Sende-Trioden leuchten plötzlich unterschiedlich- Problem?

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stereo-leo
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Nov 2007, 09:49
Hallo,

mal ne kurze Frage an die Röhren-Profis hier:

Habe zwei Monos mit je einer Sende-Triode 805A als Endverstärkung.
Diese Röhren leuchten normalerweise recht hell.

Seit gestern beobachte ich erstaunt, daß eine der beiden 805A an Helligkeit deutlich abgenommen hat, ja teilweise sogar leicht zu flackern scheint, d.h. langsam heller und wieder dunkler wird. Im Vergleich zur anderen Röhre ist da ein deutlicher Unterschied.

Hörbar ist nichts.
Klang und auch Lautstärke auf beiden Kanälen sind unverändert tadellos,
auch die Ruhestrom-Anzeige zeigt beide Röhren im optimalen Bereich.

Mache mir also jetzt keine allzu großen Sorgen, aber mein "Wohlbefinden" ist dadurch irgendwie gestört.

Vor allem aber frage ich mich:
Was hat das zu bedeuten?
Ist die eine Röhre dabei sich zu verabschieden?
(beide sind seit ca 6 Monaten im Einsatz).

Sollte man sie aufgrund dieses Leucht-Phänomens besser austauschen?

Wäre für ein paar Gedanken/Ansichten sehr dankbar!

rorenoren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Nov 2007, 10:43
Moin,

ich kenne weder deine Röhren, noch den Amp.

Könnte mir aber vorstellen, dass die Röhren einen ziemlich hohen Heizstrom "verbraten".

Da kommen dann einige Möglichkeiten für das Flackern in Frage:

Röhrensockel oder Fassung oxydiert
(Glasfaserpinsel und gaaanz wenig Kontaktspray)

Lötstelle an der Fassung durch Wärme "kalt geworden".
(nachlöten mit frischem Lötzinn)

Bei getrennter Heizungsversorgung käme noch eine Lötstelle/ Unterbrechung am Trafo in Frage.

Si irgendwas in der Richtung sollte es sein, wenn nicht die Röhre "einen weg" hat. (Heizfaden)

Auf den Ruhestrom hat die Heizspannung nur bei starker Abweichung einen deutlichen Einfluss.
(besonders bei automatischer Gittervorspannung)

Kannst die Röhren ja mal untereinander tauschen.

Gruss, Jens
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Nov 2007, 13:17
Hi Jens!

Danke für deine Gedanken (wieder mal).



Ich war so selbstverständlich davon ausgegangen, daß es ein Problem der betroffenen Röhre sei, daß ich garnicht selbst auf die doch naheliegende Idee eines Tausches der Röhren untereinander gekommen war (ähem!).

Nun, die betroffene Röhre strahlt im anderen Mono wieder in alter Pracht, während die andere jetzt schwächer leuchtet (ohne zu "flackern").
Auch mußte ich am betroffenen Amp nach dem Wechsel den Ruhestrom deutlich erhöhen (was mich auch wundert).

Scheint also ein Problem des Amps zu sein
(und ja, die Senderöhren entwickeln erhebliche Wärme!).

Oxydation müßte man doch sehen können, oder?

Der Sound ist weiterhin völlig unbeeinträchtigt.
Müßte man nicht annehmen, daß bei eingeschränkter Funktion der Röhre (und sei es durch kalte Lötstellen oder Oxydation im Sockel) der Klang leidet, und zwar deutlich?

Werde mir das mal noch ne Weile anschauen/anhören (habe jetzt eh keine Zeit, mich intensiver damit zu befassen), und sollte "das Problem" ernster werden, kann ich ja mal von der Fassung und Innenleben des Amps Bilder machen und hier posten.
(Bei dem Amp handelt es sich um einen "Transmitter" von ES-Audio (Mono-Endstufe)).

Weitere Anregungen werden gern entgegen genommen, Danke!

rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Nov 2007, 14:49
Moin Leo,

Den Sound interessiert es über weite Strecken wenig bei SE Endstufen, wie hoch die Heizspannung ist.

Ein zu niedriger Ruhestrom (durch die zu niedrige Heizung) fällt erst bei höheren Lautstärken auf.

Dann beginnt die Röhre früher, den linearen Teil der Arbeitsgeraden (Kennlinie) zu verlassen.
(Der Arbeitspunkt verschiebt sich auf der Kennlinie, und die Kennlinie selbst verschiebt sich auch)

Das Aussetzten der Heizspannung, bzw. eine zu geringe Heizspannung schadet zunächst der Röhre, weil die Katode nicht mehr überall heiss genug ist, um volle Emission abgeben zu können. (Inselbildung)

Es werden dann nur die Teile der Katode genutzt, die heiss genug sind und somit zu sehr belastet.


Diese Teile verschleissen dadurch natürlich erheblich schneller.

Der Ruhestrom selbst sinkt erst deutlich, wenn die emittierende Fläche schon recht klein ist. (geschätzt ca. 1/2)

Klanglich macht sich das, wenn überhaupt, erst dann bemerkbar, wenn höhere Ströme fliessen sollen und die Katode nicht mehr kann, oder durch Aussteuerung in den nichtlinearen Teil der ("neuen") Kennlinie.

Das ergibt dann Verzerrungen. (die eine Halbwelle wird abgeflacht erscheinen)

Der Verstärker sollte bis zur Klärung des Problems nicht betrieben werden.

An den Kontaktstellen, wo das Problem auftritt, kann es schmoren.

So brennt dir möglicherweise irgendeine Steckverbindung oder sogar der Trafo ab!

Auch die Röhre leidet darunter.

Wenn jetzt das Flackern weg ist, könnte es aber auch sein, dass die Röhren immer schon etwas unterschiedlich hell waren.

Gewissheit bringt da nur die Überprüfung der Heizspannung direkt am Röhrenpin. (nicht an der Fassung)

Wenn im Vergleich beide Spannungen nahe beieinanderliegen (ca. +- 5%) liegt´s an den Röhren, sonst irgendwo in der Heizungsversorgung.

Viel Glück!

Gruss, Jens
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Nov 2007, 19:05
Jens,

Danke vorerst für die interessanten und ausführlichen Hinweise (und Warnungen).



Flog zwar vermutlich dies und jenes über meinen Kopf hinweg, aber schon mal eine Vorstellung gewonnen, sozusagen.

Werde es mir genauer ansehen, alles ganz in Ruhe, in den nächsten Tagen.

Und auf der Ersatzbank entsteht schon mal Bewegung, wenn ich das richtig sehe...

Na, mal schauen.



Sehrlauthörer
Stammgast
#6 erstellt: 02. Nov 2007, 19:49
Hey,

also evtl. ist eine Wicklungshälfte des Trafos für die Heizung ausgefallen.



Das aber nur falls der Heiztrafo für die 805 zwei Wicklungen mit Mittelanzapfung hat.

Oder was wahrscheinlicher erscheint, auch bei einer 10V Heizwicklung mit Brückengleichrichter: Diode defekt.

Wie schon geschrieben den Amp so nicht mehr betreiben weil der Trafo evtl. unsymetrisch belastet wird.

Ein Schaltplan wäre auf jeden Fall schon mal sehr hilfreich. Also gutes gelingen.

Gruß


Michael
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Nov 2007, 14:54
Hallo,

herzlichen Dank für eure Gedanken und Anregungen soweit.

Hier mußte sich erst mal der Frust ein wenig legen -
Die Endstufen sind außer Betrieb, bis auf weiteres...


Okay, habe mir die betroffene Endstufe mal genauer angesehen, konnte aber nix auffälliges feststellen.
Da ich zudem selbst eher Laie bin, möchte ich euch gern nochmals um Hilfe bitten, und habe dazu ein paar Bilder gemacht.
Einen Schaltplan besitze ich nicht, werde mich aber diesbezüglich mit Harald Parbel in Verbindung setzen (der ja ES-Audio leider aufgeben mußte, wegen ernster gesundheitlicher Probleme).

Das Gerät:
Mono-Endstufe "Transmitter" von ES-Audio, ca 1 Jahr alt, nahezu täglich mehrere Stunden in Betrieb.
Röhren: je 1x 12AX7, 6L6GC, 805A


Die 805A, eine Sendetriode.
Relativ selten in Verwendung, werden m.W. nur in China hergestellt.



Das Problem, nochmal in Kürze:
Seit kurzem leuchtet eine der beiden 805A deutlich geringer als die andere (und als üblich), aus dem relativ hellen gelblichen Leuchten ist jetzt ein deutlich dunkleres, eher oranges Leuchten geworden.

"Flackern" tun die Röhren nicht, die Leuchtstärke scheint aber innerhalb von Minuten zu wechseln, mal heller, mal dunkler (aber immer weniger hell als normal).

Sound und Ruhestrom sind unbeeinträchtigt.

Röhren wurden untereinander und mit einem anderen Paar gewechselt. Das Problem tritt nur an einer der Endstufen auf, es liegt also nicht an den Röhren.

Das betroffene Gerät von innen, Bodenblech abgeschraubt.


Nochmal vergrößert:




Der Sockel der 805A, von unten.
Die sicht- und berührbaren Lötstellen sind fest.


Der Sockel der 805A, von oben:


Irgendwelche Messungen habe ich noch nicht durchgeführt, da ich keine entsprechenden Gerätschaften besitze, und auch garnicht genau wüßte, was wie und wo gemessen werden sollte.

Hier herrscht also zunächst mal etwas Ratlosigkeit, und leichter Frust.
Ich würde mich sehr über ein paar Ideen und/oder Anmerkungen von Interessierten unter euch freuen.
Vielleicht lässt sich das Problem ja zumindest etwas eingrenzen. Fände ich besser, als gleich hysterisch Geräte durch die Gegend zu schicken (wiegt auch 25kg, so ein Teil).

Auf weitere Fragen antworte ich gern, sollten noch weitere detailliertere Fotos gewünscht werden ist das auch kein Problem.


Ja, und dieser Kollege vertritt die Röhriche momentan:



Ein Traum von Transistor, und er macht seine Sache ja auch mehr als nur gut -

Aber dennoch:
Naja..., ist halt nicht das selbe...


Danke euch schon mal, und hoffe auf gute Ideen!

Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2007, 15:41
Da sind zumindest einige Widerstände arg dolle warm geworden. Siehe Widerstände an den 5 großen Elkos (2. Bild vom Innenleben) und unten links vom Endröhrensockel (3. Bild).
Sehrlauthörer
Stammgast
#9 erstellt: 07. Nov 2007, 16:59
Hallo,

mein Vorredner hat vollkommen recht, die Ausgleichwiderstände an den 5 Netzteilelkos sind offensichtlich von der Belastbarkeit unterdimensioniert weil das blau sich deutlich verfärbt ( verbrannt ) ist.

Noch drastischer sehen allerdings die Widerlinge aus die direkt am linken Poti verbaut sind.



Ohne Schaltplan und das Gerät vor sich zu haben kann man schwer erkennen was was ist. Ich vermute mal das die Widerstände die zu hohe Heizspannung reduzieren sollen, dass Poti wird wohl ein sogenanntes Entbrummpoti sein mit dem man den Heizungsbrumm auf kleinsten Restbrumm einstellen kann.

Vermutlich sind die Metallschichtwiderstände deutlich zu heiß geworden wodurch der Widerstand zu hoch geworden sein dürfte. Durch den größeren Widerstand fällt dann noch mehr Spannung ab und die Widerstände werden noch heißer.

Um das Gerät auf Dauer betriebssicher zu machen sollten wohl alle verfärbten Widerstände ( auch am anderen Monoblock ) durch höher belastbare Typen ersetzt werden - eigentlich ein klarer Garantiefall.

Von "eigenen" Messungen rate ich Dir ganz, ganz dringend ab da Du offensichtlich keine allzu große Ahnung von der Materie hast. Die 805 arbeitet mit über 1000 Volt Anodenspannung was bei einem Fehlgriff absolut tödlich enden kann, also besser Finger weg, lass da Deiner Gesundheit ( Leben ) zuliebe einen Fachmann dran.

Leide mit Dir mit, mitleidvolle Grüße.Das wird schon wieder.

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#10 erstellt: 07. Nov 2007, 17:16

stereo-leo schrieb:

Der Sockel der 805A, von unten.
Die sicht- und berührbaren Lötstellen sind fest.


Berührbaren Lötstellen ???.

Wenn die Endladewiderstände infolge der Überlastung durchgebrannt wären, also eine Unterbrechung hätten dann können die Elkos die Spannung über Stunden ja sogar Tage behalten. An einem der vier Lötfahnen der 805-Röhrenfassung liegt die Anodenspannung ( oder verbleibende Restspannung ) an. Das hätte wirklich böse, böse enden können. Ohne Spannungsmessung würde ich niemals da dran fassen.

Bitte, bitte mach sowas nie wieder.

Gruß

Michael
mad-dog
Stammgast
#11 erstellt: 07. Nov 2007, 18:09
Hi.

Freu dich, das es dich nicht weggehauen hat.

Beim nächsten mal vorher messen befor du irgenwo rumfingerst. bitte tu dir den gefallen.

Die braungewordenen Wiederstände sind tot.

Ich finde, das einige teile, die warm werden, zu dicht beieinander sitzen.

Das sollte man auch ändern:

Wie die 2 Elko, die sich direckt an dem Gleichrichter im Blechgehäuse befinden.
Elkos mögen wärme garnicht, und altern dadurch schneller.

Wenn du Elkos hast, wo sich das blech beult, müssen die auch ausgetauscht werden.

Die Dioden, würd ich auch prüffen, ob sie den thermischen tot gestorben sind.

Für die Toten Wiederstände, würd ich 2 doppelten Wiederstandes paralelschalten, um die Hitze besser zu verteilen.
So baust du aus 2 stück 1W Wiedersänden einen 2W Wiederstand. Der sollte dann standhalten.

Überleg dir, ob du dir das selbst zutraust, oder lieber einen Fachmann an das Teil rannlassen solltest.

Bis bald euer chris
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Nov 2007, 19:29
Hallo,

vielen Dank für eure raschen Stellungnahmen!

Habe inzwischen auch den Schaltplan erhalten:


Für eure besorgten Warnungen danke ich euch, allerdings unbegründet, da wurde nicht "rumgefingert".

Ansonsten klingt das ja alles eher nach einer mittelschweren Katastrophe.

Seid ihr euch eigentlich sicher, was die verbrannten Widerstände anbelangt? Könnt ihr das anhand der Fotos wirklich sicher sagen, oder sind das Vermutungen?
(Will euren Sachverstand natürlich nicht in Zweifel ziehen, bitte nicht falsch verstehen).

Wenn eure Diagnosen zutreffen, dann ist das selbstverständlich von mir nicht zu reparieren.
Auch kann es sich dann ja nicht nur um eine "Reparatur" handeln, die Geräte müssten ja eher "repariert und modifiziert" werden, womit sich auch irgendwo die Frage stellt, ob sie im Originalzustand nicht fast "Fehlkonstruktion" genannt werden müssen/dürfen?
Aber gemach, da bin ich vielleicht etwas zu streng in meinem Frust...
(Immerhin, der Sound von den Teilen ist großartig! )

Nun gut, für weitere Meinungen und Ratschläge bin ich weiterhin dankbar, ansonsten muß ich mir überlegen, wie und wo ich die Teile repariert bekomme. Alles nicht so einfach, zumal man ja (leider) auch noch andere Sorgen hat.

Und auf (nicht) absehbare Zeit keine Röhriche.
Da kann ein Transistor noch so gut sein -
der Tag ist für mich erstmal gelaufen...

mad-dog
Stammgast
#13 erstellt: 07. Nov 2007, 19:58
Hi.

Kannst du mal bilder des anderen Monoblocks reinstellen.

Dan kann man sehen, ob bei dem auch akuter Handlungsbedarf besteht.

Die Wiederstände sind Metalloxid 1% 1W Typen. Die sind sehr gut, die nehm ich auch für meine Geräte.

Leider wahren sie an manschen stellen etwas unterdimensioniert.

Bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Nov 2007, 20:03
Moin Leo,

ich denke, da der Amp einwandfrei klingt, sind die Widerstände nicht das Problem. (im Moment)

Diese scheinen lediglich unterdimensioniert und dadurch verfärbt.

Da kann sich über Kurz oder Lang ein Problem auftun.

Der Austausch ist also sinnvoll, aber wahrscheinlich nicht akut.

Die Heizfäden und deren Helligkeit haben normalerweise mit den anderen Dingen im Verstärker nichts zu tun.

Auch ohne angelegte Anodenspannung glüht die Heizung normal.

Die Heizspannung wird in deinem Amp gleichgerichtet und gesiebt.

Gleichrichter und evtl. Siebelkos kommen als Fehlerquelle zusätzlich zur Fassung und der Verdrahtung in Frage.
(in der Heizungsversorgung)

Viel mehr ist da nicht.

Bei einem Fehler in der Anodenspannungsversorgung dürftest du es akustisch mitbekommen.

Die Potis sind für Symmetrierung der Heizung an der Endröhre und für die Gittervorspannung derselben zuständig.
(je eines)

Hiermit kann die Heizspannung selbst nicht verändert werden.


Das alles lässt mich auf einen "harmlosen" Fehler tippen.


Lass beide Geräte auf jeden Fall vom Fachmann durchsehen.

Der kann dann auch feststellen, was mit den Widerständen passiert ist.
(wahrscheinlich sieht´s im anderen Monoblock genauso aus)

Der Aufbau sieht nicht gerade professionell aus, was aber über den Klang nichts aussagt.


Wenn die Kontakte an Sockel und Fassung gereinigt sind, kommt nur noch ein Defekt der Fassung oder einer in der Heizspannungserzeugung in Frage. (Gleichrichter, Elko, Verdrahtung)

Alles andere sind zwar erhebliche Mängel, verursachen aber den Fehler nicht.
(wenn wirklich der Heizfaden seine Helligkeit ändert)

Ich kenne mich bei direktgeheizten Röhren nicht aus, inwieweit die Heizung durch starke Anodenstromänderungen ihre Helligkeit evtl. doch verändert.

Diese sollten dann aber akustisch wahrnehmbar sein.

Kurz:

Fachmann konsultiern.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 07. Nov 2007, 20:05 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Dez 2007, 16:03
* update *

Nochmals eine kurze Rückmeldung meinerseits, da das Problem inzwischen behoben wurde.

Beide Mono-Blöcke wurden bei ES-Audio durchgecheckt.
Der Fehler, welcher zum unterschiedlichen Leuchten der Sende-Trioden führte, wurde als harmlos eingeschätzt und behoben: Eine leicht unterschiedliche Spannung in der Heizung (+/- 1V).

Darüber hinaus konnten keinerlei Defekte festgestellt werden, insbesondere keinerlei durchgebrannte Widerstände o.ä.
Wir hatten überdies vereinbart, daß ggf. "unterdimensionierte" Bauteile ausgetauscht werden, und obwohl dieses auf meine Kosten geschehen wäre, wurde mir nach Prüfung der Geräte davon abgeraten, da überflüssig.

Beide Transmitter sind inzwischen wieder bei mir und laufen problemlos, wohlklingend wie eh und je.

Möchte mich bei allen bedanken, die hier mitgerätselt haben, dazu dient auch diese "Rückmeldung".
Dank auch natürlich an das ehemalige Team von ES-Audio, man könnte fast meinen dieses wäre eigens zu diesem Zwecke vorübergehend reaktiviert worden...

Insgesamt betrachte ich diesen Ausgang als eine Art "Ehrenrettung" für meine beiden Endstufen, und damit bin ich natürlich äusserst zufrieden.

Danke!



@ Jens ("rorenoren"): hast PM...
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