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Gibt es denn KEINEN guten Verstärker?

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iael
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Jan 2007, 18:20

superfranz schrieb:

iael schrieb:
:) Neumie,lass es.Es hat keinen Zweck.Machs wie ich und geh Musikhören.



Genau,

geh Musikhören,

dann vergisst man den Verstärkerklang ganz schnell.

Am schnellsten gehts ,

wenn man die Anlage nicht sieht,

...aus dem Auge ,

aus dem Sinn !

franzl


Bißchen gereizt?Komm schon,war nicht böse gemeint.Ich persönlich gebe für Verstärker keine grossen Summen aus (3020i aus der Bucht)und kann dieses erbitterte Kämpfen um Verstärkerklang einfach nicht verstehen.
Lasst doch jedem seine Meinung.


[Beitrag von iael am 23. Jan 2007, 18:29 bearbeitet]
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 23. Jan 2007, 18:32
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 23. Jan 2007, 20:06

Der radikale Verzicht auf eine Gegenkopplung und das puristische, konsequent auf geringst mögliche Klangverluste getrimmte Schaltungs-Design und die dadurch erzielte pure Musikalität der Wiedegabe haben hier den Redakteur (Anm.: der Zeitschrift STEREO) sowohl begeistert als auch etwas nachdenklich gemacht, was die Aussagefähigkeit von Messungen zum Thema Klangerlebnis betrifft.
Schön, das das Thema Gegenkopplung und die Optimierenung nach Meßdaten an dieser Stelle dem echten Klanggewinn kontovers gegenüber gestellt wird!


hier bekommt der ausspruch "Gibt es denn KEINEN guten Verstärker?" der titel dieses threads ist eine ganz neue bedeutung.
andisharp
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 23. Jan 2007, 20:11
So ein Gerät wünschen sich halt manche, einen an jedem Lautsprecher anders falsch klingenden Verstärker. Wenn's Spaß macht, nur bitte nicht von Hifi im Zusammenhang mit solchen absichtlich fehlkonstruierten Kisten sprechen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 23. Jan 2007, 20:19
sich den klang nach gut gusto zurechtzugbiegen ist doch ok. ein actionfilmt macht erst spaß, wenn der bassregler auf +40db steht. funktionien wie die gute alte "loudness" sind sehr beliebt, hallgeräte und/oder equalizer kann man ohne probleme in eine anlage einbinden.

aber man kann doch einen verstärker nehmen der ein fünftel kostet, und den klangbrei nach eigenem geschmack zusambasteln.
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 23. Jan 2007, 20:31
Hallo,

Fazit:
also technisch betrachtet ist der Glenn Croft eine Fehlkonstruktion.

@MusikGurke
@andisharp
Könntet Ihr Euch vorstellen, dass Euch dieser Verstärker im Vergleich mit einem 2.000€ Transistor-Verstärker (messtechnisch ok) trotzdem klanglich besser gefällt?
Vorausgesetzt, ihr kennt den Glenn Croft nicht und unter gleichen Rahmenbedingungen.

Gruß
Robert
andisharp
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 23. Jan 2007, 20:34
Ich kann mir vieles vorstellen. Letztens ist in der Klassikerabteilung jemand aufgetaucht, der nur noch mit alten Musiktruhen hört und es toll findet. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Nur mit objektiv hoher Wiedergabetreue hat das nüscht zu tun.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 23. Jan 2007, 20:53
@aol fuzzi: durch loudness (leichte bass&höhen betonung) wird dir jeder verstärker besser gefallen. gerade im blindtest.

würdest du jetzt jedes (!) lied mit dieser loudness hören wollen? oder würdest du lieber ein flexibel an/ausschaltbares zusatzgerät in deiner kette integrieren, wenn du weißt, das dir sowas spaß macht - und dabei 3/4 des kaufpreises spaaren?

die gleiche frage stellt sich bei diesem verstärker. mag sein, dass es eine kombination aus hörer/aufnahme/lautsprecher gibt, bei dem dieser klirrbomber von verstärker gut angkommt. aber möchte man dann für einen preis von 2000 euro ab jetzt immer mit diesen verfärbungen hören? ich könnte gut darauf verzichten.

das schönbiegen von klang ist ne feine sache. wenn man die einstellung "church" am receiver wählt, den bass audreht, anschließend den dolby surround upmix für ein surround system aktiviert kann z.b. techno oder trance absolut geil klingen. aber irgendwann möchte man diesen effektgeladenen brei auch wieder ausschalten.
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 23. Jan 2007, 21:08
Hallo,

Danke für Eure Antworten. Für jeden nachvollziehbar.

Laut Aussage des Redakteurs der STEREO steht bei dem Gerät echter Klanggewinn zu buche.

Die 2.000€ soll der Verstärker wert sein, weil er so toll klingt. Nicht nur das, sogar mit teureren Konkurrenten hält er mit.

Fraglich, inwieweit Preis immer auf Klangqualität schließt.
Würde eine solche Konstruktion für ein paar Hundert Euro angeboten werden, würde das Klangfazit bestimmt anders ausfallen, wetten?

Gruß
Robert
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