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Wieviel % Anteil am Klang hat jedes Glied einer Kette?

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xamuh
Stammgast
#1 erstellt: 23. Okt 2009, 13:15
hi! Wieviel % am klang haben Dap/mp3player, dac, kabel/lod, khv und kh eigentlich?
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 23. Okt 2009, 13:18
Hi,

IMHO:

DAC+KHV (in Summe): <5%
KH: >95%
Kabel: 0% (funktionieren, oder halt nicht)

Grüße
Frank
shaft8
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2009, 13:37
Ausgangsmaterial 32kps bis SACD: Von 1% bis zu 80%.
Eigenes Klangbild anpassen durch EQ-Einstellungen: 40%.



DAC+KHV (in Summe): <5%

Bringt deiner Meinung nach ein 2000 Euro KHV maximal 5%? (ich kenne sowas nicht)
5% wäre ja schon Voodoo-Klasse.
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 23. Okt 2009, 13:40

Bringt deiner Meinung nach ein 2000 Euro KHV maximal 5%? (ich kenne sowas nicht)
5% wäre ja schon Voodoo-Klasse.

Ja, Wunder sind dadurch meiner Erfahrung nach auch nicht drin.
ATHome
Stammgast
#5 erstellt: 23. Okt 2009, 13:42
Wow, 120% Klang Die hätte ich auch gerne

Ich denke in einem Hifi-Forum sollte von gutem Quellmaterial als Grundlage ausgegangen werden


Ich denke die Einschätzung von Hüb kann man so Unterschreiben, jedoch würde ich dem KHV noch ein bisschen weniger Bedeutung geben. Wichtiger ist am PC definitiv der DAC/Soundkarte, da der Unterschied zwischen Onboard Sound und vernünftigem DAC/Soundkarte schon deutlich hörbar ist.
xamuh
Stammgast
#6 erstellt: 23. Okt 2009, 13:55
wieviel anteil hat die quelle mit mind. 320kb bzw. Sacd am ganzen?
shaft8
Inventar
#7 erstellt: 23. Okt 2009, 13:59

Wow, 120% Klang Die hätte ich auch gerne

80+40 jeweils von 0 aus = getrennt zu sehen !!!

Nicht Olli Kahn's -> wir müssen 150% geben.:D


Ich denke in einem Hifi-Forum sollte von gutem Quellmaterial als Grundlage ausgegangen werden

Wo fängt gutes Quellmaterial an?
Je nach Freaklevel sind 320kps perfekt bis unhörbar.
shaft8
Inventar
#8 erstellt: 23. Okt 2009, 14:01

wieviel anteil hat die quelle mit mind. 320kb bzw. Sacd am ganzen?

Hiervon ausgehend wird es leichter.
m00hk00h
Inventar
#9 erstellt: 23. Okt 2009, 14:20

ATHome schrieb:
Ich denke die Einschätzung von Hüb kann man so Unterschreiben, jedoch würde ich dem KHV noch ein bisschen weniger Bedeutung geben.


Ich eher ein bisschen mehr, je nach dem, wo der Kopfhörer sonst dran hänge. An einer 600 Ohm Vollverstärker-Buchse sind 75% der derzeitigen Kopfhörer hoffnungslos verloren. Da ist jeder 40€ CMoy Klassen überlegen.

m00h
trinytus
Inventar
#10 erstellt: 23. Okt 2009, 14:23
Ich sage, dass das Verhältnis so steht.
KH: 60%
DAP oder DAC + KHV: 40%
ATHome
Stammgast
#11 erstellt: 23. Okt 2009, 14:24

m00hk00h schrieb:

ATHome schrieb:
Ich denke die Einschätzung von Hüb kann man so Unterschreiben, jedoch würde ich dem KHV noch ein bisschen weniger Bedeutung geben.


Ich eher ein bisschen mehr, je nach dem, wo der Kopfhörer sonst dran hänge. An einer 600 Ohm Vollverstärker-Buchse sind 75% der derzeitigen Kopfhörer hoffnungslos verloren. Da ist jeder 40€ CMoy Klassen überlegen.

m00h


Ja gut, ich bin halt davon ausgegangen das mit KHV ein Verstärker gemeint war mit dem ausschließlich der Kopfhörer angetrieben wird

Also beginnend mit Selbstbau CMoy oder B-Tech, bis hoch in die Region der 4 stelligen Preise
Silent117
Inventar
#12 erstellt: 23. Okt 2009, 20:46

Hüb' schrieb:
Hi,

IMHO:

DAC+KHV (in Summe): <5%
KH: >95%
Kabel: 0% (funktionieren, oder halt nicht)

Grüße
Frank
:prost


Kann ich so unterschreiben
xamuh
Stammgast
#13 erstellt: 23. Okt 2009, 20:59

Silent117 schrieb:

Hüb' schrieb:
Hi,

IMHO:

DAC+KHV (in Summe): <5%
KH: >95%
Kabel: 0% (funktionieren, oder halt nicht)

Grüße
Frank
:prost


Kann ich so unterschreiben


OK, aber als Quelle ein guter Mp3-player: wieveil % macht der aus?
Intraaural
Inventar
#14 erstellt: 23. Okt 2009, 21:00

Silent117 schrieb:

Hüb' schrieb:
Hi,

IMHO:

DAC+KHV (in Summe): <5%
KH: >95%
Kabel: 0% (funktionieren, oder halt nicht)

Grüße
Frank
:prost


Kann ich so unterschreiben

Ausnahmen bestätigen die Regel, sonst wäre es mir gelungen den 5%-Ausfall beim Cowon D2 durch den 95%-Einfluß der TF10 einigermaßen zu kompensieren. Funktionierte aber nicht, trotz x-facher Versuche, sich die teure Ausgabe schön zu reden.

Oder wir klammern bei der Prozentformel einfach das Impedanzproblem mit den Koppelkondensatoren aus, bei so etwas hilft kein noch so guter KH. Dann stimmt's wieder einigermaßen.
Kharne
Inventar
#15 erstellt: 23. Okt 2009, 21:08
Das ist aber kein Problem der Klangqualität sondern gehört imho zur Kategorie *spezifischer Sound*. Der Bassabfall gehört halt beim D2(+) dazu :prost.

Gruß
Kharne
Silent117
Inventar
#16 erstellt: 23. Okt 2009, 21:09
@intraaural

ich denke hier gilt immer implizit:
zwischen Vergleichbaren Geräten die keine Extremfälle bilden und zusammen ordentlich funktionieren.

Mp3-Player und In-Ears gehören aufgrund der Sparsamkeit einiger Hersteller in der KHV-Schaltung leider nicht dazu. Bassabfall , Rauschen , Einbrüche der Spannung/Stromstärke und damit aberwitziges Verhalten sind die Folge

Andere Beispiele wären:
- In-Ears an so manchen Röhrenverstärkern (die mögen nix niederohmiges und erst recht nicht sowas empfindliches)
- Hochohmige KH an Lautsprecherbuchsen der Vollverstärker

@xamuh

Ein Mp3player der neutral ist und mit dem KH zurecht kommt (gilt sowohl für hochohmige KH als auch ultra-anspruchsvolle In-Ears) klingt für mich immer sehr sehr ähnlich. Nicht gleich aber sehr ähnlich.


[Beitrag von Silent117 am 23. Okt 2009, 21:11 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#17 erstellt: 24. Okt 2009, 00:09

ATHome schrieb:

m00hk00h schrieb:

ATHome schrieb:
Ich denke die Einschätzung von Hüb kann man so Unterschreiben, jedoch würde ich dem KHV noch ein bisschen weniger Bedeutung geben.


Ich eher ein bisschen mehr, je nach dem, wo der Kopfhörer sonst dran hänge. An einer 600 Ohm Vollverstärker-Buchse sind 75% der derzeitigen Kopfhörer hoffnungslos verloren. Da ist jeder 40€ CMoy Klassen überlegen.

m00h


Ja gut, ich bin halt davon ausgegangen das mit KHV ein Verstärker gemeint war mit dem ausschließlich der Kopfhörer angetrieben wird

Also beginnend mit Selbstbau CMoy oder B-Tech, bis hoch in die Region der 4 stelligen Preise :D


Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man den Einfluss des KHVs nicht ohne Vergleich ausmachen kann.
Wenn man nur diese eine Kette anschaut, woher soll man wissen, wie stark der Einfluss jedes Gliedes ist? Man selbst sieht am Ende ja nur die Gesamtsumme aller Einflüsse.
Das weiß man erst, wenn man die Glieder mal getauscht oder weggelassen hat. Und erst dann kann man sagen, wie groß der Einfluss jedes einzelnen wirklich ist.
Und wenn man den KHV in der Kette gegen einen beliebigen Vollverstärker tauscht, sind das weit mehr als 5%.

m00h
Matzio
Inventar
#18 erstellt: 24. Okt 2009, 00:13
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
Intraaural
Inventar
#19 erstellt: 24. Okt 2009, 08:18

Kharne schrieb:
Das ist aber kein Problem der Klangqualität sondern gehört imho zur Kategorie *spezifischer Sound*. Der Bassabfall gehört halt beim D2(+) dazu :prost.

Unter spezifischem Sound verstehe ich etwas anderes. Um beim D2 zu bleiben:
Ein D2 wird im Vergleich zu einem Meizu M6SL immer anders klingen, egal ob ich ihn mit der unteren (Loud Enough) oder oberen Liga (TF10) höre. Und glaube mir, mit den Loud Enough hast Du beim D2 kein Bassproblem, definitiv nicht.

Da sind wir dann bei den 5% (oder meinetwegen 10%), die der Player ausmacht. Die machen sich bei geübten Hörern irgendwann immer bemerkbar, nur sind Änderungen bei den KH um Welten größer und um Welten kostengünstiger. Auch wenn der normale Kunde eines Elektronik-Discounters genau andersherum vorgeht.
xamuh
Stammgast
#20 erstellt: 24. Okt 2009, 10:05

Intraaural schrieb:

Kharne schrieb:
Das ist aber kein Problem der Klangqualität sondern gehört imho zur Kategorie *spezifischer Sound*. Der Bassabfall gehört halt beim D2(+) dazu :prost.

Unter spezifischem Sound verstehe ich etwas anderes. Um beim D2 zu bleiben:
Ein D2 wird im Vergleich zu einem Meizu M6SL immer anders klingen, egal ob ich ihn mit der unteren (Loud Enough) oder oberen Liga (TF10) höre. Und glaube mir, mit den Loud Enough hast Du beim D2 kein Bassproblem, definitiv nicht.

Da sind wir dann bei den 5% (oder meinetwegen 10%), die der Player ausmacht. Die machen sich bei geübten Hörern irgendwann immer bemerkbar, nur sind Änderungen bei den KH um Welten größer und um Welten kostengünstiger. Auch wenn der normale Kunde eines Elektronik-Discounters genau andersherum vorgeht.


Player + Ausgangsmaterial/Songs: 9%
KHV/Kabel: 1%
KH: 90%

Also wenn das Quell-Material >320kb ist (natürlich vorausgesetzt daß die Original-CD sehr gut aufgenommen/gemastert ist) und ich einen der klanglich hochwertigen Player nehme (z.B. S9, D2+, iPod classic, Sansa Clip, Sony X,...) dann macht dieser Einfluß echt fast keine Unterschiede und ich kann mir den Player auswählen mit dem besten UI, guter Akkulaufzeit, viel Speicher, event. gutem Design + event. kostengünstig. Die EQ-Einstellungen sollte man total außer Acht lassen, da sie subjektiv sind + den Klang verfälschen.

Vom dem ausgehend ist also der KH das wichtigste Glied der Kette bzgl. des Klanges! Das sage ich auch aus eigener Erfahrung, hier ist diese Spannweite definitiv möglich!
KHV: eigentlich fast keine Verbesserung, oder?
Kabel: keine Verbesserung, oder?

Frage: was bezwecken dann eigentlich die ganzen Qables, LOD, goldene Kabel, usw... die es für teures Geld gibt?
Auch die KHV sind im Verhältnis was sie bringen total überteuert, oder?

Verhältnis Player zu KH= 9%:90%.
Preislich ein gleichwertiges Verhältnis haben also Sansa Clip zu JH13PRO!!! Wäre das sozusagen die optimale Kombo?
m00hk00h
Inventar
#21 erstellt: 24. Okt 2009, 10:11

xamuh schrieb:
KHV: eigentlich fast keine Verbesserung, oder?


Ist denn ein VW Passat eigentlich fast keine Verbesserung?


Du merkst es, da fehlt der Vergleichspartner.


xamuh schrieb:
Auch die KHV sind im Verhältnis was sie bringen total überteuert, oder?


Nein, nicht pauschal! 40€ für einen CMoy sind gegenüber dem, was mein Yamaha-Vollverstärker mit Kopfhörern macht, SEHR gut angelegt!

m00h
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 24. Okt 2009, 10:49

m00hk00h schrieb:

xamuh schrieb:
KHV: eigentlich fast keine Verbesserung, oder?


Ist denn ein VW Passat eigentlich fast keine Verbesserung?


Du merkst es, da fehlt der Vergleichspartner.


xamuh schrieb:
Auch die KHV sind im Verhältnis was sie bringen total überteuert, oder?


Nein, nicht pauschal! 40€ für einen CMoy sind gegenüber dem, was mein Yamaha-Vollverstärker mit Kopfhörern macht, SEHR gut angelegt!

m00h


Wenn ich mir überlege, woraus der Funk LPA2 besteht und wie die Preise sind, wenn man von den Komponenten hohe Stückzahlen abnimmt, dann fragt ich mich, warum sowas nicht in jedem besseren Vollverstärker ab 400 Euro drinn ist.
Die paar SMD Bauteile, die beiden Opamps und die beiden Buffer sind nicht teuer.
chi2
Stammgast
#23 erstellt: 24. Okt 2009, 11:35

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost


"Gefühlsmässig" und unter Berücksichtigung der eigenen Hörerfahrung passt Matzios Modell ganz gut.

Aber bei näherer Betrachtung ist die ganze Frage doch ziemlich komplex. Die Qualität der Glieder in der Kette resultiert ja nicht aus der Summe der realisierten Qualitätslevels, sondern als deren Produkt (multiplikative Verbindung). Nehmen wir beispielsweise mal drei Stufen:

Q(total)=Q1(Quelle inkl. DAC)*Q2(KHV)*Q3(KH)

Angenommen, die Kette sei perfekt :D, dann kommt - bei der Einfachheit halber vorläufig gleicher Gewichtung der Komponenten und einem Qualitätsrating von 0 bis 1 pro Komponente (0=schlechtestmöglich, 1=bestmöglich) - raus:

Q(tot)=1*1*1=1

Ist alles auf dem Niveau 90%, drückt das nicht nur 10% der totalen Qualität runter, sondern sage und schreibe 27%:

Q(tot)=0.9*0.9*0.9=.729

Wäre der KH sehr schwach (60%) ergäbe das schon ein Niveau von nur noch ca. 50% des Ideals:

Q(tot)=0.9*0.9*0.6=.486

Dieses - noch immer problematische - Modell verdeutlicht immerhin schon mal, dass keine effektive Kompensation möglich ist. Es nützt nichts, einen Spitzenkopfhörer an einer schrottigen Quelle zu betreiben, oder die wenig überzeugende Leistung eines KH (keine Namen!) mittels einer 2’000 Euronen Laufwerk-DAC Combi aufmöbeln zu wollen.

Die Modellvorstellung greift aber eindeutig zu kurz, weil sie unterstellt, dass 0 und 1 klar definierbare Zustände seien. Während man sich 1 noch hypothetisch als „perfekt“ vorstellen kann, ist unklar, ob 0 „keinen Klang“ bedeutet, oder „den schlechtest möglichen insgesamt, „den schlechtest möglichen Klang auf zumindest mid-fi-Level“ oder „den schlechtest möglichen Klang in der high-end-Zone“. Deshalb ja auch die wiederholten Hinweise im thread, dass bestimmte Mindestqualitätsniveaus gegeben sein müssen. Und schlagartig wird das Problem deutlich: Definiert man den relevanten Qualitätsrange z.B. so, dass es nur um zumindest gute Hörer gehen soll (z.B. HD600, DT880 o.ä.) ist die Varianz der verbleibenden Hörer wesentlich eingeschränkt (Fall a). Vergleich man nun die Varianz der Qualität von Quelle inkl. DAC und KHV damit, ist sie deutlich grösser als wenn z.B. die Varianz der KH zwischen 2 Euro earbuds und HD800/HE90/Omega/O2 (oder was auch immer) definiert wird (Fall b). Nimmt man nur die absolut oberste Liga der Hörer (Fall c), wird gemessen an der verbleibenden geringen Varianz der Qualität der KH der Einfluss der anderen Glieder der Kette weitaus grösser. Bezogen auf die maximale Varianz zwischen Kopfhörern (Fall b) ist dieser Einfluss aber bei weitem weniger relevant.

Gibt es einen Fixpunkt? Ja, aber der ist wenig sinnvoll. Man könnte (theoretisch) alle in einem definierten Zeitraum verkauften KH, KHV und Quellen als Basis nehmen, genügend Versuchspersonen zur wahrgenommenen Qualität einer grösseren Palette von KH, KHV und Quellen befragen. Diese Werte würden dann mittels der Absatzzahlen der verschiedenen Qualitätsstufen gewichtet woraus sich jeweilige Mittelwerte und die Standardabweichung berechnen (ok: schätzen) liessen um auf dieser Grundlage die Varianzanteile der Glieder der Kette „über alles hinweg“ abzuschätzen.

Und genau deshalb finde ich das Modell von Matzio gar keinen schlechten approach!
Matzio
Inventar
#24 erstellt: 24. Okt 2009, 12:16

chi2 schrieb:

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost


"Gefühlsmässig" und unter Berücksichtigung der eigenen Hörerfahrung passt Matzios Modell ganz gut.
..
...
....

Und genau deshalb finde ich das Modell von Matzio gar keinen schlechten approach! :D

Ich war mal so frei und hab die hochkomplexen Berechnungen im Newtonschen Näherungs- und einigen anderen geheimnisvollen Verfahren vorsorglich schon mal auf griffigere Zahlen für den Alltag runter gebrochen, um sie auch für die Nicht-Nobelpreisträger zugänglich zu machen!
chi2
Stammgast
#25 erstellt: 24. Okt 2009, 12:31

Matzio schrieb:

chi2 schrieb:

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost


"Gefühlsmässig" und unter Berücksichtigung der eigenen Hörerfahrung passt Matzios Modell ganz gut.
..
...
....

Und genau deshalb finde ich das Modell von Matzio gar keinen schlechten approach! :D

Ich war mal so frei und hab die hochkomplexen Berechnungen im Newtonschen Näherungs- und einigen anderen geheimnisvollen Verfahren vorsorglich schon mal auf griffigere Zahlen für den Alltag runter gebrochen, um sie auch für die Nicht-Nobelpreisträger zugänglich zu machen! :D


Keine schlechte Kurzformel - solange nicht vergessen geht, dass sie nur für eine ganz bestimmte Gruppe von Leuten passt, nämlich die, die das Matzio-Modell gut finden, weil sie ein ähnliches Segment von Quellen/DAC, KHV und KH ihr Eigen nennen.
shaft8
Inventar
#26 erstellt: 24. Okt 2009, 12:55
Wenn man den guten PC als Vergleich heranzieht, verhält es sich ähnlich. Ein schwaches Glied in der Kette KANN die Gesamtleistung enorm schmälern.

32GB RAM und eine Geforce 1 zum Zocken-> Nee, hat man kein Spass mit.

150 Euro Kabel, aber einen 10 Euro KH -> nicht das Wahre.
Man hat wohl den besten Kompromiss, wenn man die einzelnen Bauteile aufeinander abstimmt. Nur habe ich noch in keinem PC Kabel für 150 Euro sichten können.
Matzio
Inventar
#27 erstellt: 24. Okt 2009, 12:57

chi2 schrieb:
Keine schlechte Kurzformel - solange nicht vergessen geht, dass sie nur für eine ganz bestimmte Gruppe von Leuten passt, nämlich die, die das Matzio-Modell gut finden, weil sie ein ähnliches Segment von Quellen/DAC, KHV und KH ihr Eigen nennen. :D

Immer diese verfluchten Variablen!
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2009, 12:59

shaft8 schrieb:
Nur habe ich noch in keinem PC Kabel für 150 Euro sichten können.


Warts nur ab.
Wenn der PC mal so richtig unter die Fittiche von Audiotunern gerät, dann wird es auch SATA-Kabel für dreistellige Eurobeträge geben. Ich warte ja auch auf einen Klangvergleich von Festplatten.


[Beitrag von ZeeeM am 24. Okt 2009, 12:59 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#29 erstellt: 24. Okt 2009, 13:33

cmmarburg schrieb:
Ich warte ja auch auf einen Klangvergleich von Festplatten. :L


Den gabs im Unterforum PC&Hifi meines Wissens schon

Gruß
Kharne
m00hk00h
Inventar
#30 erstellt: 24. Okt 2009, 13:33

chi2 schrieb:
"Gefühlsmässig" und unter Berücksichtigung der eigenen Hörerfahrung passt Matzios Modell ganz gut.

Aber bei näherer Betrachtung ist die ganze Frage doch ziemlich komplex. Die Qualität der Glieder in der Kette resultiert ja nicht aus der Summe der realisierten Qualitätslevels, sondern als deren Produkt (multiplikative Verbindung). Nehmen wir beispielsweise mal drei Stufen:

Q(total)=Q1(Quelle inkl. DAC)*Q2(KHV)*Q3(KH)

Angenommen, die Kette sei perfekt :D, dann kommt - bei der Einfachheit halber vorläufig gleicher Gewichtung der Komponenten und einem Qualitätsrating von 0 bis 1 pro Komponente (0=schlechtestmöglich, 1=bestmöglich) - raus:

Q(tot)=1*1*1=1

Ist alles auf dem Niveau 90%, drückt das nicht nur 10% der totalen Qualität runter, sondern sage und schreibe 27%:

Q(tot)=0.9*0.9*0.9=.729

Wäre der KH sehr schwach (60%) ergäbe das schon ein Niveau von nur noch ca. 50% des Ideals:

Q(tot)=0.9*0.9*0.6=.486

Dieses - noch immer problematische - Modell verdeutlicht immerhin schon mal, dass keine effektive Kompensation möglich ist. Es nützt nichts, einen Spitzenkopfhörer an einer schrottigen Quelle zu betreiben, oder die wenig überzeugende Leistung eines KH (keine Namen!) mittels einer 2’000 Euronen Laufwerk-DAC Combi aufmöbeln zu wollen.


Gibt noch ein weiteres Problem an dem Ansatz, nämlich eine sinnvolle Wichtung. Denn ein HiEnd Kopfhörer klingt selbst an einer grottigen Quelle immer noch besser, als ein MidFi-Hörer an "Dicke-Eier" (danke Nico, für die Einführung dieses Begriffes!) Elektronik.


cmmarburg schrieb:

shaft8 schrieb:
Nur habe ich noch in keinem PC Kabel für 150 Euro sichten können.


Warts nur ab.
Wenn der PC mal so richtig unter die Fittiche von Audiotunern gerät, dann wird es auch SATA-Kabel für dreistellige Eurobeträge geben. Ich warte ja auch auf einen Klangvergleich von Festplatten. :L


Nun ja, zumindest CD-Rohlinge haben es schon in die Flachpresse geschafft.

m00h
comox
Stammgast
#31 erstellt: 24. Okt 2009, 13:48

chi2 schrieb:

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost


"Gefühlsmässig" und unter Berücksichtigung der eigenen Hörerfahrung passt Matzios Modell ganz gut.

Aber bei näherer Betrachtung ist die ganze Frage doch ziemlich komplex. Die Qualität der Glieder in der Kette resultiert ja nicht aus der Summe der realisierten Qualitätslevels, sondern als deren Produkt (multiplikative Verbindung). Nehmen wir beispielsweise mal drei Stufen:

Q(total)=Q1(Quelle inkl. DAC)*Q2(KHV)*Q3(KH)

Angenommen, die Kette sei perfekt :D, dann kommt - bei der Einfachheit halber vorläufig gleicher Gewichtung der Komponenten und einem Qualitätsrating von 0 bis 1 pro Komponente (0=schlechtestmöglich, 1=bestmöglich) - raus:

Q(tot)=1*1*1=1

Ist alles auf dem Niveau 90%, drückt das nicht nur 10% der totalen Qualität runter, sondern sage und schreibe 27%:

Q(tot)=0.9*0.9*0.9=.729

Wäre der KH sehr schwach (60%) ergäbe das schon ein Niveau von nur noch ca. 50% des Ideals:

Q(tot)=0.9*0.9*0.6=.486

:D


Die Berechnung ist leider falsch.

Richtig ist:

Q(total)= Summe (Qualität n * relatives Gewicht n)

Schlechter KH mit Top-Notch Quellen:

Q(tot): 1*0,05 + 1*0,1 + 0,2*0,85 = 0,32

Top-Notch KH an schlechten Quellen:

Q(tot): 0,2*0,05 + 0,2*0,1 + 1*0,85 = 0,88
Matzio
Inventar
#32 erstellt: 24. Okt 2009, 13:59

cmmarburg schrieb:

shaft8 schrieb:
Nur habe ich noch in keinem PC Kabel für 150 Euro sichten können.


Warts nur ab.
Wenn der PC mal so richtig unter die Fittiche von Audiotunern gerät, dann wird es auch SATA-Kabel für dreistellige Eurobeträge geben. Ich warte ja auch auf einen Klangvergleich von Festplatten. :L

Also bei mir hat die Entkopplung der externen Festplatten mit Oehlbach Gumminoppen-Absorbern und einem Glas-Frühstücksbrett dazwischen schon viel gebracht.

Ähnlich viel wie die Entkopplung des gesamten Plattenspielers von der unvorteilhaften Glasplatte des Racks mit zwei Acrylplatten und den gleichen Absorbern dazwischen.

Also ich glaube sehr wohl an Festplattenklang!
chi2
Stammgast
#33 erstellt: 24. Okt 2009, 14:00

comox schrieb:
Die Berechnung ist leider falsch.

Richtig ist:

Q(total)= Summe (Qualität n * relatives Gewicht n)

Schlechter KH mit Top-Notch Quellen:

Q(tot): 1*0,05 + 1*0,1 + 0,2*0,85 = 0,32

Top-Notch KH an schlechten Quellen:

Q(tot): 0,2*0,05 + 0,2*0,1 + 1*0,85 = 0,88



Gewichtung? Einverstanden! (Wie erwähnt wurde dies oben erst mal weggelassen.) Aber die additive Verbindung kann nicht stimmen. Sonst müsste ja an einer toten Quelle über einen defekten KHV noch immer 85% Qualität rauskommen
comox
Stammgast
#34 erstellt: 24. Okt 2009, 14:07

chi2 schrieb:

comox schrieb:
Die Berechnung ist leider falsch.

Richtig ist:

Q(total)= Summe (Qualität n * relatives Gewicht n)

Schlechter KH mit Top-Notch Quellen:

Q(tot): 1*0,05 + 1*0,1 + 0,2*0,85 = 0,32

Top-Notch KH an schlechten Quellen:

Q(tot): 0,2*0,05 + 0,2*0,1 + 1*0,85 = 0,88



Gewichtung? Einverstanden! (Wie erwähnt wurde dies oben erst mal weggelassen.) Aber die additive Verbindung kann nicht stimmen. Sonst müsste ja an einer toten Quelle über einen defekten KHV noch immer 85% Qualität rauskommen ;)


Die Formel impliziert ja schon, dass die Quellen alle intakt sind. Wenn man dies noch als explizite Nebenbedingung einbauen würde, könnte man am Schluss noch binär codiert dranhängen:

1 für intakt, 0 für defekt:

Q(total)= Summe (Qualität n * relatives Gewicht n) * Produkt(0/1n). Das heißt dann schlicht, dass wenn alle Glieder intakt sind, sich das Endergebnis nicht ändert, ist mindestens eines defekt, wird die Qualität gleich null.

Man kann natürlich noch multiplikative Querverbindungen einbauen, so z.B. dass ein schlechter DAC die Qualität des KHV per se nochmal um 30% drückt oder so.


[Beitrag von comox am 24. Okt 2009, 14:08 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#35 erstellt: 24. Okt 2009, 14:07

Matzio schrieb:
Also bei mir hat die Entkopplung der externen Festplatten mit Oehlbach Gumminoppen-Absorbern und einem Glas-Frühstücksbrett dazwischen schon viel gebracht.

Ähnlich viel wie die Entkopplung des gesamten Plattenspielers von der unvorteilhaften Glasplatte des Racks mit zwei Acrylplatten und den gleichen Absorbern dazwischen.

Also ich glaube sehr wohl an Festplattenklang! ;)


x2!

Als ich nach vorsichtigem Öffnen des drives die Festplattenoberfläche mit Silclear http://www.mapleshaderecords.com/audioproducts/silclear.php behandelt habe, war das die reinste Offenbarung!
chi2
Stammgast
#36 erstellt: 24. Okt 2009, 14:11

comox schrieb:
Man kann natürlich noch multiplikative Querverbindungen einbauen, so z.B. dass ein schlechter DAC die Qualität des KHV per se nochmal um 30% drückt oder so.


Das ist nicht optional sondern zwingend notwendig. Wenn nämlich alle Glieder der Kette "intakt" sind, aber z.B. der KHV mit 3% Klirr läuft, ist von der Qualität des perfekten KH nicht viel durchzuretten.
shaft8
Inventar
#37 erstellt: 24. Okt 2009, 14:16

mir hat die Entkopplung ............mit Oehlbach Gumminoppen-Absorbern.......zwei Acrylplatten............


Und genau dehalb gibt es das Wort Freak.

Die Empfehlung "694 Euro Kabel" hat sich nur irgendwie in die unterste Region durchgebissen. Aber das allerbilligste Kabel würde ich mir auch nicht kaufen. Eher sowas in Richtung 20% teurer und sieht dann auch ok aus.
Der Witz ist, ich kann mich echt an einem dicken Coaxkabel erfreuen und denke "Daran kann es garantiert nicht mehr liegen"...
Ich schätze genau hier bauen die Edelfirmen drauf auf.

@Die Mathematiker
Kann man diese Formeln eindeutschen zum Mitlesen / Mitverstehen?
comox
Stammgast
#38 erstellt: 24. Okt 2009, 14:20

chi2 schrieb:

comox schrieb:
Man kann natürlich noch multiplikative Querverbindungen einbauen, so z.B. dass ein schlechter DAC die Qualität des KHV per se nochmal um 30% drückt oder so.


Das ist nicht optional sondern zwingend notwendig. Wenn nämlich alle Glieder der Kette "intakt" sind, aber z.B. der KHV mit 3% Klirr läuft, ist von der Qualität des perfekten KH nicht viel durchzuretten. :)


Ja, ist richtig. Solche Multikausalitäten können nur schnell zu überkomplexen Formelkonstrukten führen, über deren Validität man dann trotzdem nur spekulieren kann.
Die einzelnen Werte selbst sind ja schon arbiträre oder freundlicher (inter-)subjektive Einschätzungen.
shaft8
Inventar
#39 erstellt: 24. Okt 2009, 14:36

Als ich nach vorsichtigem Öffnen des drives die Festplattenoberfläche mit Silclear http://www.mapleshaderecords.com/audioproducts/silclear.php behandelt habe, war das die reinste Offenbarung!


Habe mir gerade die Rubrik CD Treatments angeschaut und ich sitze hier mit offenem Mund.




"For 3 cents a plug, violins gained a gloriously sweet sheen. Delicate acoustic guitar overtones stood unveiled. The scream of over-driven electric guitars cut through with extra edge and punch. Floor beams shivered with the new impact of contrabass, organ, and tympani. Equally amazing results for video."


I hear lots more: low instruments (bass, kick drums, tubas, etc.) sound more articulated, less boomy. Stringed instruments have more finger pluck, more oomph. You hear less digital harshness, the edginess that plagues CDs. For DVDs, video color and edge resolution improvements are equally dramatic.

You’ll get better defined bass, particularly in the bottom two octaves. You may not have noticed the mirage-like blurring endemic to CD’s before, but you will soon after, which is why these fluids are so sonically addictive.




So....jetzt muss ich noch schnell zum Lidl und mir Billig-In-Ears kaufen gehen.......dann die ganze Pampe nacheinander auf die CD's gesprüht und lache danach nur noch über die HD800 Käufer, die sich mehr Details erhofft haben. Dafür gibts doch diese Sprayyyyyyeeeeeees.
Also bitteschön, das liegt doch auf der Hand.

Und wenn's nicht klappt (haha, von wegen) ist ja
"Alles mit Geld-Zurück-Garantie" .


Matzio
Inventar
#40 erstellt: 24. Okt 2009, 14:55

shaft8 schrieb:

mir hat die Entkopplung ............mit Oehlbach Gumminoppen-Absorbern.......zwei Acrylplatten............

Und genau dehalb gibt es das Wort Freak.

Wenn Du wüsstest, das ich sogar das Antiskatinggewicht abgehängt habe, weil die Nylonschnur an der Metallführung dieses Einfachsystems Reibegeräusche machte.....

@Die Mathematiker
Kann man diese Formeln eindeutschen zum Mitlesen / Mitverstehen?

Musik ist Mathematik!
shaft8
Inventar
#41 erstellt: 24. Okt 2009, 15:08

@Die Mathematiker
Kann man diese Formeln eindeutschen zum Mitlesen / Mitverstehen?

Musik ist Mathematik!


Aber ich wollte doch nur etwas Musik hören.....


Wenn Du wüsstest, das ich sogar das Antiskatinggewicht abgehängt habe, weil die Nylonschnur an der Metallführung dieses Einfachsystems Reibegeräusche machte.....


Und in der nächsten Sekunde kommt die Frau mit dem Staubsauger rein und sagt "Füsse hoch".
SRVBlues
Inventar
#42 erstellt: 24. Okt 2009, 15:10

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost

Das da aber jetzt keiner die Menge zu investierenden Geldes ableitet.
Beispiel C.E.C. mit K701:
DAC DA 53 N 1.175,00 €
KHV 979,00 €
K701 210,00 €


Chris
eddie78
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Okt 2009, 15:16
Ah, verkehrte Welt
chi2
Stammgast
#44 erstellt: 24. Okt 2009, 15:19

SRVBlues schrieb:

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost

Das da aber jetzt keiner die Menge zu investierenden Geldes ableitet.
Beispiel C.E.C. mit K701:
DAC DA 53 N 1.175,00 €
KHV 979,00 €
K701 210,00 €


Chris


Nahezu umgekehrt proportional! Vielleicht ist ja das die geheime Weltenformel der KH-High Fidelity und der Schlüssel zur Glückseligkeit.

(Aber bitte keine 1,5 K€ Kabel dazu! :Y)
Matzio
Inventar
#45 erstellt: 24. Okt 2009, 16:02

SRVBlues schrieb:

Matzio schrieb:
Ein gewisses Level an Qualität und Solidität der Gerätschaft vorausgesetzt, sehe ich es Pi mal Daumen so:

DAC+Kabel: 5 %
KHV: 10-20 %
KH: 75-85 %
:prost

Das da aber jetzt keiner die Menge zu investierenden Geldes ableitet.
Beispiel C.E.C. mit K701:
DAC DA 53 N 1.175,00 €
KHV 979,00 €
K701 210,00 €


Chris

Bei Anwendung der Weltformel auf mein gesamtes, tatsächlich genutztes KH-Geraffel (plus einem fiktiven T1) bestätigt sich deren Richtigkeit idealtypisch mit 25 % Anteil der Elektronik.
... scheiße, hätt' ich's mal gelassen!

EDIT:
chi2 schrieb:
(Aber bitte keine 1,5 K€ Kabel dazu! :Y)

Sämtliche genutzten Kabel zusammen: < 200 €.


[Beitrag von Matzio am 24. Okt 2009, 16:10 bearbeitet]
xamuh
Stammgast
#46 erstellt: 25. Okt 2009, 14:01

xamuh schrieb:

Frage: was bezwecken dann eigentlich die ganzen Qables, LOD, goldene Kabel, usw... die es für teures Geld gibt?
Sethion
Stammgast
#47 erstellt: 25. Okt 2009, 14:25

xamuh schrieb:

xamuh schrieb:

Frage: was bezwecken dann eigentlich die ganzen Qables, LOD, goldene Kabel, usw... die es für teures Geld gibt?


Geld verdienen? Möglichst viel?
zabelchen
Inventar
#48 erstellt: 25. Okt 2009, 17:07
würde folgende Gewichtung sehen:

Player - 15 %
KHV - 15 %
KH - 70 %

arctic_storm
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 25. Okt 2009, 17:32
Da ich leider keine KHV-Erfahrung habe, lass ich den Punkt mal außen vor, aber was ich bisher erlebt habe, ergibt grob Folgendes:

Kopfhörer: 60-70 %
Quelle: 20-30 %
Dateimaterial: 10 %

Edit: Das ist im Grunde genommen sowieso sehr schwer zu quantifizieren, da die Zahlen nur gelten, wenn alle drei Faktoren auf einem ähnlich hohem Niveau spielen. Bei einer spitzenmäßigen Musikdatei an einem sehr guten Quelle mit grottigem Kopfhörer hat man dann sicherlich keine 30-40 % des bestmöglichen Klangs...


[Beitrag von arctic_storm am 25. Okt 2009, 17:35 bearbeitet]
Bartók-Fan
Stammgast
#50 erstellt: 26. Okt 2009, 00:44
Quelle: 20%
Kabel: 10%
KHV: 30%
KH 40%


alles +/-, je nach dem, in welchem Preis- und Qualitätsbereich man sich befindt bzw. wo sich die übrigen Gerätschaften befinden.
Und je nach dem, wie gut die Software und die prüfenden Ohren sind.
Ist die Quelle eine analoge Quelle, sei es Plattenspieler, etc., können die Unterschiede noch größer sein. Bei Digiquellen ist womöglich gar nicht die Wandlersektion, sondern vielmehr die analoge AUsgangsstufe entscheidend. Ebenso bei dem KHV die Anpassung an den Kopfhörer bzw. auch bewußte klangliche Tendenzen, die durchaus gewollt sind, und subjektiv als besser/schlechter oder angenehmer/fremder beurteilt werden.
Slanderscree
Stammgast
#51 erstellt: 26. Okt 2009, 14:50
Ich würde das nicht gewichten. Von Bedeutung sind alle Bestandteile einer Wiedergabekette. Ein schlechtes Quellgerät mit einem guten KH macht für mich ebenso wenig Sinn wie ein gutes Quellgerät mit einem schlechten KH. Ich stimme zu, dass die Unterschiede beim Endglied (KH, LS) am ohrenfälligsten sind, während sie bei den vorgelagerten Kettengliedern meist subtiler ausfallen. Ob man diese subtilen Unterschiede für wichtig hält, muss dann jeder für sich selbst entscheiden.
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