Wie weit Lautstärke aufdrehen

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five_angel
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jun 2006, 21:12
Wie weit soll man eigentlich idealerweise die LS aufdrehen. 12 Uhr hab ich hier schon mal gelesen. Ich drehe auch schon mal bis 3/4 auf, weiter nicht.

Gibt es da ein Empfehlung?
eger
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jun 2006, 21:19
Wie groß ist dein Zimmer, welche Boxen und welchen Verstärker hast du?
Grüße
agnes
five_angel
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jun 2006, 21:33
Verstärker ist Marantz PM17 MKII und SM17 gebrückt, d.h. jede der Endstufen bedient einen LS.

LS sind Sonus Faber Grand Piano Domus.

Raum ist gut 35 qm groß.
Class_B
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Jun 2006, 07:54
In der Regel nicht über 12 Uhr,sonst fängt der Verstärker an zu klippen und Du ruinierst Dir Deine Hochtöner.

Gruß
Thomas
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Jun 2006, 10:01

tontom schrieb:
In der Regel nicht über 12 Uhr,sonst fängt der Verstärker an zu klippen und Du ruinierst Dir Deine Hochtöner.

Gruß
Thomas


Nein, so eine Regel gibt es nicht.
Wie weit man sinnvoll aufdrehen kann, ist von zu vielen Faktoren abhängig, um da solche Aussagen treffen zu können.

Wie steht der Bassregler? Wie hoch ist die Aufnahme ausgesteuert? Wie hoch ist die Eingangsempfindlichkeit? Wie hoch ist der Pegel des Quellgerätes?

In der Regel läuft ein Verstärker auf 12 Uhr zwischen -16 bis -10dB. Damit ist er theoretisch leistungstechnisch noch lange vom Clipping entfernt. Das gilt aber nur für den Fall, dass das Quellgerät im Ausgangspegel maximal der Endstufenempfindlichkeit entspricht. Da das aber kaum der Fall ist, läuft der Verstärker meist schon auf mehr Dampf.
Class_B
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jun 2006, 12:56
Also, anständig aufdrehen und bei sakly beschweren falls etwas kaputt geht.


[Beitrag von Class_B am 21. Jun 2006, 12:58 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jun 2006, 13:06

tontom schrieb:
Also, anständig aufdrehen und bei sakly beschweren falls etwas kaputt geht. :D


Dieses Posting zeigtmir, dass du den Inhalt meines Postings nicht verstanden hast
five_angel
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jun 2006, 13:56
Also bei meinem Vorgänger Verstärker, ein Grundig A9000, hat die 3/4-Stellung schon zu Aussetzern, d.h. Verstärkersicherung hat Boxen komplett abgestellt, geführt (ist das das Clipping?)

Mit dem Marantz habe ich in der 3/4 Stellung dann die Boxen, einen der Mitteltöner endgültig gehimmelt.

Daher will ich jetzt mit den neuen Boxen was vorsichtiger sein. Also bis 3/4 wohl nicht mehr, aber etwas über 12-uhr muss schon drin sein, sagen wir mal auf 5/8.

Ist 5/8 ok ?
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Jun 2006, 14:03
Man kann das pauschal immer noch nicht sagen. Das habe ich doch im Vorposting schon geschrieben.
Zudem kommt es auch darauf an, wodurch die Treiber letztendlich zerstört werden. Mechanische Überlastung? Thermische Überlastung (zu hohe elektrische Belastung)?
Einige Lautsprecher haben Schutzmechanismen wenigstens für den zweiten Fall.
Der beste Schutz ist das eigenen Gehör. Wenn man merkt, dass da schon was am Anschlag läuft (und wenn man nicht besoffen sit, hört man das), dann einen Tick zurückdrehen.
Lausmaus
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Jun 2006, 15:09
Hi

also wenn ich meinen Verstärker auf 12-Uhr Stellung bringen würde, dann ständen 5 Minuten später die grünen Männchen vor der Tür wegen Lärmbelästigung der Nachbarschaft bzw. wären mir meine Ohren schon abgefallen wegen zu großem Schalldruckpegel.

Gruß
Jürgen
five_angel
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jun 2006, 15:45

Lausmaus schrieb:
Hi

also wenn ich meinen Verstärker auf 12-Uhr Stellung bringen würde, dann ständen 5 Minuten später die grünen Männchen vor der Tür wegen Lärmbelästigung der Nachbarschaft bzw. wären mir meine Ohren schon abgefallen wegen zu großem Schalldruckpegel.

Gruß
Jürgen


Hi,
hast du eine oder zwei NAD-Endstufen? Bei iener würd ich mich windern oder haben deine Boxen so einen grßen Wirkungsgrad)


Was ich eigentlich auch nur wissen möchte, hab irgendwie auch sowas im Hinterkpf, ob ein Verstärker, wenn man ihn gegen seine Belatusngrenze - uabhängig ob dass die LS aushalten- fährt, mehr Fehlströme, Klirr usw. produziert.
Danach ist ein leistungsstarker Verrstärker, den man nur weinig aufdrehen muß, grundsätzlich besser als ein leistungsschwacher, der mehr aufgedreht werden muß. Stimmt das? D.h, von daher stellt sich auich die Farge, ob 3/4, 12-Uhr oder 5/8 aus Sicht des Verstärkers ok ist.
Earl_Grey
Inventar
#12 erstellt: 21. Jun 2006, 16:01
Hallo zusammen,

ich betreibe an meinem Marantz PM-17 (kein mk II, K.I., ...) zwei größere Dynaudio Contour.
Ich komme dabei nie über eine "5 vor 12"-Stellung hinaus - Dann tut es aber auch schon "weh" (Spätestens nach einer viertel Stunde "klingeln" mir die Ohren).
Generell höre ich auf ca. 9:00 - 10:00 Uhr (ungefähr Zimmerlautstärke), "ordentlich und unverzerrt laut" wird es so zwischen 10:00 - und 11:00 Uhr (darüber hinaus: s.o.).

Soweit ich weiß, steuert (in der Regel) der Lautstärkeregler das Ausgangssignal des Vorverstärkers (?).
Obwohl Du ja eine andere Konfiguration fährst (PM-17 gebrückt + SM-17), verstehe ich deshalb/aber nicht ganz diese "eklatante" Abweichung bei der Lautstärke-Einstellung (auch wenn Dein PM-17 ein neueres Modell ist, bei der Lautstärke-Regelung haben die meines Wissens nichts geändert).

-> Wie laut empfindest Du eigentlich "3/4"?

Ach ja: Bei meinem PM-17 hat die Schutzschaltung bisher auch immer einwandfrei funktioniert (z.B. vergleichsweise "frühes" Einsetzen bei parallel angeschlossenen LS )


[Beitrag von Earl_Grey am 21. Jun 2006, 16:03 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#13 erstellt: 21. Jun 2006, 17:21

Bei iener würd ich mich windern

wieso das?
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jun 2006, 17:22
Solange die Peripherie unbetrachtet bleibt, nutzt die Betrachtung des Lautstärkestellers nichts.

Ein Beispiel:
Ich nutze in meinem Stereosetup einen DVD-Player und einen CD-Player. Mein alter CD-Player, den ich bis vor kurzem och genutzt habe, hatte einen deutlich niedrigeren Ausgangspegel als der DVD-P. Folglich war bei gleicher Stellung und gleicher CD die Lautstärke deutlich niedriger. Bei einer anderen CD kann die Aufnahmelautstärke schon wieder eine andere sein und das Ergebnis beeinflussen.
Mit dem DVD-P kann ich die Vorstufe bereits bei 12-13Uhr in's Clipping fahren, bei einem Tick vor "Lautstärke aus", also Linksanschlag, bin ich bei Zimmerlautstärke. Erstens, weil der Ausgang nochmal um 10dB verstärkt wird und zweitens weil der Pegel des DVD-Ps so hoch ist.
Mit anderen Geräten sieht das wieder völlig anders aus.
Die Stellung des Lautstärkereglers sagt so gut wie nichts aus, wenn man die anderen Geräte nicht kennt. Das nun zum dritten Mal.
Heeki
Stammgast
#15 erstellt: 21. Jun 2006, 17:33
Hi,

Ich habe ein ähnliches Problem, ich habe einen Harman/Kardon
AVR2550 in Kombi mit dem Infinity Minuette System. (passiv)

Um eine "normale" Zimmerlautstärke für Filmton zu erreichen
muss ich ihn auf -20 dB fahren... Da der Lautstärkenbereich
dieses AMP von ich glaube -60 oder -70 dB bis +10 dB geht ist
das schon ziemlich hoch, oder?

Besteht da schon die Gefahr des Clippings?
Earl_Grey
Inventar
#16 erstellt: 21. Jun 2006, 17:37
@sakly: Grundsätzlich völlig richtig.
Ich kann Dein Posting allerdings um PM-17-spezifische Details ergänzen: Ich habe/hatte schon verschiedenste Quellgeräte an meinem PM-17 hängen (verschiedene DVD-P, CD-P, Notebooks, Cassette, ...). Da differierten die Pegelunterschiede zwischen den Geräten (auch unterschiedlichster Hersteller und über Kreuz!) vielleicht um ein paar Milimeter am Lautstärkeregler, aber bestimmt nicht um eine "viertel Umdrehung" (Gleiches gilt für unterschiedlich "laute" CDs).
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Jun 2006, 17:52

Heeki schrieb:
Hi,

Ich habe ein ähnliches Problem, ich habe einen Harman/Kardon
AVR2550 in Kombi mit dem Infinity Minuette System. (passiv)

Um eine "normale" Zimmerlautstärke für Filmton zu erreichen
muss ich ihn auf -20 dB fahren... Da der Lautstärkenbereich
dieses AMP von ich glaube -60 oder -70 dB bis +10 dB geht ist
das schon ziemlich hoch, oder?

Besteht da schon die Gefahr des Clippings?


Nein.


Earl_Grey schrieb:
@sakly: Grundsätzlich völlig richtig.
Ich kann Dein Posting allerdings um PM-17-spezifische Details ergänzen: Ich habe/hatte schon verschiedenste Quellgeräte an meinem PM-17 hängen (verschiedene DVD-P, CD-P, Notebooks, Cassette, ...). Da differierten die Pegelunterschiede zwischen den Geräten (auch unterschiedlichster Hersteller und über Kreuz!) vielleicht um ein paar Milimeter am Lautstärkeregler, aber bestimmt nicht um eine "viertel Umdrehung" (Gleiches gilt für unterschiedlich "laute" CDs).


Gut, das ist natürlich von den Geräten abhängig. Da kann man Glück haben oder auch nicht, aber ind er Regel bewegt sich sowas in dem Rahmen, wie du es beschreibst.
Kommen jetzt hier in dem Thread aber komplett verschiedene Systeme zum Vergleich, also Verschiedene Quellgeräte, verschiedene Verstärker und verschiedene Lautsprecher, über die jeweils keine Daten vorliegen, so kann man da keine Abschätzung abgeben, ob das nun gefährlich ist oder nicht.
Abgesehen davon ist es auch so, dass eine viertel Umdrehung nicht gleich einer viertel Umdrehung ist. Das letzte Viertel bringt so viel, wie im unteren Bereich 4-5mm. Der Regler ist ja logharitmisch aufgeteilt. So pauschal kann man dazu also auch nichts sagen.
Das ist alles nicht so einfach, gerade wenn alle verschiedene Hörgewohnheiten und Setups haben.
Heeki
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jun 2006, 17:56

Heeki schrieb:
Hi,

Ich habe ein ähnliches Problem, ich habe einen Harman/Kardon
AVR2550 in Kombi mit dem Infinity Minuette System. (passiv)

Um eine "normale" Zimmerlautstärke für Filmton zu erreichen
muss ich ihn auf -20 dB fahren... Da der Lautstärkenbereich
dieses AMP von ich glaube -60 oder -70 dB bis +10 dB geht ist
das schon ziemlich hoch, oder?

Besteht da schon die Gefahr des Clippings?



sakly schrieb:
Nein.


... und wie kann ich das bei so kleinen "Brüllwürfeln" noch
kontrollieren wie weit ich gehen darf? Nach der "gefühlten"
Laustärke kann ich ja in diesem Fall nicht gehen, da da nicht
viel kommt von den Mini´s!

Wie ist das mit der max. Lautstärke eigentlich bei AMPS die
in dB rechnen?
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Jun 2006, 18:06
Wenn es unsauber klingt, die Höhen anfangen zu krächzen, dann kann man davon ausgehen, dass der Amp am Ende ist. Aber solche Brüllwürfel gehen eher schon in die mechanische Begrenzung bevor das passiert. Aber je nach dem, wie hoch die abgetrennt sind, kann es schon sein, dass der Amp clippt, wenn man mal richtig reinhaut, weil die Teile idR auch so einen beschi**** Wirkungsgrad haben, dass man da Leistung reinbuttern muss ohne Ende, um mal ein bisschen Pegel zu bekommen.

Zum Vergleich: ich gucke Filme bei -14dB.
Aber auch hier wieder: anderes Quellgerät, anderer AVR, andere Lautsprecher. Ergo: nicht vergleichbar.

Amps "rechnen" auch nicht in dB. Die Spannung des Quellgerätes wird über Widerstände reduziert. Wie der Verstärker das jetzt anzeigt, spielt ja keine Rolle.
Theoretisch ist beim Maximum des Lautstärkereglers immer 0dB, also keine Reduzierung des Quellsignals. Mehr als reinkommt, kann nicht rausgehen. Aktive Schaltungen sind da dann die Ausnahme, idR aber bei Lautstärkeregelung nicht umgesetzt.
Heeki
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jun 2006, 18:20
Danke für dein Erklärung, jetzt weiß ich mehr...
Nur noch nicht ganz wozu dann die Regelung von 0
bis +10 dB notwendig bzw. vorgesehen ist, da das
Quellsignal ja bei 0 "unbeschnitten" ist!
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Jun 2006, 18:27
Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder das Signal wird aktiv verstärkt, damit leise Quellen auch laut wiedergegeben werden können (das wäre das einzig sinnvolle) oder der Hersteller bastelt da ne lustige Anzeige rein, damit man sagen kann "mein Verstärker kann aber bis +16 und deiner nur bis +10".
Heeki
Stammgast
#22 erstellt: 21. Jun 2006, 18:30
Dachte ich mir augrund deines Postings schon...
Hat ja vielleicht was mit dem "Nacht-Modus" zu tun,
da werden ja beispielsweise leise Effekte verstärkt!
Oder funktioniert das anders?

Hast mir auf alle Fälle weitergeholfen, DANKE!
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Jun 2006, 18:55

Heeki schrieb:
Dachte ich mir augrund deines Postings schon...
Hat ja vielleicht was mit dem "Nacht-Modus" zu tun,
da werden ja beispielsweise leise Effekte verstärkt!
Oder funktioniert das anders?


Ne, das ist was komplett anderes.
Earl_Grey
Inventar
#24 erstellt: 22. Jun 2006, 09:28
So, ich habe einmal ein paar Daten zum Vergleich rausgesucht:

Sonus Faber Grand Piano Domus
- Wirkungsgrad: 90 dB
- Impedanz nom.: 4 Ohm

Dynaudio Contour 2.8
- Wirkungsgrad: 86 dB
- Impedanz nom.: 4 Ohm

-> Eigentlich müsste IMO auf Grund des besseren Wirkungsgrades die Sonus Faber bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers (etwas) lauter spielen.
Deshalb noch einmal die Frage an five_angel (etwas anders gestellt): Bei welcher Stellung ist bei Dir denn in etwa Zimmerlautstärke?

Die Konfiguration von five_angel mit PM-17 gebrückt + SM-17 (Eine SM-17 ist meines Wissens "nur" die Endstufe eines PM-17) sollte über den Daumen etwa die doppelte Leistung bringen wie ein "einzelner" PM-17.

Damit sollte er IMO gefahrlos etwas weiter aufdrehen können als ich (So zwischen 12 und 1 Uhr hört es sich bei mir schon langsam "angestrengt" an = erste Verzerrungen). Wo aber bei der Konfiguration von five_angel die Grenze liegt, kann ich natürlich auch nicht genau sagen (siehe auch Statement sakly, ich kenne auch das echte Impedanzminimum der Sonus Faber nicht).

Den Ohrenarzt habe ich bei der Betrachtung jetzt erst einmal bewußt beiseite gelassen ...
ralf61
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Jun 2006, 11:21
Hi

Ihr sollte auch die ART und QUALITÄT des verstärkten Signals (Quelle) berücksichtigen. Ein unsauberes Signal mag der Amp noch hinkriegen, für den LS kann es tödlich sein.

Ich höre Arcam A75+P75 an Elac Kompakt und bei 12.00 Uhr wird es mir - das variiert etwas je nach Aufnahme - zu viel des Guten. Und das war vorher mit meinen Ninkas auch schon so.

Ich denke, die von Euch diskutierten Konfigurationen können (normale Raumgrößen unterstellt, keine extremen Hörabstände) mehr ab, als ein "dynamischer Hörgenuß" benötigt.

Gruss
Ralf
five_angel
Stammgast
#26 erstellt: 22. Jun 2006, 13:56

Earl_Grey schrieb:
So, ich habe einmal ein paar Daten zum Vergleich rausgesucht:

Sonus Faber Grand Piano Domus
- Wirkungsgrad: 90 dB
- Impedanz nom.: 4 Ohm

Dynaudio Contour 2.8
- Wirkungsgrad: 86 dB
- Impedanz nom.: 4 Ohm

-> Eigentlich müsste IMO auf Grund des besseren Wirkungsgrades die Sonus Faber bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers (etwas) lauter spielen.
Deshalb noch einmal die Frage an five_angel (etwas anders gestellt): Bei welcher Stellung ist bei Dir denn in etwa Zimmerlautstärke?

Die Konfiguration von five_angel mit PM-17 gebrückt + SM-17 (Eine SM-17 ist meines Wissens "nur" die Endstufe eines PM-17) sollte über den Daumen etwa die doppelte Leistung bringen wie ein "einzelner" PM-17.

Damit sollte er IMO gefahrlos etwas weiter aufdrehen können als ich (So zwischen 12 und 1 Uhr hört es sich bei mir schon langsam "angestrengt" an = erste Verzerrungen). Wo aber bei der Konfiguration von five_angel die Grenze liegt, kann ich natürlich auch nicht genau sagen (siehe auch Statement sakly, ich kenne auch das echte Impedanzminimum der Sonus Faber nicht).

Den Ohrenarzt habe ich bei der Betrachtung jetzt erst einmal bewußt beiseite gelassen ... ;)


ja das würd ich alles so unterschreiben. Zimmerlautsärke wird würde ich mal sagen schon bei 8 Uhr maximal 9 Uhr erreicht, also 12 Uhr ist auch schon gut laut. Mag es aber ab und zu mal für 1-2 Stücke, wenn man so richtig die Druckwellen spürt, nicht nur mit den Ohren
Earl_Grey
Inventar
#27 erstellt: 22. Jun 2006, 16:52

five_angel schrieb:
Mag es aber ab und zu mal für 1-2 Stücke, wenn man so richtig die Druckwellen spürt, nicht nur mit den Ohren ;)

Wenn Du das magst: Auch schon einmal die Anschaffung eines (passenden = guten) Subwoofers in Erwägung gezogen?
Eigener Erfahrungswert: Geht nicht so auf die Ohren .
Kornsaenger
Gesperrt
#28 erstellt: 22. Jun 2006, 19:34
OK, jetzt kommt mein beitrag:

ich habe einen getunten technicsverstärker, und je nach musi kann ich ihn bis 5 und manchmal bis 8 aufdrehen (also skala von 0-10)

ich steck manchmal ohrenstöpfel rein, und dreh so weit auf bis es übersteuert, das hört man aber nur wenn man nah an der box ist, und ohne ohrenstöpfel... naja, also ich hab da schon schnell man konzertlautstärke.

bevor ich den amp tunte, hab ich die überlastung am höhenabfall gehört, also anfürsich dürfte man so schnell nichts kaputtmachen.

allerdings hatte ich mal ne tri-mode weiche drann, da sind die widerstände jetzt eingefärbt, deswegen HATTE
Kohni
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 29. Apr 2019, 21:28
Hi,
Kombi Rotel RB 981 und RC 972
Boxen Quadral Aurum Vulkan MK VI
Raumgröße ca 40 qm

was denkt ihr machen die Hochtöner max. mit?
lini
Inventar
#30 erstellt: 30. Apr 2019, 04:34
Kohni: Das kann man so nicht beantworten. Klassischerweise ist der Lautstärkeregler als Dämpungsregler implementiert, mit dem man einstellt, wieviel vom Quellsignal an die eigentliche Vorverstärkungsstufe weitergeleitet wird. Solange also der Quellpegel unbekannt ist, kann man auch keine konkrete Maximalstellung für den Lautstärkeregler angeben.

Grüße aus München!

Manfred / lini


edit: Tippfehlerbeseitigung... *seufz*


[Beitrag von lini am 30. Apr 2019, 17:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 30. Apr 2019, 09:47
Hinzu kommt noch, dass es auch von der Musik abhängt. Ein reiner Sinuston ist leichter zu verkraften als zackige Signale.
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