Vorverstärker für den Antique Sound Lab MG SI 15 MkII

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hajott
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 04. Nov 2010, 23:12

Hallo zusammen,

da der o.g Verstärker nur drei Eingänge besitzt, überlege ich die Möglichkeit der Verwendung eines Vorverstärkers. Der Amp lässt sich ja auf "Direkt" umschalten.
Hat jemand schon Erfahrungen gemacht oder kann mir den einen oder anderen Tip geben?

Vielen Dank im voraus,

Hans-Jürgen

rorenoren
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 05. Nov 2010, 09:20

Moin,

ich kenne nicht und habe auch keine Erfahrungen mit kommerziellen Vorstufen.

Das Problem "nur 3 Eingänge" lässt sich doch mit einem Umschaltpult für wenige Euro lösen.

3 Eingänge lassen vermuten, dass der Verstärker ein Vollverstärker ist.

Da wäre eine zusätzliche Vorstufe nicht sinnvoll.
(funktioniert aber prinzipiell)

Wenn der "Direkt" Eingang den Vorstufenteil überbrückt, geht das natürlich.

Fraglich ist, ob es finanziell und klanglich zielführend wäre.

Da wäre die Umschaltbox (gibt´s auch in schön) sinnvoller.
(und wahrscheinlich billiger)

Gruss, Jens

Wolfgang_K.
Inventar

#3 erstellt: 05. Nov 2010, 11:26

@Hans-Jürgen

Ich habe mit so einer Eingangserweiterung sehr gute Erfahrungen gemacht. Damit konnte ich mein Tonbandgerät und ein älteres Kassettendeck auf einen gemeinsamen Eingang am Verstärker legen. Dieses Teil von Speaka ist ein Ganzmetallgehäuse und die Verarbeitung ist in Ordnung. Sehr empfehlenswert und relativ preiswert (so um die 35 Euro).

Gruß Wolfgang

hajott
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 05. Nov 2010, 20:15

Hallo Wolfgang, hallo Jens,

danke für eure Tipps. Ich hätte vielleicht mehr ausholen müssen

Die Möglichkeit, einen Kopfhörer anzuschliessen und auch den MD Recorder wieder zu beleben hat schon einen Charme.

Mit dem Direkt Schalter kann man die interne Vorstufe überbrücken und den ASL als Endstufe verwenden.

Meint ihr, das z.B. bei Verwendung einer Röhrenvorstufe, der Klang sehr beeinträchtigt wird?

Beste Grüße,

Hans-Jürgen

rorenoren
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 05. Nov 2010, 23:00

Moin,

wenn die Röhrenvorstufe mindestens genausogut ist, wie die eingebaute, dann nicht.

Kopfhörerausgang haben m.E. nur sehr wenige Röhrenvorstufen.

Transistor soll es nicht sein, oder?

Gruss, Jens

hajott
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 05. Nov 2010, 23:39

Hallo Jens,

rorenoren schrieb:

Transistor soll es nicht sein, oder?

Also, ich sage erst mal warum nicht. Ich kann die klanglichen Veränderungen aufgrund einer Transistor Vorstufe nicht einschätzen. Käme dann auch einen Versuch an.

Beste Grüße,

Hans-Jürgen

rorenoren
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 05. Nov 2010, 23:52

Moin,

da hilft nur Ausprobieren.

Ich persönlich würde keine "Mischehe" wollen.
(nicht rassistisch gemeint!)

Entweder Röhre oder Transistor.

Das hat aber nichts, bzw. nur wenig mit dem Klang zu tun.

Es ist mehr eine persönliche Sache.

Praktischer ist so eine Transistorvorstufe mit allem Schickimicki.

Eine Transistorendstufe ist aber auch praktischer als eine Röhre.
(bzw. noch besser: Vollverstärker)

Es gibt jede Menge gutklingende Transistorverstärker.

Warum dann noch Röhren benutzen?

Sorry für die Polemik.

Gruss, Jens