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Leises brummen bei Röhrenendstufe im Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Röhren-und_Bastefreak
Ist häufiger hier |
20:29
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#1
erstellt: 25. Mrz 2008, |
Hallo Bei meinem Selsbstbauprojekt ist nach Ferigstellung ein leiser Brumm in den Lautsprechern zu hören . Es handelt sich hierei um ein Nachbau einer Gegetaktendstufe mit 2X EL 34. 30 Watt (Gerhard Haas.) Lässt sich das Brummen mit einer geregelten Anodenspannung völlig entfernen. Ich habe auf eine Drossel verzichtet,und dafür die 3 fache Siebung Ca 25.000 uF und einen 10 Ohm Drahtwiderstand in der Plus-Leitung angewand. Ist es richtig,dass immer Anoden und Gittervorspannung geregelt werde müssen.Dh.entweder beide geregelt oder beide ungeregelt? Mit freundlchen Grüßen Richard |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
21:21
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#2
erstellt: 25. Mrz 2008, |
Moin Richard, 25000µF? (oder 2500?) Das ist kein Transistorverstärker! Mit deutlich unter 1000µF dürfte der Verstärker schon nicht mehr hörbar brummen, wenn die Siebkette sorgfältig aufgebaut ist. Die würde vielleicht so aussehen: Trafo, Gleichrichter, 220 µF, 150 Ohm, 220 µF, 150 Ohm, 220 µF, Für die Vorstufe nochmal am letzten oder vorletzten 220µF Elko abgreifen und einen 4,7kOhm und 47µF als Siebung verwenden. (kommt darauf an, was für Spannungen da vorliegen und wie die Schaltung aussieht) Nur als Beispiel, sicher auch nicht perfekt und für diese Schaltung evtl. zu hochohmig. Aber damit dürfte bei halbwegs symmetrierter Schaltung und vorhandener Gegenkopplung kein Brummen mehr zu hören sein. 10 Ohm helfen bei Röhrenschaltungen eher wenig. (die Drossel hat zwar evtl. 10 Ohm Gleichstromwiderstand, filtert aber durch ihre Induktivität, nicht durch die 10 Ohm) Das Brummen könnte auch eine Einstreuung vom Netztrafo sein, der in die Übertrager oder NF Leitungen einstreut. (wäre ein "weicheres" Brummen) Auch Brummschleifen durch unüberlegte Masseführungen sind als Ursache möglich. Ist das Netzteil nach irgendeinem Plan aufgebaut? Hast du Bilder vom Aufbau, Schaltplan usw., so dass du das einstellen könntest? Dann wäre der Fehler leichter einzugrenzen. Eine Spannungsregelung ist meiner Meinung nach ganz verzichtbar. Wenn geregelt wird, sollte möglichst beides geregelt sein. Bei einer Netzspannungsschwankung verändert sich sonst lediglich die ungeregelte Spannung und es kann zu Ruhestromveränderungen kommen, die evtl. Schaden anrichten können. Gruss, Jens |
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selbstbauen
Inventar |
14:41
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#3
erstellt: 27. Mrz 2008, |
Wenn man zwei wirklich identische Röhren hat, dann reicht für die Siebung auch ein einziger 100yF Elko aus, weil sich im Übertrager die Brummanteile gegenseitig aufheben. Wenn es brummt, dann kann es neben der falschen Masseführung auch die negative Gittervorspannung sein. Bei älteren Geräten meist nur eine Diode mit kleinem Elko. Damals hatte man aber Röhren als Massenproduktion und konnte ganz bequem und billig passende Paare zusammensuchen. Das ist eine einfache Kostenrechnung: Zwei identische Röhren erlauben ein kleine und billige Elkos im Netzteil. Heute ist es schwer, identische Röhren zu finden, also muss man im Netzteil aufrüsten - und das ist heute wesentlich billiger. |
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Ingor
Inventar |
14:51
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#4
erstellt: 27. Mrz 2008, |
Hast du die Stufe sauber symmetriert? Kann der Brumm durch Einstreuungen oder eine Erdungsschleife entstehen? Hast du ein Oszilloskop, dann könntest du dir mal die Verhältnisse genauer anschauen. |
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