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Gibt es denn KEINEN guten Verstärker?

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HCSA
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 22. Jan 2007, 14:14
Da habe ich ja wohl ins Schwarze getroffen,oder?

Im Zeitalter der Datenreduktion kann ein Jeder seinen Verstärker im Versandhaus bestellen, er wird keinen Unterschied zum sündhaft teuren Modell aus den USA feststellen.

Menschen die eine Geige nicht von einer Bratsche bzw. einem Cello unterscheiden können, die einen Bösendorfer für einen bösen Dorfbewohner halten können einen Mark Levinson von einem Nelson Pass unterscheiden????

Na dann man los. Keiner würde seine eigene Anlage wiedererkennen wenn er sie im Vergleich mit anderen Alagen hören würde. Suggestive Beeinflussung nennt man soetwas und die findet immer statt wenn Menschen sich zu Hörtests treffen.

Vor einigen Jahren hatte ich das Vergnügen so einem Test beizuwohnen. Ca. 40 Personen saßen auf Stühlen in einem ungefähr 100qm großen Raum. Etwas erhöht standen acht Lautsprecherpaare von 300,00 bis 8000,00 damals noch DM.

Unerkannt im Raum befanden sich unter den 40 Gästen ein Lautsprecherentwickler, ein Vertriebler und ein Herr von der Stiftung Warentest. Wie gesagt, keiner kannte diese Leute und so kam es, daß der Warentester im letzten Durchgang, wir wechselten mehrfach die Sitzplätze, nun neben mir saß.
Der Hörtest war beendet und der Moderator, der gleichzeitig auch Veranstalter dieses Tests war, sprach ausgerechnet mich an und fragte, ob ich mit wenigen Worten meinen Eindruck zum gehörten äußern könnte. Meine Antwort war, ja, das kann ich und ich sagte nur ein Wort: Scheiße.

Was dann passierte war so unglaublich, daß ich es bis heute kaum fassen kann. Der Mann neben mir, der Warentester, sagte zu mir: sie gebrauchen ja markige Sprüche junger Mann. Was sollte ich da Antworten, dachte ich doch, daß im nächsten Moment alle über mich herfallen würden.

Plötzlich waren alle auf meiner Seite, alle schlossen sich meiner Meinung an. Einfach unglaublich. Die einzige Frau, die diesem Hörtest beiwohnte fand noch vernichtendere Worte.

In der nun folgenden Diskussion gaben sich nun der Entwickler, der Vertriebler und der Warentester zu erkennen und versuchten Erklärungen zu finden, doch eigentlich hat nur der Warentester richtig erkannt was passiert ist.

Er erklärte mir und den Anwesenden, daß bei Tests, die von der Stiftung Warentest durchgeführt werden alle Probanden dahingehend vergattert werden, während des Tests weder zu sprechen, also keine Bemerkungen machen dürfen und auch nicht durch Mimik, oder Gestik andere versuchen zu
beeinflussen.

Wohlgemerkt, dies war kein Blindtest und schon gar kein Doppelt-Blindtest mit unterbrechungsfreier Umschaltung.

Alle waren zu jeder Zeit darüber informiert welcher Lautsprecher lief.

Deshalb soll sich keiner auf den Schlips getreten fühlen, aber überlegt doch mal selber, ein Problem von dem ihr gestern noch garnichts wußtet treibt Euch heute wieder für Wochen hinter die Anlage. Dabei wäre die Zeit vor der Anlage viel besser investiert.
anon123
Inventar
#102 erstellt: 22. Jan 2007, 14:25
Hallo HCSA und willkommen im Forum,

es tut mir Leid -- ich hab's versucht -- wirklich -- tatsächlich -- dreimal dreifaches Oberindianerehrtenwort, mit Federschmuck! Aber: Ich kann in Deinen Posts nicht im mindesten eine Relevanz für dieses Thema erkennen. Hässliche Frauen, Marketing, Porsche mit Holzrädern, Datenreduktion, undokumentierte (und somit nicht verifizierbare) Darstellung einer (fiktiven?) Testsituation, Zeitalter der Datenreduktion, technisches Studium, und Physik hat was mit Wellen zu tun. Aha . Mehr kommt bei mir nicht an. Aber vielleicht geht's nur mir so.

Vielleicht erläuterst Du das Ganze mal mit Blick auf das Thema dieses Threads. Das wäre nett.

Vielen Dank und beste Grüße.
HCSA
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 22. Jan 2007, 14:34
@storchi07

Also mein Verstärker ist ein Selbstbau und nun ca. 30 Jahre alt. An meinem Lautsprecher (VOT) hat er leichtes Spiel mit seinen 60Watt.

Durch meine Tätigkeit bekomme ich immer wieder hochpreisige Verstärker in die Finger und kann so Vergleiche anstellen.

Für mich immer erfrischend zu sehen, daß es die Industrie in 50 Jahren nicht geschafft hat ihre Geräte mit einheitlichen Schnittstellenpegeln auzurüsten.

Anders bei den Profis im Studio die kennen ihren Bezugspegel.

Du Kommst aus Hamburg, dann sagt Dir Maihak sicher etwas.

Alles Gute für Dich

HCSA
silencer_sh
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 22. Jan 2007, 14:46

anon123 schrieb:
Aber: Ich kann in Deinen Posts nicht im mindesten eine Relevanz für dieses Thema erkennen. Hässliche Frauen, Marketing, Porsche mit Holzrädern, Datenreduktion, undokumentierte (und somit nicht verifizierbare) Darstellung einer (fiktiven?) Testsituation, Zeitalter der Datenreduktion, technisches Studium, und Physik hat was mit Wellen zu tun. Aha . Mehr kommt bei mir nicht an. Aber vielleicht geht's nur mir so.


ich habe leider nur sehr wenig ahung von technik, aber glaube zu wissen worauf er hinauswill.... das sagt er doch recht deutlich!
---> die leute lassen sich von der wirtschaft anspitzen geld wegzuwerfen und das gefällt ihm nicht (marketing)

Hässliche Frauen
- das war n beispiel für die subjektivität des ganzen themas. ich finde die hässlich, aber du liebst sie vllt.
ich höre gerne mitten- und basslastig (weil ich bei hohen tönen sehr sehr sensibel bin), wer anders findet das voll scheisse und kann das überhauptnicht verstehen, weil er n anderes gehör und n anderen geschmack hat....


ich finde das ergebnis sehr richtig und mache es genauso:
"Dabei wäre die Zeit vor der Anlage viel besser investiert."

denn ich habe was ich wollte und mir isses scheissegal, was es noch fürn von der industrie erfundenen voodoo gibt welches meine anlage noch weiter "aufwertet" wenn ich sowas wie besserklingende sicherungen schon höre, dann muss ich einfach nur lachen....... (wie gesagt is alles reinst imho, habe nicht sehr viel ahnung von physik und klang (hab nur 3jahre etech ausbildung))


[Beitrag von silencer_sh am 22. Jan 2007, 14:53 bearbeitet]
HCSA
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 22. Jan 2007, 14:57
@anon123

Also, hier geht es um Vestärker und die Nutzer dieser Verstärker. Und es geht darum, ob es den idealen Amp gibt.

Wenn Du mit all dem was ich geschrieben habe nichts anfangen kannst, dann liegt es wohl daran, daß Du Dich weder in der Physik, in der Elektrotechnik, oder gar in der Mathematik auskennst.

Was glaubst Du denn was Wellen mit Physik zu tun haben?

Denk nach, erinnere Dich an den Physikunterricht, es fällt Dir schon wieder ein.

Für mich ist Dein Unverständnis typisch. Wir leben in einer hochtechnisierten Welt in der jeden Tag neue bahnbrechende Entwicklungen unser Leben verändern, aber keiner mehr weiß wie es funktioniert.

Schlimmer noch, die einfachsten Regeln werden nicht verstanden.

Kleiner Test: In einer Reihenschaltung von Glühlampen brennt eine Lampe durch. Welche Lampe, die mit dem kleinsten, oder die mit dem größten Widerstand? Und, warum brennt sie durch? Wie heißt die Regel?

Elektrotechnik erstes Lehrjahr.

Und jetzt sag bloß nicht wieder was dies mit dem Thema Verstärker zu tun hat.

Also denk nach, bevor Du Dich Lächerlichkeit preisgibst.
silencer_sh
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 22. Jan 2007, 15:01

HCSA schrieb:

Elektrotechnik erstes Lehrjahr.


ich weiss es ich weiss es *totlach*

aber es ist doch eigentlich scheissegal, ob die breite masse davon was versteht. ich finde solange man sich nicht verarschen lässt (manipulation durch die werbung mit voodoo-zeug) ist das alles im grünen bereich!

keiner kann alles wissen. ich weiss doch auch nicht, was der arzt mit mir genau anstellt, wenn ich krank bin.....
das ist nicht relevant solange es hilft


[Beitrag von silencer_sh am 22. Jan 2007, 15:03 bearbeitet]
HCSA
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 22. Jan 2007, 15:01
@silencer sh

Richtig, genau so ist es, Danke für Deinen Kommentar.
anon123
Inventar
#108 erstellt: 22. Jan 2007, 15:12
Hallo HCSA,

wenn Du nun schon so viel von Physik, Technik, Mathematik verstehst (auf jeden Fall viel, viel mehr als ich), dann verrate mir doch bitte, warum Du Dich nicht eben auf technischer Ebene mit dem Problem auseinandersetzt -- für solche, bei denen die Physik in unbeobachteten Momenten entschwunden ist, gerne und bitte auch allgemeinverständlich.

Runde 80% Deiner Beiträge hier in diesem Thread aber bestehen bislang eben aus der (undokumentierten) Darstellung eines Hörtest, allerlei Analogien, Warnung vor Marketingstrategen. Mit Verlaub -- alles ziemlich nebulös und kaum griffig. Und das garniert mit einem Hinweis auf technisches Studium, Phyisik mit und ohne Wellen, Lämpchen in Reihenschaltung und der Mahnung, ich möge mich nicht der Lächerlichkeit preisgeben.

Danke und beste Grüße.
superfranz
Gesperrt
#109 erstellt: 22. Jan 2007, 15:19
Unser anon123 gehört eher zu den Schönklanghörern,

das sind die Jungs die meist mit Röhrenamps schönhören.

Die meisten Mods haben das Thema Verstärkerklang in den Papierkorb geschmissen ( da gehört es auch hin ).

Die Leuts die alle möglichen Heftchen der Lachpresse lesen,

die sind natürlich vorgeprägt,

das sind potenzielle "Verstärkerklanghörer".

mit Verstärkerklang fängst an,

...und endet Schukoleisten und Klangschälchen !

franzl
silencer_sh
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 22. Jan 2007, 15:21

anon123 schrieb:
gerne und bitte auch allgemeinverständlich.

wenn das alles so einfach in worte zu fassen wäre, hätte er das sicher getan. ins detail zu gehen sprengt imho den rahmen hier


anon123 schrieb:

Warnung vor Marketingstrategen. Mit Verlaub -- alles ziemlich nebulös und kaum griffig.

- die sache finde ich nicht zwecklos weil sie "kaum griffig" formuliert ist, sondern weil es keiner hören will


[Beitrag von silencer_sh am 22. Jan 2007, 15:22 bearbeitet]
HCSA
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 22. Jan 2007, 15:50
@silencer sh

Richtig, keiner will das hören und lesen und deshalb findet auch keine Kommunikation in dieser Richtung statt.

Musik und die Technik konservierte Musik zu hören, beides sehr schöne Hobbys und jeder wird sich da mehr oder weniger einbringen. Musiker haben oft über das Spielen eines Instruments hinaus ein breites Wissen um Entstehung und Darstellung der Musik. Musikliebhaber saugen dieses Wissen geradezu auf, leben ihre Musik.

Und wir diskutieren über Verstärkerklang? Nein, ich weiß es gibt auch unter uns ganz viele Musik und Technikbegeisterte die bewundernswerte Anstrengungen unternommen haben, ihrem Ziel der "perfekten" Musikübertragung näher zu kommen. Das Netz ist voll von diesen Ehrgeizigen, die mir so imponieren.

Ich wünsche mir "Das Ohr" zurück.
HCSA
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 22. Jan 2007, 15:56
@anon123

Namen möchte ich hier keine nennen, aber wenn Du hochwissenschaftliche Erklärungen möchtest, dann gib doch einmal bei ebay den Suchbegriff Gaborlink ein. Hier gibts auch die Auflösung zu meinem Marsch zum Pluto.

Folge bei ebay dem Link auf die Seiten des Anbieters, lese und staune.
anon123
Inventar
#113 erstellt: 22. Jan 2007, 16:50
@HCSA:

Ja, und? Eine recht obskure Privatseite, die mit allerhand Technogebabbel die vermeintlichen positiven klanglichen Auswirkungen einiger kleiner Kästchen, Drätchen und Hülsen anpreist. Soll mir das jetzt was sagen?

Wenn das jetzt nicht wirklich erkennbar wieder zum Thema führt (und das tut's aus meiner Sicht nun wirklich nicht), würde ich dafür plädieren, wieder zum Thema zurückzukehren. In der Zwischenzeit gehe ich Klangschälchen über meinem schönhörigen Röhrenamp aufhängen und lese dabei Voodooblättchen .

Beste Grüße.
Neumie
Stammgast
#114 erstellt: 22. Jan 2007, 17:19
@ HCSA:

Eine Spur weniger von oben herab argumentieren wäre schön... Es ist doch unangenehm Texte von jemandem zu lesen der so schreib als hätte er die Weißheit mit Löffeln gefressen und alle die nicht seiner Meinung sind seinen leider dumm oder sind von ihrer subjektiven Wahrnehmung übermannt worden.
Nebenbei, selbst wenn Du was von Physik verstehst, das Feld ist glaube ich so groß, dass man da schwerlich allwissend wird. Ich stell mich auch nicht vor die Vereinten Nationen und sage, dass ich jetzt allen erklären kann wie die Weltwirtschaft funktioniert, nur weil ich BWL studiert habe (mit marketing-Schwerpunkt, um mal ein bißchen Hass auf mich zu ziehen ).

Abschließend an die, die glauben, alle Verstärken klängen gleich: Seid ihr eigentlich taub? Oder denkt ihr nur, dass kein Verstärker anders klingen kann und euer Geist erlaubt euch deswegen nicht Unterschiede zu hören.

BTW: Wenn Du schon vor 30 Jahren einen Verstärker gebaut hast, der mit den besten mithalten kann, warum schenkst Du nicht Dein Wissen der Welt und bringst diesen Vertärker auf den Markt? Oder fängst als Entwickler bei irgendeiner schönen Firma an?

Bestes,

Neumie
iael
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 22. Jan 2007, 17:43
Neumie,lass es.Es hat keinen Zweck.Machs wie ich und geh Musikhören.
Sir_Tom
Inventar
#116 erstellt: 22. Jan 2007, 17:47
@iael:

superfranz
Gesperrt
#117 erstellt: 22. Jan 2007, 17:55

iael schrieb:
:) Neumie,lass es.Es hat keinen Zweck.Machs wie ich und geh Musikhören.



Genau,

geh Musikhören,

dann vergisst man den Verstärkerklang ganz schnell.

Am schnellsten gehts ,

wenn man die Anlage nicht sieht,

...aus dem Auge ,

aus dem Sinn !

franzl
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 22. Jan 2007, 18:08
Hallo,

finde sehr wohl, dass die Beiträge von HCSA exakt zum Thema passen.

Welcher technischer Vorraussetzungen bedarf es damit ein Verstärker ein guter Verstärker ist die eine Frage.

Anderen Fragen:
Sind die Vorraussetzungen beim Hörtest so, dass mögliche Klangunterschiede ausschließlich auf den Verstärker zurüchzuführen sind?

Wie empfindet der Hörer das gehörte? Welche Faktoren beeinflussen die Klangbeurteilung des Hörers? Eigentlich alles, was neben der akustischen Wahrnehmung des Einzelnen sich sonst noch so in seinem Kopf abspielt, wirklich alles.

Ja, es gibt gute Verstärker. Technisch wohl einfacher machbar als bei Lautsprechern.

Gruß
Robert
anon123
Inventar
#119 erstellt: 22. Jan 2007, 18:28
Hallo,

eigentlich wollte ich ja nichts mehr sagen, aber:


finde sehr wohl, dass die Beiträge von HCSA exakt zum Thema passen.


Und genau das ist mein Punkt. In diesen Beiträgen geht es, soweit ich es erkennen vermag, um ältere Hifi-Kunden, um stereoplay und Böde, um Porsches mit Holzrädern, Datenreduktion, das Bestellen von Hifi im Internet, um suggestive Beeinflussung, eine (fiktive?) Beschreibung eines Hörtests, um ein wenig Marketing-Gebashe (ohne genau zu wissen, was Marketing eigentlich ist und welche zentrale Rolle dort dauerhafte Kundenzufriedenheit spielt), und um ein paar andere Details mehr. Eingesprengselt sind ein paar flüchtige Verweise zu Technikstudium, Physik, Steckverbindungen, und als Beispiel des Ganzen dient eine ominöse Privatseite, die offenkundig Voodookram anbietet. Wer alles das dann nicht versteht, habe von Physik, Elektrotechnik und Mathematik keine Ahnung und stünde ohnehin Gefahr, sich lächerlich zu machen. Auf Nachfragen wird man zum einen gönnerhaft behandelt und es wird, ohne auch eine Silbe der Argumentation zu präsentieren, auf eben diese Privatseite verlinkt, die einem statt "hochwissenschaftlicher Erklärungen" eben wenigstens den Marsch zum Pluto erklärt.

So ungefähr schaut meine Diskursanalyse aus, die zugegeben bewusst pointiert ist. Was aber in meinen Augen bleibt, ist ein Konvolut von Äusserungen, die mit der Frage "Verstärkerklang ja/nein, gut/schlecht" nicht das Geringste zu tun hat, und die zudem nebulös und evasiv scheint.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 22. Jan 2007, 18:41 bearbeitet]
HCSA
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 22. Jan 2007, 18:47
@Neumie

Also wenn ich hier von oben herab gewirkt habe, dann war dies so nicht meine Absicht, aber es zeigt mir doch wie empfindlich reagiert wird wenn wirkliche Fakten auf den Tisch kommen.

Gerne würde ich einen Vestärker wie den Meinen auch Anderen zur Verfügung stellen, aber es ist nicht mein eigen Geistesgut. Die Schaltung ist so simpel, daß jeder sie nachbauen kann. Alle Bauteile sind handelsüblich und noch in guter Qualität und Stückzahl zu erhalten. Bei den Endtransistoren handelt es sich um Bipolare Transistoren mit hervorragenden Eigenschften.

Mein vernichtendes Urteil an anderer Stelle zu Mos-fet würde ich nur für eine Schaltung relativieren und das ist die Pass1.

Bei 4Amperè Ruhestrom in Class-A Betrieb nicht mehr zu toppen. Hier wurde eine Schaltung entworfen, die genau der Charakteristik des Mos-Fet entspricht. In anderen Entwürfen wurden nur Bipolare gegen Mos-Fet getauscht.

Nie zuvor war man in den 80Jahren in der Lage große Leistungen nun zu realisieren. Doch entwickelt wurden diese Mos-Fet Transistoren als schnelle Hochfrequenzschaltanwendungen. Sie lassen sich ohne gr0ßen Aufwand parallel-schalten und so kann man jede erwünschte Ausgangsleistung erzielen. Treiberstufen ließ man einfach weg, weil ja die vermeintlich Leistungslose Ansteuerung möglich wäre.

Leider nicht richtig gedacht, denn man benötigte aufgrund ihrer sehr hohen Eingangskapazität unbedingt eine Treiberstufe, die hohe Ausgangsströme liefern kann. Ohne diese Treiberstufe kommt es bereits bei mittleren Lautstärken zu Klirrverzerrungen.

Gleiches war den Entwicklern schon bei der Entwicklung von Transistorverstärkern passiert, als man Röhrenschaltungen eins zu eins mit Transistoren ausrüsten wollte.

Auch aberwitzige Ruheströme und Quasi-Class-A mit Gegenkopplung ohne Ende,ließ jede Dynamik im Keim ersticken. Yamaha ist ein gutes Beispiel. Stahlhart ohne Seele.

Im Moment arbeite ich an einer Stufe, die ich Euch gerne vorstellen möchte. Auch eine sehr alte, aber unglaublich gute Geschichte. Nicht daß ich unzufrieden wäre, nein mir geht es diesmal ums Design und um ein Gehäuse, welches ich schon vor Jahren gebaut habe.

Bei Interesse bin ich gerne Behilflich.


[Beitrag von HCSA am 22. Jan 2007, 19:23 bearbeitet]
anon123
Inventar
#121 erstellt: 22. Jan 2007, 18:53
Hallo HCSA,

jetzt mal gänzlich ohne Polemik, unbenommen unserer unterschiedlichen Ansichten, und Du darfst mir gern öffentlich die Pest an den Hals wünschen, wenn ich ins Fettnäpfchen trete. Aber -- Hand aufs Herz:

[...] aber es zeigt mir doch wie empfindlich reagiert wird wenn wirkliche Fakten auf den Tisch kommen.

Von welchen "wirklichen Fakten", die -- wie ich annehmen darf -- Du auf den Tisch gelegt hast, redest Du eigentlich?

Wünsch' mir Tod und Teufel an den Hals, aber sag's mir wenigstens.


Danke und beste Grüße.
andisharp
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 22. Jan 2007, 18:56
Solche Fakten wohl
Yamaha ist ein gutes Beispiel. Stahlhart ohne Seele.
superfranz
Gesperrt
#123 erstellt: 22. Jan 2007, 19:14

andisharp schrieb:
Solche Fakten wohl
Yamaha ist ein gutes Beispiel. Stahlhart ohne Seele.
:Y



Mann Ente,

...das sind keine Fakten,

das sind Halluzinationen.

...kommt mir vor,

als hätte er zwischenzeitlich das Lager gewechselt.
HCSA
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 22. Jan 2007, 19:20
Lieber anon123

Ich kenne Deine Funktion in diesem Forum nicht, weiß nicht, was Du eigentlich von mir willst.

Was ich aber weiß, ist, daß Du Dir nicht die Zeit nimmst meine Texte genau zu lesen.

Hier also explizit für Dich: Holzräder auf der linken Seite des Porsche und rechts Rennreifen, das ist genau die Situation in Deiner Anlage. Über den Cinch-Stecker (RCA-Stecker) gelangt ein unsymetrisches Signal (gar nicht gut) zu allem Übel über ein Kabel, dessen Heiße Leitung aus einem anderen Material besteht als der Schirm, der als Rückleiter benutzt wird und somit auch noch ärgerlicherweise auf beiden Seiten auf Masse liegt.

Die Schwierigkeiten mit Asymetrischen Schnittstellen haben ganz erheblichen Einfluß auf den Klang. Beispiel: Ein Moving-Coil-System gibt zum Beispiel eine maximale Spannung von 500 micro-Volt ab. Bei einer Dynamik von 60dB entspricht dies einem Verhältnis von 1:1000 und so befinden sich die kleinsten Signalpegel in einer Größenordnung von 500 nano-Volt. Bei einem üblichen Abschlußwiderstand des Moving-Coil von 100 Ohm ergibt dies einen Signalstrom von 5 nano-Volt.

Jetzt wird jedem klar, nachdem wir jetzt wissen wie klein Signalspannung und Strom sind, die über die Verbindungsleitungen transportiert werden, ist es schon fast ein Wunder, daß überhaupt noch Musik ankommt. Gerade die hohen Frequenzen sind mit sehr geringen Pegeln unterwegs.

Die Seite auf die ich Dich geschickt habe ist nicht meine Seite, ich wollte Dir nur zeigen, wie hier Menschen die glauben die Schallgeschwindigkeit sei eine Konstante regelrecht ver.... werden.

Wir kennen uns nicht, wäre aber nicht schlecht wenn wir uns kennenlernen würden. Sicher würdest Du Deine Meinung das ein oder andere mal , was mich betrifft ändern.

Bis dann
Neumie
Stammgast
#125 erstellt: 22. Jan 2007, 19:26
@ HCSA:

Wenn ich so eine Argumentation schon höre...


Also wenn ich hier von oben herab gewirkt habe, dann war dies so nicht meine Absicht, aber es zeigt mir doch wie empfindlich reagiert wird wenn wirkliche Fakten auf den Tisch kommen.


Jetzt mal völlig ab von irgendwelchen Inhalten verschiedener Posts: Ich reagier nicht allergisch wenn mir jemand die Wahrheit sagt, auch nicht wenn sie zu meiner Vorstellung konträr ist, das sind Situationen in denen man im Prinzip noch was lernen kann
Ich reagier nur allergisch wenn jemand unfreundlich ist und dann noch den Spieß umdrehen will und sagt, dass der Gegenüber halt zu empfindlich ist. Daraus noch deuten zu wollen, dass man inhaltlich scheinbar ins schwarze getroffen hat zeugt schon von ein bißchen zu viel Selbstbewusstsein.
Alleine die Unterstellung, dass ich stinkig reagieren wenn man mir mit anderslautenden Meinungen kommt, nervt.

BTW: Deine Argumentation ist wirklich nicht mehr ganz homogen:


Yamaha ist ein gutes Beispiel. Stahlhart ohne Seele.


Klingen eigentlich alle Verstärker "Stahlhart ohne Seele"? Müssten sie ja, wenn alle gleich klingen...
Gelscht
Gelöscht
#126 erstellt: 22. Jan 2007, 19:28
HCSA, was hast du geraucht ?



Dennis
andisharp
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 22. Jan 2007, 19:29

superfranz schrieb:

andisharp schrieb:
Solche Fakten wohl
Yamaha ist ein gutes Beispiel. Stahlhart ohne Seele.
:Y



Mann Ente,

...das sind keine Fakten,

das sind Halluzinationen.

...kommt mir vor,

als hätte er zwischenzeitlich das Lager gewechselt.


Kommt mir auch so vor. Jetzt fangen schon die wahnsinnig langen Kabel einer Hifi-Anlage an zu klingen, wegen der verflixten Asymetrie.
peeddy
Inventar
#128 erstellt: 22. Jan 2007, 19:34
Hallo Leute,

also ich verfolge die Diskussion hier mit Interesse,weil selten so amüsant,wie hier..da wird degradiert,beleidigt,besserwisserisch argumentiert,Halbwissen vermittelt,Ansichten/Meinungen lächerlich gemacht usw.,dass es die wahre Freude ist!

Was ist bloss los?Wieso nicht sachlich,argumentativ und nüchtern?

Ok,wills dann mal versuchen-Eins vorweg,bin kein Techniker und habe mit Technik wenig am Hut,hab denk ich nur ein gesundes "Grundwissen" in Sachen Hifi dank www.elektronikinfo.de

Aber ich denke nach(zumindest gebe ich mir mühe)und versuch die ganze Sache nüchtern zu betrachten,ohne mich in irgendwelche Diskussionen in fachchinesisch involvieren zu lassen.

Leute,mal angenommen,es gäbe den Verstärkerklang(bei Röhren glaub ich auch dran,da er zu stark verzerrt)..welchen Sinn hätte es dann,von Seiten der Hersteller,Boxen zu bauen,die warm/kühl/spitz/dumpf/neutral oder wie auch immer(Attribute für Verstärklang gibts schon fast mehr,als für Lautsprecher..)abgestimmt sind,wenn diese dann letztenendes vom angeblichen Verstärker dominiert würden??????

Da die Hersteller/Verkäufer nie wissen,welches Equipment Ihr zu Hause habt,müsste es dann dementsprechend zig versch.Klangvariationen geben(in Abhängigkeit von Boxen/Amps zueinander!...und wenn dann noch Kabel,Cd-Player etc. hinzukommen,dann wird es zur Lebensaufgabe,den richtigen Klang zu finden)-da wären Boxen,die normalerweise zu spitz klingen,mit nem "dunklen" Verstärker plötzlich wunderbar natürlich und homogen..ne,also ich weiss nicht..das kann doch nicht im Sinne der Hersteller sein..

Klar,Unterschiede gibts mit Sicherheit,Optik/Haptik/Leistung/Verarbeitung etc.,aber sicherlich nicht in der Klangcharakteristik (die Verkäufer erzählen uns natürlich was anderes,stellt Euch vor:"also der AV-Receiver für 300€ macht Stereo genauso gut,wie der Stereoamp für 2000€!"-was meint Ihr,was dann los wär-wem wären wohl 1700€ mehr wert für Optik/Verarbeitung??-ich weiss,ich weiss..Euch natürlich!!)

Mein gesunder Menschenverstand sagt,dass kann nicht sein.

OK,jedem Seins und wenn jemand sagt,ich will HIGH-END,weil optisch schön und wertig ok,aber wenn der dann behauptet.."und damit kann ich meine Boxen endlich ausreizen!"-da pack ich mir doch nur an den Kopp.

Wer schon mal nen objektiven Blindtest (ich ja!-und Ihr??)gemacht hat,sollte wissen,wovon hier die Rede ist..

Nix für Ungut,kauft weiterhin was gefällt,nur Eins solltet Ihr dabei vor Augen führen:ich habe noch nirgends gelesen,dass irgendjemand ne technisch-wissenschaftliche Beweisführung für den Amp-Klang erbracht hätte-wohl aber wurde schon in diversen Blindtests erwiesen,dass es unmöglich sei,Unterschiede unter wirklich objektiven Bedingungen bei Verstärkern,CD-Playern,Kabeln etc. eindeutig herauszuhören..denkt drüber nach,warum die alle gescheitert sind..

Aber ich hätt da auch schon ne Idee,wie man in kürzester Zeit ne recht hohe Summe verdienen könnte:man müsste regelmässig grossangelegte Blindtests(mit Notar und so)
veranstalten,jede Menge felsenfest überzeugte Freaks einladen,Eintritte nehmen,wie auf Konzerten und Preise von bis anbieten für die "Erfolgreichen":-)

In diesem Sinne

Schöne Grüsse
HCSA
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 22. Jan 2007, 19:59
siehste Andysharp Du hast auch keine Ahnung und hättest Du richtig gelesen, dann wüßtest Du, daß ich kein Kabelfetischist bin. Es macht einfach keinen Spaß mit Leuten zu diskutieren die aber auch nicht den geringsten technischen Sachverstand haben.
HCSA
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 22. Jan 2007, 20:03
@stuka

Ein sehr sachbezogener Beitrag. Sechs setzen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 22. Jan 2007, 20:04
Nö, ich bin zu blöd.

Ich wundere mich immer wieder, wie es meine Anlagen schaffen, zu funktionieren, trotz RCA-Strippen. Aber du wirst es mir sicher bald erklären.
andisharp
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 22. Jan 2007, 20:04

HCSA schrieb:
@stuka

Ein sehr sachbezogener Beitrag. Sechs setzen.



Aha
HCSA
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 22. Jan 2007, 20:09
@andisharp

Widerlege doch bitte meine Argumentation, wenn etwas an meinen Ausführungen falsch war lasse auch ich mich gerne belehren.

Ich kann rechnen, mache aber auch Fehler.


[Beitrag von HCSA am 22. Jan 2007, 20:09 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#134 erstellt: 22. Jan 2007, 20:16

HCSA schrieb:
@stuka

Ein sehr sachbezogener Beitrag. Sechs setzen.


Tut mir leid, ich wollte niemandem zu nahe treten...

Nur deine wirre und völlig zusammenhanglosen Beiträge haben mich zu diesen Worten verleitet. Argumentation kann man deine Zeilen übrigens beim besten Willen nicht titulieren.



Dennis
HCSA
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Jan 2007, 20:17
@andisharp

Klar, mache ich.

Ersetze Deine Kabel durch zeiadrige abgeschirmte Leitungen als parallelsymetrische Leitung. Der Schirm wird dann nur auf der signalgebenen Seite an Masse gelegt. So hast Du wenigsten zwei gleiche Adern für hin und Rückweg.

Und noch etwas, Du kannst auch zwei alte Drahtkleiderbügel gerade biegen und anschließen, galvanisch ok, Klang wohl eher nicht.
HCSA
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 22. Jan 2007, 20:20
@stuka

Was hast Du gelernt Stuka? Weißt Du was, oder willst Du nur Stimmung machen?

Wenn Dir das Thema zu hoch ist, dann gibt es auch noch andere Foren in denen Du Dich etablieren kannst.
superfranz
Gesperrt
#137 erstellt: 22. Jan 2007, 20:25

HCSA schrieb:
@stuka

Was hast Du gelernt Stuka? Weißt Du was, oder willst Du nur Stimmung machen?

Wenn Dir das Thema zu hoch ist, dann gibt es auch noch andere Foren in denen Du Dich etablieren kannst.



...he he he Freundchen,

hier gehts um Verstärkerklang !

Sag uns was du willst,

oder schweige für immer .

franzl
Gelscht
Gelöscht
#138 erstellt: 22. Jan 2007, 20:30

Wenn Dir das Thema zu hoch ist, dann gibt es auch noch andere Foren in denen Du Dich etablieren kannst.


Auja, vielleicht zeigst du mir ja ein Forum das ich nocht nicht kenne...

Aber vielleicht nimmst du ja einmal Bezug zum eigentlichen Thema !
Im Gegensatz zu dir, habe ich das schon geschafft...

Viele Grüße

Dennis

Edit: Hat sich wohl erledigt...
anon123
Inventar
#139 erstellt: 22. Jan 2007, 20:31
Hallo,

Moderation hier!

Ich bin an der ganzen jüngsten Diskutiererei hier nicht ganz unschuldig. Auch wenn Dich, HCSA, noch nicht immer ganz verstanden habe, danke ich Dir dennoch herzlich für Deine Antworten.

Keinesfalls dulden wir in diesem Forum persönliche Anfeindungen -- ganz gleich von welcher Seite. Ich fordere alle Teilnehmer in diesem Thread auf, darauf umgehend zu verzichten. Weitere Moderationsschritte behalte ich mir ausrücklich vor.

So, und jetzt habt Euch lieb und diskutiert -- angemessen, freundlich und sachlich -- weiter .

Vielen Dank und beste Grüße von der Moderation.
hal-9.000
Inventar
#140 erstellt: 22. Jan 2007, 21:00
... hat sich schon gelöscht - Leute gibts
superfranz
Gesperrt
#141 erstellt: 22. Jan 2007, 21:21

hal-9.000 schrieb:
... hat sich schon gelöscht - Leute gibts :D



Der kommt wieder keine Frage,

...der braucht die Prügel.

...was so ein kleines Entlein nicht alles bewirken kann !

franzl
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 22. Jan 2007, 21:26
erinnert mich irgendwie an die anfänge von otwin, obwohl die texte ungleich besser lesbar und fundierter sind. der kommt wieder
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#143 erstellt: 22. Jan 2007, 21:44

Der kommt wieder keine Frage,


das hoffe ich nicht Wieder mal einer von Denen die es anscheinend nötig haben irgendwo mächtig Dampf abzulassen, sich aber zu fein sind auch mal ein anderes Argument oder Auffassung so stehen zu lassen wie sie/es ist
hal-9.000
Inventar
#144 erstellt: 22. Jan 2007, 22:15
Ich find' sowas extrem lächerlich - entweder man steht zu dem was man sagt oder lässt es bleiben. "Prügel" hat hier bestimmt schon jeder mal eingesteckt, kommt immer drauf an, wie man damit umgeht. Solche Typen sind anscheinend nicht kritikfähig und hinterlassen zumindest bei mir immer einen faden Beigeschmack.
Neumie
Stammgast
#145 erstellt: 22. Jan 2007, 22:22
@ hal-9.000:

Wie sagte schon Rocky so passend:

"Life´s not about how hard you can hit, it´s about how hard you can get hit."

Vielleicht was dran...

Neumie
superfranz
Gesperrt
#146 erstellt: 22. Jan 2007, 22:27

Neumie schrieb:
@ hal-9.000:

Wie sagte schon Rocky so passend:

"Life´s not about how hard you can hit, it´s about how hard you can get hit."

Vielleicht was dran...

Neumie



Genau,

Rocky der hätte hier für Ordnung gesorgt.

...fragt sich nur,

ob der sich Verstärkerklang interessiert hätte ?

franzl
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 23. Jan 2007, 00:17
Hallo anon123,

Hallo,

eigentlich wollte ich ja nichts mehr sagen, aber:

finde sehr wohl, dass die Beiträge von HCSA exakt zum Thema passen.


Du hast recht. Ich möchte meine Aussage korrigieren.

Die Beiträge von HCSA passen nicht alle zum gestellten Thema. Ursprüchlich hat er keine Erläuterung auf die Frage gegeben, ob es gute Verstärker gibt oder nicht. Macht eigentlich nix, aber dann sollte man nicht so auftreten, wenn man vom Moderator aufgefordert wird den Bezug zum Thema besser zu erklären.

Zum Thema:
Vergleicht mal hier http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=5302 die Beiträge von Volker (klingtgut) und Christoph (Hifi Adicted). Ist das nun ein guter Verstärker oder nicht???

Weiterhin noch eine muntere Diskussion, aber ohne Zoff.

Gruß
Robert


[Beitrag von Schwurbelpeter am 23. Jan 2007, 01:47 bearbeitet]
RonnyB.
Stammgast
#148 erstellt: 23. Jan 2007, 00:35
Also ohne weiter Öl ins Feuer gießen zu wollen oder mich wertend auf eine Seite zu stellen:

Ich fands irgendwie schon verständlich, was er gesagt hat oder sagen wollte. Vielleicht auch gerade deswegen, weil er anfangs mit so einfachen Vergleichen argumentiert hat - wenn man das so nennen möchte

Ob sich auf die Art und Weise wie hier diskutiert wurde jemand angegriffen fühlen musste und wer damit angefangen hat lässt sich doch abschließend je nach Meinung gar nicht objektiv beurteilen.
Das bei diesem heißen Eisen (Verstärkerklang) mal abwechselnd sich jede Gruppe auf den Schlipps getreten fühlt, liegt doch in der Natur der Sache und lässt sich doch erfahrungsgemäß gar nicht verhindern - da kann man noch so "vorsichtig" seine Meinung kund tun

Der Vergleich mit der so angeblich häßlichen Frau fand ich zu dem Thema eigentlich gar nicht so schlecht.
Es soll ja auch Leute geben, die Bose so unheimlich toll finden und wir könnes alle nicht verstehn...

Gruß Ronny
MANFREDM
Stammgast
#149 erstellt: 23. Jan 2007, 07:35
Hallo zusammen,

in der neuen STEREO wird der Verstärker getestet.
Also der Bericht hat mich nicht begeistert. Hier
die Ankündigung auf der STEREO-Homepage:


Glenn Croft Integrated

Der Glaubenskrieg tobt seit 40 Jahren –
Röhre oder Transistor? Warum nicht
beides zugleich? der Glenn Croft
Integrated soll das Beste beider Welten
verbinden und so hohe Klangqualität
bezahlbar machen. Und tatsächlich klingt
er unglaublich gut, frisch und lebendig.
Womöglich mit einem gewissen
Klirr-Trick, aber warum nicht? Mehr zu
diesem höchst musikalischen Amp für
2000 Euro in der Februarausgabe.


Also mir sind solche Klirrtricks einfach zu teuer.
Meiner (MYRYAD) ist ja auch in der Preisklasse,
klirrt nicht, hat Gegenkopplung und keine Röhren.

Im übrigen: Thema Wiederverkaufswert, bei dem Teil
wird der erheblich niedriger sein als z.B. bei MARANTZ, DENON und den üblichen Verdächtigen.
Dagegen ist meiner ja schon ein Exot und könnte mit Exotenabschlag bestraft werden.
Aber der Glenn Croft wird das bestimmt.

Gruß M.M.


[Beitrag von MANFREDM am 23. Jan 2007, 07:37 bearbeitet]
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 23. Jan 2007, 11:21
Hallo,

bzgl. der Messwerte ist der Glenn Croft also ein schlechter Verstärker.

Wenn man das hier liest:

Der radikale Verzicht auf eine Gegenkopplung und das puristische, konsequent auf geringst mögliche Klangverluste getrimmte Schaltungs-Design und die dadurch erzielte pure Musikalität der Wiedegabe haben hier den Redakteur (Anm.: der Zeitschrift STEREO) sowohl begeistert als auch etwas nachdenklich gemacht, was die Aussagefähigkeit von Messungen zum Thema Klangerlebnis betrifft.
Schön, das das Thema Gegenkopplung und die Optimierenung nach Meßdaten an dieser Stelle dem echten Klanggewinn kontovers gegenüber gestellt wird!
Quelle: www.inputaudio.de

handelt es sich doch um einen guten Verstärker, weil er seinen Zuhörern gefällt. Nicht nur dass. Der Klang wird in diesem Zusammenhang als so gut beschrieben, dass sein Verkaufspreis von 2.000€ als preiswert gilt.

Gruß
Robert
iael
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Jan 2007, 18:20

superfranz schrieb:

iael schrieb:
:) Neumie,lass es.Es hat keinen Zweck.Machs wie ich und geh Musikhören.



Genau,

geh Musikhören,

dann vergisst man den Verstärkerklang ganz schnell.

Am schnellsten gehts ,

wenn man die Anlage nicht sieht,

...aus dem Auge ,

aus dem Sinn !

franzl


Bißchen gereizt?Komm schon,war nicht böse gemeint.Ich persönlich gebe für Verstärker keine grossen Summen aus (3020i aus der Bucht)und kann dieses erbitterte Kämpfen um Verstärkerklang einfach nicht verstehen.
Lasst doch jedem seine Meinung.


[Beitrag von iael am 23. Jan 2007, 18:29 bearbeitet]
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