Röhrenendstufe/Transistorvorstufe oder umgekehrt vs Röhrenvollverstärker

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Luxfrau
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jun 2006, 21:56
Hallo,

verwendet hier jemand Röhrenendstufen mit Transistorvorstufen oder Röhrenvorstufen mit Transistorendstufen? Was kommt dabei für ein Klang heraus, bleibt der Röhrensound auf der Strecke? Was sind die Vorteile/Nachteile gegenüber einem Röhrenvollverstärker?

Würde mich mal interessieren ob es hier Meinungen dazu gibt.

Vielen Dank und Grüße
Luxfrau
Bierbauch2000
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jun 2006, 08:37
@luxfrau,

ich betreibe meinen Dynavox VR 70 an einem Transistorvorverstärker, welchen ich eigentlich nur zum Umschalten der NF-Eingänge nutze.
Ich höre keinen Klangunterschied mit oder ohne TVV. Ist wohl eher eine Glaubesfrage, "oh Herr wie kann man nur eine Transe vor einen Röhrenverstärker schalten "
Einfach mal Ausprobieren.

Gruss

Bierbauch2000


[Beitrag von Bierbauch2000 am 20. Jun 2006, 08:38 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2006, 11:09
Irgendwann gab es hier schon mal einen Thread zur gleichen Frage (ist schon einige Monate her, vielleicht findest Du ihn ja).


Luxfrau schrieb:
bleibt der Röhrensound auf der Strecke?

Da stellt sich natürlich gleich die Frage: Welcher Röhrensound?
(es ist ja nicht so, dass alle R-Amps gleich klingen)

Prinzipiell ist es aber in der Hauptsache wohl die Endstufe (inkl. Übertrager), die hier meist den Unterschied macht.

Gruß


P.S.:
Bierbauch2000 schrieb:
Einfach mal Ausprobieren
Jo, klein Problem. Hat ja jeder alles zuhause rumstehen ...


[Beitrag von _axel_ am 20. Jun 2006, 11:11 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jun 2006, 12:16
Woher der "Röhrenklang" eigentlich kommt, wurde im Forum schon des öfteren erklärt. Er ist hauptsächlich das Ergebnis von Verzerrungen (die eigentlich bei Hifi nicht vorkommen sollten), die den Klang so schön warm und rund machen können. Diese Verzerrungen entstehen zu einem grossen Teil im Ausgangsübertrager. Ein geringerer Teil stammt von der Endröhre und ein noch geringerer Teil von den Vorröhren.
Das besagt, dass der Röhren- oder eben besser Trafoklang mit der Endstufe entsteht und nur zu einem geringen Teil die Folge der Vorstufe ist.
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