Wanted ca. 15 Watt Trioden.

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Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Jun 2009, 18:25
...hi,
ich suche Anregungen für indirekt geheizte Trioden mit einer Anodenverlustleistung zwischen 12 und 16 Watt.
Triodisierbare BPT's und Tetroden und Pentoden gehen auch, reine Trioden wären aber besser.
Ich habe bisher leider nur die 6CK4 ausgegraben.
Populäres wie die 6AS7G ist aussen vor.
Schön wären Röhren die anders als viele "Vertical Deflection Tubes" ihre Anodenverlustleistung auch bei eher geringen Strömen bis ca. 70mA zusammenbekommen.
Wenn sie billig, weil unpopulär und evtl. noch hübsch anzusehen (offene Systeme etc.) sind ist das natürlich ein Pluspunkt.
Freue mich auf eure Ideen.

Gruß
Cpt_Chaos1978
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2 erstellt: 19. Jun 2009, 21:16
moin!
warum sollten es indirekt geheizte sein?
spontan fällt mir eine VT4C(211) oder 845 ein aber die sind direkt geheizt.
RS 1003 ist eine tetrode hat aber auch ordendlich power.
wenn es nostalgisch sein soll: RL12T15 direkt geheizte triode mit 12,6 volt heizspannung aber da bekommst du keine 10 watt raus,
gruss
boris
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Jun 2009, 21:59
Hi,
15 Watt ANODENVERLUSTLEISTUNG nicht Sprechleistung :-)
Ne gaaanz andere Größenordnung, wunderte mich bei der 845 dann doch ein bisschen.
Also quasi AD1 nur indirekt, billiger, neuer und hoffentlich leichter zu bekommen (und damit wieder günstiger).
Indirekt, mit den DHT's werde ich nicht recht glücklich und wenn ich bis 5 Watt Triodenpower haben will muss der Aufwand einer direkt geheizten ja auch nicht unbedingt sein.
Ausserdem denke ich das bei den amerikanischen Zeilenablenkröhren doch eigentlich ein paar brauchbare indirekt geheizte dabei sein könnten. Eine habe ich ja schon gefunden.
Eigentlich EL84 als Trioden von der Verlustleistungsseite her gesehen.

Gruß
Cpt_Chaos1978
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jun 2009, 11:12
Moin Käpt´n,

es gibt eine russische Version der 2A3 mit indirekter 6,3V Heizung und Oktalsockel.

Weiss aber nicht wie die heisst, gab´s öfter mal in der Bucht.
(fängt mit 6 an, 6bg?)

Es gibt auch noch eine der 6AS7 ähnliche Röhre, die mit weniger Strom schon gut Leistung macht.

Das ist die 5998.
(gibt´s auch als Zahlenröhre, 321 igendwas oder so)

Die läuft an ca 6,5kOhm Übertragern richtig gut.

Ausgangsleistung düften so ca 5 Watt sein, nicht gemessen aber mehr als 6AS7G in der selben Konstellation.
(bei niedrigerem Ruhestrom!)

Deren Verstärkung ist auch etwas höher.
(6AS7G hat ein µ von 2, die 5998 4, glaube ich)

Wenn es etwas weniger Leistung sein darf, wäre noch die 6C19P empfehlenswert.

Das ist eine Einzeltriode im EL84 Kolben mit ca 10 Watt Verlustleistung.

Von den Werten liegt sie irgendwo zwischen 6AS7G und 5998.

Gruss, Jens
stern71
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jun 2009, 13:16
Hallo Jens,

Du meinst die 6C4C = 6S4S = 6B4G.
Daran hatte ich auch schon gedacht, ist aber eine direkt geheizte Röhre.
Der Preis ist unschlagbar und schön sieht Sie auch noch aus.

Aber wenn´s unbedingt indirekt sein soll, dann fällt sie aus dem rennen.

@Cpt

Welche Baugröße hast Du Dir den vorgestellt?

Gruß Heiko
Justfun
Inventar
#6 erstellt: 20. Jun 2009, 15:18
Hallo,
6BX7 wäre auch noch in der Leistungsklasse.
http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/short/001/6/6BX7.gif

Gruß
Manfred
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Jun 2009, 20:55
Moin Heiko,

das wird sie sein, hatte irgendwie indirekt im Kopf.

Darauf war ich auch schon mal scharf, ist aber scheinbar zu lange her....

Gruss, Jens
stern71
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jun 2009, 21:07
Hi Jens,

Die Dinger sind gut.
Sogar sehr gut.
Wer nicht in Richtung 2A3 gehen möchte dem sei noch der Hinweis auf die AD1/RE604 Schwester mit dem Namen YO-186 gegeben.
Im Nachbarforum hat "Supersonix" ein wunderschönes Foto mit der YO-186 eingestellt.
Und ich bin mir zu 100% sicher, dass man da auch welche "Tauschen" kann.

Da unser Cpt ja auch dort vertreten ist, wird Ihm der Beitrag sicher schon aufgefallen sein.

Gruß Heiko

P.S.: Zum Glück habe ich auch noch ein paar vorrätig.


[Beitrag von stern71 am 20. Jun 2009, 21:20 bearbeitet]
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jun 2009, 21:29

verdammte Hacke, da kam schon richtig Hoffnung auf die 6S4S ist ja wirklich schnuckelig.
6BX7 und 6as7g etc. sind eher raus weil ich gerne mit preiswerten Trafos bauen würde (evtl. aus alten Radios) und die können mit so hohen Strömen nicht wirklich umgehen.
Von den Anforderungen an die Vorstufe nicht zu reden.
60-70mA bei 15 Watt Anode und 250-300V wäre ideal.
Im Grunde eine 2A3/Ad1 (sind ja quasi identisch) mit indirekter Heizung wäre ideal.
Aber indirekt sollte schon sein.
Schöne Bauform tut ihr übriges, vom Sound nicht zu reden.
Im Grunde wäre ich mit meiner 1626er ja zufrieden, nur 1 Watt ist dann doch ein bisschen wenig.
EL84 Triode kommt, übel getreten mit 2,5 Watt schon besser mit meinen Boxen klar, klingt aber nicht so gut.
Hach...
Direkte Heizung ist einfach nicht meins, schon deshalb weil ich die automatische Vorspannungserzeugung bei direkter Heizung nicht wirklich geistig sortiert bekomme.
Nicht irgendeine indirekte Triode die bezüglich Verstärkungsfaktor, Anodenverlustleistung und Kathodenstrom und Innenwiderstand der AD1 ähnelt aber indirekt ist? Wie die Kurven aussehen soll mal egal sein.

Gruß
Cpt_Chaos1978
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Jun 2009, 21:34
Während ich tippte die anderen Beiträge übersehen.
Ja die YO-186 war mir schon aufgefallen. Aber ist ja auch direkt.
Verflixt und zugenäht.
Warum haben die Amis nicht einfach eine "gepimpte" Version der 1626er mit doppelter Verlustleistung gebaut, oder halt eine 1626er aus dickem Russenstahl...quasi eine Mig-1626 und bitte auch schön Coke-Bottle Oktal.

Gruß
Cpt_Chaos1978
stern71
Stammgast
#11 erstellt: 20. Jun 2009, 21:43
Hallo Cpt,

Vergleich mal die Daten der Röhren.
Die 1626 ist als kleine Senderöhre konzipiert und arbeitet weit in den Gitterstrombereich.


Wie die Kurven aussehen soll mal egal sein.


Diese Aussage kann ich kaum nachvollziehen, da die Linearität einer Röhre entscheidenden Einfluss auf Verzerrungen und somit direkt auf das klangliche Endergebnis hat.

Wenns etwas kleiner (a´la EL84, 6SN7) ausfallen kann, habe ich schon noch einige Vorschläge.
Aber sind diese Röhren (zu mindestens) von der Optik keine schönen großen coke bottle Endtrioden.

Gruß Heiko

P.S.: Schon mal über ne GM-70 oder 6C33C nachgedacht ?
Aber das vereinbart sich sicher nicht mit Deinen AÜ Wünschen.
Meine Meinung ist, da sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.
Trafos aus alten Rundfunkgeräten dürften kaum klanglich gute Ergebnisse erzielen.
Eben konzipiert für den Empfänger aus vergangenen Zeiten und nicht als HiFi - Komponente der Neuzeit.


[Beitrag von stern71 am 20. Jun 2009, 23:55 bearbeitet]
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jun 2009, 09:45
Hi,
das die Kurven eher egal sind bezog sich darauf das die Kurven nicht so super linear sein müssen, bzw. das ich eine Röhre suche die in Optik, Anforderungen an den AÜ, erzielbare Leistung usw. eine AD1/2a3 imitiert aber natürlich nicht die "Traum-Kurven" einer 2a3 oder AD1 hat oder haben muss.
Das die 1626 super krumme Kurven hat ist ja klar, klingt ja aber trotzdem super. Und wegen der geringen Leistung gehen auch größere Radioübertrager.
Es soll halt ein hübsch anzuschauendes Spassprojekt werden das nicht die Welt kostet, evtl. aus einer eher selten benutzen und ebenfalls günstigen Röhre bis max. 3 Watt holt so das ich wenigstens die günstigen Trafos von Wüsten mit EI84er Kern nehmen kann wenn ich nicht auf Radioübertrager ausweichen kann.
Denke gerade über 6AS7G nur eine Hälfte mit 60mA gefahren nach. Aber das Problem, aus meiner Sicht, bei all den Längregelröhren ist der irre Aufwand an Ansteuerspannung.
Würde gerne mit meinem erklärten Liebling der EC88 und einer Stufe hinkommen.
Das machen diese low-µ Biester nicht mit.
Lass deine kleineren Vorschläge ruhig hören, über eine 6CK4 bin ich ja selber schon am grübeln.
Eine große Oktal würde ja auch schon etwas mehr hermachen als diese Noval-Winzlinge mit denen ich bisher rummache.
Mehr als die 2 Watt einer EL84 als Triode brauche ich nicht aber bessere Optik wäre super. Und wenn ich bis 3 Watt bleibe kann ich auch einen meiner Verstärker umbauen und muss nicht soviel neu kaufen.

Gruß
Cpt_Chaos1978


[Beitrag von Cpt_Chaos1978 am 21. Jun 2009, 09:53 bearbeitet]
M.D
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jun 2009, 11:11
Hallo

Eine 6AS7 mit einer E88CC hab ich hier Mehrfach Aufgebaut und das recht Klein.
Macht so 2 Watt . Wen das nicht reicht PSE macht sie dann so 5 Watt .
Was ich Empfehlen würde ist eine EL 503 für mich die Best klingende Röhre überhaupt.
Wen Interesse an Probe Hören wen aus der Gegend:? ist ja Mahl wieder Unklar wie Üblich .

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Wuppertal und Bergisches Land
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.


Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jun 2009, 13:11
Hi,
in welchem Arbeitspunkt fährst du die 6as7?
Das du mit einer Ecc88 auskommst.
Dann braucht es doch sicher auch riesige AÜ's, oder?
Wenn ich mir die Schriebe angucke und unter 70mA bleiben will, damit ich mit preiswerten AÜ's hinkomme dann komme ich auf gut -130V Gitterspannung. Für mich wäre aus der Problematik der günstigen AÜ's halt 250*50mA am günstigsten. Dann könnte ich die EI84-Kern Übertrager weiter verwenden. Die machen 70mA max. mit.
Oder muss ich nach der Wattzahl gucken? Gehen Übertrager die für Sprechleistungen von 5-7 Watt gemacht sind bei 2 Watt auch bei mehr als 60mA nicht in die Sättigung?
Ui, verwirrend.

Gruß
Cpt_Chaos1978
rorenoren
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Jun 2009, 14:12
Moin Käpt´n,

bei mir hat die 6AS7G je Katode einen 820 Ohm Widerstand.

Bei UB ca. 250V bleiben ca 170V zwischen Anode und Katode.
(über den AÜ fällt auch noch etwas ab)

Es fliessen dabei gut 70mA.

Das sind dann ca 12Watt Verlustleistung.

Mit der ECC88, bzw. PCC88 lässt sich soetwas schon treiben, nur muss die Eingangsspannung an der Endstufe entsprechend hoch sein.
(mit ECC83 verzerrt es früh)

Mit einem CD- Player lässt sich das kaum direkt voll aussteuern.
(meine ECC82 Vorstufe schafft das)

Bei meiner 6AS7G Endstufe sind Übertrager vom Reama 2003 verbaut.

Die haben ca. 6,5kOhm, also nicht wirklich optimal.
(sollten ca 2,5kOhm sein)

Bei Trioden bedeutet das aber lediglich einen Leistungsverlust.

Bei mir sind das "gefühlte" 3 Watt Ausgangsleistung.

Klingt gut.
(mit der 5998 aber besser und lauter)

Bei den Radiotrafos würde ich nicht zu knapp an die Grenze gehen, da die meisten davon noch eine "Siebwicklung" für die Vorstufe haben, die ein entgegengesetztes Magnetfeld aufbaut.
(dadurch Entlastung des Kerns)

Trotzdem kannst du natürlich unter Verzicht auf Leistung auch einen höheren Strom fliessen lassen.

Ob das klappt und bis wohin, kannst du nur hören.

Notfalls erhöhst du Rk der 6AS7G auf ca 1kOhm.

Lass zusätzlich genug Platz für grössere Übertrager, dann kannst du notfalls andere besorgen.

Ich habe eine 6AS7G Schaltung als Übertragertestgerät.

Darauf teste ich auch klitzekleine Übertrager mit vielleicht 30mA max. zulässigem Strom.
(es fliessen dann je nach Übertrager- Gleichstromwiderstand etwa 70mA)

Für Zimmerlautstärke ohne allzugrosse Verzerrungen reicht das oft schon aus.

Grössere AÜ sind aber im Vorteil.

Wenn du so etwa mit ca 65mm Kerngrösse anfängst, sollte es ganz gut gehen.

Ich habe auf dem Testgerät gerade Übertrager aus einem "Weimar" mit dieser Grösse und für EL84.

Das geht schon sehr gut, ausser, dass es in den Höhen ganz minimal zu früh bergab geht.
(bei EL84 mit Gegenkopplung kein Thema, hier schon)

Die Übertrager müssen also qualitativ schon so gut sein, dass auch ohne Gk mindestens etwa 15-16kHz erreicht werden können.
(das ist das Minimum, besser geht immer)

Gruss, Jens
stern71
Stammgast
#16 erstellt: 21. Jun 2009, 18:06
Hallo Cpt,

Na wenn´s auch kleiner sein kann:

- E55L in Triodenschaltung
- 6C41C
- 6C45P
- ED8000

Falls dein Arbeitgeber Urlaubsgeld zahlt:

- EC8020
- WE437
- 3A167M

Mit den genannten Röhren sind natürlich keine großen Leistungen zu erwarten.
Trotzdem habe ich selbst schon gute Erfahrungen mit geringen Leistungen und wirkungsgradstarken Lautsprechern gemacht.
Für Zimmerlautstärke reicht das allemal.

Grüße von Heiko
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#17 erstellt: 21. Jun 2009, 19:39

stern71 schrieb:

Falls dein Arbeitgeber Urlaubsgeld zahlt:

- EC8020
- WE437
- 3A167M

Mit den genannten Röhren sind natürlich keine großen Leistungen zu erwarten.
Trotzdem habe ich selbst schon gute Erfahrungen mit geringen Leistungen und wirkungsgradstarken Lautsprechern gemacht.
Für Zimmerlautstärke reicht das allemal.

Grüße von Heiko

weil ich so viele EC 8010 (nicht teuer) habe,habe ich damit mal einen stereo verstärker gebaut,reicht auf jeden fall für meine infinity reference 1i im hobby raum.

mit einer 6SN7GT geht es aber auch schon,erstes system als treiber,zweites als endstufe. kommt auch schon einiges raus an guten lautsprechern


[Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 21. Jun 2009, 19:42 bearbeitet]
stern71
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jun 2009, 20:07
Hallo,

Genau,
Möchte noch hinzufügen

2x EC8010 = 1x EC8020 oder
EC8010 = 1/2 EC8020

Gruß Heiko

http://image.n0t.de/f-b7825ca927330eea13e5d8b9e2dd0771.jpg
DB
Inventar
#19 erstellt: 21. Jun 2009, 20:13

ich suche Anregungen für indirekt geheizte Trioden mit einer Anodenverlustleistung zwischen 12 und 16 Watt.

Wie wäre es mit EC360?

MfG

DB
stern71
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jun 2009, 20:38
oder einen "Schönling" mit dem Namen 5998
Item number: 180368430691

oder die 6080
Artikelnummer: 370214851642

oder die 6N5P
Artikelnummer: 370215877987

oder die 6H13C
Artikelnummer: 370215906774

Gruß Heiko


[Beitrag von stern71 am 21. Jun 2009, 20:59 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#21 erstellt: 21. Jun 2009, 21:15
ach da gibt es so viele... am einfachsten:
röhrentaschentabelle aus dem franzis verlag besorgen und schon geht die reise los...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Jun 2009, 04:52
Mensch,

die 5998 hätte ich gerne nochmal.

Habe aber keine Lust, sie in Amiland zu kaufen.

Gruss, Jens
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Jun 2009, 13:00
Hi,
die 6080 schreit ja geradezu nach einem OTL Kopfhörerverstärker. Ri = 300 Ohm
Aber ansonsten das Problem bei all den Stromregelröhren wunderbar, aber brauchen Treiberstufen die gut im Futter stehen und selber schon einen kleinen SE AMP abgeben. Und mit meiner begrenzten AÜ Wahl passt wenig Ua bei viel Strom nicht so recht zusammen.
Die 5998 fällt da was den Ansteuerbedarf angeht ja angenehm raus. Aber günstig ist echt anders!
Die EC360 habe ich schon öfters angestarrt.
Aber kaum zu bekommen und Übertrager werden da auch schwierig.
Wie gesagt ein paar einfache Aü's vom Jan wären da und Radioübertrager.
Also am besten sollte die Röhre sich bei ca. 250V Ua und max. 60mA wohlfühlen.
Und wenn die Vorstufe nicht die Welt kostet wäre auch schön.
An die durchaus praktikable 6AS7G müsste ich ja schon mit ner C3g oder ähnlichem ran. Wenn ich ohne VV auskommen will.
Vermutlich läuft es auf 6v6-G als Triode oder nochmal 1626 aber mit ner C3g als Treiber raus.
Wobei ich mit Schrecken festellen musste das man ein gutes Paar 1626er auch nicht mehr an jeder Ecke und nicht unbedingt günstig bekommt. Selbes gilt für die C3g. Wäre halt schön wenn ich meine Vorräte an Ecc82 und EC88 aufbrauchen könnte. Beide ja "beefy" Treiber aber es mangelt schnell am µ!
Ach ja und eine 6V6-G, also die schicke ist auch eher rar!

Gruß
Cpt_Chaos1978


[Beitrag von Cpt_Chaos1978 am 22. Jun 2009, 13:01 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Jun 2009, 16:34
Moin,

mit je einer ECC82 pro Kanal kommst du mit der 6AS7G/6080 prima hin.

Davon habe ich eine Schaltung die von "Tube Amps Lienen" stammt.
(müsste ich suchen und scannen)

Ich habe die erste Stufe weggelassen und den Anodenwiderstand der 6SN7 (fast=ECC82) etwas erhöht um etwas mehr Verstärkung zu bekommen.

Das geht an meiner Vorstufe sehr gut.

Mit den beiden Systemen hintereinander kommst du mit dem Ausgang eines CD Players locker hin.

Sooo anspruchsvoll ist diese Röhre nicht.

Ich habe auch die 6C33C in "Sparschaltung" mit einer E88CC für beide Kanäle ziemlich laut bekommen.
(allerdings nur mit Vorstufe)

Wenn du für die 6AS7G, bzw. 6080 etwa 1kOhm Katodenwiderstand bei ca 250V Anodenspannung nimmst, müssten etwa 60mA fliessen.

Ansonsten wäre es doch auch möglich, je Kanal eine 6C19P zu verwenden.

Die ist im µ etwas höher als die 6AS7G.

Deren Kolben ist genauso gross wie der einer EL84 und sie hat einen Novalsockel.

billig mit hohen Versandkosten:

http://cgi.ebay.de/6...3A1|293%3A1|294%3A50

oder gematcht, besser!:

http://cgi.ebay.de/M...3A1|293%3A1|294%3A50

Kost nix und macht Spass.

Hier das Datenblatt :

http://frank.pocnet.net/sheets/112/6/6C19P.pdf

von Franks super Seite:

http://frank.pocnet.net/

Ich habe leider nur ELA Übertrager drangehängt, aber im Adaptersockel auf 6AS7G klingen sie sehr gut.
(irgendwie zwischen 6AS7G und 5998)

Ausgangsleistung ca 3 Watt.

Mit Radioübertrager (7kOhm) vielleicht noch 2,5 Watt, klingt aber nach mehr.

1/2 ECC83 als Treiber reicht für CD Player aus.

Gruss, Jens
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Jun 2009, 16:53
Hi,
wenn mir die Schaltung zukommen lassen könntest wäre super.
Ich habe bisher halt immer mit einstufigen Treibern gedacht.
Das ist aber eine Macke von der ich mich langsam mal verabschieden sollte.

Gruß
Cpt_Chaos1978
rorenoren
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Jun 2009, 17:03
Tja,

bei reinen Triodenschaltungen ist das meist nicht zu umgehen.
(ausser mit Minileistung unter 1W)

Ich habe aber bisher auch nur einstufige Treiber verwendet.

Ich schaue mal, dass ich den Plan ausgrabe und sende ihn dir dann zu.

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#27 erstellt: 22. Jun 2009, 17:35

Cpt_Chaos1978 schrieb:
ich suche Anregungen für indirekt geheizte Trioden mit einer Anodenverlustleistung zwischen 12 und 16 Watt. Triodisierbare BPT's und Tetroden und Pentoden gehen auch, reine Trioden wären aber besser......Schön wären Röhren die anders als viele "Vertical Deflection Tubes" ihre Anodenverlustleistung auch bei eher geringen Strömen bis ca. 70mA zusammenbekommen.

Ketzerischer - aber durchaus ernst gemeinter - Vorschlag: Wie wär's mit einer stinknormalen EL34 im Triodenmodus (d.h. Schirmgitter mit der Anode verbunden)? Das funktioniert gut (eigene Erfahrungen), ist preiswert und die Röhre gibt's von den verschiedensten Herstellern auch heute noch in Stückzahlen. Und das mit den "eher geringen Strömen von 70[mA]" ist bei der EL34 (prinzipiell ein eher hochohmiges Rohr) kein Problem: ca. 360[V] an die Anode geklemmt, den richtigen Arbeitspunkt für 70[mA] Ruhestrom eingestellt und die maximale Anodenverlustleistung von 25[W] ist erreicht... Bei einem µ(g2/g1) von ca. 11 muß sich natürlich dann am Steuergitter spannungsmäßig schon ein bißchen was rühren, damit an der Anode ein ordentlicher Spannungshub auftritt (der erforderliche Gitterspannungshub bei der EL34 dürfte in Absolutwerten etwa dem entsprechen, was eine 6C33C-B für vernünftige Aussteuerung am Gitter sehen will - die hat zwar nur ein µ von ca. 2.7 - aber: Bei 120[V] Anodenspannung ist bei diesem Rohr schon eine Menge los....und die EL34 wird bei dieser Anodenspannung grade mal ganz sanft wach...).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Jun 2009, 17:46 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#28 erstellt: 22. Jun 2009, 19:07
c3g kannste von mir haben,aber leider ohne sockel.
die idee mit der el34 ist top,billig und an jeder ecke zu bekommen,ausser oo-getter tfk...
habe selbst einen single ended class a stereo verstärker gebaut,da kommt schon dampf raus...
gruss
boris
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Jun 2009, 20:00
Hi,
an der El34 ist eigentlich nichts Ketzerisches.
Nur soviel Leistung will ich ja gar nicht haben.
max. 3 Watt reicht dicke!
Mir geht es eher darum eine "echte" Triode zu haben und wenn möglich die schöne "Coke Bottle" Form.
Und günstig zu machen sollte es sein.
Mit meinem El84er und EL95 in Triodenschaltung habe ich ja schon etwas der EL34 nicht unähnliches.
Aber mir kommen die Pentoden als Trioden langsam den Hals raus.
Obwohl mir vor allem die El84 als Triode echt gut gefällt.
Eine El34 als Trio habe ich mal gehört. Fand ich jetzt nicht sooo toll
Am besten gefällt mir bisher echt der 1626er den ich mal gebaut habe, leider nicht für mich.
Durch den bin ich auf den "echte Triode" Trip gekommen und natürlich die Optik.
1 Watt ist evtl. echt was wenig. Aber evtl. komme ich damit auch gut hin. Meine LS können ja 94db.
Überlege gerade echt mir so einen zu bauen. Da würden alte EL84 Übertrager aus dem Radio ja auch guten Bass bringen.
Ein gutes Paar vom selben Hersteller bei dem die Werte sagen wir mal schon 5% beieinander liegen müsste aber auch erstmal irgendwo auftauchen. Sind verdammt rar geworden scheint es mir die Kleinen. Und 30€ per Stück plus Versand sehe ich nicht unbedingt ein.
Nicht bei mir Pleitegeier
Der ursprüngliche Plan war halt die Hoffnung auf eine günstige Triode von den Übertrageranforderungen einer Trioden-EL84 ähnelt.
Aber es ist ja noch Hoffnung für die 6as7g.

Gruß
Cpt_Chaos1978
pragmatiker
Administrator
#30 erstellt: 23. Jun 2009, 06:13

Cpt_Chaos1978 schrieb:
an der El34 ist eigentlich nichts Ketzerisches.
Nur soviel Leistung will ich ja gar nicht haben.
max. 3 Watt reicht dicke!

Da ist es doch wie mit Autos: Nur weil man einen Porsche hat, zwingt einen doch keiner, dauernd über 200 zu fahren....

Aber wenn die "Coke Bottle" Optik und der Umstand "echte (Leistungs)Triode" natürlich Muß-Kriterien sind, dann engt das die Auswahl natürlich sehr ein (und wird recht teuer - auch wegen eines u.U. exotischen Ausgangsübertragers mit niedrigerem Ra - und bei der Ersatzteilbeschaffung kritisch).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 23. Jun 2009, 06:14 bearbeitet]
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Jun 2009, 11:53
Hi,
bin mit neuem Wahnsinn zurück.
Wie schon im Röhrenverstärker-Selbstbauthread angesprochen ist mir ein Paar PP-Übertrager für ECL800 zugelaufen.
So ich will jetzt endlich was bauen und da die da sind...
Also 6AS7G in Self-Split PP (dann spare ich den Phasendreher und damit Heizstrom, der bei dem alten Radiotrafo eh eng ohne Ende wird...) Arbeitspunkt, 50mA@150V, 7,5 Watt Anodenverlustleistung, die 6AS7G pennt natürlich noch aber die Übertrager sind vermutlich nicht für mehr als 6 Watt gemacht eher 3 würde ich tippen.
Machen die Übertrager diesen Arbeitspunkt wohl mit. Auch mit guter Basswiedergabe? Weniger Spannung mehr Strom und generell nicht die volle Leistung abfragen, geringerer Ausgangswiderstand durch die 6AS7G etc.?
Ah ja getrieben durch EC86 eine Stufe. Sollte für 1Veff Empfindlichkeit reichen.

Hört sich das so an als ob ich damit gute Ergebnisse bekomme?
Oder besser ne andere Röhre nehmen? Aber so hätte ich meine schönen Trioden und big bottles ja, wenn auch nicht in Class A.
Aber günstig!

Gruß
Cpt_Chaos1978
rorenoren
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Jun 2009, 16:34
Moin Käpt´n,

das mit "Self Split" kannste vergessen.

Da hast du eine starke Gegenkopplung über die Katodenwiderstände, da du die ja nicht mit Elkos blocken kannst..

Die Treiberstufe muss dann noch mehr schuften.

Die paar mA Heizstrom fallen bei den 2,5A der 6AS7G auch nicht mehr auf.
(im Falle zweier ECC82 gerade mal 600mA bei 6,3V)

Noch eine Idee für Gegentakt, wenn Pentode auch geht, wäre die EL8, wenn da die Fassungen nicht teurer als die Röhren wären.
(EL8 kostete 5 Euro bei BTB, weiss nicht ob noch aktuell)

Die Dinger würden an die ECLL800 Übertrager passen.

Was auch noch ginge, leider Novalsockel, wären EL83 oder EL803S.
(Letztere gibt´s billig bei Pollin, von Tesla, ca 2 Euro)

Die passen in Triodenschaltung auch relativ gut an die ca 10kOhm Raa.

Sehr hübsch finde ich noch EL3 (Topfsockel) bzw. EL32 (Oktalsockel).

Die ähneln von den Werten her etwa der EL42 und EL95.

Sie haben eine schöne Cokebottleform, ähnlich "gross" wie 1626, aber obendrauf den Gitteranschluss.

Die Dinger nehmen sich nur 200mA Heizstrom bei 6,3V.

Mal in der Bucht schauen, ob´s die noch gibt.

Bis auf den Gitteranschluss ist die Sockelschaltung der EL32 dieselbe wie bei der 6L6GC.

Wenn dir die grau eingefärbten Cokebottles zusagen (wie z,B. AD1), kannst du auch EL12 verwenden.

Die sind auch nett.

Nicht grau eingefärbt wären EL12N aus DDR Fertigung.
(Stempelung RFT oder RSD, manchmal auch Siemens)

Die kosten, glaube ich, um 12 Euro neu in der Bucht.

Vom Heizstrom sind zwei Stück (je 1,2A) etwa dasselbe wie eine 6AS7G oder 6080 (2,5A)

Als Pentode sind sie locker mit einer halben ECCirgendwas zu treiben.

In Triodenschaltung habe ich sie noch nicht getestet, dürfte aber ähnlich wie EL34 sein.

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#33 erstellt: 23. Jun 2009, 17:02
wenn du doch ecll800 übertrager hast dann nimm doch ecll800 röhren, da weißt du das der aü 100% past.
kannst ja umschaltbar machen zwischen triode und pentode
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Jun 2009, 17:27
Moin Boris,

bei ECLL800 ist Triodenschaltung nicht möglich.

Die hat im Gegensatz zur ELL80 nur einen gemeinsamen Gitter2 Anschluss für beide Pentodensysteme.

Bei der ELL80 geht das aber.

Da die in allen Werten genauso ist wie die ECLL800, ausser dass sie keinen Triodenteil hat, würde diese auch perfekt passen.

EL95 übrigens auch, die will der Käpt´n aber scheinbar nicht.

ELL80 und ECLL800 sind recht teuer geworden, letztere sogar ziemlich rar.

Übrigens macht es bei ELL80 und ECLL800 Sinn, eine B- Endstufe zu bauen.

Die hat in fast allen vorkommenden Lautstärken einen niedrigeren Klirrfaktor als die AB Schaltung.

Dabei fällt mir noch eine lustige Sache ein:

Wie wäre es, mit Ami- Stahlröhren zu bauen?

Endstufe 2x 6AG7Y (passt gut an den ECLL800- AÜ) Treiber je Kanal eine 6J5.

Im Eintakt klingen die 6AG7Y sehr schön, ungefähr so wie ELL80 SE.

Es sind Vertikalendstufenröhren, daher vermutlich günstig zu bekommen.

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#35 erstellt: 23. Jun 2009, 18:59
hallo jens!
wusst ich gar nicht, das mit dem gitter.
habe ein pärchen hier rum liegen, kann damit aber nichts anfangen,deswegen habe ich mir nie die sockel schaltung angesehen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 23. Jun 2009, 19:11
Moin Boris,

ich war mir auch nicht 100%ig sicher, musste bei Frank nachschauen....

Du kannst die ECLL800 in die Fassung der ELL80 stecken, funktioniert einwandfrei.

Das geht natürlich nur, wenn Gitter2 in der Schaltung für die ELL80 nicht für Ultralinearbetrieb verwendet werden.

Der Triodenteil dürfte aber auf Dauer eingehen.

Ich hatte das mal aus Versehen in einem Nordmende Röhrenradio gemacht.

Das lief bestimmt 1 Jahr mit einer ELL80 und einer ECLL800.

Die ECLL800 habe ich danach allerdinmgs nicht getestet, weiss nicht ob der Triodenteil hinüber ist.

Funktionierte aber im Radio bis zum Schluss einwandfrei.
(nur durch Zufall entdeckt.

Deine ECLL800 kannst du doch in der Bucht verscherbeln oder hier jemandem anbieten, der sie brauchen kann.
(ich habe welche, brauche also keine)

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#37 erstellt: 23. Jun 2009, 19:34
hi jens!
mit der bucht habe ich es nicht mehr so, kaufe lieber. einstellen,bilder,beschreiben...alles zeit die ich nicht unbedingt habe.
ich muss mal die liste erweitern in meinen verkaufsthread,hatte ich schon lange vor.

hallo cpt_chaos1978:
nimm doch 1626 als paralell-single ended, da haste mehr leistung
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Jun 2009, 21:21
HI,
duke_of_the_tubes
Die 1626 als PSE hab ich keine Übertrager da.
Würde die aber als PP machen, wenn die nicht mittlerweile aucch ziemlich teuer wären. Unter 25€ per Stück komm ich an PP taugliche Paare nicht ran denke ich.
Ansonsten EL95, ELL80 etc. die ganzen Novalröhren müssen optisch nicht sein.
Da habe ich EL84 Triode Se für.
rorenoren:
Bin mit den Übertragern glaube ich noch ein bisschen mehr ge****ckt als ich dachte :cut.
Waren wohl in so einem Saba Stereo aus den Spät 60ern drin.
Da wurden die Ecll in Sparschaltung gefahren. 3Watt pro Kanal. Also kann ich mit gerade mal 1,5 Watt pro Röhre rummachen.
Nicht sehr prickelnd.
Am besten bin ich dann wohl bei den Oktal-Doppeltrioden aufgehoben.
Sehen nach ein bisschen was aus. Fressen nicht so viel Heizstrom. Dann muss ich wenigstens nicht 30 Watt für die Heizung reinstecken um dann eher schlecht als recht 3 Watt zu bekommen.
Derzeit habe ich mir mal was mit der 6SN7 zusammengerechnet.
Wieder Self Split und von einer Ecc82 getrieben, die dürfte das ja locker hinkriegen auch mit den unüberbrückten Kathodenwiderständen, brauche ja nur so 8V.
Soviel wie ein 1626er SE bekommt der ja auch hin.
Die 6SN7 bekommt man von den Russen ja auch recht günstig. Ein paar schöne RFT wären klasse.
Leider fallen mir jetzt keine exotischeren und optisch ansprechenderen Doppeltrioden für Octal ein.
Wenn es bei wem klingelt...her damit.
Hatte kurz einen LD1 PP angedacht :hail, würde aber vermutlich teuer.
Ansonsten, Metallröhren und graues Glas, neeeeeee ich muss die Heizung schon sehen, sonst kann ich ja gleich nen Germaniumtransistor nehmen
Die EL12N finde ich jetzt richtig fesh.
Überlege mir gerade sehr ernsthaft mir 2 zu besorgen und meinen El84SE umzubauen. Ginge schnell, kostet nur die zwei Röhren und ein bisschen Kleinkram und macht optisch schwer was her.
Danke, cooles Rohr.
:edit
Sehe ich das richtig das im Telefunkendatenblatt bei Frank die ersten Kurven die Triodenbeschaltung sind?
Ansonsten wo genaue Daten für die Triodenschaltung her bekommen?

Gruß
Cpt_Chaos1978


[Beitrag von Cpt_Chaos1978 am 23. Jun 2009, 21:25 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#39 erstellt: 23. Jun 2009, 21:33
hier das richtige für dich nach langen suchen in meinen unterlagen...
coke bottle,oktal sockel,triode,indirekt beheizt...
die ecc 34

Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Jun 2009, 22:04
Duke_of_the_tubes
Will you marry me?
Das ist doch genau mein Ding.
Muss die jetzt nur noch irgendwo auftreiben.
Kurven gibts vermutlich nirgens, oder. Kann ich die von der Ecc32/6sn7 hernehmen?

Gruß
Cpt_Chaos1978
stern71
Stammgast
#41 erstellt: 23. Jun 2009, 22:16
Guten Morgen,

ich wünsche ja "Cpt" alles Gute bei seinem Projekt.
Trotzdem glaube ich, dass die ECC34 nicht so leicht und vor allen Dingen günstig zu beschaffen ist.
Wenn man sich jetzt noch ein Reservepärchen zur Seite legen möchte, dann wird aus dem kleinen Spaßprojekt doch schon ein ausgewachsener wohlüberlegter Aufbau.

Gruß Heiko
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#42 erstellt: 23. Jun 2009, 22:18
Kuckst du hier:
alles über 6sn7 und co
da zeigen die sogar 6sn7gt von telefunken...
eine ecc34 ist eine bessere 6sn7gtb wenn ich mich nicht täusche.
so muss nun ins bett,bis morgen!
gruss boris
stern71
Stammgast
#43 erstellt: 23. Jun 2009, 22:34
Zufällig und kopfschüttelnd gefunden:

http://cgi.ebay.com/...R2QQsalenotsupported

Gruß Heiko
rorenoren
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Jun 2009, 04:36
Moin,

tja, der Kinees.

Zur Triodenschaltung mit der EL12 kann ich nicht viel sagen.

Ich würde es ausprobieren.

Katodenwiderstand solange ändern, bis der gewünschte Strom fliesst.
(so ca ab 50mA an 250V sollte das ganz gut klappen)

Zum Testen für einen Kanal einen Adaptersockel basteln.

Dann kannst du erstmal die Schaltung für die EL84 beibehalten wie sie ist.

Kommt darauf an, wie gross jetzt der Katodenwiderstand ist.

So um 150-200 Ohm sollte passen.
(in Triodenschaltung)

Wie gesagt, einfach ausprobieren, 2 Watt Widerstand für Rk reicht völlig aus.
(kost´also fast nix, nur die Stahlröhrenfassung für die EL12 ist teuer, also aus Schlachtgerät, unbedingt Kontakte gründlich reinigen!)

Gruss, Jens
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Jun 2009, 13:38
Tja,
"normale" 6SN7 werden wohl reichen müssen.
Wie schaut es eigentlich aus. Wieviel verkraftet die russiche 6SN7 eigentlich auf der Anode. Bei Tom Schlangen habe ich Kurven für 5W Pdiss gefunden.
Das Datenblatt spricht aber nur von mageren 2,5W.
Kommt mir etwas spanisch vor. Die in den Novalsockel gestopfte 6SN7 alias 12AU7 steckt ab 3W aufwärts in ihren verschiedenen Spielarten weg.
Und die Anoden einer ECC82 sind ja doch etwas zierlicher als die einer 6SN7!?

Gruß
Cpt_Chaos1978
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