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Problem mit Westone UM2+A -A |
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Autor |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Sep 2008, 12:54 | |
Hi Leute, ich bin mit meinen Westone UM2 eigentlich super zufrieden, das einzige, was mich nervt, ist, dass ich auf der rechten Seite alles leiser wahrnehme und ich hab keine Ahnung, woran das liegt. Auf der rechten Seite hört sich eben alles etwas leiser und dezenter an, auf der linken Seite dagegen hört es sich eben voluminöser und kräftiger an. Außerdem kommt dieses "Echo" von den Instrumenten und Gesang auch nur links, rechts ist davon nichts zu Hören. So macht für mich Musik hören keinen Spaß mehr, deswegen benutze ich die UM2 leider Gottes immer weniger ... Jetzt würde ich aber gerne herausfinden, woran das liegt. An den Aufsätzen liegt es nicht, es ist immer gleich, egal ob Black Foamies, Bi-Flanges, Comply Tips, usw. Ich hoffe, mir kann jemand bei meinem Problem helfen. Schonmal danke im voraus, Flo |
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rhymesgalore
Inventar |
#2 erstellt: 07. Sep 2008, 13:20 | |
War die eine Seite schon immer leiser? Wenn es erst während des Gebrauchs leiser geworden ist, kann es normal 2 Ursachen haben: Entweder ist der Filter in der Nase verstopft oder es ist Feuchtigkeit im Hörer. Gegen das zweite würde die Aufbewahrung in einer Dose mit Trockenkristallen helfen. Gibts beim Hörgeräteakkustiker, da für Hörgeräte gedacht. Einen verstopften Filter kann man entweder von Westone selbst tauschen lassen, oder es auch selber versuchen. Denn auf headfi hab ich mal gelesen, dass die Filter der Etymotic ER4 die selben sind. Man kann diese Filter zusammen mit einem Werkzeug zum Wechseln kaufen, und dann selber wechseln. Z.B hier nachzulesen. Ich würde ja erst mal das mit den Trockenkristallen probieren. Denn die zu haben ist allgemein ein gute Idee, um IEM hin und wieder mal da rein zu legen, um auf Nummer Sicher zu gehen. [Beitrag von rhymesgalore am 07. Sep 2008, 13:21 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#3 erstellt: 07. Sep 2008, 13:26 | |
Es ist natürlich auch ebensogut möglich, dass die Quelle defekt ist. Also schon mal andere Quellen probiert? Und ansonsten gäbe es noch eine andere Lösung: Geh zum Ohrenarzt, wenn du sonst alles ausprobiert hast. Ohrenschmalz sammelt sich nun mal im Laufe der Zeit an und viele haben damit hin und wieder ein Problem. Einmal durchspülen lassen und weiter geht's |
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rhymesgalore
Inventar |
#4 erstellt: 07. Sep 2008, 13:30 | |
Um das auschließen zu können, einfach mal die Hörer wechseln, sprich den linken ins rechte Ohr und umgekehrt. Passt natürlich bei den UM2 schlecht, aber zum ausprobieren sollte es reichen. |
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zuglufttier
Inventar |
#5 erstellt: 07. Sep 2008, 13:38 | |
Jup, oder einen anderen Kopfhörer nehmen. Aber vielleicht kommt das auch nur zum tragen, wenn ein gut isolierender Inear benutzt wird, wobei das eigentlich nicht sein dürfte... |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Sep 2008, 14:12 | |
Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr so daran erinnern, wie es ganz am Anfang war, allerdings hatte ich da auch viel mit Aufsätzen zu kämpfen. Aber im Prinzip hatte ich dieses Rechts-/Links-Problem schon die ganze Zeit mit den UM2. Die Hörer sind auch nich verstopft und meine Ohren sind auch sauber. Das mit dem wechseln der Hörer werde ich mal machen, werde dann berichten, wie es war. Außerdem hatte ich schon die Überlegung mir Otoplastiken zu machen. Wenn dort das Problem immer noch auftritt muss es ja an den UM2 liegen. |
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rhymesgalore
Inventar |
#7 erstellt: 07. Sep 2008, 14:18 | |
Wenn der Filter zu ist, musst du das nicht unbedingt von aussen sehen können, da das Zeug eben auch im Filter sein kann und nicht sichtbar das Röhrchen davor verstopfen muss. Und wenn du eine Verstopfung des Gehörgangs hättest, würdest du das auch nicht sehen oder fühlen können. Der Ohrschmalz baut sich dann direkt vor dem Trommelfell und nicht vorne im Gehörgang, wo du ihn sehen kannst. [Beitrag von rhymesgalore am 07. Sep 2008, 14:19 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#8 erstellt: 07. Sep 2008, 14:37 | |
Außerdem sind nicht immer die Gehörgänge optimal. D.h., es kann auch ganz normal sein, dass du so hörst. Meine Brüder und ich haben immer damit zu kämpfen bei einer Stereowiedergabe die Mitte zu fokussieren. Das ist eigentlich nur bei Lautsprecherwiedergabe der Fall. Da ist bei uns, bei dem einen mehr oder weniger stark, eine Senke im Mittelton. Über Kopfhörer ist das bei mir allerdings vollkommen unproblematisch. Aber wenn du alles ausgetauscht hast, wäre das immer noch ein Gedankengang, den du nicht komplett streichen solltest. Und wie gesagt, der Ohrenschmalz ist nicht sichtbar und das hat auch nicht sonderlich viel mit Hygene zu tun. Liegt an den Gehörgängen bzw. teilweise auch an Überbelastung oder sonstiges. PS: Sollte es darauf hinauslaufen, dass dein Gehörgang "krumm" ist, wären Otoplasten sicherlich sinnvoll! [Beitrag von zuglufttier am 07. Sep 2008, 14:38 bearbeitet] |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 07. Sep 2008, 14:37 | |
Ok, werde dann mal zu einem HNO-Arzt gehen in den nächsten Tagen. Woran würde ich denn erkennen, ob in den UM2 etwas festsitzt? |
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rhymesgalore
Inventar |
#10 erstellt: 07. Sep 2008, 14:50 | |
Im Filter selber ist es von aussen eigentlich nicht zu erkennen. Ich würde aber erst mal den Seitenwechsel-Test machen, um ein Problem mit dem Gehör ausschließen zu können. Ist ja gleich geschehen. Nicht dass du dir wegen nix und wieder nix Sorgen machst |
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zuglufttier
Inventar |
#11 erstellt: 07. Sep 2008, 15:04 | |
Aber solltest du trotzdem hingehen, kannst du gleich einen Hörtest machen, ist sicherlich ganz interessant zu wissen. Ein richtiger kostet aber ein bisschen! Also von 20 Hz - 20 kHz. Ich glaube, die machen sonst nur einen einfachen, um festzustellen, ob man schwerhörig ist oder nicht. Das sollte bei dir nicht der Fall sein |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 07. Sep 2008, 17:30 | |
Habe soeben mal die Hörer getauscht (war aber ein langer Kampf bis beide Hörer halbwegs gehalten haben und auch identisch saßen, allerdings war der Sitz trotzdem ziemlich dürftig) und diesmal war es besser. Habe mir ein paar Stellen vorher rausgesucht wo man es sehr deutlich hört und bei getauschten Hörern waren die Unterschiede marginal, im Prinzip nicht vorhanden (kann ja auch ein bisschen Placebo sein, dass ich meine rechts muss es ja eigentlich leiser sein). Ergebnis: Die In-Ears und meine Ohren dürften beide intakt sein. Das Problem muss ja dann irgendwie im Ohr liegen, hatte hier mal irgendwo gelesen, dass der Schall teilweise an eine Wand fliegt und deswegen klingt es anders oder dass ein "Knick" im Gehörgang vorhanden ist sodass der Foamie etwas verformt wird und so der Schall nicht mehr perfekt austreten kann. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, was kann man dagegen tun? Will eigentlich nich auf In-Ears verzichten. |
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mahatma_andi
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Sep 2008, 17:47 | |
Was benutzt du eigentlich für Aufsätze? Bei mir scheinen die Gehörgänge so unterschiedlich zu sein, dass ich mit Tri-/Biflanges völlig unterschiedliche Höreindrücke habe Links und Rechts, wohingegen mit den Schaumstoffaufsätzen alles gut funktioniert -> die Flanges scheinen nicht beide gleichgut in Richtung Trommelfell zu "zielen", weshalb ich sie nicht benutzen kann. Bei dir könnte etwas ähnliches vorliegen, wobei es, wenn es bei ausgetauschten Seiten gut ist, auch daran liegen könnte, wie die UM2 in der Ohrmuschel liegen. Ich würde mal die Aufsätze wechseln und auch ein bisschen, wenn sie schon im Ohr sind, dran rumdrücken. Mfg Mahatma |
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zuglufttier
Inventar |
#14 erstellt: 07. Sep 2008, 17:50 | |
Hmm, du könntest zunächst einmal noch andere Aufsätze probieren, die entweder tiefer oder eben weniger tief in den Gehörgang müssen. Vielleicht erzielst du damit bessere Ergebnisse. Wenn die tieferen Einsätze, die Tri-Flanges wären solche, das Problem nicht haben, wäre dir eigentlich geholfen. Wenn diese dir aber zu unbequem sind, womit du nicht der einzige wärst, könntest du immer noch auf die Otoplasten gehen. Aber um das eben so auszuprobieren, eindeutig zu teuer Also wäre das erstmal mein Tipp. Die Otoplasten werden ja aus Abdrücken von deinem Gehörgang gemacht. Versuch doch ein paar Triflanges zu besorgen. |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 07. Sep 2008, 18:01 | |
Benutze als Aufsätze die Shure Black Foamies in L (selten in M), werd gleich mal die mitgelieferten von Westone probieren, wie's mit denen ist. Bi- oder Tri-Flanges habe ich leider nicht, will mir eigentlich auch nicht gleich 3 Paar für 20€ kaufen, nur um zu testen. Konnte allerdings mal bei einem Arbeitskollegen kurz Tri- und Bi-Flanges ausprobieren. Die Tri-Flanges bekam ich nicht ins Ohr und die Bi-Glanges waren ziemlich unangenehm (haben nach kurzer Zeit gedrückt, hatte das Gefühl einen Saugnapf im Ohr zu haben). An den Sound kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, damals ging es mir mehr um den Komfort. |
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zuglufttier
Inventar |
#16 erstellt: 07. Sep 2008, 18:08 | |
Hmm... Meine Gehörgänge scheinen dann nicht so verwinkelt zu sein. Die Triflanges sind zwar nicht die bequemsten aber sie gehen gut rein. Ich habe leider keine mehr übrig, die ich dir geben könnte. Hast du noch ganz normale Kopfhörer? Wenn nicht, dann versuch doch mal, dir ein ordentliches Paar auszuleihen, und wenn dort die Probleme überhaupt nicht auftreten, können wir alle anderen Einflüsse wirklich sicher ausschließen. Bei Lautsprechern ist es ungleich schwieriges diesen Test zu machen, da die Aufstellung schon sehr gut sein muss und man unbedingt mittig sitzen muss. Außerdem fällt sowas bei den günstigen Teilen eh nicht so sehr auf. |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 07. Sep 2008, 18:14 | |
Kopfhörer besitze ich leider keine und mit Ausleihen sieht es auch schwierig aus (bin gerade beruflich viel unterwegs). Lautsprecher besitze ich aber recht gute (Dali Grand Coupé an Marantz PM7001), dort ist mir dieses Phänomen noch nie aufgefallen und ich sitze immer ziemlich perfekt im Stereodreieck. |
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zuglufttier
Inventar |
#18 erstellt: 07. Sep 2008, 18:29 | |
Na ok, das stimmt, damit hätte dir das eigentlich auffallen müssen. Ich könnte mir dann vorstellen, dass Otoplasten dein Problem ausmerzen würden. Aber soviel Kompetenz schreib ich mir dann echt nicht zu Da müsste sich jemand noch äußern, der diese Problematik kennt. Oder vielleicht kann dir dein HNO auch weiterhelfen? |
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Silent117
Inventar |
#19 erstellt: 07. Sep 2008, 18:51 | |
Sollte es ein Einwinkelungsproblem sein , wird eine Otoplastik nur etwas ändern , wenn sich auch der Winkel des Röhrchens im Ohr ändert. Wirklich abhilfe hilft nur "Full Custom IE" , da man hier die Treiber und das gesamte System anwinkeln kann und somit auf das Trommelfell zielt. |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 07. Sep 2008, 18:55 | |
Allerdings sind Full Custom In-Ears doch ziemlich teuer, oder? Und eigentlich bin ich mit den UM2 sehr zufrieden. |
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Silent117
Inventar |
#21 erstellt: 07. Sep 2008, 18:57 | |
Sie bieten aber auch perfekten Sitz und Klang in jeder Lebenslage , ob das einem das zusätzliche Geld Wert ist , muss jeder für sich überlegen. |
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zuglufttier
Inventar |
#22 erstellt: 07. Sep 2008, 19:01 | |
Und vielleicht ist dein Problem mit den Otoplasten auch gelöst Aber das können wir so auch nicht feststellen |
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CandleWaltz
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 07. Sep 2008, 19:33 | |
Da ich morgen früh einen Termin habe und ich da bei einer Geers-Filiale vorbeikomme, lasse ich mir einfach Otoplastiken anfertigen. Mit 80€ jetzt auch nicht so teuer und ich spare mir ebenfalls die Aufsätze (geht ja auch etwas ins Geld) und ich habe im Prinzip immer perfekten Sitz. Wenn's dadurch auch nicht besser wird, helfen wohl wirklich nur noch Full Custom IEs. Was würde denn da so in Frage kommen? Sollten ähnlich klingen wie die UM2, sprich warm, basspotent und sollten zurückgenommene Höhen haben mal ganz grob ausgedrückt. Bin einfach neugierig |
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