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Beyerdynamic T70 & T70P

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My$ter¥
Stammgast
#419 erstellt: 15. Okt 2011, 16:11
Ich denke gerade immer noch über die T5p Pads nach....wenn ich ältere Beiträge zum Thema T5p ausgrabe, sind die Pads wohl etwas weicher und führen das Ohr näher an den Treiber. Das ist wohl mit leicht geplätten Polstern des T70p gleichzusetzen. Auf der Rückseite befinden sich bei den T5p Polstern wohl vier perforierte Löcher, beim T70p ist es lediglich einer.

Ist da eine Steigerung bei der Isolation drin? Ich zweifel etwas dran...die zusätzliche Investition wärs mit wert, wenn es diesbezüglich was bringen würde...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 15. Okt 2011, 16:22

Ransack schrieb:
Ich finde, das der T70 in seiner Preisklasse Maßstäbe in Hinsicht Neutralität und Wiedergabepräzision setzt.

Dem kann ich so tatsächlich zustimmen.

Ich habe halt leider die Möglichkeit, ihn mit Hörern zu vergleichen, die ebenfalls sehr neutral sind, aber das doppelte bis dreifache kosten. Und da fallen die Schwächen im neutralen Klangbild natürlich auf. Dass meine Vergleichshörer so viel teurer sind, vergesse ich dabei ganz gerne mal.

Sollte aber jemand einen neutralen geschlossenen Hörer für unter 500 Euro suchen, wüsste ich keine bessere Empfehlung.

Viele Grüße,
Markus
My$ter¥
Stammgast
#421 erstellt: 16. Okt 2011, 04:48

Bad_Robot schrieb:

Und da fallen die Schwächen im neutralen Klangbild natürlich auf.


Was sind das für Schwächen?
Vor allem im Vergleich zum UE RM würde mich das interessieren...:)
My$ter¥
Stammgast
#422 erstellt: 19. Okt 2011, 05:52
Klick mich :D

Dieser Track hat es mir absolut angetan mit dem T70p...pure Bassgewalt, man denkt man würde mit der Horde marschieren...so einen Eindruck konnte ich mit meinen anderen KHs nicht erzielen.
[bjarne]
Stammgast
#423 erstellt: 19. Okt 2011, 10:58
Werde ich mir heut Abend mal geben. Bin bis jetzt aber vom T70 schon ziemlich enttäuscht. Von Bassgewalt bisher keine Spur (nicht, dass ich das erwartet/erhofft hätte) und der Rest nervt auch.

Hat jemand ne Ahnung, ob die sich die Schnelligkeit der Membran mit dem schwachen Bass erkauft haben? *duck*
ZeeeM
Inventar
#424 erstellt: 19. Okt 2011, 11:27
Die Schnelligkeit der Membran sollte vom Signal bestimmt werden. Ist das nicht der Fall nennt man das Verzerren und da liegen die meisten KH, wenn man ihnen nicht zuviel verlangt auf der guten Seite. Was aber den Eindruck von Schnelligkeit anbelangt, da hast du schon recht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 19. Okt 2011, 11:46

My$ter¥ schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Und da fallen die Schwächen im neutralen Klangbild natürlich auf.


Was sind das für Schwächen?
Vor allem im Vergleich zum UE RM würde mich das interessieren...:)

Werd' ich diese Tage mal versuchen genauer zu beschreiben. Ich hatte meinen T70 verliehen, und erst heute wiederbekommen.

Viele Grüße,
Markus
[bjarne]
Stammgast
#426 erstellt: 19. Okt 2011, 11:53
Verstehe, aber sieht das bei einem Musiksignal nicht anders aus als bei 'ner Sinuswelle?

Hat jemand den T70 mal ge-EQt? Mit welchem Ergebnis?
ZeeeM
Inventar
#427 erstellt: 19. Okt 2011, 12:02

[bjarne] schrieb:
Verstehe, aber sieht das bei einem Musiksignal nicht anders aus als bei 'ner Sinuswelle?


Das ist fast egal. Komplexer zusammengesetzte ermöglichen noch Intermodulationsprodukte. Allerdings ist auch das komplexeste Musiksignal in der Bandbreite begrenzt.
Ein Instrumenten Klang setzt sich aus Grundton und sein Obertonspektrum zusammen, das Mischverhältnis entscheidet über die Klangfarbe.
My$ter¥
Stammgast
#428 erstellt: 19. Okt 2011, 17:43

Bad_Robot schrieb:

Werd' ich diese Tage mal versuchen genauer zu beschreiben. Ich hatte meinen T70 verliehen, und erst heute wiederbekommen.

Viele Grüße,
Markus


Vielen lieben Dank, da ich unter Umständen Interesse am UE RM habe....bin echt gespannt...



@ [bjarne]

Ich hab anfangs mit dem EQ beim T70p herumgespielt...da er schon relativ neutral ist, hab ich allerdings auch nur die Höhen bearbeitet, hauptsächlich den Beyer-Peak.
Danach klang er natürlich angenehmer, aber ich musste feststellen, das mein linearer Phasen EQ Details verschluckt hat. Das hat mich etwas erstaunt. Keine Ahnung ob das mit anderen EQs der Fall ist, aber seit dem lass ich die Finger davon.

Für mich ist das eh nicht mehr notwendig...ich vernehme keine nerviges Gezische mehr...:D
SaschaS
Stammgast
#429 erstellt: 19. Okt 2011, 18:17
Wahrscheinlich sind deine Ohren in diesem Frequenzbereich schon taub.


[Beitrag von SaschaS am 19. Okt 2011, 18:22 bearbeitet]
My$ter¥
Stammgast
#430 erstellt: 19. Okt 2011, 20:12
Könnte man annehmen, halte ich allerdings für unwahrscheinlich...aus meiner Sicht ist es definitv Fakt, dass der T70p von einer näheren Position der Ohren zu den Treibern + verbesserter Isolation an Bass zunimmt und an Gezische verliert.
Ich merk ja noch das Gezische vom W1000x.

Bei meinem Review zum T1 im Vergleich zum T70p steht was anderes....aber das war eben mein Eindruck zu genau dieser Zeit...


[Beitrag von My$ter¥ am 19. Okt 2011, 20:20 bearbeitet]
Ransack
Gesperrt
#431 erstellt: 20. Okt 2011, 20:03
Ich finde, das der T70, den P kenne ich nicht, extrem korrekt in Sachen von richtiger Wiedergabe klingt. Es können zwar durchaus Kopfhörer vordergründig besser klingen, technisch sind sie es aber nicht. Es ist so wie mit gutem Essen versus Fastfood mit Geschmacksverstärker.
My$ter¥
Stammgast
#432 erstellt: 20. Okt 2011, 21:08
Einen technischen Vorsprung konnte ich auch beim T1 im Vergleich zum T70p nicht ausmachen...hingegen zu meinem TF 10 besteht ein spürbarer Unterschied, vor allem im Bass...der klingt wesentlich verwaschener und lahmer...natürlich kann das aber auch an der Abstimmung/Equipment liegen, was ich aber ein wenig bezweifle...
[bjarne]
Stammgast
#433 erstellt: 20. Okt 2011, 21:16

Ransack schrieb:
Ich finde, das der T70, den P kenne ich nicht, extrem korrekt in Sachen von richtiger Wiedergabe klingt.

Zum Glück klingen echte Geigen und Streicher nicht so wie über den T70.
killertiger
Inventar
#434 erstellt: 25. Okt 2011, 07:55

My$ter¥ schrieb:
Einen technischen Vorsprung konnte ich auch beim T1 im Vergleich zum T70p nicht ausmachen...hingegen zu meinem TF 10 besteht ein spürbarer Unterschied, vor allem im Bass...der klingt wesentlich verwaschener und lahmer...

Welcher klingt verwaschener und lahmer, der TF10 oder der T70p?

Weil... wenn es der T70p sein sollte, dann kann das aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Mein D2000 an einem KHV zerlegt meinen TF10 so deutlich, dass man erst mal merkt, wie falsch und unsauber und unnatürlich die TF10 spielen.
Kakapofreund
Inventar
#435 erstellt: 25. Okt 2011, 10:17

killertiger schrieb:

Mein D2000 an einem KHV zerlegt meinen TF10 so deutlich, dass man erst mal merkt, wie falsch und unsauber und unnatürlich die TF10 spielen.


Oha. Dabei ist der D2000 ja schon alles andere als überzeugend...
killertiger
Inventar
#436 erstellt: 25. Okt 2011, 11:49

Nordwestlicht schrieb:
Oha. Dabei ist der D2000 ja schon alles andere als überzeugend...

Na ja, das klingt so als ob er schlecht wäre, und das ist er beileibe nicht. (an meinem LPA-2a)

Er macht natürlich auch einiges falsch und klingt auch nicht wirklich natürlich (aber welcher KH macht das schon).
IMO seine größte Schwäche ist, dass er geschlossen ist und somit etwas boxy klingt. Allerdings weniger als andere durch seinen "Schlitz". Das Luftige eines guten Offenen geht im halt ab.
Dann tönt er etwas rau und ungehobelt vs. z.B. einem HD800.

Allerdings ist er auch eine Spaßmaschine für sein Geld.
Bei Rock und Pop Musik macht er mir mind. genauso viel Spaß wie der HD800, eher mehr.
Sein Bass hat halt Körper und Bumms, was dem 800 ziemlich abgeht. Die Bassdrum klingt zu dünn und nicht wirklich echt. Das macht der D2000 besser.
Des weiteren löst er ganz gut auf, separiert gut, und ist dabei IMO nicht zu scharf in den Höhen. Stimmen haben Brust und Körper.

Der TF10 klingt an der selben Klinke (0db, kein Rauschen) im Vergleich komplett unnatürlich, zugeschnürt, geradezu matschig.
Ich hatte vom ersten Tag an mit den TF10 was Stimmfarben angeht so meine Probleme.
Ich dachte: Moment, Sting klingt aber irg. anders.
Dann dieser komisch zugeschnürte HT Bereich. BA typisch tippe ich mal.
Der Bass konnte noch am ehesten mithalten, aber auch da war der D2000 viel sauberer.
Ich glaube einfach, da der TF10 ja nun kein Mehr-Wege BA Schrott ist, dass Multi-BA mit ihrer passiven FW (Seuche) und den mehreren Treibern einem guten sauberen dyn. Ein-Weger unterlegen sind.
Zudem hat der D2000 noch ein perfekten Impedanz und somit Phasenverlauf.
Also quasi genau das Gegenteil vom TF10.

Das wird dann noch davon unterfüttert, dass mir dyn. IEM irgendwie besser gefallen, auch wenn sie viel billiger sind wie z.B. ein EP630.
Der ist zwar nicht wirklich gut und manches ist auch schlechter als beim TF10, aber der Gesamtklang Charakter ist irg. natürlicher, echter.
Ich möchte echt mal einen JH13 etc. gegen hören, um zu sehen ob es Multi BA typisch ist, oder nur TF10 spezifisch. Ich vermute aber eher ersteres, wenn auch auf höherem Niveau.

Eine passive 3-Wege FW mit ihren ganzen Kapazitäten und Induktivitäten kann einfach dem Klang nicht gut tun.


[Beitrag von killertiger am 25. Okt 2011, 11:51 bearbeitet]
My$ter¥
Stammgast
#437 erstellt: 25. Okt 2011, 15:58
Klar meinte ich den TF10 damit, dass dieser verwaschener klingt. Mir ist das einfach nur so aufgefallen, da ich mit denen nun öfter höre und sie mir ein wenig den Eindruck von richtiger Klangwiedergabe ein wenig versauen.

Den D2000 hatte ich auch mal, hat mich aber letztendlich nicht überzeugt. Den TF 10 benutzte ich damals öfter, auch wenn es ein In-Ear ist.

Sei es wie es sei, ich würde aber die Aussage bestätigen, dass zumindest der T70p dem TF10 technisch absolut überlegen ist. Den Eindruck hatte ich beim D2000 damals nicht, aber das lag auch vielleicht am falschen Antrieb (hochohmiger An schluss, da für Filme am AV Receiver gedacht).
My$ter¥
Stammgast
#438 erstellt: 29. Okt 2011, 17:37
Ich habe was interessantes festgestellt....

Direkt nach dem aufsetzen hab ich mir Rosa-rauschen (für 2 Sekunden) angehört und stelle ein "spitzes" Klangbild fest...der Beyer-Peak ist gut zu hören...der KH wurde anschließend wieder abgestöpselt und nach 3 Minuten wurde die Prozedur wiederholt, ohne in dieser Zeit den KH abzunehmen. Mit jedem Male klang es immer ausgeglichener.

Theorie: Die Ohrpolster dichten mit der Zeit immer besser ab und der Kopfhörer sitzt auch insgesamt besser. Ich hab das Gefühl, der Anpressdruck erhöht sich mit der Zeit, die Ohren werden allerdings leicht warm.
Der Kopfhörer gönnt sich wohl 10 Minuten burn-in, um sein Potenzial zu entfalten.

Das ist doch Schizophrenie
Demnächst muss es wohl bei mir heißen, in der Minute und Minute nach dem aufsetzen klingt es so und so....


[Beitrag von My$ter¥ am 29. Okt 2011, 18:12 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#439 erstellt: 29. Okt 2011, 18:09
Das ist eher dein Gehör, was adaptiert.
My$ter¥
Stammgast
#440 erstellt: 29. Okt 2011, 18:12
Ich hab doch geschrieben...nur 2 Sekunden....wie soll sich mein Gehör da an etwas gewöhnen...?

Klingt zwar rhetorisch (und ist nicht bös gemeint), aber vielleicht kann mich jemand auf andere Weise erleuchten...

Oder sag mir ZeeeM....hat sich bei dir der Klangeindruck eines Kopfhörers in so kurzer Zeit so signifikant geändert...vor allem mit Rosa rauschen...?!


Ich werde definitv diesen Sachverhalt im Vergleich mit dem T70 untersuchen....und dann nie wieder einen subjektiven Klangeindruck abgeben...:D


[Beitrag von My$ter¥ am 29. Okt 2011, 18:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#441 erstellt: 29. Okt 2011, 18:40
Das mit den Polstern kann sein. Ich habe das als Brillenträger nicht festgestellt. Es kann sogar sein, das dadurch eine minimale Undichtigkei vorhanden war, die den nicht gerade üppigen Bass kompromitierte.
My$ter¥
Stammgast
#442 erstellt: 29. Okt 2011, 18:53
Schön, dass es plausibel klingt....
Rosa Rauschen klingt nach einer Stunde nun fast eben, aber da hat wohl auch mein Gehör nun mitgeholfen.

Mir fällt es auch immer wieder auf, dass der Bass leicht dünn anfangs klingt (erst dachte ich, das liegt am Wechsel vom TF10 zum T70p), aber es hat wohl tatsächlich mit dem Anpressdruck, Ohrpolstern und dem Sitz des Kopfhörers zu tun. Stärkeren Bass kann man sich schlecht einbilden nach 15 Minuten...:D


[Beitrag von My$ter¥ am 29. Okt 2011, 18:54 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#443 erstellt: 29. Okt 2011, 18:57
Mein Problem mit ihm war, das zum einen der Bass für mich nicht den fehlenden Körperschall kompensierte. 70er Jahre Rock klang nach defekten Tieftöner. In den Höhen war es in der Breite zu viel.
Ich mage es wie einen vollmundigen Rotwein
My$ter¥
Stammgast
#444 erstellt: 29. Okt 2011, 19:08
Wenn ich mir meine ersten Eindrücke nochmal durchlese, erhälst du meine Zustimmung. Hätte ich ein Rückgaberecht damals gehabt, wäre er wohl am gleichen Tag (ich war von dem Beyer-Peak zunächst schockiert) auch wieder zurückgegangen. Aber mittlerweile ist es nun mein einziger vollwertiger Kopfhörer, wodurch indirekt sogar der HD 800 weichen musste, da dieser wiederrum meinem W1000x weichen musste.
Der W1000x ist jetzt verkauft.

Manchmal muss man wohl einfach Geduld aufweisen.
Bzgl. dem HD 800 hätte ich diese wohl investieren sollen, denn der Sennheiser stand zum Teil mehr als 2 Monate in irgendeinem Schrank (:D), da ich ihn letztendlich nicht geschätzt habe (Stichwort: fehlende Intimität, leicht nervige Höhen).


[Beitrag von My$ter¥ am 29. Okt 2011, 20:03 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#445 erstellt: 31. Okt 2011, 15:01

My$ter¥ schrieb:

Der W1000x ist jetzt verkauft.


Das ich das noch miterleben darf...

So unterschiedlich sind eben die Geschmäcker.
Der T70 ist für mich eher eine ganz schlechte Ausgabe vom HD800, aber tonal sind beide gar nicht so verschieden.

Was genau reizt Dich am T70 so stark, dass Du ihn dem W1000X vorziehst?
My$ter¥
Stammgast
#446 erstellt: 31. Okt 2011, 18:45
Den geringen Wiederverkaufsverlust...:P

Das ist tatsächlich ein Grund....aber der Hauptgrund ist, mein T70p spielt einfach wesentlich neutraler auf als der W1000x. Ich sag ja...mein T70p klingt nicht wie euer T70. Ich kriege einen richtigen Anpressdruck hin, der Kopfhörer hat richtig Punch und hat die beste Auflösung im unteren Frequenzbereich, die ich bei einem Geschlossenen gehört habe. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass kein Kopfhörer in diesem Bereich meine TF10 so schlecht aussehen lassen hat (meine ersten "richtigen" Kopfhörer). Der Beyer-Peak stört mich nach 10 Minuten aufsetzen nicht mehr, die Live-Atmosphäre bleibt aber erhalten. Vor allem Mainstream-Mukke macht unglaublichen Spaß drüber. Hip&Hop allerdings nicht mehr, da der Beyer so gnadenlos in der Basswiedergabe ist (und nicht nur da), dass sehr viele Aufnahmen einfach bescheiden klingen. Es ist noch anhörbar, macht allerdings lange nicht mehr so Spaß wie früher.

Das einzige, was er nicht gut kann, ist die Tiefenstaffelung, weshalb mir die Bühnendarstellung durch die doch enorme Breite ein wenig "unrund" erscheint. Da scheint für mich ein offener Kopfhörer vonnöten zu sein. Ich hoffe ja, der T1 ist tatsächlich nach der Testaktion günstig zu erhalten.

Dennoch, ich finde es sehr schade, dass der Kopfhörer eine so geringe Beachtung erhält. Ich würde den Leuten gerne meine Klangempfindung übertragen.
Kakapofreund
Inventar
#447 erstellt: 31. Okt 2011, 22:04
Ich hatte sogar gehofft, dass der T70 ein super Hörer ist, weil ich dann den D2000 und HFI-580 verkauft hätte.

Leider leider klang er einfach -gelinde gesagt- scheiße... ... in meinen Ohren, den Preis eingedenk.

Das lineare Klangbild ist ein Vorteil und kam mir sehr entgegen, ebenso die Raumdarstellung, aber dieser Dosen-Klang, den D2000 und HFI-580 z.B. gar nicht haben und die mangelnde Kraft des Basses, die sich unter dem abspielte, was HD800 und T1 zu leisten vermögen, sind zwei Aspekte, die ich nicht verschmerzen könnte.

Die Polster der T70 finde ich z.B. besser als Leder/Kunstlederpolster.

Sehr schade, dass er mir unterm Strich nicht gefallen hat...

Sollte ich ihm noch eine Chance geben?
Vielleicht als p-Version?!

Der HD595 mit 120 Ohm ist auch eine ganz andere Geschichte, als der HD595 mit 50 Ohm. Letzterer ist gegen den Erstgenannten ein Drecksteil... ist das hier auch so, den T70 und T70p betreffend?



T70 hat grob folgende Stärken für mich:
+ linearer Klang
+ Tragekomfort (für einen Geschlossenen)
+ Auflösung

T70 hat grob folgende Schwächen für mich:
- nahezu kein Bass
- Dosen-Klang (hohl)

Ob der K550 da noch was reißen kann, wenn er denn mal erscheint?!

Oder soll ich mir den XB1000 kaufen, damit ich hier schreiben kann, dass ich den GRÖSSTEN (KH-Treiber) habe...

Oder doch noch einmal den T70 in irgend einer Variante probieren?

Meine Suche nach einem offenen KH ist durch den HD800 beendet.
Meine Suche nach einem geschlossenen KH geht weiter...

Der HFI-580 ist schon sehr überzeugend, finde ich, aber das S-Logic macht mich manchmal wahnsinnig. Außerdem ist der Bass einen Tick zu stark, wie beim D2000, dessen Höhen mir nicht schmecken...

...was für Probleme, Leute...!

Mit diesen Fragen lege ich mich nun mal schlafen.

Trance_Gott
Inventar
#448 erstellt: 31. Okt 2011, 23:13
@Nordwestlicht:
Du solltest wirklich mal den W1000x probehören. Vielleicht ist Deine Suche nach einem geschlossenen dann beendet. D2000 und HFI 580 sind dagegen LowFi.
Ich hab gerade bei ebay einen Pro 900 geschossen.
Mal sehen wie er gegen den W1000x aussieht.
Ich hab Ihn geholt, da ich noch eine geschlossene Alternative gesucht habe. Außerdem höre ich lieber mit einem geschlossenen aufgrund der Isolation.
My$ter¥
Stammgast
#449 erstellt: 01. Nov 2011, 02:07

Nordwestlicht schrieb:
Sollte ich ihm noch eine Chance geben?
Vielleicht als p-Version?!


Ich denke nicht, dass das sinnvoll ist. Deine Wahrnehmung unterscheidet sich wohl offensichtlich von meiner.

Falls ich den T1 tatsächlich demnächst kaufen sollte, könnte ich dir mal meinen T70p zum testen zuschicken.
ZeeeM
Inventar
#450 erstellt: 01. Nov 2011, 08:10

Trance_Gott schrieb:
@Nordwestlicht:
Du solltest wirklich mal den W1000x probehören. Vielleicht ist Deine Suche nach einem geschlossenen dann beendet. D2000 und HFI 580 sind dagegen LowFi.


Ich glaubt nicht, das ihm mit seiner Affinität zu seinem HD800 der gefallen wird. Der W1000x prägt dem Klang einen eigenen Charakter auf.


[Beitrag von ZeeeM am 01. Nov 2011, 08:20 bearbeitet]
SaschaS
Stammgast
#451 erstellt: 01. Nov 2011, 08:16

Nordwestlicht schrieb:

Oder soll ich mir den XB1000 kaufen, damit ich hier schreiben kann, dass ich den GRÖSSTEN (KH-Treiber) habe... ;)


Gibt schon wieder einen mit noch größeren Treibern:
http://cdn.head-fi.org/3/30/30f56873_100_0450.JPG
My$ter¥
Stammgast
#452 erstellt: 01. Nov 2011, 09:12

ZeeeM schrieb:
Der W1000x prägt dem Klang einen eigenen Charakter auf.


Ich kann mir schon vorstellen wie du versuchst hast die Pobacken zusammenzukneifen, um bloß nicht "verfärben" zu sagen...:P
ZeeeM
Inventar
#453 erstellt: 01. Nov 2011, 09:25
Ich sehe in dem ganzen KH-Bereich zwei Tendenzen: Die Einen sehen den KH als klangformendes Element, die Anderen als Gerät, das sich mit Eigenheiten weitgehend zurückhalten soll.
Die Anderen ist eine Gruppe, die immer weniger wird und weniger schreibt.
Der T70, obwohl er eine schöne gerade Linie hat, verfärbt in dem Sinne, das er eher Lautsprecher als KH sein möchte, es aber nicht ist + Boxiness. Der W1000x ist hat ein W im Frequenzgang, das man auch hört.
Den W1000x als geschlossenen Partner zum T1 oder HD800 zu sehen halte ich unter dem Aspekt HIFI für falsch. Warum auch ohne Not einen geschlossenen kaufen, wenn Isolation nicht primär wichtig ist?

So, Kaffee alle..

NX4U
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 01. Nov 2011, 10:24

SaschaS schrieb:
Gibt schon wieder einen mit noch größeren Treibern:
http://cdn.head-fi.org/3/30/30f56873_100_0450.JPG


Macht zumindest nen schlanken Kopf.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 03. Nov 2011, 23:16
Echt krass hier. Der T70 klingt für mich derart topfig und nach Plastik, dass ich nicht mal ansatzweise die Behauptung nachvollziehen kann, dass er in Sachen Neutralität Standards setzen soll. In der Preisklasse bis 450€ wohlgemerkt!! Also, wenn ich es nicht besser wüsste, käme mir der Begiff Lobbygeblubber in den Sinn. Ein neutraler Lautsprecher/Kopfhörer resoniert nicht bei 500Hz wie Eimer und produziert Tiefbass nur in Form von "der war teuer, also muss der da sein".

Oh je. Jetzt gibt's Keile!
[bjarne]
Stammgast
#456 erstellt: 04. Nov 2011, 01:23
x2

Jetzt trau ich mich vielleicht doch ein negatives Review zu verfassen.
My$ter¥
Stammgast
#457 erstellt: 04. Nov 2011, 01:41
@ servicegedanke

Ich weiß, du schreibst gerne bissige Kommentare, aber ich denke du übertreibst es ein wenig. Du weißt ganz genau, dass du deine eigene Empfindungen nicht auf andere ummünzen kannst.

@ [bjarne]

Wir sind nicht auf Hype-Fi, wo jeder zerrissen wird, der sich nicht der Meinung der Mehrheit anschließt....


[Beitrag von My$ter¥ am 04. Nov 2011, 01:57 bearbeitet]
SaschaS
Stammgast
#458 erstellt: 04. Nov 2011, 08:48

[bjarne] schrieb:
x2

Jetzt trau ich mich vielleicht doch ein negatives Review zu verfassen. ;)


Mach doch! Meins war ja auch nicht durchgängig positiv. Es kommt schließlich immer ganz darauf an welchem Equipment, was und womit (Ohren ) gehört wird. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es da noch schlechtere Konstellationen gibt, als das bei mir der Fall war und für das Geld würde ich ihn mir niemals kaufen, wie ich im Review auch geschrieben habe.
Trance_Gott
Inventar
#459 erstellt: 04. Nov 2011, 08:50
@servicegedanke:
Dein Hörempfinden ist schon krass. Topfig und nach Plastik, soll heissen leblos, empfand ich den T70 gar nicht. Er ist ein guter KH. Vielleicht bin ich aber auch nicht so empfindlich. Ich finde z.B. auch den Pro auch überhaupt, rein gar nicht metallisch kligend. Übrigens übertrifft er meiner Meinung nach den T70 (klanglich, nicht Verarbeitungsqualität), der in derselben Preisklasse liegt. Hab Ihn seit gestern hier und der macht sowas von Fun. Kann mich an manchen Stücken gar nicht Satthören. Hätte der T70 nicht die starke Neigung zu S-Lauten, wäre das ein richtig richtig guter KH.
ZeeeM
Inventar
#460 erstellt: 04. Nov 2011, 09:34

SaschaS schrieb:
Es kommt schließlich immer ganz darauf an welchem Equipment, was und womit (Ohren )


Die Variationbreite durch durch den Ausgangswiderstand ist zwar dar, ändert aber am Grundcharacter nix. Dann durch Auswahl der Quelle, Amp, Kabel etc. den Klang zu tunen ist so ein High-End-herangehensweise die man getrost als *PIEEEEEP* bezeichnen kann.
Würde ein Lautsprecher bei korrekter Aufstellung nur bei bestimmten Stücken gut klingen, wäre es kein guter Lautsprecher. Unter dem Gesichtspunkt Musik unverfälscht wiederzugeben mag man nicht glauben, das er aus dem gleichen Haus kommt, wie der T1.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 04. Nov 2011, 10:40
[quote="My$ter¥"]@ servicegedanke

Ich weiß, du schreibst gerne bissige Kommentare, aber ich denke du übertreibst es ein wenig.
[/quote]

Hast Recht. Natürlich übertreibe ich da ein wenig. Man muss das aber auch tun, damit klar wird, das der T70 auf keinen Fall eine Art Referenz in seiner Preisklasse ist. Wenn, dann nur in Teilbereichen, etwa Auflösung und Impulsivität. Ganz einfaches Experiment. Einfach mal über die Plastikkappen (ein Witz bei dem Preis) "reiben". Genau dieser Frequenzbereich dominiert das Klangbild des T70 und genau das ist falsch. Alles klingt ein wenig so, als würden Miniaturlautsprecher in einem Kochtopf liegen. Bei Klavier und Chor hört man sofort, dass das nicht natürlich klingt. Hier kann man auch keine ominösen Höhrkanalresonanzen heranziehen, die zwar einen Einfluss haben, aber aus einem Standard kein Highend oder umgekehrt machen können. Der grundsätzliche Charakter des Hörers bleibt unangetastet.

Allerdings, wenn man per EQ den Tieftonbereich bis 200Hz anhebt und bei ca. 500Hz breitbandig etwas dämpft, DANN ist der T70 ein klasse Teil, weil seine technischen Fähigkeiten unbestritten sind. Beim T1 wussten sie doch, wie es zu machen ist. Für mich bleibt ein Beigeschmack, dass man den T70 absichtlich so gebaut hat, um auf der Welle des Erfolges des T1 mitzuschwimmen (Wow, Tesladingsbums), ohne diese Welle abreißen zu lassen. Denn, sind wir ehrlich, wer würde einen T1 kaufen, wenn der T70 eine echte Alternative wäre? Eben!

PS. Meine zuweilen bissigen Kommentare sind nicht bissig gemeint. Es ist manchmal meine Art mich auszudrücken. Ich möchte darum bitten, dieses nicht persönlich oder provokativ aufzufassen. Aber manchmal hilft es auch, sich mit einer Sache intensiver auseinanderzusetzen, was einen davcon abhält, dem Mainstream zu folgen. Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom.


[Beitrag von servicegedanke am 04. Nov 2011, 10:41 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#462 erstellt: 04. Nov 2011, 10:59
"Es ist nicht leicht mit den Adlern zu schweben wenn um dich nur dumme Gänse fl(/schn)attern."

Deine Kommentare zu nem KH sind in der Regel sehr engagiert und lebendig formuliert, aber auch schwer den eigenen Klangempfindungen zuzuordnen.


[Beitrag von NX4U am 04. Nov 2011, 11:00 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#463 erstellt: 04. Nov 2011, 11:25
Das stimmt. Seine Reviews sind sehr amüsant zu lesen aber auch frei von jeglicher Objektivität, was wiederum zur Unterhaltsamkeit beiträgt.
SaschaS
Stammgast
#464 erstellt: 04. Nov 2011, 13:08

ZeeeM schrieb:

SaschaS schrieb:
Es kommt schließlich immer ganz darauf an welchem Equipment, was und womit (Ohren )


Die Variationbreite durch durch den Ausgangswiderstand ist zwar dar, ändert aber am Grundcharacter nix. Dann durch Auswahl der Quelle, Amp, Kabel etc. den Klang zu tunen ist so ein High-End-herangehensweise die man getrost als *PIEEEEEP* bezeichnen kann. ;)


Dass CDP und KHV leichte Unterschiede im Klangcharakter haben können, das ist nun mal eine Tatsache. Und nicht jeder KH ist für jedes Musikgenre geeignet (oder gar jede CD) und für jedes Ohr erst recht nicht. Wenn sich in dieser ganzen Kette gewisse Eigenheiten addieren, können sich dadurch schon große Unterschiede ergeben, wodurch sich die persönliche Meinung gegenüber anderer Meinungen unterscheidet.


ZeeeM schrieb:
Würde ein Lautsprecher bei korrekter Aufstellung nur bei bestimmten Stücken gut klingen, wäre es kein guter Lautsprecher.


Auch wenn einem der Grundcharakter sehr gefällt, kann der KH durchaus in bestimmten Fällen unhörbar sein. Mit deinen Worten ist der T70 in meinen Ohren dann wohl kein guter "Lautsprecher".


[Beitrag von SaschaS am 04. Nov 2011, 13:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#465 erstellt: 04. Nov 2011, 13:28

SaschaS schrieb:


Dass CDP und KHV leichte Unterschiede im Klangcharakter haben können, das ist nun mal eine Tatsache.



Wenn bewegen die sich einer Größenordnung, die kaum einen Hörer umkrempeln. Das ist auch eine Tatsache



Und nicht jeder KH ist für jedes Musikgenre geeignet (oder gar jede CD)


Das passiert, wenn man von Hifi nix wissen will und per Equipmentwechsel Klangabstimmung durchführt.
Das Ergebnis kann gefallen, hat aber mit dem Hifi-Gedanken nix zu tun.

Das ein Kophörer zu einem Genre passen muss ist ein im KH-Bereich tradierte Meinung, Rituale, die nicht hinterfragt werden. Ein KH der bei Genre A gut klingt, bei Genre B nicht, ist kein Hifi-Kopfhörer.

Die Abhängigkeiten der Wiedergabe von anatomischen Aspekten ist ein anderes Thema, das ist wie ein Schuh, der passen muss.

Wenn der KH seine Aufgabe richtig macht und ein Stück mit ihm unhörbar klingt, dann liegt das am Stück und nicht am Kopfhörer.


[Beitrag von ZeeeM am 04. Nov 2011, 13:30 bearbeitet]
SaschaS
Stammgast
#466 erstellt: 04. Nov 2011, 14:47

ZeeeM schrieb:
Wenn bewegen die sich einer Größenordnung, die kaum einen Hörer umkrempeln. Das ist auch eine Tatsache


Hat auch niemand behauptet.



ZeeeM schrieb:
Das passiert, wenn man von Hifi nix wissen will und per Equipmentwechsel Klangabstimmung durchführt.
Das Ergebnis kann gefallen, hat aber mit dem Hifi-Gedanken nix zu tun.


Somit sprichst du dem Equipment also doch eine größere Rolle zu? Etwas widersprüchlich.

Einen gewissen Charakter haben nun mal verdammt viele gute Geräte. Man kann es nun mal nicht ändern.



ZeeeM schrieb:
Das ein Kophörer zu einem Genre passen muss ist ein im KH-Bereich tradierte Meinung, Rituale, die nicht hinterfragt werden. Ein KH der bei Genre A gut klingt, bei Genre B nicht, ist kein Hifi-Kopfhörer.


Ein Kopfhörer, besonders in dieser Preisklasse, muss mit jedem Genre klarkommen. Ob man ihm gleich das "Hifi" aberkennen muss, wenn das nicht der Fall ist, möchte ich ungerne entscheiden. Was ich aber entscheiden kann ist, ob ich ihn kaufe oder nicht. Hier dominiert das "nicht".



ZeeeM schrieb:
Die Abhängigkeiten der Wiedergabe von anatomischen Aspekten ist ein anderes Thema, das ist wie ein Schuh, der passen muss.


Da stimmen wir 100%tig überein.



ZeeeM schrieb:
Wenn der KH seine Aufgabe richtig macht und ein Stück mit ihm unhörbar klingt, dann liegt das am Stück und nicht am Kopfhörer. ;)


Dann macht der T70 dort etwas nicht richtig. Denn ich habe schon so einige Kopfhörer gehört und wirklich unhörbar waren einige meiner CDs nie. Beim T70 war das anders. Da konnte selbst anderes Equipment nichts ausrichten. Erst ein EQ hätte diesen Umstand ändern können aber das kommt für mich nicht in Frage.
ZeeeM
Inventar
#467 erstellt: 04. Nov 2011, 15:11

SaschaS schrieb:

Somit sprichst du dem Equipment also doch eine größere Rolle zu? Etwas widersprüchlich.

Nein, eine bestenfalls minimale meist aus der elektrischen Anpassung herrührend. Akustische Phänomene liegen um Größenordungen drüber.


Einen gewissen Charakter haben nun mal verdammt viele gute Geräte. Man kann es nun mal nicht ändern.


Man muß nur fest dran glauben. Die Hörwahrnehmung ist nicht objektiv und wird durch weit mehr als Schallwellen beeinflusst. Aber das ist ein anderes Thema.


Ein Kopfhörer, besonders in dieser Preisklasse, muss mit jedem Genre klarkommen.


dáccord



Ob man ihm gleich das "Hifi" aberkennen muss, wenn das nicht der Fall ist, möchte ich ungerne entscheiden. Was ich aber entscheiden kann ist, ob ich ihn kaufe oder nicht. Hier dominiert das "nicht".


Hifi heisst ja nicht zwingend gut klingend.
Aber mich deucht, wir meinen schon das Gleiche, reden nur leicht aneinander vorbei.
SaschaS
Stammgast
#468 erstellt: 04. Nov 2011, 15:30

ZeeeM schrieb:
Man muß nur fest dran glauben. Die Hörwahrnehmung ist nicht objektiv und wird durch weit mehr als Schallwellen beeinflusst. Aber das ist ein anderes Thema.


In manchen Fällen ist da tatsächlich etwas dran, was sich auch im Blindtest bestätigen lässt. Es ist doch eigentlich nichts neues, dass manche Hersteller gerne etwas am Klang drehen.

Vom Kabel-Tausch, Backsteine auf den CDP usw. halte ich aber auch nichts.



ZeeeM schrieb:
Hifi heisst ja nicht zwingend gut klingend.
Aber mich deucht, wir meinen schon das Gleiche, reden nur leicht aneinander vorbei. :prost


Das würde ich so unterschreiben.
shaft8
Inventar
#469 erstellt: 04. Nov 2011, 17:01
Kann die Stimmungsmache absolut nicht nachvollziehen, der T70 ist ein Tophörer.
Ich kann mir nur vorstellen, dass negative Meinungen eher einen Mitzieheffekt haben als gute.
Man will ja auch kein Mainstream-Allesglauber sein und die mit Ahnung finden schon was, was der Hörer nicht kann.

Natürlich - Fehler aufzuzählen ist eben interessanter als sich mal über den Release eines neuen Hörers zu freuen, der in seiner Preisklasse im Grunde allein da steht, wenn man die einzelnen positiven Features abcheckt.

Wer einen T70 schlecht findet und den T1 super, ist meiner Meinung nach verwirrt.
Wer einen 880 gut findet und einen T1 schlecht, ist ebenfalls verwirrt. Der T1 ist quasi ein 880 V2.5#
Alle drei Hörer kommen ganz merklich aus einer Familie.


Im Gegenzug bin ich aber auch verwirrt, denn zeigt mir das, das selbst Nutzer mit hochwertigen KHV's und vielen Vergleichshörern keinen Vorteil haben, wenn die Frage nach Klang und Spass fällt.

Ich höre weder "Telefonklang" (eher beim 701) noch einen HöhenPeak (ala 880) und wundere mich nur, wie solche Meinungen über den T70 zustande kommen.
Liegt das alles an meinem Equalizer?
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