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Beyerdynamic DT 770 Pro - div. Fragen ... Oder besser einen ATH-A900?

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Loki2010
Inventar
#51 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:11

Okay, dann weiss ich einfach nicht, was genau dieser Sennheiserteppich ist. Für mich klang es einfach anders, als alles Andere bisher. Und es erinnerte mich leicht an den HD 595, nur dass es beim HD-25 viel viel flacher, hohler und rauschiger klang, was ich als "Teppich" zu hören schien. Hm, glaub ich gern, dass es keine portable Alternative bei Bügelhörern gibt, aber für zuhause gibts weit besseres günstiger - und das war mir neu.


Doch gibt es, ATH-ES7 und ATH-EW9 .
Ich habe beide (ES7 und HD25) schon Probegehört und denke das die AT durchaus Paroli bieten können.
Der Rest ist wie üblich Geschmackssache und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

PA-1S


[Beitrag von Loki2010 am 25. Mrz 2008, 20:11 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#52 erstellt: 26. Mrz 2008, 00:38
Okay, das Projekt Denon AH-D1001 ist erfolglos beendet. Ich hätte die Verpackung nicht aufbekommen, ohne sie (noch mehr) zu beschädigen. Hier mal ein paar Fotos:



Hier mal so der Gesamteindruck der Verpackung, bevor ich mich daran "zu schaffen" machte. Links unten war schon ein Stück durch den Versand in einer ungepolsterten DHL-Tasche abgebrochen.



Der durch den Transport beschädigte Bereich. Ich finde, hier wirkt gerade der Bruch bestätigend für meine Vermutung, dass das Teil eingeschweißt/verklebt ist.



So weit konnte ich die Verpackung nach unten öffnen. Allerdings konnte ich die Stelle, an der dieser Versandbruch ist, selbst mit einem Tapetenmesser nicht trennen, ohne dass ich die Verpackung komplett durchgeschnitten hätte (und zwar so, dass man es deutlich gesehen hätte).



Und hier bin ich auch auf der oberen Seite nicht weiter gekommen. Das Experiment ist damit beendet. Ich hoffe, dass mir nicht schon durch diesen Öffnungsversuch Erstattungskosten entstanden sind. Schade.

Dann hab ich mit dem ebay-Verkäufer noch etwas bezüglich des CMoy gemailt. Meine Englischkenntnisse dürfen zwar Kopfschütteln und Lächeln hervorrufen, aber der Inhalt sollte wichtiger sein.

Hello, is this AMP only driven by battery or is it possible to use a DC power adapter - can I easily connect it somewhere to the AMP (with a standard plug)? I would use this AMP at home (only) with my pc and a Beyerdynamic DT-250 or DT-770 Pro (both 250 Ohm). Both would be perfectly driven by this AMP, wouldn´t they? So, I think only to use your AMP with a battery (at home) could be an expensive and nerving issue?

Thanks in advance for answering my questions.

Seine Antwort hierauf war:

Hi, if you can wait few days more and pay 8 Euro more, I can build amp with 5.5/2.5mm DC jack with build in switch for you. You can use this amp with PS 9-30V, Regulated PS sound better. Best regards.

Meine Antwort hierauf:

Hi, thanks for your special offer, but I ordered already yesterday.

I´m going to use an adapter-cable and fix it with sticky tape or something.

My PS is a voltcraft (conrad) pa-1000s-led. Infos on package are: Linear technology, amongst other things 9V at 1000mA, stabilised (this is, what you mean, isn't it?), polarity changable and more.

Hope, this one fits and the cable-adapter
is suitable too. So, I am eagerly waiting for your parcel to test my DT-250 (250) and DT-770 Edt. 2005 with it! *g

Best regards

Und dann schrieb ich ihm nochmal zur Erinnerung an Nickchen66' eMail:

Hi, I just read a note on my hifi-forum from the user nickchen66. He wrote, that he knows you and is going to send you a message to build in a LM 4562 with Gain Factor 2. This should sound way better. Wow, I did not ask him to do this. This is really nice! And if my CMoy isn't conveyed yet, perhaps you could do this modifications like nickchen66 says for me? This would be waaaaayyyy cool!!!

Best regards.

Seine Antwort widerum:

Hi, yes, I can make amp with LM4562, I made 2 amps with this opamp before, both to Germany. Could you please give me link to forum? I am not shure about gain 2, you use 250ohm phones, i test gain x2 and LM4562 amp with my 300ohm HD580, this was loud enough with portable CDP, but without reserve, if little weaker source or quaieter record - and you hawe not enough. Maybe x3 or x4 ? for 32ohm x2 is enough. LM4562 is expensive here, so it is 10 euro more. If you confirm you want LM, I purchase tomorrow, and chip are here next week.
Your PS is good regulated-stabilised, however if you have choice - larger voltage sound better.
You can use adapter from pic or I can build in jack, if I need to build special amp anyway.
So if you want amp with LM4562 - This is 10Euro extra, if you want with LM4562 and DC jack - 18 Euro.
Regards.

So, und hier muss ich leider aussteigen, weil ich von Elektronik keine Ahnung habe!

Ich weiss nicht, sollte ich einen Netzteilanschluss für 8 Euro einbauen lassen oder wäre es qualitativ mit diesem oben abgebildeten 9V-Batterie-Adapter für 1,20 Euro von Conrad genauso gut? Und ob das besser 5.5 oder 2.5 mm sein sollte ... ?

Übrigens kann mein Netzteil nicht nur 9V, sondern all dies (By the way, my Power Supply is not only capable to produce 9V output. It´s technical data is as follows):

- Linear Technology
- Input Voltage 230V
- 50 Hz
- Output Voltage 1,5 / 3 / 5 / 6V at 1400mA
- Output Voltage 7,5V at 1100mA
- Output Voltage 9V at 1000mA
- Output Voltage 12V at 800mA
- Output current max. approx 1400mA
- Stabilised
- Polarity changeable
- LED operating indication

Scope of delivery (Zubehör)

- Power supply unit with 1.8m connecting cable
- 8-pin connector set
- 2 jack plugs: 2.5mm and 3.5mm
- 6 low-voltage plugs (Outer-O/Inner-O in mm) 5.5/2.5; 5.5/1.5; 5.0/2.1; 4.0/1.7; 3.5/1.35; 2.35/0.75

Demnach wäre dann wohl ein Netzteilanschluss mit 2.5mm der passende, hm? Oh ... peinlich, jetz hab ichs gecheckt. ER meinte 5.5/2.5 und diesen "low-voltage-plug" hab ich dann ja auch - oder nich?

Und das mit dem LM4562 und der nötigen Lautstärke kann ich beim besten Willen nicht beurteilen. Hier bräuchte ich dann auch von Euch Hilfe, bitte. Ich werde auf jeden Fall entweder den DT-770 Pro (250) oder den DT-250 (250) kaufen bzw. behalten. Dafür sollte der AMP ausgerichtet sein, denke ich. Der DT-770 Pro (80) bräuchte doch bestimmt auch nen AMP und klanglich wäre doch die 250-Ohm-Variante bestimmt besser, wenn sie ordentlich angetrieben wird? ... Mehr kann ich nicht zu dieser Frage beitragen. Und ob die Preise für diese Modifikationen okay sind, kann ich natürlich auch nicht beurteilen. Ach, und ich höre natürlich nicht immer optimal ausgesteuerte Musik - das kann absolut hier und dort mal schlechte Quali und zu leise sein.

Ich werde ihm gleich mal mailen und einen Link zu diesem Thread geben. Ob er damit zurecht kommt? Mal sehen.
m00hk00h
Inventar
#53 erstellt: 26. Mrz 2008, 01:03
Ich verstehe deine Phobie vor "Erstatungskosten" oder was auch immer überhaupt nicht. Ich habe sowas noch nie aufgedrückt bekommen bzw. kenne keinen, bei dem das je der Fall gewesen wäre. Weißt du was im Gesetz steht? Da steht, dass man kein Schadenersatz fordern kann, wenn du das Gerät überprüfst, wie es dir im Laden möglich gewesen wäre. Und im Laden müsstest du eben diese Verpackung auch öffnen.

m00h
Gelscht
Gelöscht
#54 erstellt: 26. Mrz 2008, 02:24
@ almosely ,
um die Verpackung vom Denon AH-D1001 würde ich mir nicht weiter Gedanken machen .

Wie schon *@ m00hk00h* geschrieben hat .
Du würdest doch logischer weise jeden Laden verlassen wo du den KH nicht antesten könntest !

Und du hast die gleichen Verbraucherrechte als wenn du im Laden stehen würdest !
almosely
Stammgast
#55 erstellt: 26. Mrz 2008, 03:53
Ich kenn leider kaum jemanden, der bestellt, probiert und zurück schickt, wenns nicht gefällt. Ich glaube, die meisten meiner Freunde und Bekannten kaufen selten online oder dann genau was sie suchen und kennen ein. So war das bei mir bisher auch immer.

Was den Spruch "Prüfung, wie es im Ladengeschäft möglich wäre" angeht, da wäre ich mir nicht so sicher. Ne Tafel Schokolade darf ich auch nicht auspacken und dann wieder ins Regal legen, wenn sie mir optisch nicht gefällt, obwohl ich sie nicht angebissen habe. Okay, is vielleicht ein blödes Beispiel, aber eine Prüfung im Ladengeschäft ist trotzdem keine per Gesetz geregelte Sache, soweit ich weiß. Darf man denn eingeschweißte Gesellschaftsspiele überall auspacken und sich die Karten etc. ansehen oder von evtl. vorhandenen Falzungen trennen? Wenn der Laden eben nicht will, dass ich etwas Eingeschweißtes auspacke, dann ist mir diese Prüfung in diesem Laden nicht möglich. Sowas soll es geben, genauso wie ein Saturn keine Kreditkarten akzeptiert. Für sowas gibts dann "Kommentare", um genauere juristische Auslegungen davon zu erfahren. Ich kenne aber aktuell keine Erläuterung zu solch einem Fall.

Und laut meiner letzten Auskunft des Händlers nimmt er die Ware nur dann zurück, wenn die Verpackung in Ordnung ist. Die 114,- Euro hab ich grad nicht dafür übrig und mit meiner aktuellen Auswahl des DT-250 bin ich ziemlich glücklich. Der DT-770 ist ja auch noch "in der Hinterhand". Okay, beide sind mit KHV dann auch wesentlich teurer, aber ich bin kein Glücksspieler - vor allem nach all den unbefriedigenden Tests, die ich inzwischen hinter mir habe.

Hier habe ich z.B. einen Thread in diesem Forum gefunden, wo es genau um diese Sache geht Widerruf mit Erstattungskosten. Zwar wird hier (von Laien) behauptet, dass der Kunde im Recht wäre, aber was das dann für einen Stress nach sich ziehen könnte ...
Nickchen66
Inventar
#56 erstellt: 26. Mrz 2008, 13:04
Gräm' Dich nicht über den Denon, das ist klanglich nichts besonderes, die gut 100€, die er kostet, sind IMO ziemlich überteuert.

Zu dem CMOY:

Meinen finde ich mit einem Gain (Verstärkungsfaktor) von 2 laut genug für meinen DT880, und der ist hochohmig und ziemlich ineffizient. Das sind dann sicher keine Headbanger Lautstärken, aber mehr wäre auch schon in den Bereich, wo Flimmerhärchen im Ohr zerstört werden.

Warum so ein niedriger Gain? Je weniger Arbeit der Opamp zu verrichten hat, desto besser und räumlicher klingt er. Und ein KHV soll nicht in erster Linie "laut machen", er sollte Klangzugewinn bringen.

Eine Netzbuchse ist 'ne ziemlich gute Idee, egal welches Format der Eingangsstecker hat. Wirst schon ein passendes Universalnetzteil auftreiben können, sowas kommt üblicherweise mit einem Sammelsorium an Adaptern und kostet nicht die Welt.


[Beitrag von Nickchen66 am 26. Mrz 2008, 13:08 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#57 erstellt: 26. Mrz 2008, 14:31

almosely schrieb:
Was den Spruch "Prüfung, wie es im Ladengeschäft möglich wäre" angeht, da wäre ich mir nicht so sicher.
(...)
aber eine Prüfung im Ladengeschäft ist trotzdem keine per Gesetz geregelte Sache, soweit ich weiß.
(...)
Zwar wird hier (von Laien) behauptet, dass der Kunde im Recht wäre, aber was das dann für einen Stress nach sich ziehen könnte ...

Ich hab mal die Stellen rausgesucht, die ich kurz kommentieren möchte:
- "Prüfung, wie es im Ladengeschäft möglich wäre" verdeutlicht es ganz gut, aber natürlich ist die Prüfung im Laden nicht gesetzlich geregelt. Dafür aber der Fernabsatzkauf. Hinter jeder Regelung steckt die ratio legis: Ich kann mir das Zeug vorher nicht angucken und bin allein auf Fotos und Anpreisungen angewiesen. Daher gibt man mir das Recht, die Sache zu Hause zu testen.

Damit das nicht total ausufert, kann der Verkäufer natürlich Ersatz verlangen, wenn du die Sache beschädigst, abnutzt etc. Darauf berufen sich die Verkäufer, die sagen: "Die Blisterverpackung ist aufgerissen, die krieg ich da nicht mehr drangeschweißt, ich behalten 20% des Kaufpreises ein."

Das Gesetz sagt dazu:

Der Verbraucher hat abweichend von § 346 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung zu leisten, wenn er spätestens bei Vertragsschluss in Textform auf diese Rechtsfolge und eine Möglichkeit hingewiesen worden ist, sie zu vermeiden. Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung ausschließlich auf die Prüfung der Sache zurückzuführen ist.

Für deinen Fall ausgedrückt heißt das nur folgendes: Für die Prüfung der Sache ("does this thing work?") musst du die Blisterverpackung abreißen. Du hast ein Recht dazu, die Sache zu prüfen. Im Laden - und das siehst du ganz richtig - zwingt den Verkäufer niemand dazu, dass er die Blisterverpackung aufreißt. Wenn er jedoch den einfachen (und kostengünstigen) Weg über Internet wählt, dann darfst du immerhin die Verpackung aufmachen und den KH prüfen. Der Verkäufer hat also kein Recht dazu, dir die "Zerstörung" der Blisterverpackung anzurechnen. Toll, was?

Jetzt kommt das große Aber: Wenn sich ein Laden weigert, dann musst du deinem Geld hinterherlaufen. Und für ein paar Euro gehen die wenigsten vor Gericht. Und für einen - hier schließe ich mich Nico an - im Vergleich zu den anderen KH, die du schon durchgehechelt hast - eher mäßigen D1001 würd ich jedenfalls keine Klage bei einem Amtsgericht anhängig machen.
almosely
Stammgast
#58 erstellt: 27. Mrz 2008, 05:34
@sai-bot erstmal vielen Dank für die Mühe und Infos bezüglich des Widerrufrechts!

Ansonsten hab ich den Denon abgehakt.

Den CMoy habe ich heute mit dem LM 4562 und Gain Factor 2 plus einem Netzteilanschluss geordert und hoffe, der "gute" Zigis bekommt den OpAmp bald etc. und ich kann den CMoy schnellstmöglich hier anstöpseln!

Heute kam der Millenium HP 1 an. Die Testergebnisse waren nicht der Rede wert, leider.

Der DT-250 (250) erhielt mit diesem "KHV" minimal mehr Kickbass, minimal mehr Allgemeindruck, minimal mehr Bühne und verlor dabei minimal an Luftigkeit (Auflösung?). Der Unterschied ist so marginal bzw. fast unhörbar, dass es keinen Sinn macht, diesen "KHV" beim DT-250 (250) zu nutzen. Hier bin ich jetzt mal so richtig auf den CMoy gespannt!!

Beim DT-770 Edition 2005 (250) konnte ich genauso wenig eine Veränderung feststellen, was ich wirklich seltsam finde. Damit hat der DT-770 Edition 2005 im tiefen Frequenzbereich mal so überhaupt nichts mit dem DT-770 Pro (80) gemein. Der Pro-80 hatte extrem viel mehr Bass (im direkten Vergleich würde ich sagen: mit Bass und ohne Bass!), beim Edt. 2005 überhaupt keine Spur von Tiefbass! Als der Edt. 2005 ist mal ganz sicher kein Bassmonster, da ist der K240S noch deutlich stärker - würde ihn eher in dieser Hinsicht mit dem HD 595 vergleichen. Echt krass!

Also wenn der DT-770 Edt. 2005 wirklich SO klingt und es nicht an der mangelnden Verstärkung liegt, dann ist der DT-250 (250) mal deutlich dynamischer, insgesamt voller, gespreizter (Auflösung), mit größerer Bühne, wesentlich natürlicher, mit viel mehr Bass, weniger Im-Kopf-Lokalisation, ohne "Loch in der (klanglichen) Mitte", mit (ganz leicht) brillanteren/volleren Höhen, ohne unangenehme Zischlaute (in den "mittleren Höhen") und irgendwie insgesamt der deutlich bessere Kopfhörer. Wobei der DT-250 (250) keinen solchen, tiefen, luftig-wummernden Subwoofer-Bass hinbekommt, wie der DT-770 Pro (80), aber er ist nicht weit davon entfernt. Allerdings isoliert der DT-770 Edt. 2005 etwas besser als der DT-250. Wenn z.B. meine Freundin laut telefonierend (sprechend, nicht schreiend *g) durch die Wohnung läuft, dann hört man das zwar mit beiden KH, aber mit dem DT-250 fällt das sogar noch bei gehobener Lautstärke (unangenehm) auf. Wobei ich mich heute natürlich wieder besonders auf den Klang konzentriert habe und nicht nebenbei hörte, während ich etwas anderes machte.

Der Sieger ist also mit dem DT-250 (250) endlich gefunden, ole! Zwar würde ich explizit jetzt nochmal den DT-770 Pro (80) dagegen anhören, aber den jetzt nochmal zu bestellen ... Außerdem erinnere ich mich noch gut an sein Mittenloch und die schrillen (mittleren) Höhen, was der DT-250 (250) viel besser löst. Dafür muss ich halt mit einem etwas schwächeren Bass leben - die Mitten sind (mir) jedoch wichtiger.

Allerdings nervt mich das Wendelkabel des DT-250 (250) ungemein! Ich habe mal bei Thomann nachgefragt, ob ich dort einen DT-250 (250) mit glattem 3-4m Kabel statt des Wendelkabels bekommen könnte und leider war die Antwort ein klares Nein. Beyerdynamic habe ich mit der gleichen Bitte angeschrieben. Die Antwort steht noch aus. Hat jemand nen Tip, wie ich das mit dem Kabel ohne Löten günstig lösen kann? Es ist sooooo schwer; es zieht die Linke Seite extrem herunter. Und wenn ich es auf den Tisch lege, stoße ich entweder mit dem Arm daran, es liegt unter meinem Arm oder dem Handgelenk - das alles ist mit diesem dicken Kabel wirklich störend.
Nickchen66
Inventar
#59 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:45
Nee, ohne Löten läßt sich da nichts ändern am Kabel. Wenn Du Dir das nicht selbst zutraust, macht das ja u.U. jemand anderes für Dich - jeder Hifiladen mit eigener Werkstatt wäre da Ruckzuck mit fertig. Ein lötender Kumpel wäre aber sicher günstiger...
teddyaudio
Inventar
#60 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:07

Nickchen66 schrieb:
jeder Hifiladen mit eigener Werkstatt


Kennst Du noch einen?
In meiner Heimat-"Großstadt" mit 350 000 Einwohnern gibt es keinen mehr....
m00hk00h
Inventar
#61 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:09

teddyaudio schrieb:

Nickchen66 schrieb:
jeder Hifiladen mit eigener Werkstatt


Kennst Du noch einen?
In meiner Heimat-"Großstadt" mit 350 000 Einwohnern gibt es keinen mehr.... :|


"Berlin...du bist so wunderbar."
*sing*


m00h
teddyaudio
Inventar
#62 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:26

m00hk00h schrieb:

teddyaudio schrieb:

Nickchen66 schrieb:
jeder Hifiladen mit eigener Werkstatt


Kennst Du noch einen?
In meiner Heimat-"Großstadt" mit 350 000 Einwohnern gibt es keinen mehr.... :|


"Berlin...du bist so wunderbar."
*sing*


m00h





Dafür habt ihr jetzt die ganze Sippschaft an Bord...
Nickchen66
Inventar
#63 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:03
LOL
almosely
Stammgast
#64 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:30
Also hier in Düsseldorf gibts da zumindest einen Laden (der erste, den ich anrief, "HiFi-Palast, Sternstraße"), der - zugegeben ungern, aber immerhin - am Telefon anbot, eine solche Kabel-Löt-Aktion durchzuführen. Allerdings müsste er sich das Teil vorher genauer ansehen, um konkret etwas zusagen zu können. Noch beim ersten Telefonat konnte ich eine wage Preisangabe aus ihm herauskitzeln, die mich fast vom Stuhl fallen ließ: ca. 50 Euro! ... Huh, das kann/will ich mir dafür natürlich nicht leisten.

Beyerdynamic hat mir diesbezüglich noch immer nicht geantwortet.

Mit Thomann habe ich eben telefoniert. Zunächst bestätigte mir der Mitarbeiter, dass es für den DT-250 kein alternatives, gerades Kabel gibt. Dazu kommt noch, dass der Stecker des Kabels irgendwie codiert sei und nicht erhältlich bzw. ersetzbar wäre. Bliebe also nur die Möglichkeit, das Kabel durchzuschneiden und ein alternatives anzulöten. Hierbei könnte es allerdings erneut Probleme geben, so der Tho-Mann (*g), weil viele Hersteller inzwischen ihre Kabel nicht mehr mit einem Schutzmantel oder so versehen und die Kabel damit nicht verlötbar wären. Diesbezüglich wird Thomann für mich mal bei Beyerdynamic anfragen - allerdings erst am Dienstag oder Mittwoch. Dann bleibt aber noch immer die Frage, was das Ganze dann kosten soll und ob Thomann diese Löt-Aktion überhaupt durchführt. Bevor ich mit der Studio- bzw. dann mit der Keyboard-Abteilung telefonierte, klingelte ich in der Werkstatt durch und der gute Mann dort teilte mir etwas gepresst mit, dass Thomann für solch Kabel-Löt-Aktionen eigentlich keine Zeit mehr hätte und dass sie das für mich nicht machen würden, ganz egal, ob ich den DT-250 gleich dazu kaufe oder nicht.

Oh Mann, was ein Aufstand ...


[Beitrag von almosely am 28. Mrz 2008, 19:32 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#65 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:45
Kabel abschneiden und Löten geht immer. Das ist eine Sache von 20 Minuten. Wenn du nett fragst, findet sich bestimmt das eine oder andere Forenmiglied, dass es günstig für dich macht.

m00h
almosely
Stammgast
#66 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:55
Sicher dass das immer geht? Das Problem wäre evtl., laut Thomann, dass die einzelnen Adern im Kabel keine eigene Isolierung hätten und vielleicht nur mit einem Schutzfilm überzogen wären, der dann kein Löten ermöglichen würde. Aber ich bin ja jetzt hier nicht der Fachmann. Wollte ich nur noch mal ergänzend sagen.

m00hk00h schrieb:
Wenn du nett fragst, findet sich bestimmt das eine oder andere Forenmiglied, dass es günstig für dich macht.

Hast nen Tip?
Loki2010
Inventar
#67 erstellt: 28. Mrz 2008, 20:03
Diesen Schutzfilm kann man sicher mit einem Feuerzeug entfernen (abbrennen) und dann das neue Kabel anlöten, Schrumpfschlauch darüber und gut ist.
Sonst kannst Du die Operation an einem Billig-Beipackteil ausprobieren und dann entscheiden ob Du die Sache selber machen willst oder nicht.

PA-1S
m00hk00h
Inventar
#68 erstellt: 28. Mrz 2008, 20:20

PA-1S schrieb:
Diesen Schutzfilm kann man sicher mit einem Feuerzeug entfernen (abbrennen) und dann das neue Kabel anlöten, Schrumpfschlauch darüber und gut ist.


Richtig. Oder einfach sehr heiß löten, da geht dieser "Schutz" in Rauch auf.
Solche Kabel zu Löten ist standard.


almosely schrieb:
Hast nen Tip?


Nicht wirklich. Frag mal bei den DYI'lern!

m00h
almosely
Stammgast
#69 erstellt: 30. Mrz 2008, 18:42
Der Unentschlossene schlägt wieder zu ... verdammt ...

Meine Freundin telefoniert hier den ganzen Tag und irgendwie kommt mir das heute verdammt laut und nervig vor, während ich versuche, mit dem DT-250 vernünftig und ungestört Musik zu hören. Bin eh grad zusätzlich genervt, nachdem meine Austausch-Festplatte (WD My Book Premium 250GB), nachdem ich die Daten der alten Platte geklont habe, seit zwei-drei Tagen mit der neuen Platte bereits arbeitete, die alte Platte erased habe und nun plötzlich die neue Platte keine Partition mehr hat!!! Ahhhh!!! Deswegen schreib ich grad unter Knoppix und "arbeite" und surfe zum ersten mal in meinem Leben unter Linux, während "DD" im Hintergrund die Daten der defekten Platte bitweise auf meine alte (Controller-Defekte, aber immernoch funktionierende) Platte kopiert ... Kleiner Ausflug zur sonntäglichen Unterhaltung *g ... Wobei mir grad echt nicht nach Lachen zu Mute ist ...

Nun, wie auch immer, der DT-250 nervt mich grad (bzw. die doch "dröhnende" Stimme meiner Freundin) ziemlich und ich hab den Hörer nach ein paar Songs wieder abgelegt und schaff es einfach nicht, zu hören, ohne mein Mädel zu störend wahrzunehmen (es sei denn, ich dreh super laut auf - was ich nicht will). Grrrr!!!! Scheint, als ob der TV im Hintergrund nicht stört, eine menschliche Stimme allerdings schon.

Hach ja ... Deswegen hab ich nach dem DT-150 Ausschau gehalten, der ja - glaube ich - ziemlich genauso wie der DT-250 klingen soll (evtl. etwas bassiger?), dabei aber besser isoliert und auch (laut Beyerdynamic-Website-Datenblatt-Info) ein 3m-gestrecktes Kabel besitzen soll. Hm, klingt interessant! Das könnte ja dann die "ultimative" Lösung sein? ... Den werd ich mir die Tage ordern und zusätzlich dann doch nochmal den DT-770 Pro (80), falls der DT-150 doch nicht überzeugt ... Dann muss ich offensichtlich mit einer Zwischenlösung leben, statt mit DEM Kopfhörer, den ich mir wünsche ...

Könnte sich beim ausgerechnet diese Woche bevorstehenden Poststreik allerdings noch etwas hinziehen ...
Nickchen66
Inventar
#70 erstellt: 30. Mrz 2008, 19:12
Au fein, wir wollten schon immer mal wissen, ob der Underdog DT 150 und sein Gegenpart DT250 wirklich gleich klingen.
almosely
Stammgast
#71 erstellt: 30. Mrz 2008, 19:56
Jo, und zum Glück bietet der Händler meines DT-250 ein 30-Tage-Rückgaberecht (incl. Rück-VK). Bei diesem gibts auch den DT-150 und den DT-770 Pro (80).

Hoffentlich hat der DT-150 bei diesem Händler aber auch ein Kabel dabei, weil die Aussagen auf der Beyerdynamic-Homepage sind bezüglich des Lieferumfangs doch ein klein wenig irreführend (manchmal steht geschrieben, ein Kabel wäre dabei, dann wieder nicht).

Und mit etwas Glück kommt der CMoy auch noch rechtzeitig an und dann kann ich endlich auch den DT-770 Pro (80) mit KHV hören und sowieso alle GLEICHZEIIG bzw. tatsächlich und nicht nach Hörerinnerungen vergleichen.

Bin mal gespannt, wie stark der DT-150 tatsächlich isoliert. Laut Herstellerangaben 20 dB. Der DT-770 Pro 18 dB und der DT-250 16 dB. Und auf den Tragekomfort des mit Lederpolstern ausgestatteten DT-150 bin ich auch gespannt. Und wie sich der unterschiedliche Frequenzbereich des DT-150 (5-30000 Hz) und DT-250 (10-30000 Hz) auswirkt, dürfte auch interessant sein (ein wenig mehr Tiefbass ist immer willkommen *g) ... Na dann ... Ein paar Tage dauerts aber noch ...
m00hk00h
Inventar
#72 erstellt: 30. Mrz 2008, 20:27

almosely schrieb:
Und wie sich der unterschiedliche Frequenzbereich des DT-150 (5-30000 Hz) und DT-250 (10-30000 Hz) auswirkt, dürfte auch interessant sein [...]


Gar nicht. Das sind vom Marketing ausgedachte Angaben an der Realität vorbeigehen.

Der DT150 klingt schrecklich. Hab ihn kurz auf der Prolight+sound gehört. Klanglich keine Konkurenz zum DT250. Jedenfalls bei Musik.

m00h
almosely
Stammgast
#73 erstellt: 30. Mrz 2008, 22:04

m00hk00h schrieb:
Der DT150 klingt schrecklich. Hab ihn kurz auf der Prolight+sound gehört. Klanglich keine Konkurenz zum DT250. Jedenfalls bei Musik.



... das klingt jetzt wirklich danach, als ob ich keinen passenden Hörer für mich finden werde, denn der DT-770 Pro (80) wäre da eher so eine Notlösung aufgrund seiner fehlenden Mitten und zu starken Höhen - den Bass mag ich.
Nickchen66
Inventar
#74 erstellt: 30. Mrz 2008, 22:12
Ja, zu dumm, Deine Affinität zu Bässen. Der AKG K271 isoliert wie Schwein, ist hochmusikalisch und detailliert, aber auch "audiophil" abgestimmt - d.h. mit wenig prominenten Tiefton.

Wenn's beim DT250 zum Wegblocken des Idiotenlichts reicht, hast Du aber IMO trotzdem das wichtigste abgedeckt.
sygn
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 30. Mrz 2008, 23:58
Und ich dachte immer, ICH kann mich nicht oder nur schwer entscheiden...

Eine Nachbarwohnung für die Freundin mieten ist wohl keine Option....

Meine Frau hat so ein lautes Organ, dass sie beim Quatschen mit der Freundin aus der Nachbarstadt eigentlich auch ohne Telefon auskommen müsste, vielleicht ist das der Grund, warum ich meinen Hobbyraum in den Keller verlegt habe.

Hab meinen DT 990 professional 600 Ohm !!(ohrumschliessend/halboffen) seit 1988 und bin absolut zufrieden, der funzt immer noch ohne Fehl und Tadel, bis auf die Winzigkeit, dass er beim e-drums spielen nicht optimal isoliert.

Ich liebäugele momentan auch mit dem DT 770 aufgrund der geschlossenen Bauart, habe mir zunächst mal den "Geheimtipp"
Superlux HD 660 geordert, ein wesentlich günstigerer Nachbau des DT 770, doch was ich auf die Ohren bekam, war unter aller Sau, kein vernünftiger Bass weit und breit, der geht Montag wieder zurück.
Laut Userkommentaren bei Musik-Service hinkt er dem DT 770 tatsächlich bei der Basswiedergabe hinterher, aber im Vergleich zu meinem 990er muss der 770 dann aber ne ganz gewaltige Schüppe drauflegen.

Langer Rede kurzer Sinn, ich hoffe, du findest deinen Traumkopfhörer noch


[Beitrag von sygn am 30. Mrz 2008, 23:59 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#76 erstellt: 31. Mrz 2008, 00:38
Hajo, vielleicht kann ich das mit den Bässen im "Alter" (*g) ja noch ablegen. Aktuell laufen mir einfach noch zu viele (positive) Schauer den Rücken herunter, wenn es tiiiiiieeeeef und fühlbar wird.

Auch wenn die Hoffnung geschrumpft ist, werde ich den DT-150 dennoch ausprobieren. Man weiss ja nie.

Ja, wenn der DT-770 Pro (80) im direkten Vergleich zum DT-250 tatsächlich grausig wirken sollte, werde ich mir schon grobe Gedanken darüber machen, ob mir die TV-Isolation ausreichen könnte.

Aber weil ich doch gerade so gut im Vergleichen bin ... Auf den K271S solls dann auch nicht mehr ankommen ... Wird halt auch noch probiert. Wer weiss, vielleicht ist er mit dem CMoy doch interessanter als ein K530 LTD, der mir bis auf den geringen Bass ziemlich gut gefiel - ohne zum Vergleich den DT-250 zu kennen.

Oh, meine Freundin und ich werden hoffentlich in den nächsten Monaten umziehen. Aber das wird auch keine Besserung bringen, da ich meinen Arbeitsbereich sehr gern in ein großes Wohnzimmer mit offener Küche integrieren möchte.

Was den DT-770 und seinen Bass anbelangt, habe ich erstaunliche Unterschiede zwischen der Pro (80) und Edition 2005 (250) erlebt. Okay, zwar wird der Edt. 2005 evtl. vom Millenium HP 1 nicht ausreichend angefeuert worden sein (was er laut Thomann aber sollte), doch selbst wenn er nur zu etwas zu gering versorgt wurde, kann hier nicht von BASS die Rede sein. Der Pro (80) hatte dagegen (auch ohne KHV) ORDENTLICH Rumms an meiner Soundkarte!
almosely
Stammgast
#77 erstellt: 31. Mrz 2008, 06:14
Huch, Sommerzeit war +6 Std oder?

Ähm, kann man diesen Frequenzgängen im Tieftonbereich eigentlich mal so direkt Glauben schenken? Ich meine, der Unterschied zwischen dem K530 LTD und K240 Studio war ja schon ENORM - genauso enorm wie das "Defizit" des K271 Studio zum K530 LTD zu sein scheint ... Nicht dass ich wirklich einen KH bestelle, der mir ganz sicher nicht gefallen kann.



Und was die Isolation betrifft, scheint zumindest laut HeadRoom der K271 Studio nicht deutlich besser zu sein als der DT-250 (zwar hier mit 80 Ohm, aber die Isolation sollte dadurch doch nicht verändert werden?). Der DT-770 konnte als Vergleich zum DT-250 (250) tatsächlich gut punkten. Das macht die Tabelle recht glaubhaft.



Achso, wie wichtig wäre denn ein "besseres" Kabel zwischen meiner SB Live! und dem CMoy? Da habe ich nämlich nur so ein Stereo-Klinken-Kabel, das von alten, defekten Billig-PC-"Lautsprechern" übrig ist. Würde ich "Ungeschulter" da einen merkbaren Unterschied wahrnehmen, mit z.B. einem - (preisgünstigen) schlagt was vor - Kabel?


[Beitrag von almosely am 31. Mrz 2008, 06:31 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#78 erstellt: 31. Mrz 2008, 07:31
Die headroom-Messungen sind zuverlässing. Allerdings kommen bei so Graphen und deren Vergleichbarkeit Schwierigkeien hinzu, wie z.B. "geschlossene Bauweise", "0dB bei 1KHz" oder "Ankoplung ans Ohr". Also mit Vorsicht genießen, wenn du nicht weißt, wie man diese Graphen vergleicht.

Was war jetzt gleich mit dem Denon AH-D2000?

Was den K271 angeht, der isoliert wirklich besser als der DT250.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 31. Mrz 2008, 07:32 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#79 erstellt: 31. Mrz 2008, 07:41
Ähm, ich hatte mal den D1001 "im Programm", den ich aber nicht ausgepackt habe und schon seit ner Woche zurück schicken will. Der Händler hats mit der Abholung etwas vergeigt ...

Den D2000 hatte ich mir nicht herausgepickt. Kostenpunkt bei dem Teil ist aber auch ca. 250 Euro oder? Das wäre dann ein klitze klein wenig zu teuer ...

Gut, wie man die Frequenzen richtig interpretiert, weiss ich natürlich nicht. Wichtig wäre mir zu wissen, ob der K271 Studio deutlich schwächer im Bassbereich ist als der K530 oder gleich oder stärker. Schwächer wäre ein k.o.-Kriterium, denn ich glaube nicht, dass mir ein ansonsten brillanter Klang einen saftigen Bass ersetzt.

Gut zu wissen, dass der K271 Studio entgegen der Messwerte besser isoliert. Oder interpretiere ich auch hier falsch?
m00hk00h
Inventar
#80 erstellt: 31. Mrz 2008, 07:53

almosely schrieb:
Den D2000 hatte ich mir nicht herausgepickt. Kostenpunkt bei dem Teil ist aber auch ca. 250 Euro oder? Das wäre dann ein klitze klein wenig zu teuer ...


Ah, das war das Argument. Alles klar. Mein Fehler.

m00h
ruedih
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 31. Mrz 2008, 09:41
Hallo,

vorab nichts für ungut. Ich habe diesen Thraed jetzt einige Zeit mitverfolgt und kann dir folgendes sagen.
In einem Jahr oder schon früher wirst du dich über dich selbst wundern bzw. ärgern, dass du soviel Zeit und Energie dazu verschwendet hast, einen geeigneten Kopfhörer zu suchen bzw. zu finden. Überlege mal wieviel Kopfhörer und KHV du schon bestellt und wieder zurückgeschickt hast. Was für eine Zeitverschwendung!
Ich kann mir denken was deine Freundin dazu sagt, sie hält dich sicher schon für völlig bekloppt, oder?
Ich wette auch, du wirst nie den optimalen Kopfhörer finden oder dich letztendlich für den falschen KH entscheiden.

Glaube mir, so wird es kommen.
Kannst du eigentlich nachts noch ruhig schlafen ohne an KH zu denken? Ich glaube nicht!

Wie gesagt nichts für ungut, da ich solche Situationen nur zu gut kenne.

Gruss

ruedih
almosely
Stammgast
#82 erstellt: 31. Mrz 2008, 10:16
Das ist doch keine Zeit- und Energieverschwendung ... ?! Ich habe ähnlich viel Energie vor zwei Jahren in meinen PC bzw. alle Komponenten gesteckt und freue mich JEDEN TAG, wenn ich ihn sehe und benutze. Nur damals konnte ich die jeweils einzelnen Komponenten zumindest gezielter kaufen, da ich vorher alle Eigenschaften recht gut kannte bzw. herausfinden und abschätzen konnte.

Aufgeben ... das wäre wirklich Energieverschwendung. Und wenn ich nicht ganz glücklich werde: Okay, dann kann ich doch sicher an den 80-90 Prozent meine große Freude haben.

Ich frage mich viel mehr, wie es Dich hier her verschlagen hat. Also ich kann mich selbst sehr gut verstehen und weiss, wie gut es sich anfühlt, in Musik zu versinken. Das ist Gänsehaut und Balsam für die Seele. Dafür kann KEIN Aufwand zu groß oder gar umsonst sein.
almosely
Stammgast
#83 erstellt: 31. Mrz 2008, 17:08
Ha, ich habe mal Beyerdynamic auf das Kabelproblem angesprochen ... Was Thomann mir hier erzählt hat, ist einfach nur Käse!

Beyerdynamic, Business Unit Manager Service schrieb:
Es gibt eine relativ einfache Lösung für Ihr Anliegen. Wenn Sie den DT 250 von der Kabelseite betrachten, sieht man, daß das Kabel modular aufgebaut ist. D.h. es ist eingsteckt und mit einer kleinen Schraube fixiert.
Es gibt glatte Kabelvarianten wie die 1,5 m, # 431.575 / 3,0m # 441.937 lange Kabel mit offenen Enden für Studios, die sich selbst Stecker anbringen wollen. Wenn Ihnen Ihr Händler eines dieser Kabel bestellt und vielleicht noch einen Stereoklinkenstecker anbringt, wäre Ihr Problem gelöst.
Sollte Ihr Händler dazu nicht in der Lage sein, geben Sie mir bitte bescheid.


Nochmal @ruedih ... Ich glaube, ich war heute morgen einfach noch etwas von Deiner Nachricht überrumpelt. Nun finde ich das mehr als wunderlich und unangebracht, wie sehr Du mir hier versuchst, den Wind aus den Segeln zu nehmen und mir (neidvoll?) Deinen Pessimismus indoktrinieren möchtest. Wirklich, Dein Kommentar war mehr als überflüssig - schon beinahe sektenhaft. Ich konnte das wirklich nicht unkommentiert stehen lassen.


[Beitrag von almosely am 31. Mrz 2008, 17:16 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#84 erstellt: 31. Mrz 2008, 17:57

@ almosely = Ha, ich habe mal Beyerdynamic auf das Kabelproblem angesprochen ... Was Thomann mir hier erzählt hat, ist einfach nur Käse!


So viel zum Thema Fachhandel .

@ almosely ; lass dich nicht beirren .

Ich finde gut , das du alles so ausführlich schilderst .

Manchem wird es sicherlich sehr hilfreich sein .

Also weiter machen .
Fiasco80
Neuling
#85 erstellt: 31. Mrz 2008, 21:27
Hallo,

ich lese mit großem Interesse deine Erfahrungen und bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

Ich habe mittlerweile auch schon eine kleine Kopfhörersammlung zu Hause, da mein Vater jahrelang für's Fernsehen gearbeitet hat - da fällt halt einiges ab. Dazu gehört z.B. ein DT-770 Pro (600 Ohm!), die AKG K270+271 Studio (75 Ohm/55 Ohm), Sennheiser Hd-25-1 (70 Ohm) und HD 250+265 linear. Ein paar defekte Sennheiser verstauben auch noch irgendwo. Also alles geschlossene Modelle.

Meine jahrelangen Favoriten sind die beiden Sennheiser (HD-25-1 und 265 linear), da diese den in meinen Augen "rundesten" Sound bieten und am meisten Spaß machen - der Tragekomfort ist speziell beim 265 exzellent und der HD-25-1 für unterwegs einfach genial. Bei beiden sticht der Tieftonbereich heraus, ohne sich aber zu sehr in den Vordergrund zu spielen. Dich hat der Sound wohl nicht so überzeugt. Meine Modelle haben aber schon einige Jahre auf dem Buckel und sind ordentlich "eingespielt"

Der DT-770 Pro war mir bisher noch nicht so als "Basswunder" aufgefallen. Das dürfte aber an der sehr hohen Impedanz und fehlendem KHV liegen - deshalb habe ich großes Interesse an deinen Erfahrungem mit dem c-moy.

Mit den beiden AKGs konnte ich mich nicht so anfreuden. Der K270 bietet ohne Frage guten Klang, aber der Tieftonbereich ist viel zu dünn - sogar der DT-770 bietet da an meiner Audigy mehr. Der K271 ist dem K270 in allen Bereichen unterlegen und klingt für mich im Direktvergleich einfach schlecht...

Meld dich also bitte, sobald es neues vom lettischen c-moy gibt

Gruß
Christian


[Beitrag von Fiasco80 am 31. Mrz 2008, 22:05 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#86 erstellt: 31. Mrz 2008, 22:06
Daß man den K271 ohne KHV vergessen kann, ist ja fast schon Folklore hier. Ich fand ihn unsäglich an der KH-Wand, aber ein paar Minuten am KHV 1 Jahr später machten ihn zu meiner definitiv nächsten Anschaffung.
Gelscht
Gelöscht
#87 erstellt: 01. Apr 2008, 00:23
Heute ist der *DT 880 2005* angekommen . Stundenlang mit dem Track " Burn-In-Signale " von der Strereoplay - CD*Die HÖRTEST-CD* laufen lassen .

Mein erster Eindruck =

Das ist ja fast so als wenn man ich mir meine LS an die Ohren geschnallt hätte .
Fiasco80
Neuling
#88 erstellt: 01. Apr 2008, 00:43

Nickchen66 schrieb:
Daß man den K271 ohne KHV vergessen kann, ist ja fast schon Folklore hier. Ich fand ihn unsäglich an der KH-Wand, aber ein paar Minuten am KHV 1 Jahr später machten ihn zu meiner definitiv nächsten Anschaffung.


Dann scheint ja quasi kein Weg an einem KHV vorbeizuführen. Zumal der DT-770 Pro auch deutlich profitieren dürfte. Wenn der lettische c-moy bei almosely ebenso guten Anklang findet, wie bei der restlichen ebay-Kundschaft, werde ich da wohl auch zuschlagen...


[Beitrag von Fiasco80 am 01. Apr 2008, 00:48 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#89 erstellt: 01. Apr 2008, 16:57
Den DT-770 Edition 2005 (250) habe ich leider nicht mehr. Ist zurück geschickt, da er mir so unglaublich flach vorkam und der DT-250 ihn - für meinen Geschmack - 100fach an die Wand spielte. Ich hoffte, ihn mit dem Millenium HP 1 korrekt versorgen zu können, aber Pustekuchen - oder die 250er Variante hat einfach keinen starken Bass. Falls aber doch: Welche Höllenmaschine braucht man dann, um ihm den (oder mehr) Bass der 80er Version entlocken zu können? Die Hoffnung, dass das der kommende CMoy schaffen würde, hatte ich nicht so ganz. Ausserdem wäre bis dahin meine Widerrufsfrist abgelaufen. Und nochmal ausserdem spielte die 80er Version ja schon ordentlich ohne KHV und wird dann sicher mit dem CMoy optimal spielen - so mein Plan. Nochmal: Der DT-770 Pro (80) ist ein ganz anderes Kaliber, der aufgrund seiner Fülle im unteren Frequenzbereich dann doch eine Konkurrenz zum DT-250 werden könnte (Kabel, Isolatin etc - ist ja auch eine Kostenfrage). Ich würde nie auf die Idee kommen, den DT-770 und den K271S im Bassbereich zu vergleichen, auch ohne den K271S je gehört zu haben. Wenn Du schreibst, dass Deine 600-Ohm-Version (sogar ohne KHV) den K271S beim Bass schlägt, hörst Du offensichtlich nicht ansatzweise das Potential eines DT-770. Dieser Bass ist einfach BRUTAL! Hör Dir mal irgendwo die 80er Variante an oder schließ den 600er mal an den Backofen an (falls der sich wirklich bei ordentlich Saft entfaltet) *g Und wenn Du den HD-25-1 so sehr magst, dann setz Dir mal den DT-250 auf. In meinen Augen ist der HD-25-1 das (viel) kleinere Modell des DT-250 - okay, aber halt nicht portabel. Das mit dem Tieftonbereich sollte recht ähnlich sein. Der DT-770 Pro (80) legt hier aber nochmal eine große Schippe drauf! Und wenn der 80er bestellt und wie der CMoy auch angekommen ist, bin ich mal SEHR auf den Unterschied zwischen mit und ohne KHV gespannt! Oh, der "lettische CMoy" soll angeblich bis 300 Ohm optimal verstärken. Ob das allerdings mit dem neuen OpAmp und Gain 2 noch zutrifft, weiss ich natürlich nicht.

Da Nickchen mit dem K 81 DJ und DT-770 basskopfmäßig vorbelastet zu sein scheint und dennoch den K271S (mit KHV) so verehrt, werde ich dem K271S ebenfalls eine Chance (mit CMoy) geben. Wer weiss ...

@2ls4any1: Freut mich, dass Du so einen Aha-Effekt erleben konntest und genießt!

Ich könnte übrigens meine Burn-In-Sequenz (320 kbit MP3 mit LAME 3.97 und EAC selbst erstellt; 35 MB) irgendwo hochladen und hier verlinken, falls Interesse besteht und das hier nich untersagt ist.

OT: Konnte übrigens meine verlorene Partition zum Glück nochmal mittels TestDisk v6.9 retten! Hui ... Aber die "neue" Austauschplatte geht (hoffentlich) gleich wieder zurück! Mann, mann, mann.


[Beitrag von almosely am 01. Apr 2008, 17:04 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#90 erstellt: 01. Apr 2008, 21:36

almosely schrieb:
Da Nickchen mit dem K 81 DJ und DT-770 basskopfmäßig vorbelastet zu sein scheint und dennoch den K271S (mit KHV) so verehrt, werde ich dem K271S ebenfalls eine Chance (mit CMoy) geben. Wer weiss ...

Vertu' Dich da mal nicht, ich bin ziemlich "geläutert" seit meinen Basskopf-Tagen. Das Hören entwickelt sich halt immer weiter.
PamDeluxe
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 02. Apr 2008, 09:21
@almosely hi hab jetzt das gesammte Thema durchgelesen und ich fand es sehr unterhaltsam, hab mir vor kurzem den 271Studio bestellt ihn aber sofort wieder zurückgesendet, jetzt bin ich stolzer Besitzer eines DT770Pro(80) und bin von dem Mörder Bass total beeindruckt...ist fast so als ob die einen Subwoofer eingebaut hätten...find den 770 nur kuhl!
Wegen der Burn-In-Sequenz , daran wäre ich sehr interessiert, wäre es irgendwie möglich das du es mir zuschickst?


Danke schonmal im Voraus

Grüße PamDeluxe
almosely
Stammgast
#92 erstellt: 02. Apr 2008, 10:14
@PamDeluxe ... PM

Nickchen66 schrieb:
Vertu' Dich da mal nicht, ich bin ziemlich "geläutert" seit meinen Basskopf-Tagen. Das Hören entwickelt sich halt immer weiter.

Hm, das Hörempfinden bleibt aber doch - abgesehen von altersbedingten Verschleißerscheinungen - gleich, nur die Vorlieben ändern sich oder? Einen grundsätzlich anderen Geschmack scheinst Du nicht zu haben, da mir ebenfalls sowohl der K81DJ als auch DT-770 Gänsehaut bereiteten. Wer weiss, wenn ich mich "spirituell öffne" und auf die "höheren Frequenzsphären" achten und sie mich "ereilen lassen" kann, werde ich vielleicht schon vor einer überbassbetonten "Entwicklungszeit" eines Besseren "belehrt"? Auf den einen Versuch mehr oder weniger solls jetzt auch nicht mehr ankommen. Hoffe nur, dass der gute Zigis mich bald mit seinem CMoy beglückt!

- edit -

Ole, Zigis hat heute den OpAmp erhalten und baut mir den CMoy bis morgen zusammen und schickt ihn auch schon morgen ab! Habe ihn zwar nochmal darum gebeten, die Anschlüsse fürs Netzteil und die Line-In evtl. hinten anzubringen, was vielleicht länger dauern könnte, aber ob er das überhaupt macht oder machen kann, ist sowieso die Frage. Na dann auf ein fehlerfreies Zusammenbauen, optimales Justieren und eine schnelle Lieferung zu mir nach Hause!!!


[Beitrag von almosely am 02. Apr 2008, 14:13 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#93 erstellt: 02. Apr 2008, 21:19

almosely schrieb:
Hm, das Hörempfinden bleibt aber doch - abgesehen von altersbedingten Verschleißerscheinungen - gleich, nur die Vorlieben ändern sich oder? Einen grundsätzlich anderen Geschmack scheinst Du nicht zu haben, da mir ebenfalls sowohl der K81DJ als auch DT-770 Gänsehaut bereiteten.

Es ist IMO nicht so ungewöhnlich, daß man anfangs dicken Bass total "kuhl" findet, ihn später nicht mehr so wichtig erachtet und schließlich sogar davon abgetörnt wird. Kein zwangsläufiger Prozess, aber deutlich häufiger anzutreffen als der umgekehrte Fall.

Mein K81 ist mein isolierendes Arbeitstier für unterwegs, ideal abgestimmt finde ich ihn nicht mehr.
Gelscht
Gelöscht
#94 erstellt: 02. Apr 2008, 23:12

@ almosely = Hm, das Hörempfinden bleibt aber doch - abgesehen von altersbedingten Verschleißerscheinungen - gleich, nur die Vorlieben ändern sich oder?


Mein musikalischer Geschmack hat sich im laufe von Jahrzehnten nicht geändert .

Ups , nun wissen alle das ich ein "Alter Sack" bin .

Ich habe noch nie deutsche Schlager , Oper + Operette gemocht !
Und daran wird sich auch nichts ändern .

Es ist auch nicht die Frage des Alters , sondern der inneren Einstellung wie offen man neuen musikalischen Strömungen ist !
almosely
Stammgast
#95 erstellt: 03. Apr 2008, 12:33
Hajo, wenn ich daran denke, was ich früher für Musik hörte ... Was ich gerade an alten Alben und Singels archiviere, holla die Waldfee! Wobei ich in diesem Fall wohl eher die Mode verantwortlich mache als dass ich mich prinzipiell von dieser Art Musik verabschiedet hätte. Allerdings kam ein ordentlicher Packen alternativer Sachen dazu - auch seit dem ich so intensiv besseren Kopfhörern lauschen kann und hier so manch Anderes plötzlich ungemein interessant klingt, was es vorher nicht tat.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich mich gänzlich vom "Bassgenuss" abwenden könnte. Aber evtl. wäre ich auch für andere Abstimmungen offen, wenn sie für mich insgesamt wohliger klingen. Deswegen gebe ich dem K271S dann doch noch eine Chance - und weil er mit KHV einem "Ex-Bass-Head" ordentliche Begeisterung entlocken kann. Das macht die Sache interessant.

An den Klang des K81 kann ich mich so nicht mehr wirklich erinnern. Alles, was hängen blieb, war sein Megabass und dass er doch schon deutlich besser war, als meine ausgedienten Billig-Hörer - und natürlich die Gänsehautmomente, die er mir bereitete.

Das mit dem gleichbleibenden Musikgeschmack bzw. den änderbaren Vorlieben meinte ich etwas anders. Hab mich da unglücklich ausgedrückt. Meinte das irgendwie so, dass Nickchen überhaupt in der Lage ist/war, Musik mit dieser Abstimmung zu genießen und nicht eine generelle Abneigung dagegen hat. Wie er sich von Zeit zu Zeit beschallen lassen möchte, das meinte ich dann mit Vorliebe. Insofern vermute ich, dass wir vielleicht ähnliche Anlagen haben könnten, vom reinen Klangempfinden betrachtet. Ob ich dann schon "bereit" dazu bin, "einen Schritt weiter zu gehen" oder ihn alternativ zuzulassen, weiss ich auch nicht. Hmmm .... spirituell ...

Och, das "alter Sack" ... Jahrzehnte höre ich auch schon Musik ... Vielleicht aber noch nicht ganz sooo viele, wie Du Deutsche Schlager können hier und da schon ganz gut unterhalten - nur halt nicht musikalisch Oper und Operette mag ich z.B. auch überhaupt nicht ... Wobei mir ein live gesungenes "Ave Maria" auf einer meiner zuletzt erlebten Hochzeiten doch (positiv) durch Mark und Bein ging!

Hm, jein ... Was heutzutage eine musikalische Strömung oder einfach nur Schrott ist, lass ich dann mal nicht meine innere Einstellung beurteilen *g Aber prinzipell geb ich Dir natürlich Recht, dass man offen gegenüber Neuem sein sollte. Selbst der "gute Dieter Gorny" sagte vor ein paar Semestern mal an meiner FH, dass man bei der heutigen "Popkultur" keinesfalls von Musik sprechen kann! Dem stimme ich zwar nicht generell zu, aber doch schon häufig.

- edit -

Hmpf, dass ich auch immer was vergessen muss ... Zigis meinte, dass der Standard-Postversand von Lettland nach Deutschland so 6-10 Tage daueren würde. Hach ja, das mit dem CMoy kann also noch etwas dauern. Die Stecker konnte er leider nicht nach meinen Wünschen positionieren. Das wäre aber auch nur ein Zuckerle obendrauf gewesen und ist natürlich völlig in Ordnung so. Der Anschluss fürs Netzteil ist übrigens an der linken Seite, die beiden 3,5mm Klinkenstecker vorne. Und ich hab mich für ein silbernes Panel entschieden *g


[Beitrag von almosely am 03. Apr 2008, 12:36 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#96 erstellt: 06. Apr 2008, 21:39
Kleines Update ... vorhin geordert:

- Beyerdynamic DT-150
- Beyerdynamic DT-770 Pro (80)
- AKG K271 Studio

... waren aber beim Händler nicht auf Lager. Das dauert also ca. ne Woche. Und bis dahin ist hoffentlich der CMoy auch angekommen. Den DT-250 (250) habe ich noch hier und er wird auch direkt mit den oberen dreien verglichen werden können!

Weiss jemand zufällig, wo ich nen Kabel für die Verbindung des PC und des CMoys herbekommen könnte? Bräuchte da 3,5mm auf 3,5mm Klinke, eine davon 90-Grad angewinkelt (da der CMoy Frontanschlüsse hat) und insgesamt vielleicht 1,5m-3m lang in dafür optimaler Qualität (nicht übertrieben). Selber löten ist, wie gesagt, nicht geplant.
birdy
Stammgast
#97 erstellt: 07. Apr 2008, 16:58
@ almosley,

leider kann ich Dir bei Deiner Frage nicht weiterhelfen.
Ich wollte Dir nur Mut machen auf Deinem Weg zum neuen KH.
Laß Dich bitte nicht von Nörglern oder ähnlichen abbringen, Dir den für Dich besten KH auszusuchen.
Auch wenn es noch lange dauern wird, ist es doch zumindest für einige hier im Forum hochinteressant Deine exklusiven Berichte lesen zu dürfen.
Weiter so...
almosely
Stammgast
#98 erstellt: 08. Apr 2008, 06:19
Dankeschön

Klanglich ist der DT-250 ja schon so ziemlich genau mein Geschmack - auch ohne den noch nicht vorhandenen KHV! Geht halt noch um die Isolation und die Entscheidung, ob ich evtl. klanglich einen Schritt zurück gehe(n muss) oder auf die optimale Isolation verzichte.
almosely
Stammgast
#99 erstellt: 11. Apr 2008, 04:06
Krass! ... Ich meine es hier irgendwo auch schon mal gelesen zu haben (oder doch nur so ähnlich)? ... Der AKG K271 Studio wird nicht mehr produziert! Also zuschlagen, wer ihn noch haben will!

Ich hatte ihn am SO geordert und jetzt musste mein Händler nen Storno draus machen. Auf akg.com steht ebenfalls "discontinued" bzw. nicht mehr lieferbar. Hab ihn vorhin (hoffentlich) noch bei einem anderen Händler ordern können, aber lange wird das dann wohl nicht mehr möglich sein.

Statt dessen gibts jetzt nur noch diesen MK II für satte 190 Euro (70 Euro mehr!). Harman will wohl mehr Profit und es Beyerdynamic mit ihrem DT-770 Edt. 2005 gleich tun, hm? Echt bitter ... Oder ist der MK II seinen Aufpreis ansatzweise wert?


[Beitrag von almosely am 11. Apr 2008, 04:08 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#100 erstellt: 11. Apr 2008, 04:54
@ almosely , wenn du hier schaust

http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=+AKG+K271&x=6&y=7

hat sich ( abgesehen vom Preis ) wohl nichts geändert .

Hier noch zum alten Preis !

Nachtrag :





im Lieferumfang zusätzlich enthalten 5 m Wendelkabel mit 3,5 mm Klinkenstecker und 1 Paar Velour Ohrpolster


Ob das den Preisunterschied ausmacht ?
almosely
Stammgast
#101 erstellt: 11. Apr 2008, 05:42
Pfff ... "Die Audiophilen" habens ja ... Naja, falls der K271 DER KH für mich sein sollte, hab ich ihn ja zum Glück nochmal für 119 Euro bekommen (wenn der Händler ihn auch wirklich auf Lager hat).

Mal was ganz anderes. Ich weiss, es gibt da zig Themen hier dazu. Ich hab auch hier und dort schonmal etwas nachgelesen, aber dieses Thema war für mich bis jetzt noch garnicht auffällig: Soundkarte!

Ich hab ja noch eine uralte (1998 schätz ich mal) Soundblaster Live! (CT 4620). Und die soll ja mit ihrem AC97 und emu10k1-Chip IMMER auf 48 kHz samplen, wenns denn nicht schon mit 48 kHz reinkommt. Also kann ich zwar durch ASIO den kernelmixer umgehen, aber nicht den emu10k1 (bzw den src). Oder doch? Damit muss ich - in meinem Fall - immer in WinAmp beim ASIO-Plugin auch die Samplerate mittels SSRC (Shibatch) auf 48 kHz hochjagen, weil der Live!-interne-SRC so schlecht wäre/ist. Das mach ich mit der Einstellung "Ultra", weil ich meine, einen merkbaren Unterschied zwischen niedrigeren Qualitätsraten im SSRC zu hören. Das kostet meiner CPU aber satte 40% Rechenleistung und ist zudem ja trotzdem noch schlechter als direkt 44,1 kHz widerzugeben.

Da wärs doch jetzt eigentlich besser, ne Karte zu nutzen, die eben nicht von 44,1 auf 48 hochsamplet, sondern die 44,1 kHz direkt über ASIO durchschleust und nebenbei auch noch einen besseren Frequenzgang, bessere Dynamik, besseres Rauschverhalten usw hat oder? Wäre denn hier eine "M-Audio Delta Audiophile 2496 " z.B. eine wirklich deutliche Verbesserung zu meiner Karte? Oder welche bessere Alternative in diesem Preissegment gäbe es noch? Für die 2496 habe ich halt zufällig ein Gebrauchtangebot gesehen.

Ist etwas OT hier, aber vielleicht kann mir doch kurz jemand ne Info hierzu geben?

--- edit ---

Hab hier mal diesbezüglich nen anderen Thread eröffnet. Wer nen Tip hat, bitte am besten dort posten:

Frage: M-Audio 2496 vs. SB Live! (CT 4620)

--- edit ---

Hier habe ich mal eine Suche nach der M-Audio und EWX aufgegeben:

Soundkarten: M-Audio 2496 / Terratec EWX 24/96 PCI


[Beitrag von almosely am 12. Apr 2008, 01:18 bearbeitet]
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