Probleme mit Cambridge 640A

Autor

Beitrag

skike
Stammgast

#1 erstellt: 29. Okt 2008, 00:27

Hallo,

ich habe zwei Probleme mit meinem Cambridge 640A. Eines ärgert mich schon seit ich das Gerät habe, jedoch fand ich mich damit ab - die Fernbedienung funktioniert nicht richtig. Auch mit frischen Batterien kann ich nicht weiter weg als etwa zwei Meter und muss auch direkt vor dem Amp stehen (der Winkel ist minimal). Gibt es da eine Möglichkeit eine andere Fernbedienung zu nutzen, ist es sinnvoll eine neue zu kaufen oder ist das ein bekanntes Problem?

Das zweite Problem, das ich habe ist allerdings gravierender und mir eigentlich erst mit meinen neuen Lautsprechern wirklich aufgefallen. Da mit leider das technische/physikalische Verständnis fehlt, versuche ich das Ganze mal möglichst gut zu umschreiben.
Bei geringer Lautstärke spielt der linke Lautsprecher sehr viel stärker als der rechte. Allerdings relativiert sich das mit steigender Lautstärke, so dass es auch keine Lösung ist, einfach die Balance ein wenig umzustellen.

Leider ist das Gerät bereits zwei, drei Jährchen alt (bisher war die Aufstellung der Lautsprecher nicht optimal, weshalb mir das Ganze erst jetzt aufstößt...), weshalb Garantie-technisch wohl nichts mehr zu machen ist.

Über Ideen und Hilfe wäre ich daher sehr dankbar!

Eine gute Nacht noch

[Beitrag von skike am 29. Okt 2008, 00:28 bearbeitet]

vampirhamster
Inventar

#2 erstellt: 29. Okt 2008, 00:37

Hi,
zu Problem Nr. 1: manche Universalfernbedienungen haben eine staerkere Sende-IR-LED. Wenn der Empfaenger, aber schon schwach konstruiert duerfte dies wenig Hilfe bringen (ich setze von Sony eine FB ein, welche jede Original-FBs in der Reichweite uebertrifft, aber mit 180,- Euro auch nicht guenstig war).

zu Problem 2: Gleichlaufprobleme beim Lautstaerke-Poti, entweder schon in der Produktion ein Billigteil verbaut, oder durch "einseitige Abnutzung" durch die Benutzung eingeschlichen. Hatte im Bekanntenkreis zwei "Cambridges" welche frisch aus der Originalverpackung genommen das gleiche Problem hatten.
Cambridge bekleckert sich in der Qualitaet leider nicht mit Ruhm.

skike
Stammgast

#3 erstellt: 29. Okt 2008, 12:02

Also 180€ werde ich für eine Fernbedienung nicht ausgeben. Dann laufe ich lieber die drei Meter ;-)

Das Lautstärke-/Kanalproblem ist allerdings äußerst schade. Lohnt sich denn eine Reperatur? Vor allem, ist es überhaupt möglich, dass ein solches Problem durch eine Reperatur behoben wird?

[Beitrag von skike am 29. Okt 2008, 12:04 bearbeitet]

vampirhamster
Inventar

#4 erstellt: 29. Okt 2008, 12:13

skike schrieb:

Das Lautstärke-/Kanalproblem ist allerdings äußerst schade. Lohnt sich denn eine Reperatur? Vor allem, ist es überhaupt möglich, dass ein solches Problem durch eine Reperatur behoben wird?

Hi,
wenn ein ordentlich "gleichlaufendes" Poti eingebaut wird, ist das Problem weg.
Ob es sich lohnt, ist die andere Frage

.
Wuerde das Geraet Cambridge vor die Fuesse knallen, auch wenn die Garantie abgelaufen ist.

skike
Stammgast

#5 erstellt: 29. Okt 2008, 12:17

Vielleicht schicke ich mal eine Mail an den Support raus. Mal schauen, was die sagen.

Vielen Dank schonmal!

skike
Stammgast

#6 erstellt: 29. Okt 2008, 13:29

Eine E-Mail an den Support ist soeben rausgegangen. Ich habe denen das Problem beschrieben und auch darauf hingewiesen, dass es wohl auch andere Cambridge-Besitzer gibt, denen es genauso geht.

Mal schauen wie lange es dauert bis es eine Antwort gibt.

skike
Stammgast

#7 erstellt: 14. Dez 2008, 11:40

Hallo,

ich habe bisher immer noch keine Antwort vom Cambridge-Support erhalten. Schade.

Für mich war es das mit Cambridge Audio im Allgemeinen und auch der Amp wird nun ersetzt. Allerdings würde ich ihn ungern so wie er ist verkaufen (optisch ist er 1A) und überlege nun, ob ich das Problem vielleicht von einem Händler mit Werkstatt beheben lassen kann.
Was meint ihr, was das wohl kosten wird?

Enttäuschte Grüße

Edit: Ich habe gestern auch nochmal getestet, was mir möglich war (Lautsprecher vom Anschluss A nach B wechseln, linke Lautsprecher rechts angeschlossen und umgekehrt (-> Problem wandert mit)), leider ohne Erfolg.

[Beitrag von skike am 14. Dez 2008, 11:45 bearbeitet]

chris_123
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 18. Dez 2008, 13:36

Hallo,
Warum soll sich ein poti das 4-5Euro kostet für ein Gerät das gerade einmal 3 Jahre alt ist nicht lohnen???
Und repariert ist es doch auch gleich.

skike
Stammgast

#9 erstellt: 18. Dez 2008, 17:17

Nichts mit 4-5€. Cambridge - zu denen ich über meinen Händler Kontakt aufnehmen musste, weil sie mir als Privatkunde nicht helfen wollten - veranschlagt für den Austausch des (Motor-)Potis erstmal locker 120€

Mit denen bin ich wirklich fertig!

vampirhamster
Inventar

#10 erstellt: 18. Dez 2008, 17:26

skike schrieb:

Mit denen bin ich wirklich fertig!

Troeste Dich,
irgendwann werden Sie es merken (hoff ich).
Mir kommt die Marke nicht mehr ins Haus, und im Bekanntenkreis sieht es nach aehnlichen Erfahrungen auch so aus

skike
Stammgast

#11 erstellt: 18. Dez 2008, 17:42

Tja, da sieht man mal wieder, dass es mit dem reinen Kauf eines Gerätes nicht zu Ende ist und was man an einem guten Hersteller/Vertrieb im Rücken hat - oder, wie in diesem Falle, eben nicht hat.