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Auftrennbare Vor-Endstufe+A -A |
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Autor |
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dacander100
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Mrz 2021, 17:37 | |
Hallo, ich habe einen Verstärker mit auftrennbarer Vor-Endstufe. Jetzt möchte ich mit einem Y-Kabel vom Ausgang einmal in einen anderen Amp, und mit dem anderen Anschluß wieder in die Endstufe. Ist nur die Frage ob es zu einem Brummton kommt? Geht das? Gruß |
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paul1
Inventar |
#2 erstellt: 11. Mrz 2021, 18:02 | |
Kein Pre out vorhanden? Oder Multi Channel in? (Multi Channel wohl nicht ist wohl ein Stereo Amp) [Beitrag von paul1 am 11. Mrz 2021, 18:03 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#3 erstellt: 11. Mrz 2021, 18:15 | |
Klar geht das. Obs brummt, kannst nur du hören |
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dacander100
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Mrz 2021, 18:51 | |
Was mich nachdenklich macht ist, das das eine Kabel um ein vielfaches länger ist als das andere und es deshalb brummen könnte. Habe ich noch in Erinnerung das es dadurch Probleme geben könnte. Ja, werde ich wohl versuchen müssen. |
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bugatti66
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Mrz 2021, 19:02 | |
Am Besten beide Verstärker in den gleichen Netzverteiler stecken, und beide Kabel nicht direkt auf längerer Strecke nebeneinander legen. |
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net-explorer
Inventar |
#6 erstellt: 11. Mrz 2021, 19:13 | |
Das von dir beschriebene Prozedere habe ich ohne Probleme mit einem Vorverstärker und 2 Stereo-Endstufen auch gemacht. Es gab keinerlei Probleme! Im Übrigen sind Kabel nicht wie Männer: nur weils länger ist, brummt es nicht auch gleich! |
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dacander100
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Mrz 2021, 22:55 | |
Na ja, ich habe mein Kopfhörer an den Ausgängen des Verstärkers angeschlossen, das ist dann um einiges empfindlicher als mit Lautsprechern. Da hörst du sofort jedes leichte Brummen, wie es früher bei mir mit diesen Verteilern öfters der Fall war. Im Moment habe ich das Problem nicht, da ich einen rauscharmen Verstärker mit Direktverbindung zur Signalquelle habe, weshalb ich mich etwas scheue wieder mit diesen Verteilern zu arbeiten. Versuchen werde ich es aber. Ich habe auch wieder in Erwägung gezogen es mit einem Umschalter zu versuchen. Die haben aber auch ihre Macken, und benötigt wieder zusätzlich Platzbedarf den ich nicht habe. |
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gmjwtech
Stammgast |
#8 erstellt: 15. Mrz 2021, 19:50 | |
Also ich kann bzgl. Trennung von Vor- und Endstufe eines VV bisher positiv berichten. Ich hatte zum Thema Auftrennung auch einen Thread am Start: http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=30500 Mittlerweile hat sich der getrennte Betrieb also durchaus als erfolgreich erwiesen. Jedenfalls was den Betrieb der Vorstufe an externe aktive LS betrifft. Demnächst wollte ich ausserdem der Vollständigketi halber, zumindest auch noch mal den Betrieb eines Audio-Interface als Input zur abgetrennten Endstufe ausprobieren. Hinsichtlich Brummen usw. musste ich allerdings einige Kabelvarianten ausprobieren. Am Schluss habe ich wg. der aktiven LS einen möglichst kurzen XLR auf Monoklinke mit dicken Kabel selbst gelötet und diesen mit nem 08/15 Cinch Adapter auf den Eingang gesetzt. Zuvor hatte ich ein Kabel von XLR auf Cinch gelötet gehabt, was mangels Abschirmung - so glaube ich jedenfalls - nicht ganz so gut war. Die kleinen Cinch sind m.E, störanfälliger ... jedenfalls haben dieals Verlängerung zwischen Pre-Out und aktiv LS vormals eingesetzten einfacheren 08/15 Cinch-Kabel defintiv immer wieder gebrummt od. sonstige Geräusche fabriziert ... [Beitrag von gmjwtech am 16. Mrz 2021, 01:00 bearbeitet] |
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dacander100
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Apr 2021, 21:18 | |
Habe das jetzt mal probiert, es geht einwandfrei. Der Advance Amp fungiert jetzt praktisch nur noch als Vorverstärker. Das blöde ist nur das die Endstufe immer mit in Betrieb ist. Habe zwar High Bias wieder ausgeschaltet, ein gewisser Stromverbrauch wird in AB-Betrieb aber trotzdem vorhanden sein. Vielleicht baue ich die Sicherungen für die Endstufe aus. [Beitrag von dacander100 am 16. Apr 2021, 21:21 bearbeitet] |
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gmjwtech
Stammgast |
#10 erstellt: 17. Apr 2021, 17:33 | |
Das ist auch meine Überlegung gewesen. Der ganze Kasten wird ja doch relativ warm mit längeren Betrieb, was ja ein gutes Indiz dafür ist, das die Endstufe arbeiten dürfte - unnötiger Weise. Auf den ersten Blcik hab ich bei mir nichts gefunden, was darauf schliessen lassen könnte, die Endstufe vom `Saft´ abzutrennen. Wahrscheinlich geht das auch gar nicht wirklich vollständig, denn der Trafo wird ja auch für die Vortstufe benötigt. Mal sehen, bisher habe ich die ganzen Tests auch immer ohne meinen passiven LS gemacht. Vllt steig ich ja dann doch einfach komplett auf Vorverstärker um. Die benötigen immerhin bei Weiten nicht so viel Leistungsaufnahme wie die Endstufe des VV. [Beitrag von gmjwtech am 17. Apr 2021, 17:36 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#11 erstellt: 18. Apr 2021, 13:16 | |
Aus dem Grund gibt es Vorverstärker und Endstufen, alternativ Vollverstärker. Es ist bereits ein nicht regelmäßiges Entgegenkommen der Hersteller, wenn ein Vollverstärker überhaupt auftrennbar ist. Der Sinn hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Ich bin irgendwann konsequent von Vollverstärker auf Vor-/Endstufenkombination umgestiegen, und habe das nie bereut. Man ist dadurch wieder etwas flexibler. Jeder muss sich für seine Zwecke über diese beiden Konzepte Gedanken machen, und für sich entscheiden. |
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gmjwtech
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Apr 2021, 14:27 | |
Hättest Du denn aus dem Stehgreif eine Geräte-Empfehlung auf Einstiegs- bis Mittelklasse Niveau und vorzugsweise ein Klassiker bzw. Analoggerät? Klangregelung wäre mir nicht so wichtig, eher das der Phono-Eingang einigermassen vernünftig ist und genügend Anschlüsse. |
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net-explorer
Inventar |
#13 erstellt: 18. Apr 2021, 17:45 | |
Vor-/Endstufen-Geräte gehören quasi per se einer "höheren Klasse" an, und sind damit in der Regel vergleichsweise teurer als Vollverstärker. Deren Arbeit unterscheidet sich natürlich nicht von der die ein Vollverstärker erledigt. Gebrauchte Geräte sind schon eine Lösung, allerdings nicht mehr, wenn sie tatsächlich sinnvollerweise eine Revision benötigen. Kalkuliert man das ein, findet man das akzeptabel, dann würde ich z.B. auf die Nakamichi CA 5E / CA 7E verweisen. Den Denon PRA 1500 fand ich auch nicht schlecht, jedenfalls hat er seine Arbeit getan. Kaum zu finden sind die SAC beta oder alpha oder la finezza. Letztere spielt derzeit bei mir zu in der 2. Version mit IR-Fernbedienung und Phono-Platine. Für mich, so lange sie geht oder reparabel ist, mein letzter Vorverstärker. Gerade mit Phono sind die selten, aber ich bin damit enorm zufrieden. Bin aber kein Phono-Fetischist (nur MM und spiele selten). Ich empfehle auch nur, was ich kenne und womit ich durchaus zufrieden war. Es gibt schon einiges mehr auf dem Markt, worüber ich allerdings nichts sagen kann. Z.B. auch von Yamaha, von denen hatte ich mal einen Vollverstärker AX 900, der hat mir auch gefallen, und ich vermute, dass die Vorverstärker ebenso brauchbar sind. Dazu brauchts dann eine Endstufe (Stereo), oder zwei Mono-Endstufen. Ich habe noch meinen harman-kardon Citation 22 (unverkäuflich!), der klanglich identisch ist mit meinen wesentlich neueren SAC Igel 60 II. Von daher habe ich die Möglichkeit von Verstärkerklang beerdigt als erwiesenermaßen irrelevant. Die Stereo-Endstufe kann man schon näher an die Lautsprecher bringen, als es mit Vollverstärkern oft möglich ist (je nach Aufstellungsgegebenheiten). Mono-Endstufen lassen sich auch direkt zum Lautsprecher stellen, bei mir sind das noch je 35cm Lautsprecherkabel. Den längeren Kabelweg nehmen gut geschirmte Cinch-Kabel. Eine Vollverstärkerlösung ist meistens deutlich billiger. Das Teil steht bei den anderen Komponenten, ordentliches Lautsprecherkabel ist nicht so teuer, und kann auch leicht in großen Längen erworben werden. Lange Cinch-Kabel in ordentlich geschirmter Ausführung sind dagegen immer deutlich teurer. Trotzdem betreibe ich kein Kabel-Vodoo, ich möchte nur eben ordentliche Qualität (ohne Mörder-Cinch-Stecker!). |
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