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Wie erkennt mann, ob die LS für eine Röhrenendstufe geeignet sind?+A -A |
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Autor |
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Fischpo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Nov 2007, 05:55 | ||
Ich habe einen Sub T30.60 mit 12" Chassis von Visaton (Tieftöner TIW 300) mit Detonation 150W und als Sateliten Cheap Trick CT 200. Ich habe gehört, dass es mit dem Impedanzverlauf zu tun hat, weiß aber nicht worauf ich achten muß. Muß mir nämlich evtll. eine Endstufe zulegen, da stellt sich natürlich die Gretchenfrage: Röhre oder nicht?! Prompt ist mir ja die (modifizierte) Dynavox-Endstufe aufgefallen. Wäre auch billiger als zB eine Audiolab Endstufe (Transistor). Macht die eigentlich auch vergleichbar Druck? Oder verzerrt sie doch schneller bei höheren Pegeln? Ihr seht, ich habe da als Anfänger doch noch ein paar Fragen, obwohl ich brav diverse Threads gelesen habe. Vielleicht war es auch zu viel ? Wäre für jede Antwort dankbar! |
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fire113
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 03. Nov 2007, 13:03 | ||
moin moin, ...kenne Deine Lautsprecher leider nicht, ABER vor 3Jahren war Ich auch an dem Punk angekommen wo Du Dich grad befindest! Besorg Dir mal (Kumpel bzw. guter HIFI-Dealer) einen Röhrenverstärker und lausche einfach mal! Ich konnts nicht glauben was da aus meinem alten Boxen rausgekommen ist Hatte vorher einen Thorens-Vorstufe und eine NAD(2x100W)als Endstufe und ein(billiges)Canton-System. Als Ich die Röhrengeräte angeschlossen hatte konnt Ich`s kaum glauben! Mit den 2x40-45(KT88) Röhren-Watt hab Ich die NAD VOLL verblasen, so doer so! Klang, Dynamik und ein sehr "klarer" Bass da konnt die NAD echt nicht mithalten. Röhren-Watt kannst nicht so einfach mit Transitor-Watt vergleichen. Später hatt Ich mir noch Hornlautsprecher gekauft und noch ein Paar Monoblöcke(6550) :)dann war es wirklich sehr gut. Mach einfach mal einen Test mit Röhrengeräten, und sach mal bescheit wie es war. Fetten Gruss aus der Schweiz und bis neulich dann...fire113 |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Nov 2007, 17:10 | ||
Moin Fischpo, ich mag Röhren. Für "Druck" und "Pegel" brauchst du vermutlich mehr als den Dynafuchs. Die Füxe haben mit Gewalt 2x 35 Watt. Das ist zwar für die meisten Zwecke völlig ausreichend, bei deinen Vorgaben aber eher zu knapp bemessen. Wenn die Satelliten hocpassgefiltert (ca 80 Hz) sind und der Dynavox nur das hochpassgefilterte Signal erhält, könnte es dennoch ausreichen. Aber Versuch macht kluch. Wie schon Fire 113 schrieb: ausprobieren. Ich denke aber, dass du mit Transistoren besser fährst. Röhre vielleicht an einer kleinen feine Zweitanlage? Gruss, Jens |
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Fischpo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 03. Nov 2007, 18:19 | ||
Also, das Subwoofermodul filtert ab ca. 100Hz. Letztlich ziele ich auf eine satte Wohnzimmerbeschallung (höre viel Vinyl von Electronic bis Folk), die auch mal für eine Party (kein Discobetrieb) mit Schenkelschütteln reicht (wobei in meinem Alter mittlerweile auch mehr "stand & talk" im Vordergrund steht), und natürlich, wenn Samstagabend, bevor es auf die Piste geht, der "uplifter" auf den Plattenteller gelegt wird. Vielleicht läßt mein Händler (HH, Open-Air) sich darauf ein, dass ich 1x Röhre und 1x Audiolab mit nach Hause nehme. Alternativ werde ich zumindest die CT200 mit in seinen Laden nehmen. Allerdings hat er wohl kein Dynavox-System, sondern nur viel teurere... |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Nov 2007, 18:30 | ||
Moin Fischpo, dann kannst du versuchen beim Peter Brager deine Boxen an einem Verstärker zu betreiben, der keine Gegenkopplung hat, oder bei dem diese ausgeschaltet ist. (so er denn einen solchen hat) Daran kannst du grob erahnen, ob deine LS für Röhre taugen. Andere Industrieverstärker haben meist einen halbwegs nennenswerten Dämpfungsfaktor, so dass das nichts aussagen würde. Andererseits denke ich, dass er dir zu einem teureren Röhrenamp, oder wahrscheinlicher zu Transistoren rät. (evtl. mit Röhrenvorstufe) Zumal er ja im Falle des positiven Abschneidens des Röhrenamps nix verdient . Gruss, Jens (aus der Nähe von HH) |
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Fischpo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 04. Nov 2007, 10:45 | ||
Jens, magst Du das mal näher erläutern? Das sagt mir nämlich so gar nichts. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Nov 2007, 11:21 | ||
Moin Fischpo, eine Gegenkopplung wird angewendet, um Nichtlinearitäten, Verzerrungen zu mindern, sowie den Dämpfungsfaktor zu erhöhen um Empfindlichkeit auf die angeschlosse Last zu verringern. Grob gesagt hat ein Röhrenverstärker einen sehr geringen Dämpungsfaktor. Zum Einen wird dadurch die Bewegung der Membran (hauptsächlich Tiefmitteltöner) nach Ende eines Signals/ Impulses weniger gebremst. Der Verstärker soll, wenn der Impuls vorbei ist, sozusagen den Lautsprecher kurzschliessen, damit durch den Induktionsstrom die Membran festgehalten wird. Diese schwingt sonst nach und verfälscht das Signal. Dieser Kurzschluss ist niemals ein wirklicher. (also 0 Ohm) Durch Weiche, Kabel und Innenwiderstand des Verstärkers (der den Dämpfungsfaktor mit bestimmt) wird dieser Kurzschluss nur zu einem "beinahe- Kurzschluss". Je weiter sich der Wert vom Kurzschluss entfernt, desto weniger wirkt die "elektrische Bremse". Beim Transistorverstärker liegen die Werte meist in einem Bereich, wo nur noch Weiche und Kabel eine Rolle spielen. (der Verstärker ist sehr nahe an den 0 Ohm) Beim Röhrenverstärker ist der Innenwiderstand der bestimmende Faktor. Nun gibt es Tricks, den Dämpungsfaktor eines Röhrenverstärkers "aufzupeppen". Das absichtlich etwas zu hoch verstärkte Signal bietet die Möglichkeit, durch Rückführung auf die Eingangsstufe (mit umgekehrten Vorzeichen) die Verstärkung zu verringern, damit aber auch die Reaktion auf die Last zu verringern. Der Dynavox hat zwar wohl eine Gegenkopplung, aber eine recht geringe. (zumindest nicht sehr wirksame) Diese scheint für den Betrieb an impedanzkritischen LS nicht ausreichend. Der Dämpfungsfaktor ist zu gering. Um jetzt grob vergleichbare Verhältnisse beim Testen zu haben, war meine Idee, einen Verstärker (teuer) zu verwenden, bei dem die Gegenkopplung abgeschaltet werden kann. Damit hat auch dieser teure Verstärker einen geringeren Dämpfungsfaktor und nähert sich eher dem Dynavox. ("teure"/ "bessere" Verstärker haben z.T. einen höheren Dämfungsfaktor) Sonst hätte der Vergleich noch weniger Sinn. Wirklich testen kannst du natürlich nur mit dem Dynavox an deinen LS. Sorry für die wilde und nicht ganz exakte Erklärung! Da ich den Dynavox nicht selbst besitze, stammen meine "Weisheiten" über dessen "Qualitäten" auch nur aus Beiträgen anderer hier im Forum. Grundsätzlich ist es aber grob so, wie beschrieben. Gruss, Jens Edit: ach ja, das zweite Problem durch geringen Dämpfungsfaktor und hohen Innenwiderstand ist natürlich, dass der Pegel im Impedanzmaximum der LS stark ansteigt. (und im Minimum geringer ist) Der Frequenzverlauf wird also verbogen. Daher die häufigen Tips mit der Impedanzlinearisierung. (hoffe, ich hab jetzt alles....) [Beitrag von rorenoren am 04. Nov 2007, 11:31 bearbeitet] |
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mad-dog
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Nov 2007, 15:07 | ||
HI. Ich weis nicht, obs hier hin passt. Aber hat doch irgendwie mit dem thema zu tun. Bei meinen Dipol LS beobachte ich, dass die membran bei höherem Pegel sehr weit ausgelenkt wird, Liegt das daran, das die Membran durch das Offene Gehäuse keine Innere Dämpfung erfährt. Und mein Röhren V hat auch sogut wie keine Gegenkopllung, der kann die Membran nicht daren hindern auch wieder zurück zu federn. Trotzdem finde ich, das sich die Kombination Röhren V - Dipol, ähnlich anhört, wie die Kombi Rotel Transistor V - Dipol. Bei meinem Röhren V ist der klang im Mitteltonbereich etwas Fetter, und die Höhen nicht so spitz wie beim Rotel. Ich weiss nicht, wie ich den Sound besser beschreiben soll als etwas fetter, hört sich halt runder und wehniger analytisch an. Ich hab aber auch noch keine Wirkliche Referenz gehört, kann sein, das ich ein total verqueres gefühl hab, wie es sich anhöhren müsste. Man muss halt probehöhren, was einem zusagt, oder obs einem nicht gefällt. Jeder hat einen etwas anderen geschmack und ich mein, die absolut unverfälschte wiedergabe, ist ein ideal, was sich nie erreichen lässt. Also am besten ist probehöhren, mit musik, die man kennt und gern hat. Unbekannte vorführmusik, bringt da nix. na ja sind nur so ein paar gedanken von mir, bis bald euer chris. |
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g.vogt
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 05. Nov 2007, 07:53 | ||
Hallo Fischpo,
das sind doch mal vergleichsweise günstige Eigenschaften für den Einsatz eines Röhrenverstärkers. Mit Abstand die meiste Leistung im Bassbereich verbraten und gleichzeitig tun sich Röhrenverstärker hier auch mit viel Eisen gerne etwas schwer. Da du den leistungszehrenden Bassbereich durch eine Subwoofer abdeckst hat es der Röhrenverstärker vergleichsweise leicht, IMHO könnte man es da durchaus auch mit Triode-SE-Konzepten versuchen, die ja die Krönung in Sachen "Röhrensound" darstellen sollen. So einen VR70, der sich im Gegentakt irgendwie genügend Bumms herausquält, brauchts dafür IMHO nicht.
Der Impedanzverlauf hat wegen des meist geringen Dämpfungsfaktors eines Röhrenverstärkers Einfluss auf den Klang - der wird deswegen meist mittenreicher. Aber wenn du ohnehin Selbstbaulautsprecher hast, dann sollte es doch eigentlich kein Problem darstellen, dafür noch eine Impedanzlinearisierung einzubauen, wenn die nicht schon drin ist? Mit internetten Grüßen g.vogt |
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Fischpo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 06. Nov 2007, 00:29 | ||
Pustekuchen! Er hat ihn ja doch, den Dynavox VR70E2, also in der bereits ab Werk modifizierten Fassung (Zum Listenpreis für 499€ ) . Heute war ich da, bei Peter Brager, 4 Schallplatten und meine Cheap Trick unter dem Arm. Bereitwillig hat er mir nacheinander die Audiolab und die Dynavox Endstufe angeschlossen: In JEDEM Fall ein Traum. Mir scheint, ich habe lange Zeit nur Halbstarken-Equipment gehabt. Die Boxen klangen vielleicht super, und ganz ohne den Subwoofer, denn der war mir zu sperrig zum transportieren. Klasse Bässe, schöne Mitten und klare, zarte Höhen. Für meine Ohren ein sehr ausgewogener Klang. Ich bin noch ganz aufgekratzt . Zu den Unterschieden zwischen den beiden Endstufen.... ich will Euch nicht ermüden, Ihr habt da sicherlich alle Vergleichbares erlebt und das Thema ist beileibe nicht neu, deshalb fasse ich mich kurz.... nun ja, ich habe oft diese Beschreibungen von Hörerlebnissen für allzu spitzfindig gefunden (und nicht glaubhaft), aber jetzt finde ich ganz ähnliche Worte: Der Dynavox hat mich ja schwer beeindruckt, die Verarbeitung ist viel besser als erwartet (zumindest äußerlich). Kein Rauschen oder Knacksen. Der Klang ist dynamisch und irgendwie aus einem Guß. Analoge Instrumente (Oboe, Kontrabaß) sind sehr warm und satt. Ich konnte jetzt keine Klangverfälschung erkennen, die vielleicht aufgrund der geringeren Dämfungseigenschaften zustande gekommen wäre. Die 2x35Watt (bin ich werbegeschädigt?) gingen mir natürlich nicht aus dem Schädel, aber dafür war die Röhre wirklich druckvoll. Ich hatte mal einen kleinen harmann/kardon Vollverstärker mit 2x30Watt, dem ging ganz schnell die Puste aus an meinen damaligen Canton Fonum 601 Boxen. Dass die Audiolab Endstufe 2x100Watt (an 8 Ohm) bietet, hat sich meines Erachtens schon etwas bemerkbar gemacht (oder wollte ich das hören? Potenzgebaren?? ). Selbst bei gesangsdominanten Stücken hat die Stimme bei höheren Pegeln ein ordentliches Fundament (Himmel - ich schwafel hier auch schon lustig rum). Insgesamt ist der Klang wesentlich analytischer, feiner aufgelöst, sehr neutral, wobei ich nicht behaupten möchte, dass die Dynavox-Röhre Details verschluckt hätte, vielleicht eher verschmolzen? Ja Schmelz im positivsten Sinne wäre da das Schlagwort. Audiolabs Klangproduktion beschönigt und verheimlicht aber auch nichts. Das Audiolabgerät ist auf jeden Fall ein Spitzenteil. Hier hat man eher das Gefühl, wenn man den Blick über die schnieken Komponenten der Anlage wandern läßt, dass der Klang von den LS-Boxen gemacht wird. Bei Dynavox ist der Verstärker eben das zentrale Gerät, was den Ton macht. Versteht man, wie ich es meine? Bei beiden Geräten habe ich Details vernommen, die vorher nicht zu hören waren. Insofern fühle ich mich, egal wie ich mich entscheide, wie ein Gewinner. Elektronische Musik, z.B. Minimalhouse, offenbarte interessanterweise keine wirklichen Unterschiede. Immerhin klingen die auch mit Röhre nicht blöde. Ich bin jetzt etwas ratlos. Wenn ich mir obiges noch einmal durchlese, gewinnt man eher den Eindruck, die Dynavox-Endstufe sei besser. Stimmt aber nicht, sie ist nur anders. Dumm nur, dass Peter den Listenpreis für die VR70E2 zugrundelegt. Im Netz habe ich als absolutes Highlight 350€ portofrei bei diesen Leuten hier gefunden. Peter Brager wäre mir eigentlich lieber, aber um mehr als 50€ läßt er sich bestimmt nicht drücken. Audiolab andererseits gibts hier wie dort nur für 600€. Meine Frau hat ja einen sehr prakmatischen Aspekt ins Spiel gebracht: wenn unser kleiner Sproß in den nöchsten Monaten richtig laufen lernt, wird er bald darauf auch durch die Wohnung toben. Und wenn dann ein Ball gegen den Röhren-Amp donnert, ist zappe. Das schmucke silber Kästchen wäre da sicherlich duldsamer. Ich denke morgen werde ich bei Peter eine zweite Hörprobe einlegen. Naja, was soll ich Euch hier mit meinem Grübeln belasten. Ich möchte mich nochmal herzlich bei Euch bedanken, dass Ihr mich so freundlich auf den Weg gebracht habt. Man kann sich wirklich wohl behütet und betüdelt fühlen. Prost dann! [Beitrag von Fischpo am 06. Nov 2007, 00:31 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 06. Nov 2007, 06:53 | ||
Moin Fischpo, dann höre noch weiter! Dass die Preise in Netz so viel niedriger liegen ist klar. Du kannst im Netz halt nicht probehören. Ob das jetzt 150 Euro wert ist, weiss ich nicht. Wenn du aber 400 Euro auf den Tisch legst und sagst: "Das ist das Geld, das ich für den Dynavox ausgeben will, mehr nicht!" Dann vielleicht noch, dass du es klasse findest, dass er es dir ermöglicht hat, bei ihm so schön probehören zu können.... Nicht davon abrücken, bis zum Schluss. Vielleicht wird´s was. Denn auch daran verdient er noch was. (wobei die Zeit zum Probehören ihn indirekt natürlich auch Geld koset, aber damit muss er leben, besser 400 Euro als nichts) Wenn denn nicht doch der Transistor vielleicht die bessere Wahl ist. (unter den Umständen, evtl. auch für späteren Wiederverkauf, wobei ich die Preise hier überhaupt nicht kenne) Lass dir Zeit. Gruss, Jens |
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Fischpo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 07. Nov 2007, 19:39 | ||
mmh, tja. Mit diesem Posting müßte ich die Röhrenabteilung eigentlich verlassen: Ich habe mich doch für die Audiolab Endstufe entschieden. Irgendwie eine Bauchentscheidung. Vielleicht ganz gut, mal was in der Reihe zwischen Rille und Membran zu haben, an dem man mal nicht schraubt, werkelt und verbessert. Da ist jetzt nur der eine Knopf... und fertig. Jetzt zu Hause mit dem Subwoofer zusätzlich hat das Hörerlebnis tatsächlich noch im wahrsten Sinne des Wortes an Tiefe gewonnen. Es ist umwerfend. Trotzdem ist in mir der Entschluß gereift, irgendwann mal einen tollen Röhrenverstärker anzuschaffen. Danke nochmal an alle und besonders Rorenoren aka Jens! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Nov 2007, 20:16 | ||
Moin Fischpo, ich denke, eine gute Entscheidung. Der Klang ist das Entscheidende, die Problemlosigkeit eine nette Zugabe. Die Entscheidung, "billiger Chinaamp" (nix gegen Chinesen, nix gegen deren Amps!) oder "ordentlicher Germanenamp" (ist der noch in D gefertigt?) hätte ich vermulich auch so gefällt, bei klanglichem Gleichstand. (Und Gedanken an evtl. Wiederverkauf usw....) Als Röhrenfan muss ich natürlich darauf bestehen, dass du dir bei Gelegenheit (wenn wieder Reichtum eingekehrt ist), einen kleinen Röhrenamp für die feine Zweitanlage zulegst! Und Bilder von deiner Neuanschaffung!!! Wir Röhrenfreaks sind doch nicht so. Glückwunsch zu deinem neuen Amp! Gruss, Jens |
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Fischpo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 12. Nov 2007, 00:44 | ||
Audiolab ist aber angelsächsisch ansässig. Einige Tage sind bereits vergangen und die Freude bleibt ungetrübt. Hier ein Bild der Endstufe. Im Gegensatz zum Röhrenamp werden dem Auge leider nicht viele Details, die zum Verweilen einladen, angeboten. Sie ist geradezu puristisch schön. Der Röhrenamp wird bestimmt einmal die entscheidende Wahl werden! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 12. Nov 2007, 06:43 | ||
Moin Fischpo, dann habe ich Audiolab mit "Audiolabor" verwechselt, ist ja ähnlich. Aber schaut nett aus. Gruss, Jens |
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mad-dog
Stammgast |
#16 erstellt: 12. Nov 2007, 09:25 | ||
Hi. Sehr schönes teil. So muss eine Endstuffe aussehen. Auch wenn keine Röhren drinn sind, ein echt edles teil. viel spass damit. bis bald euer chris. |
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higend2
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 03. Dez 2007, 00:58 | ||
Hallo, mit dem Thema hifi beschäftige ich mich über 25 Jahren, und wollte zu dem Thema Rohren- Transistorverstärker, Gegenkopplung und Dämpfungsfaktor was dazu beitragen, ich frage mich warum die neuen Verstärker trotz viel bessere Technischendaten immer schlechter klingen, das einzige was mir aufgefallen ist, dass der Df und das Gp bei dem neuen Geräten immer großer ist, ist ja klar das Df dämpf den Lautsprecher, das Gp begrenz das Leistung, beide zusammen wirken sich schlecht auf den warmen tiefen und farbigen Klang, z.b bei Röhrenverstärker, sind die beiden Faktoren klein gehalten, weil es Technisch so wie so nicht mehr machbar wäre. Jetzt zu Sache: ich habe in den letzten 15 Jahren drei Harman Verstärker gehabt 6650R, Df 65 Gp 12 /690 Df 125 Gp nicht angegeben, 970 Df 125, und am besten klangt der 6650R, im Netz habe ich gefunden dass die noch frühere Modele, noch besseren Klang hatten, Techniker sagen, die beide Faktoren braucht man, aber nicht zu viel davon, weil ohne Gp die Transistoren durchbrennen, wenn jemand mag so sauberen hellen und straffen Klang ist ok, aber viele hifi Fans mögen es nicht, und greife zu Röhrenverstärker, was aber sehr kostenspielig ist , man kann auch ein alten Verstärker wieder kaufen, aber die Bauteile z.B. Kondensatoren ausgetrocknet sind oder sind kurz davor, die rauschen, und die Geräte gehen meistens nach 15 Jahren kaputt, wenn man möchte alleine mit dem alten Geräten was basteln, sind die Ersatzteile schwer zu beschaffen, die Reparaturen zu teuer, das einzige Hoffnung ist dass die Hersteller aufwachen und bauen die alte Geräte wieder nach, weil die gut klingende Röhrenverstärker kann sich nicht jeder leisten. P.S wenn ich auf die falsche Spur bin, bitte korrigiere mich, aber es sieht so aus wenn die Mussik immer sauberer klingt reiz immer mehr die Ohren. [Beitrag von higend2 am 03. Dez 2007, 02:47 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#18 erstellt: 03. Dez 2007, 01:06 | ||
@ highend2: Dieser Beiträg wäre mit Legasthenie zu entschuldigen. Hast du diese Rechtschreibstörung nicht würde ich dich bitten, obigen Beitrag zu überarbeiten - so kann das niemand lesen. |
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Audire500
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Dez 2007, 01:12 | ||
Gut das die Geschmäcker verschieden sind,ich find sie langweilig und unscheinbar, was natürlich nichts über den Klang aussagt. |
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higend2
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 03. Dez 2007, 01:14 | ||
Hallo, ich bin kein Deutscher, darum ist das so schlecht geschrieben, aber das Sinn der Sache kann man doch verstehen ? |
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Amperlite
Inventar |
#21 erstellt: 03. Dez 2007, 01:22 | ||
Dann sei das entschuldigt.
Was willst du erreichen? Musik so wiedergeben wie sie auf der CD drauf ist oder mit zahlreichen "Effekten"? [Beitrag von Amperlite am 03. Dez 2007, 01:37 bearbeitet] |
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higend2
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 03. Dez 2007, 01:55 | ||
Hallo, ich hätte mich wünschen, dass die neuen Verstärker klingen wie vor 20 Jahren, oder klingen wie die Röhrenverstärker, weil der Klang von die Geräten, was vor 20 Jahren gebaut wurden, war den Röhrenverstärker sehr nah. [Beitrag von higend2 am 03. Dez 2007, 02:03 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#23 erstellt: 03. Dez 2007, 19:43 | ||
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Effektgeräte gibt, die einen Röhrensound nachahmen. |
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Alex58
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Dez 2007, 17:07 | ||
Die stellt sich im Moment auch für mich. Wohl zu Gunsten des Röhrenverstärkers. Hatte meinen Unison Unico Hybridverstärker bei einem Forenmitglied an seinen Klipsch Chorus Lautsprechern im direkten Vergleich gegen einen nicht mehr aktuellen Melody Röhrenverstärker (weiß nicht mehr welches Modell) gehört. Fazit: Der Unico hatte zu meinem Leidwesen klanglich einfach keine Chance gegen den Röhrenverstärker! Nur im Bassbereich agierte der Unico kräftiger, aber auch gefühlt ausdrucksloser. Allgemein erwies sich das Unico- Klangbild als etwas kantiger, unmusikalischer und mitunter harscher. Der Unico passt hervorragend zu manch anderen Lautsprechern. Zur Klipsch aber harmoniert ein Röhrenverstärker nach allen meinen bisherigen Erfahrungen wohl doch am besten. Diese kleinen harschen klanglichen Unzulänglichkeiten, zu denen eine Klipsch bei schlechten Aufnahmen rasch neigt, hatte ich auf meinen alten Marantz CD- Player geschoben. Dass einige meiner CDs nicht gut klingen, schien mir zunächst eher am CDP als am Verstärker zu liegen. Dem "Schwachpunkt" meiner bisherigen Kette. Dachte ich. Pustekuchen! Der Marantz schlug sich unglaublich wacker und gab am Melody schlechte CD- Aufnahmen viel "musikalischer", dynamischer und obendrein noch feiner aufgelöst wieder! Es lag also mehr am Verstärker, denn den Marantz hatte ich beim Vergleichshören dabei. Übermorgen bekomme für ein paar Tage einen Unison Simply Two Röhrenverstärker zum Testen, den ich intensiv mit dem Unico an meinen Klipsch Cornwall III vergleichen werde. Auf das Ergebnis bin ich schon jetzt sehr gespannt. Klanglich soll der Simply Two mit den Cornwalls eine traumhafte Synthese eingehen. Soll an diesen Lautsprechern sogar besser klingen als fast alle größeren Modelle aus gleichem Haus. Seine von der Papierform her bescheidenen 2 x 8 Watt sind mehr als nur ausreichend. Der Wirkungsgrad der Cornwalls ist extrem hoch, das Lastverhalten unkritisch. Ob gesoundet, oder nicht, ob neutral oder nicht: Es gibt Lautsprecher, die mir an Röhrenverstärkern einfach deutlich besser gefallen haben als an Transistorverstärkern. Dazu gehört auch die große Canton Vento DC 1. Nicht nur die erste Canton, die mir wirklich unglaublich gut gefallen hat. Sie lief an einer Cayin- Vor- Monoendstufenkombi klanglich ungleich besser und musikalischer als an jedem im Vorführraum stehenden Transistorverstärker! Dito vor einigen Jahren die Cabasse Iroise an einem Jadis Röhrenverstärker: Mit einem Transistorverstärker, egal welchem, wollte sie sich nicht so harmonisch einlassen! Das sind natürlich nur ein paar hängen gebliebene subjektive Eindrücke, wo mir Röhrenverstärker klanglich viel mehr zugesagt haben als ein Transistorverstärker. Bin gespannt, wie der Vergleich in den nächsten Tagen bei mir ausfallen wird. Gruß, Alex |
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jackabe
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 04. Dez 2007, 17:21 | ||
Hallo Alex ! Es war der Melody H88-II den Du bei mir am Sonntag vor einer Woche gehört hast. Viele Grüße nach Ebersberg Thomas [Beitrag von jackabe am 04. Dez 2007, 17:23 bearbeitet] |
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Alex58
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Dez 2007, 17:49 | ||
Hallo Thomas! Danke! Die genaue Typenbezeichnung war mir wieder einmal entfallen. Im Verbund mit der Klipsch ist der Melody ein wirklich traumhaft gut klingender und kräftiger Verstärker! Habe heute mit dem Max telefoniert, als gerade ein weiterer Anruf hereinkam. Am Display konnte unser Freund sehen, dass der Anruf von Dir stammte. Max Krieger und ich hatten heute ein längeres und sehr anregendes Gespräch. Mit dem Ergebnis, dass der Unison Simply Two (vorerst?) für zwei Wochen bei mir einzieht. Bin sehr gespannt darauf, wie er sich neben seinen unzweifelhaft klanglich hervorragenden Eigenschaften auch in dynamischer Hinsicht schlägt! Wir telefonieren demnächst wieder miteinander. Bis dahin viele Grüße! Alex |
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_axel_
Inventar |
#27 erstellt: 04. Dez 2007, 18:28 | ||
Ich bin immer wieder erstaunt, warum das (für viele) eine so grundsätzliche Entscheidung ist. Denn selbst, wenn die Entscheidung gefällt ist (egal ob pro Röhre oder pro Transistor) geht es ja weiter: Welches Gerät denn nun konkret? Nehmen wir nun mal diejenigen aus, die hauptsächlich aufgrund von Messwerten und mit dem absoluten Ziel "exakt und nur was auf der CD ist" wählen (ein freundliche Hallo hier an Amperlite ). Dann wird nach dem konkreten Klang nach Probehören entschieden. Warum nicht die Probehörkandidaten aussuchen, ohne sich vorher auf Röhre ODER Transistor einzuschießen? Es legt sich ja zB. auch keiner vorher fest, dass es unbedingt ein Ringkern-Trafo sein muss oder ein bestimmtes anderes Merkmal der inneren Bauweise oder Schaltungstechnik. Gruß [Beitrag von _axel_ am 04. Dez 2007, 18:29 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#28 erstellt: 04. Dez 2007, 22:03 | ||
Ich merke gerade, wie sehr das die Kaufentscheidung erleichtert! [Beitrag von Amperlite am 04. Dez 2007, 22:03 bearbeitet] |
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