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NAD C 352 vs. NAD C 372

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lolking
Inventar
#51 erstellt: 25. Jun 2006, 13:40

Aber: Dabei handelte es sich ausnahmslos um Sparkonstruktionen oder sehr "exotische Konzepte", die wohl mit Absicht so abgestimmt wurden, jedenfalls sehe ich keinen anderen Sinn darin.


Ich habe an meinen Vulkan absolut keine Probleme Verstärker zu unterscheiden. Das war unabhängig von der Qualität der verwendeten Geräte! An den kleinen RS-1 die ich zeitweilig da hatte fiel mir das schon schwerer.

Sprich: Je besser die Schallwandler, desto leichter sind Unterschiede zu "erhören"... Wenn deine kleinen Nubis also die Unterschiede nicht richtig abbilden solltest du evtl. mal ne Klasse aufsteigen. Deine Endstufe gibts schließlich her!

Es handelte sich bei meinen Tests um Blindtests mit recht genau abgeglichenem Pegel, die ich mit meiner Freundin durchgeführt hab (auch wenn sie mich seitdem für durchgeknallt hält und ich ihr mit dem Thema nicht mehr zu kommen brauch).


Jede Hifihersteller hat also ihren eigenen Klang. Das fängt bei den Lautsprechern an geht quer durch die Bank weiter! Am sicherersten fährt man wie du bereits erwähnt hast mit Studioequipment. Ich konnte neulich meine Nuwave 10 mit kleinen K&H Aktivmonitoren vergleichen. Seitdem kann ich mich auch nicht mehr den ach so "neutralen" Klang der Nubertlautsprecher verteidigen. JEDER Hersteller möchte seine Klangphilosophie verwirklichen. Für mich ein Grund in näherer Zukunft auf K&H oder was in der Richtung umzusteigen.
Emo
Inventar
#52 erstellt: 25. Jun 2006, 14:05
Bei HiFiherstellern ist eine gewisse Abstimmung tatsächlich sehr weit verbreitet, Rotel hat auch nicht mehr die Neutralität von früher sondern einen sogar recht ausgepräten Eigenklang. Das lässt sich sogar anhand des Schaltplanes beweisen, dass an für den Klang relevanten Punkten objektiv unnötige Änderungen vorgenommen wurden. Wenn das nicht für einen Klangabstimmung da ist, wofür dann? Dafür wurde ja sogar ne gewissen Schwingneigung bei der 1080 z.B. in Kauf genommen.

Gesamte Platine ist gleich geblieben, nur leicht geänderte Bestückung!


Ich konnte neulich meine Nuwave 10 mit kleinen K&H Aktivmonitoren vergleichen. Seitdem kann ich mich auch nicht mehr den ach so "neutralen" Klang der Nubertlautsprecher verteidigen.


Auch Nubert baut kompromissbehaftete Bohnenstangen, von "neutral" würde ich hier auch nicht sprechen wollen, vielleicht wenn wir nur vom reinen HiFimarkt sprechen.

Die 380 nutze ich übrigens mit voller Absicht, ich ziehe sie sogar nach einiger Erfahrung der großen 125er vor!

Grund:

Sehr leicht sehr kurze Hörabstände zu realisieren und dadurch wird die Raumakustik enorm ausgeschlossen. Wenn man dann noch wegen der mässigen Bündelung den Raum vernünftig bedämpft, hat man schon einen enorm guten Klang, der sich vor keiner mit bekannten "normal" aufgestellten Anlage mit sündhaft teuren LS verstecken muss. Einzigstes Problem: Das ist eher ungemütlich, ich muss das Licht ausmachen um den Mist nicht zu sehen

Gruß, Kevin


[Beitrag von Emo am 25. Jun 2006, 14:06 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#53 erstellt: 25. Jun 2006, 14:14
Im Grunde ist es wie bei der Lautsprecherentwicklung.
Einen perfekten Amp gibt es nicht, weder im Hifi, noch im Studiobereich.
Es wird immer nach den bestmöglichen Kompromissen aus Klang, Leistung und Einsatzanspruch gesucht.
Da geht jeder Entwickler seinen eigenen Weg.
Oft bingt z.B. eine intelligente Verstärkerschaltung mehr, als das klotzen mit viele fetten Bauteilen.
Auch neutral ist nicht immer besser, aber mit Sicherheit zunächst mal die Grundlage für die Suche nach dem richtigen, stimmigen, realistischen, usw....Klang.
Z.B. ziehen Röhren die meissten Hörer durch ihren Klang in den Bann, die Musik wird einem "irgendwie näher gebracht" obwohl sie sich nicht immer gut messen.
Wenns also irgendwie geht, würde ich den Leuten eher empfehlen, auf ihre Ohren, anstatt ihrem Rechenschieber zu hören.

Gruss
Boris
klaus_moers
Inventar
#54 erstellt: 29. Sep 2006, 19:50
Hallo zusammen,

der Thread ist ja jetzt schon etwas älter. Aber da ich mir zum 372 noch den 352 gekauft habe, werde ich vermutlich morgen mal einen Vergleichstest durchführen.

Meine Lautsprecher sind zwar nur Canton Karat L800, ich trotzdem das ein Ergebnis von Interesse wäre. Oder?
Der Test wird natürlich völlig unwissenschaftlich durchgeführt.

Langsames Umstöpseln, intensives Hören, ich sehe immer welcher Verstärker gerade läuft ...

Amperlite
Inventar
#55 erstellt: 30. Sep 2006, 17:18

klaus_moers schrieb:
Der Test wird natürlich völlig unwissenschaftlich durchgeführt.


Du könntest aber zumindest EINE Vorstufe verwenden und dann von beiden PreOuts auf die Main-Ins beider Verstärker.
Mit einem Multimeter an den Lautsprecherausgängen kannst du sie mit einem Sinuston exakt abgleichen. Dazu das Poti auf der Rückseite drehen, bis die Spannungen gleich sind.
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