Umbau Yulong DAH1 Mark

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rille2
Inventar
#1 erstellt: 25. Feb 2009, 20:33
Der DAH1 hat im Originalzustand einen sehr hohen Gain. Der CS3310 verstärkt schon um den Faktor 15 wenn volle Lautstärke eingestellt ist. Man braucht also im eigentlichen KHV keinen zusätzlichen Gain mehr. Ich habe den KHV jetzt so modifiziert, dass er mit einem Gain von 1 arbeitet. Das ist realtiv leicht machbar, man muss nur den Widerstand in der Gegenkopplung des OPVs überbrücken.

Hier ein Bild nach der Modifikation:



Die beiden rot gekennzeichneten Widerstände sind durch ein Stück Draht zu überbrücken.



Noch ein Hinweis zur Ausgangsimpedanz. Der Verstärker hat noch je einen 47 Ohm-Widerstand vor dem Ausgang, d.h. die Ausgangsimpedanz beträgt ca. 47 Ohm. Man könnte diese Widerstände überbrücken, weiss aber nicht 100%-ig sicher, ob der Verstärker das auch unter allen Bedingungen aushält.

Der Line-Out hinten hängt auch direkt mit am KH-Ausgang. Der DAC-Out hängt am Ausgang des OPVs nach dem DAC, dazwischen sind noch 312 Ohm zu messen.
j!more
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2009, 11:02
Ich kann diese Modifikation allen empfehlen, die am Yulong Kopfhörer mit hohem Wirkungsgrad betreiben. Der DX1000 von JVC läßt sich damit Störgeräuschfrei genießen. Im Originalzustand kam im Leerlauf unabhängig von der eingestellten Lautstärke ein leichter Brumm vom Trafo durch.
Werther's_Original
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mrz 2009, 13:53
Super! Das klingt ja nach einem recht einfachem Lösungsweg für das Problemchen. Aber mal dumm gefragt: Muss ich nach dem Umbau den KHV weiter aufdrehen um die gleiche Lautstärke zu erreichen?
Ich betreibe an dem Yulong einen AKG K701 und habe ihn via USB mit dem Rechner verbunden. Spiele dann mit Foobar und ASIO4All Flac-Dateien ab und habe die Lautstärke im Foobar auf 100%. Bisher musste ich die -32dB noch nicht überschreiten und höre sonst auch eher bei um die -40dB. Wie würde das nach dem Umbau aussehen? In der Bedienungsanleitung vom Yulong steht ja auch irgendwas davon, dass man die Lautstärke nicht über 50% stellen soll.
Wie sieht es mit klanglichen Veränderungen aus? Vielleicht haben die Chinesen ja doch einen Grund die Widerstände da zu verbauen. Oder haben die da einfach nur KHs mit niedrigem Wirkungsgrad?

Beste Grüße,
Thomas
j!more
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:36
Ja, Du musst dann lauter stellen, hast aber jede Menge Reserven.

Diese 50-Prozent-Geschichte in der Anleitung erschliesst sich mir nicht.

So wie Rille die Modifikation vorschlägt (Widerstand brücken) ist sie ja auch schnell wieder rückgängig gemacht.
eddie78
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:47
Die 50%-Angabe zielt nicht auf die Regelung des Yulong, sondern auf die Wave-Lautstärke.
Ich gehe davon aus, dass es um die USB-Ausgabe geht, dass man da in WIndows max 50% Lautstärke einstellen soll, damit es nicht clippt. Aber bei mir hat es auch mit 100% Wave-Lautstärke nicht geclippt.

Bezieht sich aber auf die Einstellung am Computer für die Soundkarte.
furvus
Inventar
#6 erstellt: 02. Mrz 2009, 18:28
Hallo,

hier bastelt übrigens ein headfier etwas umfangreicher an seinem Yulong rum. Ich dachte vielleicht interessiert das hier auch jemanden...

Besten Gruß vom Chris
rille2
Inventar
#7 erstellt: 03. Mrz 2009, 14:20

XpressionistIII schrieb:
hier bastelt übrigens ein headfier etwas umfangreicher an seinem Yulong rum. Ich dachte vielleicht interessiert das hier auch jemanden...

Klingt nur reichlich planlos Einfach mal irgendwelche OPVs komplett überbrücken
furvus
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2009, 14:26
Ich hab auch irgendwie nach der 2. und 3. Aktion den Überblick verloren...

Dachte aber eher, dass das an meinem dürftigen Technik-Know-How liegt.

Besten Gruß vom Chris
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