Kann man Vollverstärker brücken?

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ronmann
Inventar
#1 erstellt: 16. Mai 2006, 20:16
Mein Gedanke ist ein Asymmetrisches Signal zu symmetrieren (Womit?, thel-Bausatz), davon "Plus" für z.B. linker Eingang des Verstärkers, "Minus" auf rechts und Masse an Masse. Dann rote Klemmen des Verstärkers an ein Subwooferchassis, Masse entfällt. Der Gedanke kam mir, weil man alte Yamahavollverstärker für gut 100€ bekommt und diese deutlich mehr leisten als ein Subwoofermodul Modell 0-8-15. Weiche für 50€ (Vorletzte HobbyHiFi). Nur 8Ohm sollte dann das Chassis sicher haben, weil die Yammis in Stereo bei 2Ohm und Phasendrehung einbrechen, bei 4Ohm jedoch nicht.
ronmann
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2006, 20:20
Kurz: Nein, kann man nicht brücken.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die Yamahas gehören nicht zu den Ausnahmen.

Du kannst ja einen Doppelschwingspülerich verwenden, damit der Stereo-Verstärker "komplett" benutzt wird.
Oder 2 Chassis/Subwoofer.

Gruss
Jochen
ronmann
Inventar
#3 erstellt: 16. Mai 2006, 20:37
Das keine Schalter wie an einer Rotel dran ist, auf dem BridgedMono draufsteht ist klar, aber wo ist der Denkfehler? An welcher Stelle stört sich der Yamaha?
ronmann
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 16. Mai 2006, 20:45
Mir schwirrt da eine (fehlende) Phasenumkehrstufe im Kopf rum...


Soll ich lieber zu den Selbstbauern verschieben?

Gruss
Jochen
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 16. Mai 2006, 21:30
Wenn die mehr wissen. Habe nochmal nachgeschaut. Die Aktivweiche hat auch nen symmetrischen Ausgang. Das macht es ganz leicht, so es denn funktioniert. Ein Signal in den einen Kanal des Amp, das invertierte in den anderen Kanal. Holt also der eine Kanal nach unten aus, so macht es der andere nach oben --> Spannung verdoppelt sich, Leistung 4fach(naja, nicht ganz, Netzteil). Ich weiß nur nicht, ob sich der Linke und der rechte Kanal vielleicht "nicht mögen" und dann und es raucht.
ronmann
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Mai 2006, 21:56
Rein theoretisch kann man jedes Stereogerät mit den genannten Gedankengängen brücken. Signal und invertiertes Signal in die Eingänge einspeisen und das Chassis auf die Pluspole klemmen. Da man minimal nur die doppelte Abschlussimpedanz dranstecken darf, erhält man "nur" die doppelte Leistung an einem Chassis, das Netzteil macht also keine Limitierung.
Es muss aber sichergestellt sein, dass die Invertierung auf jeden Fall vorhanden ist, sonst geht's natürlich nicht. Da könnte ein symmetrischer Ausgang schon eine gute Quelle sein, verliert aber dadurch natürlich seinen Vorteil.
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