Sennheiser hd 800 zu hell

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Peterb4008
Inventar
#51 erstellt: 01. Jan 2011, 20:58
Die Diskussion werden hier nie ein Ende nehmen,
wer Unterschiede heraushören möchte hört sie auch.

Deswegen mal Fakten, wir könnten uns im Frühling
ja mal zum Blindtest mit verschiedenen KHV mal treffen.

Dafür könnten wir hier mal einen neuen Thread eröffnen.

Meinungen ??????????????????

PS: Selbstverständlich nicht nur die Holzröhrchen.
newdm
Stammgast
#52 erstellt: 01. Jan 2011, 21:16

herby2002 schrieb:
ich zitere den text aus der bucht ma eben...

Kenne mich nicht aus, da ich HD800 und BLC noch nicht gehört habe.
(ändert sich aber demnächst - dank des hiesigem Forums )

Ähnliche Klangbeschreibungen wie in deinem Text liest man teilweise auch beim Violectric V181/V200 im Zusammenspiel mit dem HD800:
http://www.hifi-foru..._id=110&thread=11626

Vielleicht könntest du beim Händler vor Ort andere KHV antesten?


[Beitrag von newdm am 01. Jan 2011, 23:53 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#53 erstellt: 02. Jan 2011, 14:25

Meinungen ??????????????????


also mich interessieren derartige Blindtests zum Thema nicht wirklich, weil ich nicht davon ausgehe, dass man unter derartigen Testbedingungen (relativ schnelle a->b Tests) die wirklich feinen Klangunterschiede von Kabeln treffsicher heraushören kann. zumal ich persönlich ja nicht mal weiss, ob ich es hören könnte. ich gehe eher davon aus, dass jemand, der eine bestimmte Kette hat, und verschiedene Kabel sein eigen nennt, an seiner Kette mit Musse die Unterschiede treffsicher heraushören kann.

dazu kommt ja auch, dass psychoakustische Effekte selbst bei Blindtests schwierig ausgeschlossen werden können, da man selbst in einem solchem Versuchsaufbau durch einen gewissen Druck eine Erwartungshaltung entwickeln kann.

falls Du allerdings auf Kabel abzielst: manche KHV lassen sich an an manchen KH's auf jeden Fall auch blind unterschieden.

ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 02. Jan 2011, 14:35

zabelchen schrieb:
... weil ich nicht davon ausgehe, dass man unter derartigen Testbedingungen (relativ schnelle a->b Tests) die wirklich feinen Klangunterschiede von Kabeln treffsicher heraushören kann. zumal ich persönlich ja nicht mal weiss, ob ich es hören könnte. ich gehe eher davon aus, dass jemand, der eine bestimmte Kette hat, und verschiedene Kabel sein eigen nennt, an seiner Kette mit Musse die Unterschiede treffsicher heraushören kann.


Dann muss das wohl so sein.
Ich frage mich gerade, warum prof. Weinverkoster so schnell verkosten und sich nicht mit 1-2 Flachen erstmal zurückziehen?
Muß man annehmen, das die Erkenntnisse über die Menschliche Wahrnehmung einfach beim Hören nicht mehr gelten?

Es gilt doch: Man hört es doch und wenn man verblindet es nicht mehr hört, dann taugt der Test nicht.
Sicher, mit so einer Haltung würde ich mich auch nicht für eine Blindtest interessieren und wenn einem eine offensichtliche Plausibilität einfach als Beweis ausreicht, einem solchen fern bleiben.
zabelchen
Inventar
#55 erstellt: 02. Jan 2011, 15:00

Dann muss das wohl so sein.
Ich frage mich gerade, warum prof. Weinverkoster so schnell verkosten und sich nicht mit 1-2 Flachen erstmal zurückziehen?
Muß man annehmen, das die Erkenntnisse über die Menschliche Wahrnehmung einfach beim Hören nicht mehr gelten?


ein Weinverkoster wird bei einer Probe auch nur relativ oberflächlich beurteilen können, ob der Wein grundsätzlich gefällt - denke ich zumindest. wirklich "getestet" wird dann zu Hause. du willst ja auch nicht unbedingt dicht in der Ecke liegen - bei der Probe und man wil sich den Wein ja auch nicht schöntrinken.

es gibt da ja auch lustige Tests, bei denen Weinverkoster blind nicht mal Rot- von Weisswein unterschieden können. Beim Einschätzen des Jahres wird es ganz schwer.

ich persönlich gehe allerdings davon aus, dass der menschliche Geschmack ein Sinn ist, der ungleich ungenauer als das Gehör ist.

für alle Sinne gilt allerdings wohl in gleichem Mass, dass sie durch die Psyche leicht zu beinflussen sind.


Es gilt doch: Man hört es doch und wenn man verblindet es nicht mehr hört, dann taugt der Test nicht.
Sicher, mit so einer Haltung würde ich mich auch nicht für eine Blindtest interessieren und wenn einem eine offensichtliche Plausibilität einfach als Beweis ausreicht, einem solchen fern bleiben.


naja, würde ich nicht so sehen. ich denke einfach, dass es ein gewisses Mass an Erfahrung, Konzentration, Level der Anlage und ein gewisses Gehör benötigt, um Unterschiede zwischen Kabeln heraushören zu können, und nicht jeder kann es. ist ja beim Sehsinn nicht anders. jeder Mensch hat eine unterschiedliche Sehschärfe, weil Augen eine unterschiedliche Zahl an Sehzellen haben kann. die Sehschärfe beträgt im Schnitt 100%, kann allerdings in Einzelfällen 150% betragen, d.h. so jemand hat einfach 1.5 mal so viele Sehzellen.

bevor ich in die Stresssituation eines Blindtest zum Hören von Kabelunterschieden gehe, würde ich mich erstmal selbst mit Kabeln beschäftigen. ist halt für mich persönlich aussagekräftiger. ich will ja in erster Linie für mich wissen, ob Unterschiede hörbar sind.
naja ok, ich würde sogar an einem solchen Test teilnehmen (man will ja kein Spielverderber sein), gehe allerdings davon aus, dass ich keine Unterschiede höre und würde immer noch nicht 100%ig ausschliessen wollen und können, dass man in einer anderen Situation die Unterschiede hört.

wie gesagt bei KHV sieht es für mich wieder anders aus.

Hüb'
Moderator
#56 erstellt: 02. Jan 2011, 15:06

bevor ich in die Stresssituation eines Blindtest zum Hören von Kabelunterschieden gehe, würde ich mich erstmal selbst mit Kabeln beschäftigen. ist halt für mich persönlich aussagekräftiger. ich will ja in erster Linie für mich wissen, ob Unterschiede hörbar sind.

Aber das testest Du ja gerade eben nicht *für Dich*, da Du gar nicht weißt, was (Wahrnehmung, tatsächliche akustische Phänomene) Du testest...
zabelchen
Inventar
#57 erstellt: 02. Jan 2011, 15:11

Aber das testest Du ja gerade eben nicht *für Dich*, da Du gar nicht weißt, was (Wahrnehmung, tatsächliche akustische Phänomene) Du testest...


stimmt. so gesehen kann man derartige psychoakustische Phänomene nie endgültig ausschliessen können. ich für meinen Teil gehe allerdings davon aus, dass ich ohne eine Stresssituation eines Blindtests näher an der "Wahrheit" bin.

Hüb'
Moderator
#58 erstellt: 02. Jan 2011, 15:14
Hallo,

ganz ohne Ironie gefragt: warum gehst Du dann davon aus, dass es etwas zu "hören" gibt? Es könnte doch genauso gut der andere Erklärungsansatz (Einbildung aufgrund anderer Faktoren) greifen?

Grüße
Frank
Son_Goten23
Inventar
#59 erstellt: 02. Jan 2011, 15:16
@ Hüb: ich würde fast sagen, wenn man Unterschiede hört, dann ist es egal, ob das der Einbildung und/oder der Realität entspricht. Solange man für sich zweifelsohne zu dieser Entscheidung gekommen ist, ist´ doch gut.
Hüb'
Moderator
#60 erstellt: 02. Jan 2011, 15:21

Son_Goten23 schrieb:
Solange man für sich zweifelsohne zu dieser Entscheidung gekommen ist, ist´ doch gut. ;)

Ich würde sagen, dass kommt auf die persönliche Haltung an. Mir persönlich würde dieser Erklärungsansatz ("Ich hör's aber doch! Also IST es!") vor dem Hintergrund verfügbarer Erkenntnisse einfach nicht ausreichen, als dass ich allein in meine (und das ist Fakt: trügerische) Wahrnehmung vertrauend, größere Geldbeträge in vom Gegenwert her mehr als fragwürdiges Zubehör investieren würde. Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist diese Auffassung eine recht naive.

Grüße
Frank
Son_Goten23
Inventar
#61 erstellt: 02. Jan 2011, 15:24
@ Hüb: da hast du natürlich Recht, aber man ist ja nicht verpflichtet, überhaupt Geld ins Hifi zu "pumpem". Und außerdem kauft man sich oft wissentlich Schlechteres, weil man z.B. die Abstimmung usw. nicht mag und das dürfte es dann nicht geben, wenn nur die endgültige Klangqualität zählt.
(z.B. von HD800 zurück zum HD650)
j!more
Inventar
#62 erstellt: 02. Jan 2011, 15:30
Psychoakustik? Ich dachte immer, die in Rede stehenden Kabel leiten Strom, nicht Schall.
zabelchen
Inventar
#63 erstellt: 02. Jan 2011, 15:34

Hüb' schrieb:
Hallo,

ganz ohne Ironie gefragt: warum gehst Du dann davon aus, dass es etwas zu "hören" gibt? Es könnte doch genauso gut der andere Erklärungsansatz (Einbildung aufgrund anderer Faktoren) greifen?

Grüße
Frank
:prost


ich gehe davon aus, dass es aufgrund der genannten Faktoren zunächst mal schwierig ist, für eine für mich persönlich sichere Aussage zu kommen. ich müsste mich halt herantesten bzw. herantasten. immer wieder andere Testbedingungen, Gegentests über einen Zeitraum von Wochen um die genannten Faktoren auszuschliessen.

ein Blindtest beim einem KH Meeting wäre auch nur bei entsprechend hohen Teilnehmerzahlen bei entsprechend hoher Wiederholung aussagekräftig, um einem wissenschaftlichen Anspruch zu genügen. viele beeinflussende Faktoren müssten durch einen geeigneteten Versuchsaufbau ausgeschlossen werden. wahrscheinlich wäre es sogar das günstigste, die ganzen Teilnehmer gar nicht aufeinander loszulassen, damit sie nicht durch Faktoren wie Freude darüber, den oder jenen wiederzutreffen, in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit beeinflusst werden. um entsprechend nüchtern und voreingenommen teilzunehmen zu können, müsste man wohl jedem Teilnehmer einen Zeitraum von mindestens einer halben Stunde pro Kabel alleine in einem isolierten Raum geben, um sich einzuhören, danach könnte man erst die Testreihen starten, und und und. es gibt da sicher einiges, was man in einem Versuchsaufbau beachten müsste.


Hüb'
Moderator
#64 erstellt: 02. Jan 2011, 15:39

Son_Goten23 schrieb:
@ Hüb: da hast du natürlich Recht, aber man ist ja nicht verpflichtet, überhaupt Geld ins Hifi zu "pumpem".

Das ist natürlich völlig richtig.

Aber angenommen, Du machst eine "Hörtest" zwischen einem 200 €-Kabel und einer Beipackstrippe (unverblindet) und hast den Eindruck, dass das 200 €-Kabel besser "klingt".

Du wiederholst diesen Test verblindet und die Unterschiede lösen sich in Luft aus.

Du machst Dich inhaltlich schlau (physikalisch-technisches Wissen, ökonomische Motivationslage (Marktentwicklung!) der Zubehörhersteller, Feststellung, dass es keine empirischen Belege für das Phänomen des Kabelklangs gibt).

Aus der Summe dieser Überlegungen abzuleiten, dass sich bei dem "Gehörten" tatsächlich akustische Unterschiede manifestieren wäre dann einfach naiv. Und die Frage nach der Rechtfertigung des (beispielhaften; es geht ja noch viel, viel teurer/absurder!) 200 €-Betrages müsste bei aller Vernunft einer Neubewertung unterzogen werden. Oder würdest Du diesen Betrag noch aufwenden wollen, wenn es erhebliche Zweifel daran gibt, dass diese Investition tatsächlich etwas bewirkt (veränderte Wahrnehmung = Einbildung) einmal ausgenommen?

Grüße
Frank
DerFisch
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 02. Jan 2011, 15:41
Bevor man sich auf einen Blindtest einlässt, egal ob es nun um Verstärker geht oder Kabel, sollte doch zu aller erst sicher nachgewiesen sein, das der Test überhaupt valide ist.
Einen Testaufbau zu schaffen der daraufhin ausgelegt ist ein Vorurteil zu bestätigen ist zumindest sehr fragwürdig.
So, wie viele Leute den Blindtest als den heiligen Gral zur audiophilen Wahrheitssuche anbeten, muß man dem misstrauen. Ich für meinen Teil halte mich an meine persönlichen Erfahrungen und den Erfahrungen abertausender High-End Fans. Da liegt man mit Sicherheit eher an der Wahrheit, als mit einem Blindtest und ich sehe keinerlei Veranlassung diesem Testverfahren eine besonderen Autorität zuzubilligen, ganz im Gegenteil.

Um auf das Thema zurückzukommen, halt die die beschriebenen Unterschiede für glaubhaft und decken sich auch mit eingängigen praktischen Erfahrungen. Die Wahl passender Interconnects wird den OP sicher seinem angestrebten Klangideal näher bringen.


[Beitrag von DerFisch am 02. Jan 2011, 15:44 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#66 erstellt: 02. Jan 2011, 15:53
Die Erde ist ein Scheibe, Wissenschaft ist böse - ach ja, und bitte nimm' mir nicht mein Spielzeug weg! ...

Ich für meinen Teil halte mich an meine persönlichen Erfahrungen und den Erfahrungen abertausender High-End Fans.

Die Summe abertausender fehlerhaft gewonnener Erkenntnisse macht diese kaum richtiger...


[Beitrag von Hüb' am 02. Jan 2011, 16:00 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#67 erstellt: 02. Jan 2011, 16:01

Hüb' schrieb:
Die Erde ist ein Scheibe, Wissenschaft ist böse - ach ja, und bitte nimm' mir nicht mein Spielzeug weg! ... :D


überhaupt nicht. ganz im Gegenteil, allerdings habe ich noch nie einen Blindtest, der wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, d.h. sämtliche psychoakustischen Effekte zumindest mal zum grössten Teil ausschliesst, gesehen.

das sollte auch Dir, der Du Dich doch für einen aufgeklärten Menschen hälst, klar sein, dass das nicht ganz so trivial ist.

DerFisch
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 02. Jan 2011, 16:03
Wann hat sich der OP ausgeklingt, weil ihm die Diskussion zu blöde wurde?
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 02. Jan 2011, 16:04

Cortana schrieb:
Echt unglaublich.
Ich werd Wirtschaft studieren und ein Kabel-Shop in Berlin aufmachen, werd da sicher Millionär :hail



gute Idee da mach ich mit, unfassbar was manche für ein stink
normales Kabel ausgeben, das hier manche einen Dipl. Ing.
besitzen und darauf extra hinweisen müssen um sich
glaubhafter darzustellen, beweist überhaupt nichts, kenne
auch Professoren die totale Pfeifen sind und habe schon bei
vielen Kolloquien beigesessen bei denen ich nur die Hände
übern Kopf zusammengeschlagen habe was manche Dipl. da
abgeliefert haben, so unterirdisch schlecht waren einige davon

einfach mal kleines Meeting mit Blindtest machen und fertig
Hüb'
Moderator
#70 erstellt: 02. Jan 2011, 16:05

das sollte auch Dir, der Du Dich doch für einen aufgeklärten Menschen hälst, klar sein, dass das nicht ganz so trivial ist.

Ist es auch. Aber immerhin gibt es Menschen, die sich um ein "vernünftiges", valides Testdesign bemühen.
Und darüber, dass die individuelle Vergleichstesterei, wie sie der gemeine High-Ender an der heimischen Anlagen durchführt, noch viel, viel, viel weiter von jedwedem wissenschaftlichen oder auch nur verallgemeinerbaren Anspruch entfernt ist, darüber sind wir uns sicher ebenso einig, gell?

Grüße
Frank
DerFisch
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 02. Jan 2011, 16:06

ruedigger schrieb:
einfach mal kleines Meeting mit Blindtest machen und fertig


ex contradictione sequitur quodlibet.
Hüb'
Moderator
#72 erstellt: 02. Jan 2011, 16:07

DerFisch schrieb:
Wann hat sich der OP ausgeklingt, weil ihm die Diskussion zu blöde wurde?

Ja, dass soll vorkommen, wenn die Bestätigung der eigenen Meinung ausbleibt.

DerFisch schrieb:
ex contradictione sequitur quodlibet.

Was vielmehr auf Deine unsinnigen Schlüsse zutrifft. Aber wenn man inhaltlich nix beizutragen hat, außer "Ich hör's aber doch, also muss es so sein!", dann muss halt (schwache) Rhetorik Zwecks Gesichtswahrung herhalten.


[Beitrag von Hüb' am 02. Jan 2011, 16:17 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#74 erstellt: 02. Jan 2011, 16:10

Und darüber, dass die individuelle Vergleichstesterei, wie sie der gemeine High-Ender an der heimischen Anlagen durchführt, noch viel, viel, viel weiter von jedwedem wissenschaftlichen oder auch nur verallgemeinerbaren Anspruch entfernt ist, darüber sind wir uns sicher ebenso einig, gell?


wie ich bereits geschrieben habe, halte ich es in beiden Fällen für Recht schwierig wirklich belastbare Ergebnisse zu bekommen.

im Zweifelsfall vertraue ich allerdings eher meinen persönlichen Hörreihen (gerne auch blind, beispielsweise indem meine Frau die Kabel tauscht) eher als irgendeinem "kleinen meeting und dann fertig".

Son_Goten23
Inventar
#75 erstellt: 02. Jan 2011, 16:10
es war ja bereits sein 3 KH...
j!more
Inventar
#76 erstellt: 02. Jan 2011, 16:14

Matzio schrieb:
...besser in die Konstellation würde IMHO eher ein schönes Orpheus-System passen. Zur Zeit wird eins in der Bucht versteigert.


Wenn dieses hier gemeint ist, auf jeden Fall. Der um den Faktor 2,5 überhöhte Preis für einen HE60 dürfte zum Musikgenuss wesentlich beitragen.
Peterb4008
Inventar
#77 erstellt: 02. Jan 2011, 16:18
Moin

Ihr scheut so ein kleines Meeting,wie der Teufel das Weihwasser
zabelchen
Inventar
#78 erstellt: 02. Jan 2011, 16:18

gute Idee da mach ich mit, unfassbar was manche für ein stink
normales Kabel ausgeben, das hier manche einen Dipl. Ing.
besitzen und darauf extra hinweisen müssen um sich
glaubhafter darzustellen, beweist überhaupt nichts, kenne
auch Professoren die totale Pfeifen sind und habe schon bei
vielen Kolloquien beigesessen bei denen ich nur die Hände
übern Kopf zusammengeschlagen habe was manche Dipl. da
abgeliefert haben, so unterirdisch schlecht waren einige davon


oh, gründlich missverstanden .

ich hatte das erwähnt, um zu unterstreichen, dass man sich trotz einer ziemlich gründlichen Ausbildung in Physik, Elektrotechnik und Schaltungsdesign vorstellen kann, dass Kabel einen Eigenklang haben können, nicht um meine Kompetenz zu unterstreichen.

beruflich mache ich mittlerweile etwas Anderes (IT), d.h. es gibt sicher Leute, die sich hier mittlerweile viel besser auskennen als ich. ich maße mir mal trotzdem an, in grundsätzlichen, fast schon philosophischen Fragen an, mitzudisktieren, wenn es denn ok ist.

ruedigger
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 02. Jan 2011, 16:19

zabelchen schrieb:
im Zweifelsfall vertraue ich allerdings eher meinen persönlichen Hörreihen (gerne auch blind, beispielsweise indem meine Frau die Kabel tauscht) eher als irgendeinem "kleinen meeting und dann fertig".


und genau deshalb ist es auch so lohnenswert einen kabelshop im highend bereich zu eröffnen,
weil es anscheinend immer wieder, auch gebildete, leute gibt die etwas heraushören,
was sie hören wollen, egal ob es physikalisch möglich ist oder nicht.
Hüb'
Moderator
#80 erstellt: 02. Jan 2011, 16:24

ruedigger schrieb:
und genau deshalb ist es auch so lohnenswert einen kabelshop im highend bereich zu eröffnen,
weil es anscheinend immer wieder, auch gebildete, leute gibt die etwas heraushören,
was sie hören wollen, egal ob es physikalisch möglich ist oder nicht.

Man muss sich nur die Entwicklung des Zubehörmarktes seit etwa Anfang der Neunziger hin zum heutigen "alles hat Einfluss auf den Klang" ansehen. Allein dieser groteske Weg, den Handel, Hersteller und Flachblättchen freudestrahlend und kasseklingelnd beschritten haben sollte denkende Menschen hellhörig machen...
zabelchen
Inventar
#81 erstellt: 02. Jan 2011, 16:27
also diese Entwicklung finde ich ähnlich wie die in der Pharmaindustrie auch bedenklich - obwohl ich ein unterschiedliches Klangverhalten von Kabeln für absolut denkbar halte, auch für bedenklich.

allerdings sind die Umsätze, die damit generiert werden Mini im Vergleich zur Pharm. - Industrie. und man muss bedenken, dass die Umsätze in der Hifi-Industrie, zumindest im qualitativ hochwertigen Segment stark rückläufig sind. und die Hersteller sind eben findig.



[Beitrag von zabelchen am 02. Jan 2011, 16:31 bearbeitet]
ruedigger
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 02. Jan 2011, 16:30
@Hüb richtig, genau so ist das

deshalb klinke ich mich aus der diskussion lieber aus,
bevor ich einen drehwurm bekommen,vom die ganze zeit im kreis drehen
Matzio
Inventar
#83 erstellt: 02. Jan 2011, 16:37

j!more schrieb:

Matzio schrieb:
...besser in die Konstellation würde IMHO eher ein schönes Orpheus-System passen. Zur Zeit wird eins in der Bucht versteigert.


Wenn dieses hier gemeint ist, auf jeden Fall. Der um den Faktor 2,5 überhöhte Preis für einen HE60 dürfte zum Musikgenuss wesentlich beitragen.

Nee, ich meinte eigentlich den "echten" Orpheus, nicht den Spielzeughörer.
Remanerius
Inventar
#84 erstellt: 02. Jan 2011, 16:54

Peterb4008 schrieb:
Moin

Ihr scheut so ein kleines Meeting,wie der Teufel das Weihwasser :D

x2
Das ist schon sehr amüsant
m00hk00h
Inventar
#85 erstellt: 02. Jan 2011, 16:57

DerFisch schrieb:
Bevor man sich auf einen Blindtest einlässt, egal ob es nun um Verstärker geht oder Kabel, sollte doch zu aller erst sicher nachgewiesen sein, das der Test überhaupt valide ist.


Ahahahahahaaaa, hahahahahaaaaaaa.
Herrlich.

Mal eben so die letzten 400 Jahre wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, der mit Blindtests herbeigeführt wurde, bestreiten...herrlich!

Denk bitte daran, wenn du dir das nächste mal eine Aspirin reinpfeifst - es könnte ein Placebo sein, denn der Blindtest hinter der Wirksamkeitsstudie ist nicht valide!


Wie engstirnig kann man eigentlich sein?
Noch dazu gibt es auch im Audio-Bereich mehr als genug Indikation dafür, dass der (Doppel-)Blindtest funktioniert.
Denn es werden immer genau dann Unterschiede auch im Blindtest gehört, wenn diese Messbar sind. Z.B. bei Vergleichen Röhre gegen Transistor, Verstärker mit Balance-Unterschieden etc. Nur wenn nichts messbar ist, wird auch nichts gehört. Seltsam, seltsam.

Ich sage es noch mal: wer so grundlegend davon überzeugt ist, Hifi-Kabel voneinander unterscheiden zu können, holt sich die Million Dollar bei Randi. Ich werte den Umstand, dass keiner darauf eingeht, als Zweifel an den eigenen Fähigkeiten.

Der Versuchsaufbau wird mit Probanden abgesprochen, wenn man also sagt, dass man einen langen Zeitraum braucht, ohne Stress, um die Kabel unterscheiden zu können, so lässt auch das einrichten.
Aber bevor man sich der Lächerlichkeit preis gibt, hier noch ein Tipp: das Gehör ist nur mit einem rudimentären akustischen Gedächtnis verknüpft. Wenige Sekunden reichen und man kann gar nicht mehr wissen, wie es eben geklungen hat, auch wenn man davon überzeugt ist.
Das geht schon damit los, dass die Hörfähigkeit im Laufe des Tages stark schwankt. Es reicht schon, ein Glas Wasser zu trinken und alles klingt anders. Nur merkt man das nicht, weil man es nicht merken kann. Dafür müsste man wissen, wie es vorher geklungen hat. Diese Liste lässt sich mit Gefühlsform, Müdigkeitslevel, Helligkeit, Nährstoffversorgung etc. fort setzen. Dazu kommt, dass unser Gehirn ständig darum bemüht ist, uns zu verarschen. Das passiert so viele tausende Male am Tag, dass wir uns selten darüber bewusst sind.
Unser Gehört, bzw die Sinne im Allgemeinen, sind nicht so zuverlässig, wie wir das gern hätten.

Daher gibt es keine andere sinnvolle Methode, als das unmittelbare Umschalten zwischen A und B.

m00h
dubwoofer
Stammgast
#86 erstellt: 02. Jan 2011, 17:35
Das ist doch wohl wirklich die billigste Psychologie, allerdings scheinen einige nicht dahinter zu steigen, oder sind zu eitel um es sich einzugestehen.
Jeder von uns ist in gewisser Weise anfällig für diesen Placebo-Effekt. Jemanden der 100% rational handelt gibt es nicht.
Und so verhält es sich, wie mit den Kabeln, mit vielen anderen Dingen auch.
Viele von uns kaufen z.B. lieber den in der Werbung hoch angepriesenen Joghurt der Marke XY, anstatt den der REWE Hausmarke und zwar nicht weil er uns wirklich besser schmeckt, sondern weil wir uns einbilden er würde besser schmecken. In der Werbung hat er ja schließlich so lecker ausgesehen.

Wer sich das nicht eingestehen will... okay.
ABER wenn dann auch noch gewisse Anhänger der Kabelklang-Fraktion die Naturgesetze in Frage stellen möchten, falle ich echt vom Glauben ab. Wie kann man so naiv sein?

Man kann ganz einfach nachmessen: Was vorne in ein Lautsprecherkabel reinkommt, das kommt auch hinten wieder genauso raus. Zumindest in dem Maße, dass das menschliche Gehör niemals einen Unterschied heraushören könnte.

Also... was gibt es da zu diskutieren?
Tob8i
Inventar
#87 erstellt: 02. Jan 2011, 18:08
Wirklich Ahnung, was du da schreibst, hast du aber auch nicht oder? Wenn an einem langen Kabel hinten genau das gleiche rauskäme, wie man vorne reinschickt, wäre wohl vieles einfacher, z.B. unsere Stromversorgung.

Ich stimme aber m00hs Post auf der ersten Seite zu. Bei relativ kurzen Kabeln, wie es hier der Fall ist, müsste man schon sehr viel falsch machen, dass das es da einen großen Unterschied geben könnte.
zabelchen
Inventar
#88 erstellt: 02. Jan 2011, 18:11

Bei relativ kurzen Kabeln, wie es hier der Fall ist, müsste man schon sehr viel falsch machen, dass das es da einen großen Unterschied geben könnte.


einen kleinen Unterschied
ZeeeM
Inventar
#89 erstellt: 02. Jan 2011, 18:14

Tob8i schrieb:
Ich stimme aber m00hs Post auf der ersten Seite zu. Bei relativ kurzen Kabeln, wie es hier der Fall ist, müsste man schon sehr viel falsch machen, dass das es da einen großen Unterschied geben könnte.


Eine beliebte Vermarktungsstrategie ist, einen prinzipiell vorhandenen Effekt zu einem praxisirrelevanten Phänomen aufzubauschen. Das soll den Aussagen Glaubwürdigkeit verleihen. Man könnte glatt glauben, das ein Gros des Hifi-Zubehörs von Ferengis verkauft wird.
dubwoofer
Stammgast
#90 erstellt: 02. Jan 2011, 19:14
@Tob8i: Du hast den entscheidenden Teil überlesen.

1. sprach ich von Lautsprecherkabeln. Für mich ist hiermit klar, dass es sich um Kabel von max. 5m Länge handelt und nicht um irgendwelche kilometerlangen Stromleitungen.

2. habe ich geschrieben "Zumindest in dem Maße, dass das menschliche Gehör niemals einen Unterschied heraushören könnte."
Damit meine ich, dass die Differenzen zwischen dem Eingangs- und Ausgangssignal für das menschliche Gehör zu vernachlässigen sind.
MacFrank
Inventar
#91 erstellt: 02. Jan 2011, 19:23
Es steht und fällt viel mit der Annahme, Wahrnehmung und reale Existenz stünden in direktem, kausalem Zusammenhang. Technisch mögliche Unterschiede und tatsächliche, physische Wahrnehmungsschwelle sind überdies wiederum ein anderes Thema. In diesem Zusammenhang sind manche Diskussionen über Klirr sehr unterhaltsam zu lesen - gab ja schon viele Beiträge zur praktischen Relevanz mancher technischer Details im Laufe dieses threads.

Bzgl. der "Richtigkeit" unserer Wahrnehmungen kann ich nur jedem die lustigen Videos von Derren Brown empfehlen:
Wenn rot plötzlich schwarz wird
"Ich wollte das wirklich selbst"
inverse Marketing-Idee
Shopping Mall
und viele mehr...

Diese Dinge sind tatsächlich möglich und Fakt. NLP, Hypnotherapie, aber auch Konversationshypnose und vergleichbare Techniken arbeiten genau auf dieser Basis, auf der Grundlage der Suggestion, die nur funktioniert, weil unsere Wahrnehmung nicht objektiv sein kann. Ein entsprechendes Mindset vorausgesetzt kann ein Mensch zum Übersensiblen, oder zum beinahe Taub-Stummen gemacht werden.

Ach, btw: Jeder, der jetzt "Fake!!11" schreiben möchte - warum ist es so leicht, derartige Effekte zu kritisieren, und nicht mal die andere Seite kritisch zu hinterfragen?


Ontopic:
Stimme für den HD650! Gepaart mit einer guten Wandler-KHV-Kombination (nach meinem Geschmack mit niederohmigem Ausgang) ein wirklich toller Hörer, bin sehr zufrieden damit.
dubwoofer
Stammgast
#92 erstellt: 02. Jan 2011, 19:38
Mir geht das hier zu sehr ins Philosophische.

Das einzige was ich noch sagen möchte ist, dass ich Leute verstehen kann, die sich teure (damit meine ich nicht 31000€) Lautsprecherkabel kaufen. Ich würde warscheinlich selber auch etwas mehr für Kabel ausgeben, wenn ich eine teure Anlage hätte, allein schon wegen der Optik. Und wenn man durch ein teures Kabel für sich selbst eine Klangverbesserung erreichen kann, ist das doch ansich was feines. Letztendlich geht es ja darum die Musik subjektiv als möglichst angenehm zu empfinden.

Aber gleich zu behaupten, diese Klangverbesserung sei "real" (wobei man jetzt wieder 20 Seiten über die Definition von real diskutieren könnte), obwohl die meisten Messungen etc. dagegen sprechen, halte ich für etwas hoch gegriffen, solange es keinen Beweis dafür gibt.

Ich bin raus.

Cheers
marathon2
Stammgast
#95 erstellt: 02. Jan 2011, 20:33
Mich würde mal interessieren, was diese ausufernde Diskussion mit dem Thema des Threads zu tun hat.

Komisch, in anderen Fällen wird immer gleich moderiert.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt ...
Hüb'
Moderator
#96 erstellt: 02. Jan 2011, 20:33
Thema des Threads war "Optimierung via Kabel".
Und nun?

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 02. Jan 2011, 20:34 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#97 erstellt: 02. Jan 2011, 20:41

Komisch, in anderen Fällen wird immer gleich moderiert.


hier wurden doch schon Beiträge gelöscht. du hast es womöglich nur nicht mitbekommen. weshalb ist mir zwar schleierhaft, aber was solls.

marathon2
Stammgast
#98 erstellt: 02. Jan 2011, 20:50

Hüb' schrieb:
Thema des Threads war "Optimierung via Kabel".
Und nun?


Richtig, im Zusammenhang mit dem HD800.
Es ging aber weder um Blindtests, Psyche, Physik, noch um sonstige Bereiche, die hier in der sonntäglichen Langeweile breitgequatscht wurden.

Die Beiträge, die sich tatsächlich mit der gestellten Frage beschäftigen, kann man an einer Hand abzählen.

@ zabelchen
Wenn hier bereits Beiträge gelöscht wurden, ist das an mir vorbeigegangen.
Ich sitze allerdings auch nicht den ganzen Tag in diesem Forum.
Trotzdem gäbe es noch mehr zu löschen.
Hüb'
Moderator
#99 erstellt: 02. Jan 2011, 20:54

Die Beiträge, die sich tatsächlich mit der gestellten Frage beschäftigen, kann man an einer Hand abzählen.

Was eine Frage der (Deiner eingeschränkten?) Perspektive sein dürfte.
marathon2
Stammgast
#100 erstellt: 02. Jan 2011, 21:03

Hüb' schrieb:
Was eine Frage der (Deiner eingeschränkten?) Perspektive sein dürfte.


So kann man Themen auch moderieren ...


Schade um die interessante Fragestellung!

Ich bin damit dann raus hier.
Hüb'
Moderator
#101 erstellt: 02. Jan 2011, 21:05
Wie am Inhalt meines Beitrages zweifelsfrei zu erkennen, dürfte klar sein, dass sich rein um eine persönliche Meinungsäußerung handelt.

Aber wer schon nicht zwischen Wahrnehmung und Faktischem differenzieren kann...
zabelchen
Inventar
#102 erstellt: 02. Jan 2011, 21:57
Vorschlag: lösch doch einfach selbst Deinen letzten Beitrag. unnötig und unpassend wie er ist
slickride
Stammgast
#103 erstellt: 02. Jan 2011, 22:16

herby2002 schrieb:
Frohes neues erstmal.

So zum thema
Ich habe einen Sennheiser HD 800 den ich mit dem Corda Swing betreibe. Als Quelle benutze ich einen Cd Player von Cyrus 8x mit psx . Als kabel hatte ich nun 3 vergleiche 1. HMS sesetto MK III 2. Wyrewizard Dreamcaster von nordost 3. ein eigen bau kabel meines Hifihändlers Studio 45 referenze (auch ein 600€ kabel )
leider ist das nordost viel zu quietschig und das 45 eher dunkler aber die auflösung ging flöten das HMS war hierbei das beste aber immer noch recht hell ...

welche erfahrung habt ihr bzw .. wie habt ihr das problem gelöste falls vorhanden . ?
mfg H. Stangl



Generell würde ich sagen, wenn der HD800 von der Klangsignatur zu hell erscheint, dann ist dies der falsche Hörer. Alle Hörer auf dem Niveau habe ich nicht hören können, ein Denon Ah-D7000 oder Stax O2 wäre eventuell eine Ausweichmöglichkeit. Der T1 ist meiner Meinung nach etwas heller abgestimmt, einen Edition habe ich noch nicht gehört.

Genau betrachtet gibt es jedoch keine wirkliche Alternative für mich.

Deine aufgezählten Kabel habe ich noch nie probiert. Angesichts der hohen Preise für entsprechende Kabel, die den Klang beeinflussen sollen, würde ich das Kabeltuning am Ende betreiben. Wenn die Traumkette fertig ist.

Sollte der Hörer behaltet werden, so könnte man auf einen wärmeren und im Hochton etwas runderen WooAudio setzen, einen "richtigen" EQ benutzen, einen DAC wie den StageDAC bedienen oder wie in meinem Falle auchmal bei Bedarf den 120Ohm Anschluss benutzen.

Ich werde 19 und spare noch etwas für ein Isophon Cassiano Pärchen, gegebenfalls kommt noch Elektronik dazu. Kabelklang hat mich nicht fest im Griff, bin dem aber nicht verschlossen. Her Dr. Gauder meinte mal, es gäbe Unterschiede, die man hören aber nicht messen kann. Ob dies stimmt, sollte jeder selber herausfinden. Er/Sie sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass nur weil man es nicht vernehmen kann, es auch nicht zwangsläufig nicht existent sein muss.
Ich für meinen Teil fühle mich besser, ein hochwertiges Kabel zu haben, das satte und massive Stecker besitzt. -Höre ich den Unterschied zu einem Baumarktkabel? Ich habe daran noch nie wirklich drüber nachgedacht.

Einem Meet, sofern in meiner Reichweite, bin ich nicht abgeneigt. Statt hier nur überwiegend zu spekulieren und philosophieren sollten wir lieber selber hören und unser Genie um eine weitere Erfahrung bereichern, getreu dem Motto: trust your own ears.


[Beitrag von slickride am 02. Jan 2011, 22:21 bearbeitet]
herby2002
Stammgast
#104 erstellt: 02. Jan 2011, 23:22
Wie gesagt hatte ja auch schon einige Kh hören können und der HD 800 war der beste ... es ist ja nur das quäntchen zuviel was hier und da stört .
Der Herr Meier schrieb mir dazu ( Eigentümer und entwickler von Corda KHV ).
Das mann das problem mit Kabel tausch in den griff bekommen kann.( da es sich ja auch nur um nuacen handeln) .
Eine zweite meinung war es könnte auch daran liegen das mein CDP nicht optimal zu den HD passen.
Ich werd mir in den nä. Tagen andere Kabel ausleihen und evt. auch einen anderen CDP probieren.

Ich weiß Kabelklang ist ein sehr umstrittendes Thema hier ..aber nicht nur aus meiner eigenen Erfahrung auch anderer High end Freunde stimmen mir zu.
Zu dem war ich mal bei einem blind test dabei wurde von der firma creaktiv veranstalltet.
Es gab dinge da sagte ich auch " ich hör kein unterschied" z.B. Magnetfeld optimzer oder auch Ioniserer für die luft und son blödsinn.
aber mann konnte hier und da unterschiede hören .
Kabel waren verdeckt und es war 2 3 test lieder wo dann hin und her geschaltet wurde.
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