An alle McFarlow F1 MKII-Besitzer

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Peter_Posto
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Nov 2004, 18:26
Hallo,

da es, wie wir alle wissen, so schwierig ist, Infos zur F1 MKII zu bekommen, habe ich eine Anleitung zur Bias-Einstellung ins Netz gestellt:

http://bromkamp.gmxhome.de/Biaseinstellung_McFarlow_F1_MKII/

Über Kommentare und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen!

Beste Grüße,

Hartmut
xlupex
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2004, 21:43
HAllo Hartmut!
Nette Idee, werds direkt mal in den nächsten Tagen ausprobieren!
P.S. Ich hoffe, du hattest einige unterhaltsames Stunden mit der "höchst empfindlichen" Literatur.
Ist wohlbehalten wieder eingetudelt!
Grüsse
Ralf
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Nov 2004, 21:55
Hi,


xlupex schrieb:
Nette Idee, werds direkt mal in den nächsten Tagen ausprobieren!


Wie? Ich dachte, Du hättest Dein Teil schon längst präzise eingemessen...


xlupex schrieb:
Ich hoffe, du hattest einige unterhaltsames Stunden mit der "höchst empfindlichen" Literatur.


Oh ja, war hochinteressant! Am meisten haben mich die Ausführungen über die schweren Plattenteller beeindruckt. Ist ja ganz logisch, wenn man's mal in Ruhe durchdenkt.


xlupex schrieb:
Ist wohlbehalten wieder eingetudelt!


Freut mich !

Wie weit sind denn Deine Pläne gediehen? Ist das Wohnzimmer jetzt wieder bewohnbar?

Beste Grüße,

Hartmut
xlupex
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2004, 22:05
Hi!
Klar hab ich den Ruhestrom eingestellt, allerdings nicht so gezielt, geplant und ausgefuchst wie von dir beschrieben!
Ausserdem wollte ich wissen, ob die intensive Nutzung meiner Elektrostaten mit ihren fiesen Impedanzanforderungen Auswirkungen auf die Röhrenendstufe hatte!
Wohnzimmer bewohnbar!
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Nov 2004, 22:30
Hi Zusammen,

@ Peter_Posto
Hallo Hartmut,
schöne Beschreibung, ist ja echt was für Dummies.
Hab mit jetzt mal in Ruhe die Bilder der McFarlow angesehen und würde behaupten, dass die McF und die TAC aus dem gleichen Stall kommen. Gehäuse, mechanischer Aufbau, elektrisches Konzept, Trafo und AÜ's, alles identisch.

Grüße
Martin
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Nov 2004, 19:59
Hi,


Erzkanzler schrieb:
schöne Beschreibung, ist ja echt was für Dummies.


Genau: Von 'nem Dummy für Dummies


Hab mit jetzt mal in Ruhe die Bilder der McFarlow angesehen und würde behaupten, dass die McF und die TAC aus dem gleichen Stall kommen. Gehäuse, mechanischer Aufbau, elektrisches Konzept, Trafo und AÜ's, alles identisch.


Hihi, wenn man sich dann überlegt, daß diese Geräte mit erheblichen Preisdifferenzen gehandelt werden und die eigentlich klangentscheidenden Dinge immer die gleichen sind...

Beste Grüße,

Hartmut
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Nov 2004, 20:03

xlupex schrieb:
Klar hab ich den Ruhestrom eingestellt, allerdings nicht so gezielt, geplant und ausgefuchst wie von dir beschrieben!


Ähm, ich will Dir jetzt wirklich nicht auf die Füße treten, aber was meinst Du damit Hast Du ihn korrekt eingestellt oder nicht???


Ausserdem wollte ich wissen, ob die intensive Nutzung meiner Elektrostaten mit ihren fiesen Impedanzanforderungen Auswirkungen auf die Röhrenendstufe hatte!


Frag' mich mal


Wohnzimmer bewohnbar!


DAS is 'ne Nachricht! Das begrüßen wir! Schick' mal 'n Foto!

Cheers,

Hartmut
xlupex
Inventar
#8 erstellt: 17. Nov 2004, 21:42
Also gut, hier die Frage:
Haben die (fiesen) Elektrostaten Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit meiner Endstufe?
Peter_Posto
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Nov 2004, 22:49

xlupex schrieb:
Also gut, hier die Frage:
Haben die (fiesen) Elektrostaten Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit meiner Endstufe?


Klar! Man soll nich' fies sein, weder auf Sachen noch auf Menschen! Und Du weißt, daß fiese Manieren in China auf großes Unverständnis stoßen, das war schon immer so.

Ich vermute, daß der Klang deswegen auch so schlecht war: Die hat nur aus Höflichkeit noch gespielt, war aber innerlich tief verschnupft.

Du mußt das wieder gut machen, indem Du sie außerordentlich günstig an einen echten Liebhaber wie mich abgibst, der sie mit Höflichkeit, Respekt und Green Cones verwöhnt. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr für Dich.

Liebe Grüße aus der schönen Vorderpfalz,

Hartmut
iorr
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Nov 2004, 20:22
Hallo,
Die McF identisch mit der TAC? Vom Aussehen ist das richtig, bis auf die edlere Kosmetik und dem Eingangswahlschalter.
Aber,
Die TAC EL34 läuft im Class A Betrieb und soweit ich weiß ist die McF eine Class A/B. Falls ich falsch liegen sollte, bitte korrigieren.
Die Biaseinstellung für Dummies ist hervoragend: LOB!
Ich selbst habe mir einen Adapter bei Tube-Town besorgt, das untere Blech in Höhe der Bias-Potis aufgesägt (man spart sich nun in Zukunft das leidige Abschrauben der Bodenplatte). Messgerät auf 200mV eingestellt und nach bekannter Formel heiss eingestellt.
Die EL34 habe ich übrigens mit 6L6GC Coke bottles ersetzt. Sollte man zwar nicht tun, funzt aber. Klang ist nun mehr mitten- und höhenbetont. Der Bass etwas trockener, nicht mehr ganz so druckvoll.

Gruß Karsten
Tsssss.....TAC identisch McF...das wär ja ein Ding... :-)
roehrenkiller
Neuling
#11 erstellt: 04. Jan 2005, 20:00
Hi,

Netter Beitrag, ich haette da auch was anzubieten: Eine Standby Schaltung, aber nur wenn's echt interessiert. Im Moment habe ich eine andere Frage:

Ich hab nicht besonders viel Glueck mit den EL 34, vom originalen Satz fing eine Feuer, die anderen zogen Luft und verabschiedeten weniger dramatisch. Dann versuchte ich es mit Tesla, die hielten zwei Jahre und inzwischen habe ich alle durch Svetlana ersetzt. Das ist nun auch schon zwei Jahre her und, oha *@%^^, da faengt doch glatt schon wieder eine zu kratzen an. Zieht wohl Luft. Angesichts dieses Verbrauchs bin ich nicht besonders geneigt ein eingemessenes Paar fuer teure Knete zu kaufen. (Glaub auch nicht, dass man den Unterschied hoeren kann.)

Nun meine Frage. Leben die EL34 nicht laenger oder ist das einfach Pech?!?! Ich hab irgendwo gelesen, ich koennte ebenso gut ne KT88 oder 6550 in die Sockel stecken, und den Ruhestrom anpassen. Sind diese Roehren besser!??!

Ahh, noch was: Meine Lautsprecher haben 11 Ohm, schliesse ich diese an 4 oder 8 Ohm an?!? Hoere da auch keinen grossen Unterschied.


Bin fuer jeden Ratschlag offen!?!
Vielen Dank!

Thomas
xlupex
Inventar
#12 erstellt: 04. Jan 2005, 20:19
Hei!
Meine Groove Tubes spielen schon so einige 100 Stunden, eher viele hunderte Stunden. Wie lange sie meinen Vorbesitzer erfreuten weiss ich nicht, denke aber auch recht lange.
Ob man einfach tauschen kann auf Kt88 oder ähnliches weiss, glaub aber nicht.
Meine sind EL34L soweit ich weiss, habe schon mal gelesen, dass es sich um eine Langlebeversion handeln soll.
Kopf hoch, Glück auf!
Stereoteufel
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jan 2008, 20:05
Hallo!
So viel wie ich weiß ist die Original Röhrenbestückung von den McFarlows F1 MKII eine 6550 und diese entspricht etwa der KT88.

Gruß Mark
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