Mc Farlow F1-MK2 --suche Schaltbild etc. Technische Fragen dazu

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amdmann
Stammgast
#1 erstellt: 22. Mai 2008, 06:54
Hallo, Habe mir einen Mc F gekauft und nun auf Svetlana EL 34 gewechselt, da die mitgelieferten Sätze jeweils eine def. Röhre hatten. Eine brummte im LS, eine bekam rote Backen nach einiger Zeit.

Finde hier im Forum keine detaillieten technischen Aussagen über den Verstärker selbst, bin ich der einzige, der so ein Teil hat? Wo wurden die gebaut, wie teuer war der NP, wie werden sie qualitativ eingeschätzt, was ist gut / schlecht an Ihnen ?



Ich wolte einfach mal die Röhre probieren, nach dem ich vorher nur Silitium gehört habe.

Das Poti ist defekt, habe ein Alps hinten eingebaut an einem 4 Ohm Loch, da vorn die Platine im Weg war. Ich höre ohne preAmp.

Möchte gern die Koppel C´s etc. erneuern.

Stamme selbst aus der Röhrenzeit 1972 / 1976 Lehre.

Was ist zu den ECF 82 zu sagen, sind Welter drin nun.

Das sind zwar viele offene Fragen, aber ich bedanke mich hier schon mal für Eure Mühen und hoffe, dass sie hier geklärt werden können.
Ich freue mich auf Eure Antworten, DANKE.



[Beitrag von amdmann am 22. Mai 2008, 06:56 bearbeitet]
jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 22. Mai 2008, 09:56
hi,

evtl. kommst du hier weiter.
klick mich

schreib mal den seiten-inhaber an.
cheers


[Beitrag von jungle1971 am 22. Mai 2008, 09:59 bearbeitet]
amdmann
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mai 2008, 15:34
Hallo danke, diese Seite hatte ich schon gefunden bei Google. Aber vielleicht gibt es noch jemanden hier, der noch mehr Einzelheiten auf Lager hat.

Also, wer etwas technisches Umbau - Allround - wissen sein eigen nennt bzgl. McFarlow F1, bitte lass es uns wissen, danke.

Habe eben mal nach dem Röhrenwechsel die 320 mV kontrolliert, es waren überall über 800 mV zu messen, der Verkäufer schrieb, der Ruhestrom wäre eingestellt worden. fragt sich nur wie ??
ich glaube nicht, das es etwas mit dem Röhrenwechsel zu tun hat, das sind ja mehr als 200% zuviel gewesen, der Trafo wurde auch sofort etwas ruhiger.

Nur was man selbst macht, weiß man wie es gemacht ist.

KH


[Beitrag von amdmann am 22. Mai 2008, 16:07 bearbeitet]
Doomit
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Mai 2008, 16:32
Hallo,
lies dir das mal durch http://www.frihu.com/content/verstaerker/dynakit/
Vor allem den Beitrag VR70 & ähnlich
Dadurch dürfte einiges klar werden.

Gruß Klaus


[Beitrag von Doomit am 22. Mai 2008, 16:34 bearbeitet]
amdmann
Stammgast
#5 erstellt: 22. Mai 2008, 17:27
Hallo Klaus, danke dafür.

Muss das aber erst mal durchackern und verstehen.

Melde mich wieder.

Hallo, hab den part mal durchgelesen, sehr interessant und lehrreich für mich.
Das mit den vorderen Eingängen hatte ich auch schon geplant, die Verlegung in die "zuviele" Anschlußklemme.

Das Extrem-Billig-Poti vorn habe ich wie schon gesagt durch ein Alps ersetzt, eben hinten in ein Loch der Klemme. Vorn war kein Platz dafür, war zu dick halt.

Mein Amp hat re / li zwei dickere Holzseitenteile, aber massivholz schon und das Emblem ist sag ich mal dunkel-gold. Der Potiknopf ist aus dickem Messing. muss wohl schon eine neuere Variante sein als die Deinige ist.

Den Trafo hab ich schon vergossen, brummt aber immer noch ein wenig.

Werde Deine Seite wohl noch öfters mal aufrufen, DANKE.

KH



[Beitrag von amdmann am 22. Mai 2008, 18:08 bearbeitet]
amdmann
Stammgast
#6 erstellt: 23. Mai 2008, 19:30
Hallo,, derjenige, der das Poti überbrückt hat, hat zwischen die RCA Chinch Buchsen und Platine jeweils einen Kondensator geschaltet. Ist dieser erforderlich oder dient er nur zur CD Blockung. das habe ich bei mir schon in der SCPH 1002 erledigt mit einem RC Glied Wima 3,3 µF und 12 kOhm an Masse dann.

Aber vielleicht kann man diese frage gar nicht beantworten ohne das Schaltbild zu sehen.

Ich möchte schon mal gern das Schaltbild nachkonstruieren, die Platine mal auslesen.

Danke fürs Aufklären

KH
Doomit
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Mai 2008, 22:23
Hallo,
die Eingangskondensatoren sind vorhanden um Gleichspannung
von der Eingangsstufe abzublocken.
Die Schaltung dürfte ziemlich mit der des Dynakit/Dynavox übereinstimmen. Die waren Bausätze aus den USA.
Hier bei http://www.frihu.com/content/verstaerker/dynakit/
gibt es genug Infos über diese Verstärker und auch Schaltpläne.

Gruß Klaus
amdmann
Stammgast
#8 erstellt: 24. Mai 2008, 06:19
Hallo Klaus, danke für die Antwort.

Hast Du Erfahrung, wie der Amp mit einem Röhrenvorverstärker klingt. Ich habe einmal einen Kommentar gelesen, dass der Klang bei Röhrenamps ohne Pre am besten wäre.

Da ich ja keinen Original CDP benutze, sondern eine modifizierte SCPH 1002 nehme, gelten evtl. andere Maßstäbe ?

Der Output Level ist geringer als bei CDP´s, etwas jedenfalls.

Vielleicht ist es aber anpassungsmässig besser mit einem Pre ?

Wie denkst Du darüber ?

Die Koppel C´s werde ich nächste Woche tauschen.

Werde heute Deine Tuning Seite zerlesen, toll gemacht das ganze.

Als Info: unten auf der Platine steht VAAP 1994.7
Er hat 2 Elkos a 560 µF / 400 V von JICON; Der Lastwiderstand , der alles überragt, ist ein 10 kOhm / 16 Watt
Im Heizkreis befinden sich 2 Elkos a 2200 µF / 25 V. Alle 4 Elkos sind 85° Typen.

Habe die Heizspng mit 7,0 V gemessen, sollte ich dort eine Z-Diode einbauen für 6,3 V ??

Oder ist der Strm dafür zu groß ? Dann müsste ich wohl eine Stabilisierungsschaltung einbauen für höhere Ströme.



Gruß

KH


[Beitrag von amdmann am 24. Mai 2008, 16:11 bearbeitet]
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