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widerstand verstärker - boxen. bitte um eine erklärung ;)+A -A |
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Autor |
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JohnnyB.
Neuling |
#1 erstellt: 15. Mai 2008, 22:31 | |||||||||||||
Hallo! seit geraumer zeit brennt mir folgende frage auf der zunge. warum wird der verstärker zu stark belastet wenn der widerstand der boxen geringer ist als der des verstärkers? anderst rum scheint das aber nichts auszumachen. leider versteh ich nicht genau "warum" das so ist. wird am verstärker mehr leistung umgesetzt als an den boxen oder was ist der grund? grundbegriffe wie watt, ampere, spannung sind mir bekannt. hab in der schule e-technik. ich tu mir aber mit dem verständnis schwer, ich hab hier schon wild rumgerechnet aber ich komm zu nix. hab schon gegoogelt aber keine richtige erklärung gefunden wäre euch für eine klare antwort sehr dankbar btw: falls ich im falschen unterforum bin bitte verschieben, sry. jb. [Beitrag von JohnnyB. am 15. Mai 2008, 22:34 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 15. Mai 2008, 22:39 | |||||||||||||
Hi JohnnyB. - willkommen im Forum! ... lese doch bitte hier im HiFi-Wissen nach - da steht eigentlich alles erklärt. Gruß Detlef |
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JohnnyB.
Neuling |
#3 erstellt: 15. Mai 2008, 22:51 | |||||||||||||
hallo detegg ich werd mir das mal durchlesen, falls noch fragen aufkommen schreib ich die dann einfach hier rein mach das ganze erst morgen, kein kopf mehr dafür eine schöne nacht noch jb. €: so folgendes. 1. wie bekomm ich die spannung heraus die an meinem lautsprechern anliegt? bsp: - 100/150 Watt Nenn-/Musikbelastbarkeit des lautsprechers - 6 ohm nennimpedanz muss man mit 100 oder mit 150Watt rechnen? 2. wenn ich an meinem verstärker die lautstärke verändere, steigen die ampere wo fließen oder die spannung wo anliegt? (an dem lautsprecher und im verstärker) 3. die lautsprecher arbeiten doch nicht dauerhaft mit 100 watt oder? wenn die boxen z.b. nur 50 Watt verbrauchen fließt weniger strom, die spannung bleibt jedoch gleich oder? das heist man könnte auch niederohmige LS an einem höher ohmigen VS anschließen. das dürfte ja gehn, man darf nur nicht voll aufdrehn. hab ich damit recht? sry, weis leider nicht wie ich das besser formulieren soll. danke [Beitrag von JohnnyB. am 16. Mai 2008, 00:10 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mai 2008, 06:21 | |||||||||||||
Als Spitzenspannung bei 150 Watt Spitzenleistung : 30 Volt Bitte bedenke : die 6 Ohm Impedanz sind frequenzabhängig und der Widerstand beträgt nur bei einer ganz bestimmten Frequenz 6 Ohm !
Die Spannung steigt an und damit "zwangsweise" der Strom, da die Impedanz der LS ja "konstant" ist ( aber dennoch frequenzabhähngig ! ).
Nein Die Spannung sinkt und damit auch der Strom ( s.o. )
Ich versuch´s mal : Ein Lautsprecher hat eine Impedanz ( "frequenzabhängiger Widerstand" ) Ein Verstärker ist ausgelegt für den Anschluß einer gewissen Impedanz. Solange die angeschlossene Impedanz sich im angegeben Rahmen bewegt, kommt aufgrund der maximalen Ausgangsspannung ( z.B. 30 Volt ) ein Strom von höchstens 5 Ampere zum fließen. Ergibt 150 Watt. Wenn die Boxen z.B. nur 3 Ohm haben : Die erreichbare Ausgangsspannung erreicht bei Maximum auch 30 Volt ( zumindest theoretisch / annähernd ). Der Strom verdoppelt sich aber auf 10 Ampere. Ergibt 300 Watt .... viel zu viel für den Verstärker. Gut - wenn Du nun garantierst, daß die Ausgangsspannung maximal 15 Volt erreicht, fließen auch nur 5 Ampere. Allerdings gibt es weitere Vorgänge innerhalb der Endstufen-Elektronik zu betrachten, so daß der Verstärker dennoch überlastet werden kann. ( Stichworte wie Spannungsabfall oder Grenztemperatur von Halbleitern etc. ) Will sagen : davon ist grundsätzlich abzuraten, weil Du den Verstärker zerschießen könntest.
Es handelt sich um eine Wechselspannung, welche aber Pegelabhängig eine unterschiedliche Höhe hat.
Also solltest Du Lautsprecher anschließen, welche mit 8 Ohm angegeben sind. Die Angabe "4 bis 8 Ohm" an den Boxen bedeutet meistens, daß es sich tatsächlich um 4-Ohm-Varianten handelt. Gruß |
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JohnnyB.
Neuling |
#5 erstellt: 16. Mai 2008, 07:49 | |||||||||||||
vielen dank hast mir sehr weitergeholfen, versteh das ganze nun besser aber eins noch, wie kommst du auf die 30V das wars dann auch schon lg jb. |
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armindercherusker
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mai 2008, 08:14 | |||||||||||||
Das ohmsche Gesetz : R = U / I Das Leistungsgesetz: P = U * I ergibt : U = ²Wurzel aus P * R U = ²Wurzel aus 150 * 6 U = ²Wurzel aus 900 U = 30 siehe auch : http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm Gruß |
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JohnnyB.
Neuling |
#7 erstellt: 17. Mai 2008, 11:58 | |||||||||||||
alles kla, vielen dank.... wenn ich 2 LS an den verstärker anschließe, also jeder LS bekommt seinen eigenen VS ausgang, liegen die parallel oder? also liegt jeder lautsprecher parallel zum VS, sonst würde an dem LS ja nicht die 30V anliegen, richtig? in reihe würde ja an dem größten widerstand die größte spannung abfallen, also an der box. (natürlich nur, wenn die box einen höheren widerstand hat als der VS) jb. |
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armindercherusker
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mai 2008, 12:18 | |||||||||||||
ja ( wenn Du meinst : 1 LS an Ausgang A rechts und 1 LS an Ausgang B rechts )
im Prinzip ja - richtigerweise : parallel zum Endstufenausgang
Der Innenwiderstand einer Endstufe ist sehr klein ( meines Wissens meist unter 0,2 Ohm ) Diesen Widerstand kannst Du aber so nicht messen Am Endstufenausgang liegt natürlich dieselbe Spannung an wie am LS ( sind ja "parallel" geschaltet ) Nun kommen wir zum Thema von Gestern - dem "Spannungsabfall". Da der Lautsprecher ja am Endstufen-Ausgang ( i.d.R. Transistor/en ) angeschlossen ist, fällt über dem Transistor ein Teil der Spannung ab ( die Differenz zwischen Netzteil-Spannung und Lautsprecher-Spannung ). Da ja auch ein Strom durch Transistor ( und Lautsprecher ) fließt, passiert Folgendes : Spannungsabfall am Transistor x Strom = Leistung , welche der Transistor "verbraten" muß ( in Wärme umwandelt ) Und siehe da : Wenn nun der LS einen kleineren Widerstand hat, fließt ein größerer Strom. Somit wird die "zu verbratende" Leistung am Transistor größer und er brennt ggf. auf. Ich hoffe, es einigermaßen verständlich beschrieben zu haben. ( ein Fachmann findet sicher so einige Stellen in meinem Text, welche laienhaft / nicht exakt genug beschrieben sind ) ( aber es geht ja momentan nur um das Prinzip ) Gruß |
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JohnnyB.
Neuling |
#9 erstellt: 17. Mai 2008, 12:22 | |||||||||||||
vielen dank, nun hab ich keine weiteren fragen. hab soweit alles gut verstanden, werd mir aber alles nochma genau durchlesen. und sry das ich 2 threads eröffnet habe... kommt nicht mehr vor. echt super forum bis demnächst |
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