen MIg ist die "übliche Heimat" einer 6 C 33.


[Beitrag von tubescreamer61 am 10. Jan 2012, 01:03 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#29 erstellt: 10. Jan 2012, 01:01
Hier ist vielleicht nochwas wo man sich anschauen kann...

http://www.ebay.de/i...c03fd4#ht_2824wt_910
Magicforce
Stammgast
#30 erstellt: 10. Jan 2012, 01:18
wo man sich anschauen kann, ist ´n Spiegel.
Suche:
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