HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Pegelanpassung Vor - Endstufe | |
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Pegelanpassung Vor - Endstufe+A -A |
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Autor |
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obelix
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Jun 2004, 19:16 | |
Hallo liebe Hifi Gemeinde, folgendes Problem habe ich zu lösen: Ich habe mir eine Vor-Endstufen Combi zugelegt. Nun habe ich ein hohes rauschen. Bei geringer Laustärke in 2-3m Abstand hörbar Ich habe nun folgenden Versuch unternommen: Die Vorstufe an meinen alte Verstärker an den Vorverstärker eingang angeschlossen und den Lautstärkesteller nur halb aufgedreht. dann ist es OK. Das würde doch aber bedeuten, dass die Pegel nicht zusammenpassen? Bei -70 dB habe ich schon gehobene Lautstärke (min -80), das ist doch ein weiteres Indiz? Bei meinem Versuch war ich dann bei -45dB um etwa dieselbe Lautstärke zu erreichen. Was kann man tun?? Danke im Voraus Gruß Obelix |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Jun 2004, 20:09 | |
Hallo Obelix Wahrscheinlich ist der Grundrausch Deines Vorverstärkers zu hoch. Das Rauschen ist ja erst dann vernehmbar, wenn der Vorverstärker an die Endstufe angeschlossen ist. Da sehe ich nur zwei Möglichkeiten: 1.) Ein anderer Vorverstärker 2.) Eine Konstruktionsänderung. Zu Punkt zwei: Prinzipiell ist dieses Problem einfach dadurch zu lösen, indem in jeden Kanal ein sog. `Spannungsteiler` eingesetzt wird. Der Spannungsteiler kann entweder jeweils durch zwei Widerstände (z.B. Bereich 5kOhm) oder durch jeweils einen 10kOhm Potentiometer (dadurch Einstellmöglichkeit zur genauen Anpassung) am Ausgang des Vorverstärkers oder am Eingang der Endstufe realisiert werden. Mit zwei 5kOhm-Widerständen läßt sich die Spannung beispielsweise auf die Hälfte des Pegels herunterteilen (In diesem Beispiel wäre dann der Ton und der Grundrausch halb so laut). Das Widerstandsverhältnis entspricht also dem Lautstärkeverhältnis. Man kann diese Widerstände oder Potentiometer entweder in den Vorverstärker, in die Endstufe, oder in die Stecker eines selbst angefertigten Cinchkabels einbauen. Oder man baut das Ganze in ein kleines separates Gehäuse ein. Herzliche Grüße von Christian |
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obelix
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Jun 2004, 16:11 | |
Hallo Christian, vielen Dank mal für die schnelle Antwort! Habe mal den ersten Versuch unternommen mit 4K7 in Reihe und 4K7 gegen Masse ==> deutlich besser! Meine Endstufe hat einen Eingangswiderstand von 47K, der pre dürfte so um 500R liegen. Der Nenneinganspegel der Endstufe liegt bei 1,6V; die Nennausgangsspannung der Vorstufe bei 2V Ich könnte das ja noch weiter reduzieren z.B. 4K7 in Reihe und 2K7 gegen Masse? Ich würde mir doch lediglich die maximal Lautstärke reduzieren oder ist noch mit anderen Problemen zu rechnen? Denn mit o.g. Kombination bin ich immer noch bei -25dB an der Schmerzgrenze (über der des Nachbarn!!). Danke euch im VOraus Gruß Obelix |
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Christian_Böckle
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Jun 2004, 18:21 | |
Hallo Obelix Die genannte Möglichkeit zur Beseitigung Deines Problems ist absolut unbedenklich. Zum Anschluß: Bei Verwendung von Potentiometern oder Trimmer (Einen pro Kanal), ist der Schleifer mit der Endstufe verbunden (die beiden äußeren Anschlüsse sind: Ein Anschluß ist Masse, der Andere geht zum Ausgang des Vorverstärkers). Variable Lösung. Widerstände: Pro Kanal: Zwei Widerstände in Serie (hintereinander). Der Verbindungspunkt geht zur Endstufe. Äußere Anschlüsse: Ein Anschluß ist Masse, der Andere geht zum Vorverstärker-Ausgang. Zu den Grundlagen: Eingänge dürfen kurzgeschlossen werden, Ausgänge nicht. Ergo: Der zweite Widerstand, also jener, der praktisch parallel zum Eingang der Endstufe hängt, kann praktisch jeden beliebigen Wert annehmen! Auch Null Ohm. Null heißt dann: Lautstärke Null. 2k7 heißt dann (wenn der erste Wid. 4k7 hat): Ca ein Drittel an Lautstärke. (10k würde bedeuten: Die Lautstärke liegt bei zwei Dritteln.) Also: Jener Widerstand, der Parallel zum Endstufen-Eingang zu liegen kommt, darf problemlos reduziert werden (sogar bis auf Null Ohm). Dabei sind keinerlei klangliche Einbußen zu befürchten. Übrigens: Manchmal ist die Lautstärkeregelung, was den Pegel anlangt, sowieso oft überdimensioniert, d.h., daß (im Originalzustand) mitunter schon etwas über der halben Reglerstellung des Lautstärkepotentiometers das Leistungsmaximum des Verstärkers erreicht wird. Herzliche Grüße von Christian |
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obelix
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Jun 2004, 20:41 | |
Hallo Christian, vielen Dank nochmal für die schnellen Antworten. Ich denke das ich mein Problem in den Griff bekomme! Gruß Obelix |
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