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USB Interface "X-Mos" 24/192 für Violectric KHV 200+A -A |
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Autor |
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Ferdy_Durke
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:50
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#1
erstellt: 11. Dez 2017, |||
Liebe Leute, zunächst sorry: Habe kinderpausebedingt in den letzten Jahren wenig beizutragen gehabt... Kinder sind auch der Grund für das Interesse am Thema Kopfhörer. Ich habe da einen HPA V200 am Start, der meinen Audeze LCD-2 mit Musik vom Macbook Pro (Retina, Mid 2015) - bislang über den Miniklinkenausgang - versorgt. Frage: Taugt das von Violectric angebotene USB-Interface "X-Mos" 24/192 oder kann man sich für gleiches Geld besser und komfortabler versorgen? Und muss dann auch ein Gimmick wie der AQ Jitterbug her oder macht sich der Violectric selbst "sauber"? Vielen Dank für Eure Hilfe, Ferdy |
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Ingor
Inventar |
10:29
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#2
erstellt: 12. Dez 2017, |||
Du hast einen Kopfhörerverstärker für 900 Euro und einen Kopfhörer für 1200 Euro. Bist du denn zufrieden mit dem Klang? Was stört dich? Was soll der USB Wandler bringen? Bei vielen Computern sind die Audioausgänge nicht optimal entstört. Dann rauscht es hörbar bei leisen Passagen. Die Frequenzgänge hingegen sind meistens sehr gut und auch der Klirrfaktor liegt jenseits des hörbaren. Eine Anbindung mit einer externen Soundkarte macht dann Sinn, wenn Störgeräusche auftreten. Wenn das USB Interface zu deinem KHV passt, dann kaufe das, es wird sicher hervoragende Arbeit leisten und passt zum Rest. Zudem hast du nicht noch eine zweite Kiste herumstehen. Mach dir um Jitter keine Sorgen. Da wird gerne etwas aus der analogen Welt in die digitale Signalverarbeitung hineininterpretiert. Er ist solange nicht hörbar bis es zu Signalabbrüchen kommt. Aber das ist ein High-End Glaubenskrieg. |
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Ferdy_Durke
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:17
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#3
erstellt: 12. Dez 2017, |||
Danke für Einschätzung, Ingor, die meinen alten Highender-Reflexen den Spiegel vorhält ![]()
Du meinst, wer so teures Geraffel rumzustehen hat, soll sich um den Rest nicht sorgen, sondern entspannt Maul halten und Geld sparen? Da ist natürlich was dran, und ich fühle mich ertappt, siehe oben. Aber wenn wir die Sinnfrage einmal außen vor lassen, war der Grund meiner Frage folgender: Im Vergleich zur Cinch-Anbindung des V200 an die Hauptanlage (Stream vom NAS, gewandelt in einem Linn Majik DS) klingt die Musik aus dem Kopfhörerausgang des Laptops über die Verbindung durch Miniklinke-auf-Cinch-Adapter zum V200 einfach weniger nett. Und nein, über Störgeräusche kann ich mich nicht beklagen. Daher die Überlegung, dem Klangniveau der Hauptanlage näherzukommen, indem ich das Digitalsignal aus dem Laptop im optionalen On-Board-USB-Interface des V200 wandeln lasse. Und weil ich das hier in Spanien nicht hören, nur blind bestellen könnte, meine Frage, wer unter den Foristen dazu unter klanglichen Gesichtspunkten etwas sagen könnte. Interessanterweise stößt man beim Suchen nach Infos zu diesem Interface hier im Forum vor allem auf Verkaufsangebote für Violectric-KHVs mit eben jenem eingebauten USB-Teil, weiß nicht, ob ich das schon als Antwort auf meine Frage verstehen soll ![]() |
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Ingor
Inventar |
17:12
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#4
erstellt: 12. Dez 2017, |||
Ok, wenn du einen Unterschied hörst, dann kaufe dir eine gute externe Soundlösung. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Wenn du dort den KHV anschließt dürfte der Klang sicher besser sein, als mit dem Ausgang des Apples. Und wieso möchtest du überhaupt an deinem Laptop hören? Wenn du ein NAS hast, kannst du doch auch einen Netzwerkplayer verwenden. |
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Ferdy_Durke
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:01
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#5
erstellt: 13. Dez 2017, |||
Tut eigentlich nichts zur Sache, aber bitte: Musikhören geht derzeit häufig nur bei der Arbeit am Computer, und da steht die Hauptanlage mit NAS nicht zur Verfügung. Also nochmal ein letzter Versuch, die Frage zu präzisieren: Kann mir jemand 1. etwas zur Qualität des USB-Interfaces von Lake People/Violectric für den hauseigenen KHV V200 sagen und 2. ob es mittlerweile auf dem Markt preisleistungsbezogen vielleicht eine sinvollere Verbindung zwischen Laptop und KHV gibt? Danke ![]() |
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entertain_me
Stammgast |
11:34
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#6
erstellt: 13. Dez 2017, |||
Die Violectric digtal boards werden üblicherweise eher als Notlösungen bewertet. Für den Preis bekommt man bessere externe Optionen. Wenn der Platz es erlaubt würde ich einen Schiit Bifrost DS mit USB gen5 kaufen, das ist eine der besten USB Lösungen. Es gibt andere Alternativen die teurer und grösser sind. Ich würde das Violectric board nur nehmen wenn es unbedingt eine Kombilösung sein muss und dann würde ich persönlich eher zum Deckard (der ist class A und wird sehr warm) greifen. Ob so Sachen wie der Jitterbug etwas bringen hängt sehr von der Situation ab, das muss man ausprobieren. Das Schiit USB board ist mit Sicherheit besser als der Jitterbug. |
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Ferdy_Durke
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:03
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#7
erstellt: 14. Dez 2017, |||
Das war nicht das, was ich hören wollte (Einbaukarte für den Violectric wäre die einfachste und aufgeräumteste Lösung), aber das, was ich wissen wollte, danke entertain_me ! Schiit? Nie gehört, aber wenn die mehr können als Wortspiele ... Mit Audeze Deckard bliebe der Schreibtisch aufgeräumt, aber der V200 müsste raus, wäre schade um die Option der zwei Ausgänge, aber man soll sich an nix zu sehr klammern. Was mich aber etwas irritiert: dass man auf der Audeze-Homepage für den Deckard "out of stock" / Restoring April 2016 (!) - soll heißen??? Können die nur kein Homepage oder ist das Gerät ein Ausläufer? Falls noch jemand weitere Tipps für ein externes DAC-Interface zur Kombination mit dem V200 hat (+/- 300 €), her damit ![]() |
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civicep1
Inventar |
16:37
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#8
erstellt: 23. Dez 2017, |||
Ich würde da keine große Geschichte draus machen. Keine Ahnung wie man darauf kommt, dass die Einbauboards von Violectric nur eine "Notlösungen" sind. In meinem V850 DAC ist für den USB Eingang ebenfalls das 24bit/192kHz X-Mos Board eingebaut. Das funktioniert unkompliziert. Wenn du also schon einen V200 hast, rüsten den mit dem USB-Board aus und erfreue dich an deiner Kette. Da du ein MacBook nutzt, ist der X-Mos die richtige Wahl. Für Windows gibt es aber auch passende Treiber. (Für KHV dieses hier nehmen ![]() Grüße EDIT:
Dem ist imho nichts hinzu zu fügen.
Noch mal konkret. Um DACs wird in Highfidelen Kreisen gern ein riesen Mysterium aufgebaut. Die Qualität bestimmt aber meist die Ausgangsstufe nach dem DAC, den die DAC Chips selber sind auf so hohem Niveau, das da kein hörbarer Unterschied entstehen wird. Die Sachen von Lake-People/Violectric haben Hand und Fuß. [Beitrag von civicep1 am 23. Dez 2017, 16:50 bearbeitet] |
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Ferdy_Durke
Schaut ab und zu mal vorbei |
13:56
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#9
erstellt: 24. Dez 2017, |||
Danke, civicep1 hilft weiter - und auch wieder nicht... Dass das Interface "unkompliziert" funktioniert, habe ich eigentlich vorausgesetzt ![]() Die Frage, ob es preisleistungsbezogen - also Klang und convenience in Relation zum Preis - zu empfehlen ist, berührt natürlich die Grundsatzfrage, ob unterschiedliche DA-Interfaces überhaupt unterschiedlich klingen. Da scheinst Du eher skeptisch bzw. siehst als entscheidenden Faktor die analoge Aussgangssufe im V200, richtig? Praktischer ist die integrierte Lösung allemal... Die Glaubensfrage ziehe ich angesichts von Weihnachten hiermit zurück .. ![]() Merry xmas! F. |
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civicep1
Inventar |
15:28
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#10
erstellt: 24. Dez 2017, |||
Genauso wie die Klangunterschiede zwischen DA-Chips in Richtung Glaubensfrage gehen, verhält es sich auch mit der Sache "preiswert". Letztlich ist es doch alles eine Frage der Wichtungsfaktoren, welche im Normalfall mehr als nur den klanglichen Aspekt betreffen. Mal anders: ich denke im veranschlagten Preisbereich von ~300€ wird es da klangtechnisch kaum Unterschiede geben, wenn es sich - wovon bei allen genannten auszugehen ist - um solide Technik handelt. Bleiben also noch die Frage: bist du bereit etwas mehr zu investieren, um eine integrierte Lösung zu haben? P/L nur auf die Anzahl der Bauteile bzw. den Materialeinsatz zu reduzieren ist daher in meinen Augen nur die halbe Wahrheit. Wenn es danach geht, erhältst du mit einem einfachen USB Audiointerface wie bspw. ein Focusrite mehr Funktionsumfang zu einem günstigeren Preis. Es geht mMn aber mehr um das Konzept, welches verfolgt wird. Daher die Punkte mal aufgelistet, die du für dich entscheiden musst: - integrierte Lösung oder externes weiteres Gerät --> wenn integriert, dann sind zwei Sachen aus der Doku wichtig: * Der USB Eingang hat Priorität vor allen anderen Eingängen, ein gültiges Signal schaltet die analogen Eingänge ab. * Wenn die Chinch-Buchsen als Ausgang geschaltet sind, so wird das USB Signal hier analog ausgegeben. --> du kannst weiterhin analog über die symmetrischen und/oder unsymmetrischen Eingänge in den V200 gehen, aber USB hat Vorrang --> du erhältst mir der integrierten Lösung gleichzeitig die Möglichkeit, den V200 als Vorverstärker zu nutzen um bspw. ein kleines Aktivpsetup zu treiben. Grüße und ein frohes Fest |
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oneforall
Stammgast |
07:37
![]() |
#11
erstellt: 27. Dez 2017, |||
Dadurch das sich Verstärker und Wandler gegenseitig ergänzen sieht das erstmal nach einer abgespeckten Variante aus aber in einem DAW standalone ist auch nicht mehr drin. Die Wandler auf der Platine sind jedenfalls top. |
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