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Subwoofermodul an Röhre anschließen?+A -A |
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Autor |
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Tom_am_See
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Nov 2004, 15:30 | |
Hallo, von Röhren habe ich Null Ahnung. Ist es möglich ein Subwoofermodul mit den Hi-Level-Eingängen an die Ausgänge eines Röhrenverstärkers anzuschließen? Gibt es da Probleme mit Impedanz, Dämpfungsfaktor, trallala pp? Wie würdet Ihr sowas bewerkstelligen? Grüße Thomas |
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baltasar
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Nov 2004, 15:58 | |
hallo, prinzipiell gibts da keine probleme,beachtet man die impedanz des amps,diese sollte gleich oder niedriger als die des subwoofers sein.besitzt der subwoofer eine passive weiche,kann der verstärker einfach angeschlossen werden,wenn nicht,sollte eine aktive weiche vor dem verstärker(endstufe?) sein,die bei entsprechend dem woofer tiefer frequenz abtrennt,aber das gilt für jede art von verstärker.der dämpfungsfaktor eines röhrenamps ist nicht hitverdächtig,bedingt durch den niedrigen innenwiederstand des ausgangsübertragers.dies führt evtl.zu einem etwas "luftigen " klang im bassbereich,deswegen könnte es bei hohen pegeln zu problemen mit dem membranhub kommen.eine straffe bedämpfung der membrane wäre also von vorteil. |
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baltasar
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Nov 2004, 08:20 | |
ach ja, da du neuling mit röhren bist ,eins noch:lass deinen amp nie ohne angeschglossenen lautsprecher laufen,zumindest nicht unter leistung.ein vorschneller tod der röhren wäre dioe folge. |
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Tom_am_See
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Nov 2004, 08:58 | |
Nein, das ist nicht für mich. 'ne Röhre mag ja schöner klingen, aber die ganze Technik ist mir noch nicht ganz geheuer und viel zu kompliziert und störanfällig und zu teuer... Mein Onkel hat sowas und ist auch mächtig stolz darauf, leider hat er was Lautsprecher angeht etwas seltsame Vorstellungen über die Tiefe des Basses, der Grösse der Box und dem daraus resultierende Wirkungsgrad. Es ist halt nicht wirklich einfach eine Box zu bauen, die aus 50ltr 20 Hz zaubert und einen Wirkungsgrad von sagen wir 93 dB hat... deshalb hab ich mir gedacht, probier doch mal 'nen Sub mit 'nem separatem Modul anzuschliessen, dann ist zumindest der Wirkungsgrad uninteressant. Die 20 Hz kriegt man dann auch noch auf 30 Hz abgebogen und das ist machbar in 50 ltr. Wichtig war halt nur zu wissen, wie sich der Röhrenverstärker verhält, wenn ich die LautsprecherAusgänge zusätzlich auf die HiLevelEingänge des Submoduls lege. Ausprobiert hat das wohl noch keiner , oder? Grüße Thomas |
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baltasar
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Nov 2004, 11:24 | |
wenn ich das richtig verstehe läuft der sub aktiv.welchen zweck soll dann der röhrenverstärker haben?willst du ausprobieren wie er sich ohne last im tieftonbereich verhält? |
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_axel_
Inventar |
#6 erstellt: 16. Nov 2004, 11:35 | |
Hi, da ich auch vermute, dass wir ausschl. über Aktiv-Woofer reden: Die Hi-Level-Eingänge haben eine extrem hohe Impedanz. Guck mal auf Herstellerseiten/Testdaten. Werte von z.B. 600 Ohm sind nicht untypisch. Ist also kein Problem. Gruß |
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Tom_am_See
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Nov 2004, 12:17 | |
Ja, Entschuldigung, da bin ich von ausgegangen. Ich weiss noch nicht welches, aber das AM120 von Mivoc ist schon ein paarmal für gut befunden worden, nehmen wir das doch als Beispiel... Hintergrund ist, das ein tiefer Bass mit gutem Wirkungsgrad und einem kleinen Gehäuse nicht zu bauen ist. Diese Kombination als schlanke, elegante Säule von 90cm habe ich auch noch nicht gesehen. Deshalb hab ich mir überlegt auf einen Aktiven Subwoofer für die tiefstfrequenten Töne auszuweichen. Danke für die Info, das kann ich dann ja mal ausprobieren... Grüße Thomas |
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OneStone
Stammgast |
#8 erstellt: 16. Nov 2004, 14:34 | |
wenn du LS anklemmst (an den röhren-amp) is das dem amp ziemlich egal, ob da noch 600Ohm dranhängen oder ned |
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Manfred_Kaufmann
Inventar |
#9 erstellt: 18. Nov 2004, 12:47 | |
Mal eine andere Frage zum gleichen Thema: Gibt es Röhrenvollverstärker, die einen zusätzlich, lautstärkegeregelten Pre-out haben ? Man könnte den Aktivsub dann ja auch über Cinch-Kabel anschließen ? |
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OneStone
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Nov 2004, 17:31 | |
Ja sicher gibts das. Beim Jogi steht zum Beispiel auf der Seite einer unter "Leserprojekte" mit 6C33C, den kann man auch kaufen, der hat nen Sub-Out. |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 20. Nov 2004, 20:06 | |
@Tom_am_See:
Stimmt so nicht. Röhrentechnik ist weder störanfällig noch kompliziert. Nur weil Besitzer von Haiend-Röhrenverstärkern meinen, ständig an den Dingern rumschrauben zu müssen, kann man das nicht als Maßstab nehmen. MfG DB |
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OneStone
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Nov 2004, 12:31 | |
Ja, das ist richtig. Wenn du eine Transistorendstufe am Ausgang kurzschließt, dann knallts (falls Protection nur auf DC ausgelegt, wie es oft der Fall ist), wenn du das bei einer Röhrenendstufe machst, dann leuchtets höchstens und dann weißt du, dass es zu viel ist, bei Überlastung isses das Selbe. Wenns einmal läuft und man nicht immer ohne Grundwissen dran rumbastelt, dann funktioniert das ewig. |
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Tom_am_See
Stammgast |
#13 erstellt: 22. Nov 2004, 08:01 | |
"Wenns einmal läuft und man nicht immer ohne Grundwissen dran rumbastelt, dann funktioniert das ewig." @OneStone Das mit dem Grundwissen ist immer so'ne Sache. Da liest man viel in Foren, sieht sich so manchen link an und wie es der Teufel will, weisst einen niemand auf eine klitzekleine Nebensächlichkeit hin, weil das ja allgemein bekannt ist und schon raucht die Kiste ab. Ich schliesse nicht aus, mich auch noch mal intensiver damit zu beschäftigen, aber im Moment fehlt mir dafür die Zeit. Und wenn ich da nur mit halbem Schwung an die Sache gehe, wird das nur eine teure Baustelle, die dann nicht ans laufen kommt... Das meinte ich eigentlich mit teuer. Ist, denke ich, doch schon jedem so gegangen und dafür ist es dann doch zu schade, sowohl um das liebe Geld, als auch um den armen, kleinen RöhrenAmp, der dann zerlegt im Keller liegt. - schnief - Grüße Thomas |
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