Störgeräusche über USB Interface mit neuem KHV plötzlich hörbar

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HappyTruant
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2016, 02:35
Hallo zusammen!

Ich habe über die Suchfunktion zwar verwandte Themen gefunden, allerdings ohne Lösungsansätze, die mir nicht irgendwie komisch vorkamen ("dreh doch mal den Stecker in der Steckdose um").

Also um es kurz zu machen: Ich benutze als DAC ein Focusrite Scarlett 6i6, ein recht simples 24/96 Interface, das über ein eigenes Netzteil mit Spannung versorgt wird. Bisher hatte ich daran noch einen alten Lake People KHV (glaube G90er Serie? irgendwas simples) angeschlossen. Sowohl am Interface KH Ausgang selbst als auch am Lake People ist es fast vollständig still, bis auf ein zu erahnendes Grundrauschen mit dem LP kann ich nichts hören, wenn die Geräte eingeschaltet sind, und keine Musik läuft. So wie es sein soll.

Um meine ersten Erfahrungen mit Röhren Amps zu sammeln, habe ich mir einen Little Dot zugelegt. Verkabelt identisch zum LP (Kabel sollte ja nichts ausmachen, ist eine Cordial Strippe). Leider macht der Little Dot plötzlich Geräusche hörbar, die offensichtlich vom PC kommen. Ich kann es hören, wenn ich im Browser Webseiten scrolle, oder wenn sich der Lastzustand des Rechners ändert. Das passiert auch schon bei vergleichsweise geringer Lautstärkeeinstellung, es ist also richtig störend. Dabei höre ich jetzt nicht lauter mit dem Little Dot als mit dem Lake People.

Abgesehen von der Ursache (wie kann das sein, dass beim gleichen Quellsignal und vergleichbarer Verstärkung der eine Verstärker insbesondere diese Störgeräusche hörbar macht?), interessiert mich natürlich, wie ich die Geräusche möglichst schnell losbekomme, ohne mir neues Equipment zu kaufen. Ich gehe davon aus, dass mit meinem USB grundsätzlich alles okay ist, weil ich wie gesagt beim direkten Anschluss, über den LP, aber auch über meine Aktivmonitore, von besagten Störgeräuschen gar nichts höre.
Solange kein Audiokabel am Little Dot hängt, ist auch der völlig still, also er bekommt die Störungen wohl über den gleichen Weg wie das Audiosignal - was ja auch naheliegt.
PC, Interface und KHV hängen an der gleichen Steckdose,das lässt sich auch nicht ändern.

Bin für sämtliche Hinweise dankbar.
Sub_6
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jan 2016, 11:55

wie kann das sein, dass beim gleichen Quellsignal und vergleichbarer Verstärkung der eine Verstärker insbesondere diese Störgeräusche hörbar macht?


Das Netzteil im Little Dot filtert zu schlecht und der Röhrenamp hat wahrscheinlich ein höheres Grundrauschen als der LPG90.

Eine schnelle Lösung für 33,50€ ist der Olimex USB Isolator. Der hat bei meinem Laptop geholfen, bei dem ich diese Störgeräusche gehört habe. Bei meinem stationären PC habe ich diese Störgeräusche nie.

Probier mal am PC einige Verbindungen zu lösen: HDMI, VGA, andere USB Geräte..., und höre ob die Störgeräusche weggehen. Und schließe den Focusrite auch mal an andere USB Ports an.

Wenn das nichts hilft, gib den Little Dot zurück, falls das möglich ist (alternativer Röhrenamp: Schiit Vali 2).
HappyTruant
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Jan 2016, 19:17
Filtert was genau zu schlecht? Ich hab von Elektrotechnik keine Ahnung, aber sollte in dem Fall nicht ein Filter für den Netzstrom eher helfen als für USB?

Am PC habe ich bereits verschiedene USB Ports ausprobiert (USB 2 und 3), null Unterschied. Ich benötige so oder so alle anderen angeschlossenen Geräte, deshalb fange ich nur ungern an, andere Geräte abzustöpseln.

Ich schaue mir den USB Isolator in jedem Fall mal an, danke für den Tipp. Bei dem Preis könnte man denken, dass man heutzutage wenigstens USB 2.0 kompatible Geräte bekommt... Vermutlich zu speziell?
catare
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jan 2016, 21:32

Ich kann es hören, wenn ich im Browser Webseiten scrolle, oder wenn sich der Lastzustand des Rechners ändert. Das passiert auch schon bei vergleichsweise geringer Lautstärkeeinstellung, es ist also richtig störend.

Aus meiner Sicht klarer Fall von Brummschleife, hatte ich vor einem knappen Monat genauso auch (und ausschließlich) mit dem Stax SRM-313. Hat bei mir leider nur der Anschluss in ne andere Steckdose geholfen, seitdem gibt er aber auch keinen störenden Ton mehr von sich. Die Interferrenzen waren bereits auch ohne Anschluss zum Rechner hörbar.


[Beitrag von catare am 06. Jan 2016, 21:36 bearbeitet]
meatling
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Jan 2016, 00:04

HappyTruant (Beitrag #1) schrieb:
wie kann das sein, dass beim gleichen Quellsignal und vergleichbarer Verstärkung der eine Verstärker insbesondere diese Störgeräusche hörbar macht?

Deine Beschreibung gibt nicht wirklich viel her, aber möglicherweise war der Lake People symmetrisch über XLR angeschlossen, und der Little Dot über Cinch.
HappyTruant
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jan 2016, 02:15
Nein, wie gesagt, die Kette ist in beiden Szenarien inkl. Kabel völlig identisch. Ich verwende ein einfaches 2x Mono 6,3mm Klinke -> Cinch Kabel.

An welcher Stelle könnte ich denn genauer in meiner Beschreibung sein? Beim Beschreiben der Störgeräusche selbst tue ich mich etwas schwer, ich wüsste auch nicht, wie ich die einfach aufzeichnen könnte. Es hört sich zischelnd an, ein bisschen wie Spulenfiepen, nur nicht ganz so schrill. Und es ist zu fast keiner Zeit ein anhaltend gleiches Geräusch oder ein Ton, es verändert sich eben ständig. Ganz deutlich ist es zu hören, wenn sich Fensterinhalt ändert (z.B. beim Scrollen), oder rechenintensive Prozesse ablaufen.

Ich habe etwas Bedenken wegen der fehlenden HiSpeed Unterstützung, aber ich habe den genannten USB Isolator mal bestellt. Vollständig USB 2.0 kompatible Geräte scheint es ja leider nicht zu geben für einen vergleichbaren Preis.

Wechsel der Steckdosen bzw. Anschluss an unterschiedliche Steckdosen ist aufgrund der räumlichen Begebenheiten leider nicht möglich. Wenn ich meine Kabeltrommel finde, könnte ich höchstens mal zum Testen ausprobieren, ob das einen Unterschied machen würde.
meatling
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Jan 2016, 11:42

HappyTruant (Beitrag #6) schrieb:
An welcher Stelle könnte ich denn genauer in meiner Beschreibung sein?

Du fragst nicht ernsthaft, was an Beschreibungen wie "ein Little Dot" oder "glaube G90er Serie? irgendwas simples" genauer sein könnte, oder?

Kein mir bekannter G90er von Lake People hat einen Cinch-Eingang, jedenfalls die G93, G95, G97 und G99 von vor ca. 10 Jahren haben alle nichts außer XLR-Anschlüssen. Deshalb meine oben geäußerte Vermutung.
HappyTruant
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Jan 2016, 17:35
Ich habe nur geschildert, was ich für relevant hielt, deshalb frage ich ja, an welcher Stelle ich genauer sein soll. Ich weiß nicht, inwiefern es eine Rolle spielt, welche Modelle genau ich verwende. Der Röhren KHV ist ein Little Dot MK III, beim LP müsste ich nochmal genau nachschauen. Betrachte letzteren einfach als generischen Transistor KHV, der funktioniert, ohne die beschriebenen Geräusche zu verursachen.

Der Omex USB Isolator ist mittlerweile angekommen. Damit ist zwar Stille, wenn ich das Interface anschließe, allerdings funktioniert das Interface nicht mehr. Die Spezifikationen sagen es leider nirgendwo explizit, aber ich schließe daraus, dass das 6i6 USB 2.0 High Speed benötigt, also Full Speed scheint nicht genug.
Beim Umstöpseln habe ich dann aber auf jeden Fall gemerkt, dass die Störgeräusche erst dann reinkommen, sobald das USB Kabel im Interface steckt. Mit eingeschaltetem Interface ohne USB angeschlossen ist beim Little Dot alles mucksmäuschenstill.

Nach etwas mehr Recherche bin ich mir nun auch recht sicher, dass es sich um eine typische Brummschleife handelt. Das scheint bei USB Interfaces unter Verwendung der MIDI Anschlüsse wohl ebenfalls recht häufig vorzukommen. Die Lösungsvorschläge sind teils sehr abenteuerlich (Kabel aufschnippeln und Erdung abklemmen). Eine elegante Lösung, wenn man die Brummschleife nicht ursächlich beseitigen kann, ist die Verwendung eines USB Isolators, sofern man ein Interface benutzt, bei dem USB 2.0 Full Speed genug sind. High Speed scheint um ein Vielfaches komplizierter zu sein. Das einzige auffindbare Gerät überhaupt, welches das macht, ist das hier: http://intona.eu/de/products

Bleibt mir etwas anderes übrig, außer einen anderen KHV auszuprobieren, in der Hoffnung, dass das Problem nicht auftritt?
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 11. Jan 2016, 03:05
Der Little Dot wird als Röhrengerät in Schutzklasse I aufgebaut sein und seine NF-Masse kurzerhand auf Schutzerde legen (Eingangsübertrager war wohl zu teuer). Ergibt in (unsymmetrischer) Verbindung mit dem PC tatsächlich ein Masseschleifenproblem. Der LP ist wohl ein Modell mit Cincheingängen (evtl. ein alter G91 STD o.ä.?), das die NF-Masse fein säuberlich von der Schutzerde trennt. Ein Gerät mit symmetrischem Anschluß würde auch mit Schutzleiterverbindung problemlos laufen, das ist nämlich im Studiobereich so üblich (und sollte es doch mal Probleme geben, sind nur die XLRs nicht richtig verkabelt, genauer Pin 1...).

Du hast derzeit als Verkabelung 2x Cinch --> Klinke? Dann hol dir dazu noch einen Behringer HD400 und 2 Kabel Klinke (TRS) symmetrisch (z.B. von Cordial CFM 0,9 VV). Wenn du es mit dem Ausgangspegel nicht übertreibst, sollte das problemlos gehen (das 6i6 gibt eh nur maximal +11 dBu her, zzgl. Crest-Faktor sehe ich da keine Probleme - bei 1 Veff = +2 dBu rum waren die Meßwerte echt OK).
HappyTruant
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jan 2016, 04:35
Danke für die Erklärung, audiophilanthrop! Macht für mich Sinn, wobei ich nicht sicher bin, was ein Eingangsübertrager ist.

Habe völligen Unsinn erzählt bzgl. Lake People. Es ist kein Lake People KHV, jetzt wo ich wieder weiß, wie die Lake People Geräte aussehen, ist mir schleierhaft, wie ich das verwechseln konnte. Ich hab mit meinen Geschwistern immer wieder Kopfhörer und auch KHVs ausgetauscht. Der, den ich jetzt seit 2 Jahren im Betrieb hatte, ist ein Meier Cantate!
Sorry für die Verwirrung. Aber spielt ja letztendlich keine Rolle.

Ich bin überhaupt nicht zum KH Hören gekommen seitdem ich die USB Isolator Geschichte ausprobiert hatte. Dieses Behringer Teil ist ein guter Tipp, ich denke, das werde ich mal ausprobieren. Mir ist nicht ganz klar, was genau du meinst mit "Wenn du es mit dem Ausgangspegel nicht übertreibst". Wie genau funktioniert dieser Hum Destroyer, also inwiefern würde ein besonders hoher Pegel Probleme machen? Die Reviews sind ja fast durchweg positiv, angeblich wird die Audioqualität nicht beeinträchtigt. Ist das wirklich so? An Messungen habe ich nur das hier gefunden, demnach müsste zumindest der Frequenzgang ja einigermaßen linear verlaufen. https://hydrogenaud.io/index.php/topic,106082.0.html

Ein Bekannter, dem ich von dem Problem berichtet habe, meinte genau wie manche das auch in anderen Foren vorgeschlagen haben, dass ich doch einfach ein altes USB Kabel aufdröseln und die Erde kappen soll. Das habe ich mich nicht getraut. Ich meine, es ist zwar nicht unbedingt auf dem Niveau von "klebe mal die Schutzkontakte an deinem Schuko Stecker ab", aber ich würde ungern riskieren meinen Rechner bzw. das Mainboard zu grillen, genauso wenig das Interface. Oder würde das bei einem USB Kabel verhöltnismäßig geringes Risiko bedeuten? Viel Strom sollte da ja sowieso nicht fließen. Wenn ich es einigermaßen richtig verstehe, würde eben der Potentialausgleich zwischen Mainboard und Interface fehlen, was dafür sorgen könnte, dass die Verbindung nicht stabil oder gar nicht funktioniert. Gibt es andere Risiken?
ketste
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jan 2016, 14:19
Ich kann dir sagen was das ist
Hast du die Standardröhren in deinem LittleDot?
Die sind nämlich absoluter Mist, hab den LittleDot MK III auch am PC an einer Asus Xonar DX hängen,
und hatte abhängig vom Widerstand der Kopfhörer (T1 mit 600Ohm war es am stillsten) genau die gleichen Störgeräusche drin.
Sprich konstant ein leises Rauschen/Knistern/ziepen und beim Scrollen hat es sich deutlich bemerkbar gemacht, also je nach Last am Netzteil.
Hab dann die Driver Tubes getauscht (Mullard) und seitdem ist Ruhe

EDIT: Die hier hatte ich mir geholt.


[Beitrag von ketste am 21. Jan 2016, 14:29 bearbeitet]
HappyTruant
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Jan 2016, 07:49
Echt? Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich hab zwar schon gelesen, dass durch Tube Rolling noch einiges am Klang geschraubt werden kann, aber dass bestimmte Röhren, und ausgerechnet die Standard Röhren, solche Probleme verursachen... Schwer nachzuvollziehen, wenn es wirklich so ist.

Das passt ja irgendwie nicht mit audiophilanthrop's guter Erklärung zusammen. Demnach ist ja das ganze Gerät anfällig, egal was für Röhren man reinwirft. Hm.

Da ich sowieso vor hatte, irgendwann andere Röhren auszuprobieren, werde ich das vielleicht jetzt schon machen, einfach um es auszuprobieren, denn das interessiert mich jetzt. Den Behringer Hum Destroyer habe ich schon bestellt, allerdings gab es den nicht bei Thomann (obwohl die eigentlich die komplette Behringer Palette anbieten), nur einige deutlich teurere Kästchen, die wohl das gleiche machen. Also habe ich bei einem eBay Händler zugeschlagen, weil es da sehr günstig angeboten wurde. Mal schauen, wann es ankommt.

Ich werde berichten. Aber mich würde doch noch die Laien-Technische Seite interessieren. Wie könnte das möglich sein, dass eine andere Röhre die Brummschleife praktisch mutet?
ketste
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jan 2016, 12:22
Die Standard Röhren sind halt ungeschirmt und daher hast du dann die Störgeräusche vom PC Netzteil mit drin.
Wenn ich den LittleDot am CD Player angeschlossen habe, war es weniger tragisch nur ein sehr leises Grundrauschen,
nicht so wie am PC wo es sich angehört hat wie ein "leere" UKW Frequenz mit ziepen/rauschen/zischen (ich weiß was du meinst,
mit schwer zu beschreibenen Geräuschen, vorallem das beim Scrollen fand ich es super
Mit den Mullard ist aber Stille!
(ich hab gar keine anderen Röhren ausprobiert, denke das sich das Ergebnis auch mit anderen geschirmten Röhren verbessern wird)
HappyTruant
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Jan 2016, 21:17
Ich bezweifle ja, dass mangelnde "Schirmung" der Röhren ursächlich das Problem sind. Ich hab jetzt mal Mullard Powertubes rein, damit hat sich aber rein gar nichts geändert. Mal noch das andere Paar Röhren wechseln, aber auch hiervon erhoffe ich mir keine Besserung.

Das Behringer HD400 war in der Zwischenzeit eingetroffen, aber leider hat einer der beiden Kanäle nicht funktioniert. Ich warte also noch auf Austausch, um das testen zu können. Ich vermute, dass sich damit meine Probleme erledigen werden, aber irgendwie habe ich jetzt schon die Befürchtung, dass mir mein Hirn einen Streich spielen wird. Das Gewissen zu haben, dass ein solcher Trennübertrager prinzipbedingt nicht verlustfrei arbeiten kann, wird mir meine Psyche dann als irgendwie veränderten Klang verkaufen wollen. Zudem es scheinbar noch deutlich aufwändigere Geräte für den gleichen Einsatzzweck gibt (z.B. von Palmer).

Werde berichten.
ketste
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2016, 21:35
hm okay dass das bei dir keine Besserung brachte wundert mich jetzt...
Wie gesagt ich hatte genau die gleichen Störgeräusche und bei mir sind die Störgeräusche durch den Röhrentausch verschwunden
Hast du einen WLAN Router neben dem Verstärker stehen oder irgendwas anderes was strahlt und stören könnte, wobei die Geräusche
ja klar vom PC Netzteil einstreuen

EDIT:
So hab gerade nochmal die alten originalen Röhren rein und prompt hab ich wieder Störgeräusche


[Beitrag von ketste am 29. Jan 2016, 22:39 bearbeitet]
HappyTruant
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Jan 2016, 23:15
Nein, außer einem Aktivmonitor steht da nichts in unmittelbarer Nähe. Es ist ja auch offensichtlich, dass die Störungen nicht "über die Luft" sondern über die Kabel reinkommen, also auf jeden Fall über eine Massenschleife. Ich wüsste nicht, wie man Massenprobleme in den Griff bekommen soll, ohne die Potentiale wirklich irgendwie galvanisch zu trennen, oder alles auf das identische Potential zu bekommen. Vielleicht neigen manche Röhren dazu, solche Störgeräusche stärker hörbar zu machen als andere, aber das Grundproblem bleibt bestehen. Ich hatte schon gelesen, dass manche für's Militär gebauten Röhren etwas robuster sind was Anfälligkeit für Eintrahlungen angeht, aber damit habe ich mich noch nicht näher befasst, und ich glaube auch nicht dass es diese Art von Störungen sind, die mir zu schaffen machen.
ketste
Stammgast
#17 erstellt: 29. Jan 2016, 23:43
ja schade
Wie gesagt bei mir, ist das Problem durch den Röhrentausch verschwunden
Wenn du eine andere Quelle dran hängst ist aber Stille?
Hängt PC und Verstärker an der gleichen Steckdose?
Blöd das ein einfach Röhrentausch bei dir leider nix gebracht hat ...
HappyTruant
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 30. Jan 2016, 00:35
Laptop im Akkubetrieb oder MP3 Player sind völlig still. Ja, alles an der gleichen Steckdose, geht auch nicht anders.
HappyTruant
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Feb 2016, 04:02
Also nochmal als Zwischenstand, auch wenn es niemanden interessiert:

Habe jetzt das Behringer HD400 zwischen USB Interface und KKHV geklemmt, und alles läuft exzellent, ohne irgenwelche Störgeräusche. Wie schon geschrieben, habe ich natürlich Zeifel, wie gut die Trafos im HD400 letztendliche übertragen, aber wahrscheinlich sind die für den Heimbetrieb völlig ausreichend.
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